Diskussion:Berlin-Brandenburg

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von GS63 in Abschnitt Einwohnerkonzentration im Zentrum
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Berlin-Brandenburg“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz[Quelltext bearbeiten]

Die Nennung ist in diesem Zusammenhang falsch. Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg hieß sie bereits lange vor den Fusionsbestrebungen, mindestens seit den 80er Jahren (evtl. noch viel früher, müßte ich jetzt nachschlagen). Ich wäre dafür, den Begriff in diesem Zusammenhang herauszunehmen. Mit den Beitrittsbestrebungen Berlins zu Brandenburg hat das nichts zu tun, ebensowenig ist die Kirche ein Vorläufer derartiger Tendenzen/Absichten. Saxo 20:05, 18. Okt 2005 (CEST)

Ja, das ist richtig. Die EKBB wurde 1945 gegründet und existierte unter diesem Namen auch in der Zeit der deutschen Teilung. Streichung waere gerechtfertigt. Spa 20:50, 18. Okt 2005 (CEST)
Tut mir leid, diese Streichung würde ich schlankweg für absoluten Quatsch halten: Es geht doch nicht darum, wer sich aktuell politisch wie wozu verhält, wir sind hier in einer Enzyklopädie, die Zusammenhänge und Prozesse nicht nur kurzfristig sondern auch langzeitig erhellt. Das Berlin und Brandenburg zusammengehören kann doch nur unter Gesichtspunkten der Nachkriegspolitik zerredet werden. Das die Kirche in diesem Gebiet trotz aller Widrigkeiten in Einheit darsteht, das die Namensgebung schon viel länger besteht als die heute aktuellen Vereinigungstendenzen, bedarf im Artikel vielleicht einer historischen Absetzung oder Einordnung, aber gerade nicht einer Streichung/Löschung. Der Weg wäre billig, falsch und geschichtsklitternd.--Kresspahl 22:27, 18. Okt 2005 (CEST)

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Berlin-Brandenburg&diff=10383562&oldid=10260335 Ich finde die EKBB sollte wieder rein. Wenn man dazuschreibt dass sie schon lange vorher bestand sollte es kein Problem sein. --C.Löser Diskussion 22:50, 21. Nov 2005 (CET)

Aktueller Stand der Fusionspläne[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand etwas fundiertes und mit Quellen belegtes schreiben über den aktuellen Stand der Fusionspläne? Der Artikel liest sich so, als sei das Projekt mittlerweile von beiden Seiten de facto aufgegeben worden. --Katzenmeier 05:43, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Jeder Unbefangene, der etwas davon versteht, befürwortet diese Vereinigung (es sei denn, er fürchtet aus regionalistischer Sicht die Konkurrenz durch eine zu starke Berliner Agglomeration in einem zu gut funktionierenden Land) und so kommt diese Fragestellung stetig immer wieder einmal, zu allermeist aber mit "dem Blick von aussen", aufs Tapet – zumeist durch die Presse, oft in deren Kommentarrubriken. Entschieden werden muss in der föderalen Demokratie (eine, die das so einst gar nicht hervorgebracht hat) aber von innen. Dort wirken in Berlin aber mit Eigennutz, was Politik und Verwaltung angeht, sowie Gewohnheit und Kosmopolitätsdünkel, welcher in besonderer Weise mit einem eigentümlichen Provinzialismus einhergeht, was die Bevölkerung betrifft, besonders gewichtige Beharrungskräfte, die sehr schwierig zu überwinden zu sein scheinen. Und so steht zu befürchten, dass es schwerfallen dürfte, dem Punkt einmal wieder auf die politische Tagesordnung zu verhelfen und, dass er weiter nur ständig auf niedriger Flamme schwelen wird. Gruß! GS63 (Diskussion) 15:58, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Fusionsvertrag Berlin-Brandenburg[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Quelle für den gescheiterten Fusionsvertrag? Ich habe eine Seite finden können, aber der Link war tot. Wo kann man den Text herbekommen?

Hier steht alles: http://www.berlin-brandenburg.de/politik-verwaltung/dokumente/index.html --85.176.220.114 17:34, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Bewertung der Abstimmung[Quelltext bearbeiten]

"eine besondere Peinlichkeit für die damalige Landesregierung." Hier scheinen Befürworter der Fusion zu schreiben. Diese Einschätzung erinnert mich an die damaligen Beschimpfungen, wir Brandenburger wären ängstlich, verbohrt, Bauerntölpel und was weiß ich noch alles, die wir damals über uns ergehen lassen mußten. Nicht die Landesregierung hat einen Fehler gemacht, weil sie uns nicht genug Honig ums Maul geschmiert hatte, sondern so eine Fusion ist ganz einfach abzulehnen. Sie ist so sehr abwegig, daß ein Großteil der Brandenburger nicht mal eine Abstimmungsteilnahme deswegen für nötig hielt. Saxo 17:24, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Volksentscheidergebnisse in Brandenburg[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Das hier: „1996 fand ein Volksentscheid über einen Fusionsvertrag zwischen beiden Ländern statt. Während die Berliner Bevölkerung mit knapper Mehrheit dafür stimmte, taten dies in Brandenburg mit 23% nicht einmal die mindestens notwendigen 25% (Quorum).“ scheint falsch, oder? Siehe hier. Woher stammt diese 23% ? VG Fabien (Disk) 10:21, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Laut http://www.wahlen.brandenburg.de/sixcms/detail.php/lbm1.c.312938.de errechne ich weniger als 25% aber mehr als 23% der Stimmberechtigten. -- Diwas 12:13, 4. Mär. 2009 (CET) Ich hab das im Artikel klargestellt. -- Diwas 12:43, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ach so! 23% der Stimmberechtigten, und nicht der Stimmen. Das hatte ich nicht verstanden. Danke! Fabien (Disk) 20:23, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Kurzname[Quelltext bearbeiten]

