Disaster Monitoring Constellation
Disaster Monitoring Constellation (DMC) ist ein Verbund von Erdbeobachtungssatelliten, der von der DMC International Imaging betrieben wird.
Gebaut wurden die Satelliten des Verbundes alle von der Surrey Satellite Technology Limited (SSTL), einem 1985 von der University of Surrey gegründeten Unternehmen zur Herstellung und zum Betrieb von kleinen Hochleistungssatelliten.[1]
Mit seinem Satellitenverband ist DMC Mitglied der Internationalen Charta für Weltraum und Naturkatastrophen.[2]
Teilnehmer
- Algerien mit Alsat-1, Typ DMC, 32m MS, 2002
- China mit Beijing-1, Typ DMC+4, 32m MS / 4m Pan, 2005
- Nigeria, Nigeriasat-1, Typ DMC, 32m MS, 2003
- Großbritannien mit UK-DMC, Typ DMC, 32m MS, 2003
- Türkei mit Bilsat-1, Mission Completed 2006
- Spanien mit Deimos-1, Typ GMC, 22m MS, 2008
- Großbritannien mit UK-DMC2, Typ DMC, 22m MS, 2008
Weblinks und Quellen
- Homepage der DMC International Imaging (englisch)
- Surrey Satellite Technology Limited (englisch)
Einzelnachweis
- ↑ The Disaster Monitoring Constellation. SSTL, abgerufen am 4. September 2012 (englisch).
- ↑ Charter Members and Space Resources. International Charter 'Space and Major Disasters', 13. August 2012, abgerufen am 4. September 2012 (englisch).