Die Furche (Wochenzeitung)
Die Furche
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Beschreibung | österreichische Wochenzeitung |
Verlag | DIE FURCHE Zeitschriften-Betriebsgesellschaft m.b.H. & Co. KG. |
Erstausgabe | 1945 |
Erscheinungsweise | wöchentlich |
Verkaufte Auflage | 13.950 Exemplare |
(ÖAK, 1. HJ 2015[1]) | |
Verbreitete Auflage | 15.895 Exemplare |
(ÖAK, 1. HJ 2015[1]) | |
Chefredakteur | Rudolf Mitlöhner |
Herausgeber | Heinz Nußbaumer, Wilfried Stadler |
Weblink | furche.at |
ISSN | 0016-299X |
ZDB | 300570-7 |
Die Furche ist eine österreichische Wochenzeitung.
Geschichte
Die Furche wurde am 1. Dezember 1945 von Friedrich Funder als „Kulturpolitische Wochenschrift“ gegründet. Von 1946 bis 1955 trug sie die Bezeichnung „Die österreichische Furche“.[2]
Die Zeitung wird vom Verlagshaus Styria herausgegeben und hatte im 1. Halbjahr 2015 laut Österreichischer Auflagenkontrolle (ÖAK) eine verkaufte Auflage von durchschnittlich 13.950 Exemplaren (2008: 15.333 Exemplare).[1] Das Blatt erscheint donnerstags.
Die Furche ist mit sinkenden Abonnentenzahlen konfrontiert, da die Mehrheit ihrer Stammleser der Altersgruppe 60+ angehört. Ihre Online-Auftritte sind wenig entwickelt.
Sie ist aus einem ausgeprägt kirchennahen Lager hervorgegangen: durch den Einfluss des Gründers Friedrich Funder, der sich als Leiter der katholisch-bürgerlichen Reichspost österreichweit bekannt und verdient gemacht hat, wurde die Zeitung anfangs als Reichspost-Nachfolgerin verstanden. Die kirchliche Positionierung änderte sich grundsätzlich im Verlauf der Jahrzehnte. Heute versteht sich Die Furche weder als Kirchenzeitung noch als Sprachrohr der römisch-katholischen Kirche. Allerdings ist der religiöse Diskurs – nicht nur auf das Christentum bezogen – ein thematischer Schwerpunkt der Zeitung.
Auszeichnungen
- 2003 wurde der Furche der Concordia-Preis in der Sparte „Pressefreiheit“ verliehen.
Mitarbeiter
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Österreichische Auflagenkontrolle: Auflagenliste 1. Halbjahr 2015 (PDF; 2,1 MB). Abgerufen am 9. Dezember 2015
- ↑ a b Eintrag zu Die Furche (Wochenzeitung) im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon) abgerufen am 30. November 2011