Christoph René Holler

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Christoph René Holler (* 13. Oktober 1973) ist ein hessischer Politiker (CDU) und ehemaliger Abgeordneter des hessischen Landtags.

Leben

Nach dem Abitur 1993 an der Goetheschule Kassel folgte 1993–1996 eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Mercedes-Benz AG Niederlassung Kassel/Göttingen und 1996–2001 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. Diese schloss Holler mit der ersten juristischen Staatsprüfung ab. Nach dem Rechtsreferendariat am Landgericht Kassel und dem zweiten juristischen Staatsexamen erfolgte die Zulassung als Rechtsanwalt.

Holler war seit seiner Jugend politisch aktiv und von 1992 bis 2001 Kreisvorsitzender der Jungen Union Kassel und Mitglied im Bezirksvorstand der Jungen Union Nordhessen. Seit 1991 war er auch Mitglied im Vorstand der CDU-Wolfsanger-Hasenhecke. In der Zeit von 1993 bis 2006 war er Stadtverordneter in Kassel, dort Jugendpolitischer Sprecher, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Fraktionsvorsitzender.

Ab Februar 2003 war Holler direkt gewählter Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Kassel-Stadt II und in der Fraktion ab 2005 Arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Holler kandidierte bei der Landtagswahl in Hessen 2008 nicht erneut und schied zum Ablauf der Legislaturperiode aus dem Landtag aus.

Von 2009 bis 2011 war Holler Leiter der Abteilung Tarifrecht und Tarifpolitik des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie in Wiesbaden.

Seit Januar 2012 ist er Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes keramische Industrie e. V. in Selb.

Holler ist verheiratet und Vater eines Sohnes.

Sonstige Ämter

Holler war bis 2006 Mitglied des Aufsichtsrates des Klinikums Kassel sowie des Verwaltungsrates der Kasseler Sparkasse.

Weblinks