Die Krone von Arkus

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Film
Titel Die Krone von Arkus
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Franziska Pohlmann
Drehbuch Franziska Pohlmann
Produktion Franziska Pohlmann
Musik Franziska Pohlmann
Kamera Julia Lohmann
Schnitt Andonia Gischina
Besetzung

Die Krone von Arkus ist ein deutscher Märchenfilm der Regisseurin Franziska Pohlmann aus dem Jahr 2015, der in Lüneburg sowie der Baumannshöhle im Harz entstanden ist. Die Filmmusik wurde mit dem Filmorchester Babelsberg eingespielt. Die Premiere fand auf dem Internationalen Filmfest Emden-Norderney im Juni 2015 statt. Am 3. Dezember 2015 startete der Film in den deutschen Kinos.[2]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Königin Diamanz Schiija herrscht mit eiserner Hand über die Märchenstadt Arkus. Hier zählt nur ertragreiche Arbeit und an Weihnachten fordert die Königin ihren Untertanen noch zusätzlich ein Geschenk ab. Wer sie nicht zufriedenstellt, wird versteinert und fristet von da an seine Existenz als Statue auf dem Schlossfriedhof. An einem Weihnachtsabend kommen jedoch die Straßenkinder Saraja und Jono hinter das Geheimnis von Schiijas Macht: Sie steckt in ihrer Krone. Die Kinder beschließen, die Krone zu stehlen, um die Bürger Arkus‘ von Schiijas Schreckensherrschaft zu befreien. Mit der Hilfe von drei besonderen Gegenständen kann die Krone zerstört werden. Allerdings müssen Saraja und Jono auf der Suche nach diesen Objekten zahlreiche Abenteuer bestehen und brauchen dafür die Hilfe ihrer Freunde.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kino-Zeit.de schreibt: „Die Krone von Arkus entstand als Liebhaberprojekt […], das Geld wurde vor allem mithilfe von Gönnern und Fans zusammengekratzt. Die Krone von Arkus ist so ein Film, dem man bei genauem Hinsehen jeden Euro ansieht, der dem Projekt fehlte, und zugleich jeden Tropfen Herzblut, der drinsteckt.“[3]

Spielfilm.de meint: „Das versponnene Märchenmusical von Franziska Pohlmann tanzt unbekümmert zwischen Straßenkinder-Romantik und Anleihen bei ‚Alice im Wunderland‘, zwischen Kostüm- und mit Special Effects angereichertem Fantasyfilm. Die verspielte Originalität überzeugt im Großen und Ganzen, auch wenn die Ideenvielfalt manchmal ins Exzentrische umschlägt.“[4]

Der Filmdienst urteilt, der „mit geringem Budget, aber mit viel Herzblut produzierte Märchenfilm leidet an der amateurhaften Umsetzung und verspielt dadurch jegliche Glaubwürdigkeit“. Zudem „gelingt kein überzeugender Spannungsaufbau, was die Musical-Elemente ins Leere laufen lässt“.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Die Krone von Arkus. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2015 (PDF; Prüf­nummer: 155 849 K).
  2. Die Krone von Arkus. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 10. Februar 2016.
  3. Die Krone von Arkus. In: Kino-zeit.de. Abgerufen am 4. Juli 2016.
  4. Bianka Piringer: Kritik: Die Krone von Arkus – 2015. Abgerufen am 4. Juli 2016.
  5. Die Krone von Arkus. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 10. Februar 2016. (=Filmdienst, 24/2015)