DDR-Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1976

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Dezember 2015 um 18:50 Uhr durch Scholless (Diskussion | Beiträge) (→‎Literatur/Quellen: Halbgeviertstrich). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bei der DDR-Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1976 gewann die Schachgemeinschaft Leipzig zum sechsten Mal die DDR-Mannschaftsmeisterschaft.

Gespielt wurde ein Rundenturnier, wobei jede Mannschaft gegen jede andere jeweils vier Mannschaftskämpfe an acht Brettern austrug. Insgesamt waren es 112 Mannschaftskämpfe, also 896 Partien.

Kreuztabelle der Mannschaften (Rangliste)

Verein 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte
1 Schachgemeinschaft Leipzig 19,0 15,0 21,0 22,5 20,0 23,0 20,5 141,0
2 Buna Halle-Neustadt 13,0 18,5 21,0 20,5 23,0 18,0 22,0 136,0
3 AdW der DDR, Berlin I 17,0 13,5 16,5 19,5 12,5 21,5 20,0 120,5
4 Chemie Lützkendorf 11,0 11,0 15,5 16,0 21,5 19,0 16,0 110,0
5 Post Dresden 9,5 11,5 12,5 16,0 18,0 17,5 19,5 104,5
6 Lok Karl-Marx-Stadt 12,0 9,0 19,5 10,5 14,0 17,0 19,5 101,5
7 Vorwärts Strausberg 9,0 14,0 10,5 13,0 14,5 15,0 15,5 91,5
8 EVB/FW Erfurt 11,5 10,0 12,0 16,0 12,5 12,5 16,5 91,0

Beste Einzelergebnisse bei mindestens 15 Partien

Spieler Verein Prozent
Manfred Böhnisch Leipzig 83,3
Roland Oetzel Leipzig 81,3
Rainer Knaak Leipzig 78,0
Uwe Bönsch Halle 76,8
Schmidt Dresden 76,7
Lothar Vogt Leipzig 75,0
Burkhard Malich Halle 72,7
Jürgen Mädler Halle 72,2
Fritz Baumbach Berlin 71,9
Sandner Karl-Marx-Stadt 71,1
Heinz Böhlig Leipzig 70,5

Die Meistermannschaft

1. Schachgemeinschaft Leipzig
Schachfiguren

Alphabetische Reihenfolge: Heinz Böhlig, Manfred Böhnisch, Horst Broberg, Thomas Casper, Petra Feustel, Rainer Knaak, Detlef Neukirch, Roland Oetzel, Heinz Rätsch, Manfred Schöneberg, Lothar Vogt

Quellen

  • Sechster Titelgewinn für die SG Leipzig. Schach 1976, S. 294–299 (Bericht, Gruppenfoto der Leipziger, Kreuztabelle, Partien)