Im Text wird gesagt Berlin-Brandenburg wäre der Kurzname. Was ist dann die Langform? --134.176.204.166 19:38, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ja, ein unpassender Ausdruck im Artikel. Werde es ändern.--Wilske 15:29, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hauptstadtfrage[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht kann ja noch jemand etwas beitragen zur Frage nach der Landeshauptstadt eines möglichen Fusionslandes Berlin-Brandenburg. Gilt es als abgemacht, daß Berlin Hauptstadt und Regierungssitz wird, oder ist auch Potsdam oder gar eine andere brandenburgische Stadt im Rennen? Ich habe leider keine Quellen darüber gefunden. --Katzenmeier 16:46, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Es entspricht allgemeiner Auffassung, dass Potsdam Hauptstadt und Regierungssitz eines vereinigten Bundeslandes werden wird. Von Berlin als Hauptstadt war ernsthaft zu keinem Zeitpunkt die Rede. In Berlin gab es im Hinblick auf die Auseinandersetzungen um den kostenträchtigen Bau eines neuen Landtagsgebäudes in Potsdam allerdings zeitweise Stimmen, die das Parlament im Gebäude des Preussischen Landtages in Berlin-Mitte unterbringen wollten. Dieser Bau dient derzeit als Parlament für Berlin, wäre aber von seiner Grösse her auch geeignet, das Parlament des fusionierten Bundeslandes aufzunehmen. --Exprimidor 15:42, 09. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach ist das eine wichtige Frage, die im Artikel erwähnt werden sollte. Möglichst belegt. --Katzenmeier 10:06, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Stimme zu. Natürlich belegt! --Mannerheim 19:34, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
In dem alten Neugliederungsstaatsvertrag steht unter Artikel 1: "(3) Potsdam ist Landeshauptstadt, Regierungs- und Parlamentssitz." (http://www.stk.brandenburg.de/cms/detail.php/lbm1.c.375780.de) --Firechris 17:55, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Sitz der Regierung wäre in jedem Fall die Staatskanzlei in Potsdam, da Berlin sein (für ein echtes Bundesland zu kleine) Rathaus selbst für sich als Stadt benötigt. Mit dem neueröffneten Stadtschloss steht nun aber auch in Potsdam ein modernes Parlamentsgebäude zur Verfügung, das den Platz für die Berliner Abgeordneten explizit vorhält. Der für ein reines Stadtparlament recht üppig bemessene Preussische Landtag in Berlin gäbe dagegen auch dafür ein würdiges Umfeld ab und wäre in Berlin "weniger überzählig" als andrenfalls das ganze Stadtschloss in Potsdam. Den bloßen repräsentativen Titel der Landeshauptstadt könnte man jedoch aus guten Gründen auch Berlin angedeihen lassen – sofern man so einen „Split“ für sinnvoll hielte. Ich hielte das aber für etwas gekünstelt, so dass Potsdam auch in dieser Hinsicht die Landeshauptstadt sein sollte! Gruß! GS63 (Diskussion) 18:05, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Fusion oder Beitritt?[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich weiß, gibt es Stimmen, die einen Beitritt Berlins zu Brandenburg befürworten. Brandenburg hätte dann einfach eine Stadt mehr. Und Berlin wäre aufgerufen, Farbe zu bekennen. Das wurde aber nicht weiter verfolgt, oder? Saxo 17:24, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich frage mich, ob das tatsächlich möglich ist. Ich sehe bei so einer Vorgehensweise mehrere Probleme, z.B. beim Baurecht. Es existieren unterschiedliche Baugenehmigungsverfahren. Es könnte sein, dass ein Gebäude in Berlin dem brandenburger Baurecht widerspricht. Das wäre ein Problem für berliner Hausbesitzer. Was wären denn die Folgen der Auflösung des Landes Berlin? Gelten dann noch die finanziellen Zusagen des Bundes an das Land Berlin? Das passiert mit den Angestellten des Landes Berlin? Wären sie arbeitslos, da der Arbeitgeber nicht mehr existiert, oder würden sie vom Land Brandenburg übernommen? Würden sie nach der Übername dann nach dem Tarif von Brandenburg bezahlt, oder in West-Berlin weiter nach West-Niveau. Wäre die letzte berliner Schulreform hinfällig, da auf einmal das brandenburger Schulgesetz gilt? Diese Liste könnte man noch fortführen. So sehr ich die Fusion auch befürworte, halte ich es für sehr schwierig, einfach die brandenburger Landesgesetze auf Berlin anzuwenden. Da muss eine Annäherung auf beiden Seiten geschehen. Die Annäherung geschieht, ist aber meiner Meinung noch nicht so weit, dass man das Land Berlin einfach auflösen könnte und die Stadt Berlin dem Land Brandenburg beiträte.--Firechris 09:51, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Das sind nur einige Fragen, die sowieso alle zuvor geklärt werden müssten. Ein solcher Beitritt würde dem Mechanismus nach lediglich bedeuten, es gilt das "Brandenburgische Recht", wo nichts anderes vereinbart ist, während bei einer egalitären Fusion dem Grundsatz nach "alles" vereinbart werden muss. Das ist also eine rein technische Frage. Dieser "Beitritt" wäre so aber nicht nur historisch und symbolisch richtig (auch hinsichtlich des Namens, des Wappens und der Flagge), sondern auch pragmatisch sinnfällig, wenn man sich unter einem nationalen Blickwinken ansieht, wie die heutige Fehlkonstruktion "Land Berlin" (das nur zur Zeit der deutschen Teilung seine Berechtigung hatte) täglich an seine Grenzen gerät und wie gut mittlerweile andererseits das heutige "Rumpf-Land" Brandenburg, unter seinen noch viel schwierigeren Bedingungen funktioniert. Berlin ist eine ganz besonders tolle Stadt, aber kein sehr taugliches Bundesland, "staatliche Gene" des Landes Berlin braucht das vereinigte Land nicht, diese gilt es ja gerade zu überwinden! Gruß von einem Ur-Berliner! GS63 (Diskussion) 17:07, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hier weitere Expertensichten zum Thema mit den folgenden zitierten Kernaussagen in Bezug auf diese Fragestellung.
* Der Stadtstaat Berlin funktioniert nicht - Berlin muss Teil Brandenburgs werden.
* Die Bezirke haben zu viel Macht: Berlin muss als Großstadt, nicht als Ansammlung von Dörfern gedacht werden.
* Der kreative Geist Berlins wehte noch nie in der Verwaltung. Daher müssen vor allem Graswurzel-Bewegungen, junge Unternehmen und private Bauprojekte gefördert werden.
Gruß! GS63 (Diskussion) 15:58, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Preußen[Quelltext bearbeiten]

