David Christian Valther

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David Christian Valther (* 1680 in Zwickau; † 1739) war ein deutscher Stadtarzt, Schriftsteller und Mitglied der Gelehrtenakademie „Leopoldina“.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Christian Valther war zunächst hochgräflicher Leibarzt der Grafen Schönburg, später Stadtarzt in Glauchau und schließlich praktischer Arzt in Dresden.

David Christian Valther wurde am 1. Januar 1705 unter der Matrikel-Nr. 262 mit dem akademischen Beinamen Menander I. als Mitglied in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen.

Valther war verheiratet mit Johanna Rosina geborene Haußmannin.

Denkschrift[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Starck, Martin Simeon: Einen Starcken in ächter Liebe beehrte Die Gesellschafft der Liebe und Wissenschafften an Ihrem Hochverdienten Praeside, ... David Christian Valther, Berühmten Medicinae Doctore ... in Dreßden, mit nachgesetzter Gedächtnüß-Schrifft, Verlag Johann Wilhelm Harpeter Dreßden, 1739. (Gedächtnisschrift für David Christian Walther)

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Valther, David Christian: Der aus einem Kießling verfertigte aechte Diamant wurde bey der verlangten Lebens-Beschreibung Sr. Hoch-Ehrwürdten Tit. Tit. Herrn D. Johann Kießlings, Um die Kirche Christi Hochverdienten Theologi, bey der Stadt Borna Hochverdienten Pastoris ... Welcher den 12. Junii Anno 1715. seelig verschieden ... zu Bezeugung des schuldigen Beyleids abgeschildertVon vorbesagter löblichen Soc. Ober-Adiuncto D. David Christian Valtherrn ... in Dreßden, Jakob Harpeter, Dreßden, 1715. Mitwirkende: Kiesling, Johann, Verstorben.
  • Valther, David Christian: Derœ unvergleichlich-schönen Türckin wundersame Lebens- und Liebesgeschichte.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zeiske, Johann: Als der Hoch-Edle, Beste, Hochgelahrte, Hocherfahrne Herr, Herr D. David Christian Valther, Hoch-Gräfl. Schönburg. Rath, Leib- und Hof-Medicus, ... in Dreßden, Seine Hochgeschätzte Frau Ehe-Liebste, Die Hoch-Edle Frau, Frau Johanna Rosina gebohrne Haußmannin, Den 9. December, 1738. durch einen sel. Tod der Ewigkeit, und den 13. darauf den entseelten Rest der Erde überließ, Harpeter Dreßden, 1738.Digitalisat
  • Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 486 Digitalisat
  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 203 (archive.org)
  • Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 153 (archive.org).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]