Der Wohltäter

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Film
Titel Der Wohltäter
Produktionsland Bundesrepublik Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1975
Länge 86 Minuten
Stab
Regie Wolf Dietrich
Drehbuch Käthe Braun
Produktion Bayerischer Rundfunk
Kamera Hannes Schindler
Günter Johne
Schnitt Karin Fischer
Besetzung

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Der Wohltäter ist ein bayerischer Heimatfilm. Er spielt in Reithmehring (Wasserburg am Inn).

Handlung

Die beiden Kinder Sonja und Helmut Schmitt haben durch einen Autounfall ihre Eltern verloren. Zunächst übernimmt ihre Großmutter die Aufsicht und Betreuung der beiden. Als sie aus gesundheitlichen Gründen diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen kann, gibt ihnen Bürgermeister Gassner ein neues Heim. So sichert er sich Respekt und Anerkennung im Dorf. Was wirklich geschah ahnt keiner: Gassners minderjährige Tochter Christa hatte den Unfall verursacht und zwang ihren Vater zur "guten Tat". Sollte die Wahrheit ans Licht kommen, befürchtet Gassner eine Niederlage bei der anstehenden Bürgermeisterwahl.

Er versteckt das Unfallfahrzeug in der Remise auf seinem Hof. Als sein Angestellter Karl das Fahrzeug entdeckt, schenkt er ihm ein Grundstück zum Hausbau. Da die Polizei den Unfallwagen nicht findet, macht sich Sonja selbst auf die Suche. Unter dem Vorwand, sie wolle zum Friedhof, fährt sie mit dem Fahrrad durchs Dorf. Kurz vor ihrer Abreise in ein Kinderheim entdeckt Sonja das Unfallfahrzeug in der Remise des Bürgermeisters. Sie eilt zur Polizeistation des Dorfes. Als sie den Polizisten von ihrer Entdeckung berichtet, werden diese zu einem Brand in Frabertsham alarmiert. Polizist Brandmeier verspricht ihr, sich später um ihr Anliegen zu kümmern.

Da er sein Versprechen aufgrund des Einsatzes nicht halten kann, sieht Sonja nur einen Ausweg: Sie zündet die Remise mitsamt dem Unfallwagen an. Als die Polizei am nächsten Tag eintrifft, um die Brandursache zu ermitteln, sind Sonja und Helmut bereits auf dem Weg ins Heim. Der Schaden am Fahrzeug bleibt - auch aufgrund der Brandeinwirkung - unentdeckt.

Hintergrund

Fortsetzung

1980 entstand die Fortsetzung Die Undankbare mit anderer Besetzung.

Weblinks