Diskussion:Albert O. Hirschman

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Lustiger seth in Abschnitt deutsch-jüdische Herkunft??
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deutsch-jüdische Herkunft??[Quelltext bearbeiten]

Es gibt keine "deutsch-jüdische Herkunft", da es keine "jüdische Herkunft" gibt. Deshalb: nur "deutsche Herkunft" und folgend der Verweis auf seine jüdische Abstammung oder seinen jüdischen Glauben.--Nachbarsfiffi 19:23, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Völliger Unsinn, Nachbarsfiffi, ich habe das in der Einleitung jetzt wieder hergestellt (gesichtet von "Seewolf"). Natürlich gibt es eine "jüdische Herkunft", und sie ist relevant als Emigrationsgrund bei Hirschman und muss darum auch in der Einleitung genannt werden. Es gibt keine "jüdische Rasse", aber sehr wohl eine "jüdische Herkunft". Gegen das Kompositum "deutsch-jüdisch" gibt es darum nichts einzuwenden. Hier wurde die political corectness offenbar nicht verstanden und das führte zu einer Verschlimmbesserung. Gruß --2003:E3:D3C1:2D00:6C2A:6A4F:F023:F27B 18:52, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Und wenn wir hier "jüdischer Abstammung" schreiben würden, dann wärest Du sicher der erste, der gegen den Ausdruck "Abstammung" wäre. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2AC0:0:55FD:4D8F:27D8:FFE5 (Diskussion) 00:38, 11. Apr. 2021 (CEST))Beantworten


Wo wird das bei anderen Religionen so definiert? Der Glaube der Eltern ist keine Herkunft.--Nachbarsfiffi --Nachbarsfiffi (Diskussion) 23:58, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

gudn tach!
dass regionen und religionen in kombination als adjektive verwendet werden, kommt haeufig vor und macht sinn, wenn beides in dieser kombination eine wesentliche eigenschaft einer person in einem bestimmten kontext ist.
beispiel:
herkunft bezieht sich nicht zwangslaeufig auf einen ort, sondern bezeichnet laut duden "soziale Abstammung; bestimmter sozialer, nationaler, kultureller Bereich, aus dem jemand herkommt"[1]
insofern halte ich weder das attribut von die kombination mit dem wort "herkunft" fuer besonders ungewoehnlich oder problematisch. -- seth 11:02, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Leontief Prize[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube, der Leontief Prize wurde nicht postum verliehen – er wird nämlich immer sozusagen ein Jahr im Voraus vergeben, d. h. Hirschman dürfte ihn bereits 2012, noch vor seinem Tod, zugesagt bekommen haben. Bei der Verleihung war er dann tatsächlich nicht mehr dabei.[2] --ZielonyGrzyb|Fragen? 17:56, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Soziologe und Volkswirt?[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich, woher diese Einordnung kommt. Von der Ausbildung her (Doktor in VWL[3]) und was die thematischen Schwerpunkte anbetrifft, war er primär ein Volkswirt – natürlich ging er weit über die (neoklassische) Ökonomik hinaus, aber ihn als zuerst als Soziologen und dann als Volkswirten zu bezeichnen, halte ich tendenziell für falsch. Wenn, dann war er ein Sozialwissenschaftler und Ökonom, aber eher kein Soziologe im engeren Sinne. --ZielonyGrzyb (Diskussion) 11:18, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Eine gute Frage. Ich bin auch Dr. rer. soc. oec., also Volkswirt und Soziologe. Die Berufsbezeichnung Soziologe ist genauso wie Wahrsager oder Zauberer gesetzlich nicht geschützt. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:25, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Allerdings ist "Soziologe" keine Berufsbezeichnung, Hartwig Raeder. Eine Berufsbezeichnung ist beispielsweise Hausmeister, Dozent, Professor, Postbote oder Verkäufer. "Soziologe" ist man, wenn man einen Hochschulabschluss in Soziologie vorweisen kann, dadurch übt man aber keinesfalls den Beruf "Soziologe" aus, den es nicht gibt. Ein feiner Unterschied, der einem Doktor eigentlich klar sein müsste. Viele Grüße, --2003:E3:D3C1:2D00:6C2A:6A4F:F023:F27B 18:56, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Sofern man (wie Hirschman) als Wissenschaftler tätig ist, ist „Soziologe“ durchaus eine Spezifizierung des ausgeübten Berufs. --ZielonyGrzyb (Diskussion) 20:42, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Soziologe ist eine gesetzlich nicht geschützte Berufsbezeichnung. Außerdem kein Lehrberuf. Selbstverständlich ein Beruf, auch ohne Wissenschaftler zu sein, auch ohne irgendeinen Abschluss, genauso wie Wahrsager, Zauberer, Gaukler, Künstler und auch Psychologe (siehe dort allerdings Kapitel 3.2 Absatz 3); alles ehrenwerte Berufe. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:13, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten