Cristina Kury

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Cristina Anna Berta Kury (* 16. Januar 1949 in Tscherms) ist eine Politikerin aus Südtirol (Italien).

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kury besuchte das Beda-Weber-Gymnasium in Meran und absolvierte anschließend an der Universität Verona ein Studium moderner Sprachen und der Literaturwissenschaft, das sie 1973 abschloss. In der Folge arbeitete sie als Lehrerin. 1990 wurde sie erstmals in den Gemeinderat ihres Wohnorts Meran gewählt, wo sie sich auch im kulturellen Bereich engagiert. Kury war von 1993 bis 2008 Abgeordnete der Südtiroler Grünen im Landtag und damit gleichzeitig im Regionalrat Trentino-Südtirol. Im Landtag fungierte sie als Fraktionssprecherin ihrer Partei.[1]

2010 trat sie in Meran als Bürgermeisterkandidatin gegen Amtsinhaber Günther Januth von der Südtiroler Volkspartei an, unterlag jedoch in der Stichwahl.[2] 2013 kandidierte Kury bei den Parlamentswahlen im Senatswahlkreis Meran, konnte jedoch kein Mandat erringen. 2015 wurde sie wieder in den Gemeinderat der Stadt Meran gewählt, wo sie Gruppensprecherin der mitregierenden Liste Rösch-Grüne war, bis sie 2020 aus der aktiven Politik ausschied.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Südtiroler Landesregierung (Hrsg.): Südtirol-Handbuch 2002. Broschüre, Bozen 2002, S. 100 (online)
  • Südtiroler Landtag (Hrsg.): Frauen und Politik. Bozen 2003, S. 72–73 (PDF, 411 kB)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cristina Anna Berta Kury. Regionalrat Trentino-Südtirol, archiviert vom Original am 9. September 2012; abgerufen am 28. September 2011.
  2. Bürgermeister-Stichwahlen: Favoriten setzen sich durch. Südtirol Online, 31. Mai 2010, archiviert vom Original am 3. Juni 2010; abgerufen am 28. September 2011.