Daniel Barsky

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Daniel Barsky (* 1944) ist ein französischer Mathematiker, der sich mit p-adischer Analysis und Zahlentheorie befasste.

Barsky wurde 1974 in Paris bei Yvette Amice promoviert (Mesures p-adiques à densité et prolongement analytique)[1] und war ab den 1970er Jahren im Seminar von Amice, Philippe Robba und Gilles Christol über p-adische Analysis in Paris (Groupe de travail d'Analyse Ultramétrique). Er war später Professor an den Universitäten Paris VII und XIII.

1979 führte er p-adische Zetafunktionen über total reellen Körpern ein (unabhängig von Pierrette Cassou-Noguès, Pierre Deligne, Kenneth Ribet)[2]

Er war Herausgeber der Gazette des Mathematiciens.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mathematics Genealogy Project
  2. Fonctions zeta -adiques d’une classe de rayon des corps de nombres totalement réels. In: Groupe d’Etude d'Analyse Ultramétrique. Band 5, 1977/1978, Nr. 16, S. 1–23, (Digitalisat).