Comité permanent Inter-Etats de Lutte contre la Sécheresse dans le Sahel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. August 2016 um 19:06 Uhr durch NINTENPUG (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Karte der Mitgliedsstaaten des CILSS

Das Comité Permanent Inter Etats de lutte contre la Sécheresse dans le Sahel („Ständiges zwischenstaatliches Komitee zur Bekämpfung der Dürre im Sahel“), kurz CILSS, ist eine zwischenstaatliche Organisation, der die Länder der Sahelzone angehören. Mitgliedsstaaten sind Burkina Faso, Gambia, Guinea-Bissau, Kap Verde, Mali, Mauretanien, Niger, Senegal und Tschad.

Das CILSS wurde 1973 angesichts der Dürre und Hungersnot in der Sahelzone gegründet, um die Bevölkerung der Sahelländer wie die internationale Gemeinschaft für Maßnahmen in den Bereichen Landwirtschaft, Wasserbewirtschaftung, Umwelt, Transport und Kommunikation zu mobilisieren. 1995 richtete es seine Aktivitäten vorwiegend auf die Bereiche Ernährungssicherheit und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen aus.

Geschäftsführer des CILSS ist seit 2001 der ehemalige gambische Landwirtschaftsminister Musa Mbenga, dessen zweite dreijährige Amtszeit 2007 ausläuft.

Das Hauptbüro (secrétariat exécutif) befindet sich in Ouagadougou, das agro-hydrometische Zentrum (AGRHYMET) in Niamey und das Sahel-Institut in Bamako.

Weblinks