Auch der Hinweis auf die umstrittene Rolle Preußens bezüglich eines preußischen Militarismus im dt. Kaiserreich ist fraglich. Die gängige Meinung unter Historikern ist, dass ab 1871 nicht mehr explizit von preußischer Geshichte gesprochen werden kann (Haffner, Clark etc.)(keine eigene Außenpolitik mehr usw.). Es wäre demnach auch kein "preußischer Militarismus" mehr, der nachfolgend angeblich im dt. Kaiserreich geherrscht haben soll, sondern ein gesamtdeutscher (Darüber hinaus ist es ja äußerst umstritten, ob solch ein angeblicher dt. Militarismus wirklich in den 1. Weltkrieg führte - Unter Bismarck wurde eine intensive Friedenspolitik betrieben). Man sollte hier außerdem differenzieren. Schließlich würde man ein neues Bundesland nicht nach einem Teil des ehemaligen Kaiserreiches benennen, sondern nach dem eigenständigen Staat, der 1701 Königreich wurde und 1871 in Deutschland aufging. Und in diesem gab es keinen faktisch belegbaren Militarismus. Die Argumente gegen die Benennung des neuen Bundeslandes zu Preußen sind demnach also falsch und nicht haltbar und außerdem wesentlich stärker von Klischees und Mythen geprägt, als es die Argumente für eine Benennung zu Preußen sind. (Was nicht heißt dass sie es nicht auch sind, nur eben nicht so stark).--91.66.157.76 21:25, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Namensgebung[Quelltext bearbeiten]

Zum Thema Preußen wird ausgeführt, daß eine Namensgebung "Preußen" für dieses Bundesland historisch falsch wäre. Ist das tatsächlich so?

Richtig ist zwar, daß das Volk der Prußen im später Ostpreußen genannten Gebiet beheimatet war. Das administrative Zentrum Brandenburg-Preußens, des Königreichs Preußen und des Freistaates Preußen aber immer Brandenburg-Berlin war.

Nach der aufgeführten Begründung im Artikel, daß eine Namensgebung Preußen "historisch falsch" sei (obwohl man sich lediglich auf das Siedlungsgebiet des namensgebenden Stammes bezieht), dürfte Sachsen heute auch nicht Sachsen heißen, da die Bevölkerung mit dem Stamm der Sachsen nichts gemein hatte.

Des Weiteren wird aufgeführt, daß die Mark Brandenburg lediglich im Land Preußen gelegen habe. Nach meinem Dafürhalten ist auch dies eine verfälschende Darstellung: Richtig ist zwar, daß Kurfürst Friedrich III. die Königswürde 1701 in Königsberg annahm und zu Friedrich I, König in Preußen wurde (König von Preußen ging nicht, da es auch noch das Preußen königkichen Anteils gab welches der polnischen Krone unterstand) . Und da das Herzogtum Preußen außerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation lag konnte das Herzogtum zum Königreich erhoben werden. Mit dem Kurfürstentum Mark Brandenburg ging das nicht - im Hlg. röm. R. dt. Nation gab es nur die Kaiserkrone.

