David Heiligers

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David Heiligers (2023)

David Georg Heiligers (* 1984 in Karlsruhe) ist ein deutscher Dramaturg und Theaterregisseur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Heiligers studierte Theaterwissenschaft, Neuere Deutsche Literatur, Psychologie und Spanisch an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.[1] Er war zwei Jahre lang fester Regieassistent am Münchner Volkstheater und ein Jahr am Maxim-Gorki-Theater in Berlin.[1] An beiden Theatern entstanden eigene Regiearbeiten.[1] Als Dramaturg war er an den Münchner Kammerspielen engagiert, wo er mit Regisseuren wie Armin Petras,[2] Lilja Rupprecht und Christian Stückl zusammenarbeitete.[1] Dort entstand auch seine Inszenierung Wunschkonzert von Franz Xaver Kroetz. Seit 2015 gehört er als Dramaturg dem Deutschen Theater Berlin an.[1] In Berlin arbeitete er kontinuierlich mit Anne Lenk,[3] Jan Bosse,[4] Ulrich Rasche,[5] Thom Luz,[6] Stephan Kimmig[7] und Daniela Löffner[8] zusammen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Deutsches Theater Berlin: Deutsches Theater Berlin - David Heiligers. Abgerufen am 6. September 2022.
  2. Willibald Spatz: John Gabriel Borkman – Armin Petras stellt an den Münchner Kammerspielen mit Ibsen die innere Leere aus. Abgerufen am 6. September 2022 (deutsch).
  3. Frauke Adrians: Maria Stuart – Deutsches Theater Berlin – Anne Lenk gewinnt Schillers Trauerspiel komische Züge ab. Abgerufen am 6. September 2022 (deutsch).
  4. Elena Philipp: Tartuffe oder Das Schwein der Weisen – Deutsches Theater Berlin – Jan Bosse inszeniert Molière in PeterLichts reduzierter Überschreibung. Abgerufen am 6. September 2022 (deutsch).
  5. Janis El-Bira: 4.48 Psychose – Deutsches Theater Berlin – Ulrich Rasche gibt Sarah Kanes postdramatischem Klassiker eine exemplarische Form. Abgerufen am 6. September 2022 (deutsch).
  6. Christian Rakow: Alte Meister – Thom Luz lässt Thomas Bernhards aus der Welt gefallene Eigentümlichkeitsvirtuosen in Berlins Deutschem Theater los. Abgerufen am 6. September 2022 (deutsch).
  7. Sophie Diesselhorst: Unterwerfung – Am Deutschen Theater Berlin steckt Stephan Kimmig den Protagonisten aus Michel Houellebecqs Roman über die Islamisierung Frankreichs auf die Krankenstation. Abgerufen am 6. September 2022 (deutsch).
  8. Nikolaus Merck: Franziska Linkerhand – Deutsches Theater Berlin – Daniela Löffner adaptiert Brigitte Reimanns großen DDR-Roman. Abgerufen am 6. September 2022 (deutsch).