Zitat aus dem Wikipediaeintrag zum Thema Preußen:

Seit 1701 bürgerte sich aber im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch allmählich die Landesbezeichnung Königreich Preußen für alle von den Hohenzollern regierten Gebiete ein – ob innerhalb oder außerhalb des Heiligen Römischen Reiches gelegen. Zentren des Hohenzollernstaates blieben die Hauptstadt Berlin und die Sommerresidenz Potsdam.

Zitatende

Ich würde es begrüßen, wenn der sachlich falsche Hinweis auf eine "historisch falsche" Namensgebung korrigiert würde.

-- 217.92.138.148 11:32, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die folgende Aussage ist vollkommen falsch:
"Die Mark Brandenburg hat mit Preußen nur soviel gemein, dass sie eben (wie andere Gebiete auch) in diesem Land lag. So waren Teile des Staates Preußen, wie die Rheinprovinz und die Hohenzollernsche Lande über 600 km von Berlin entfernt." (nicht signierter Beitrag von 88.76.65.188 (Diskussion) 12:37, 20. Sep. 2014 (CEST))Beantworten
Einige konkrete Punkte wurden hier nicht zu unrecht angezweifelt, andrerseits gebe ich in der wesentlichen Frage aber zu Bedenken: Brandenburg (mit Berlin) ist natürlicherweise zwar das Kernland Preußens, nicht aber doch Preußen selbst. Preußen ist doch etwas viel Größeres als nur sein Kernland, etwas was mit solch einer Benennung doch nicht zu einem bloßen Bundesland degradierbar ist. Ich hielte es für völlig unverhältnismässig diesen Namen an ein Bundesland zu verschwenden, welches mit dem Namen "Brandenburg" einen absolut angemessenen und stolzen Namen trüge. Gruß! GS63 (Diskussion) 19:39, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Natürlich wäre ein neuer, unverbrauchter Name für das Gebiet das Beste. Da bietet sich ASKANIEN an, das sogar an die Ursprünge des Landes anknüpft. HBr. 62.144.211.23----

Ein "neuer Name" wäre überhaupt nur besser als ein Kontrahistorischer. Es soll sich dabei eben nicht um etwas Neues handeln und schon dieser Anschein soll vermieden werden. Ein neuer Name ist für eine Neue Sache gut, in jedem Fall ist er aber an anderer Stelle* zu verwenden. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:36, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Begriffsklärungshinweis (BKH)[Quelltext bearbeiten]

  1. Der BKH dient nicht dazu, großartig etwas zu erläutern, sondern nur auf andere Artikel mit ähnlichem Lemma hinzuweisen. Deshalb ist eine kurze, knappe Formulierung vorzuziehen.
  2. Im BKH dürfen außer den Ziellinks keine weiteren Links auftauchen. --Röhrender Elch (Diskussion) 22:10, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
zu 1. Erste Priorität hat IMMER die Korrektheit, besonderes Wissen ist NIE falsch, WENN es dadurch nicht länger als nötig wird. Besonderes Wissen war aber hier gar nicht enthalten, und es war auch nicht Länger als die Alternative. Es geht hier also um nichts anderes als Korrektheit, aber es war nicht elegant, das stimmt.
zu 2. Wenn es diese Konvention so gibt, hättest Du das entfernen sollen - stets im Sinne einer Verbesserung, nicht 1 Schritt vor, 2 Schritte zurück.
Bei etwas Muße werde ichs noch mal verkürzen und besser machen, aber nicht jetzt. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:40, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
zu 2.: Diese Konvention gibt es, lies mal Wikipedia:Begriffsklärung#Der_Begriffskl.C3.A4rungshinweis_.28BKH.29
zu 1.: Im übrigen steht dort auch, dass auf Erläuterungen weitestgehend verzichtet werden sollte.
3.: Lass mal alles so, wie es ist! --Röhrender Elch (Diskussion) 22:47, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Einwohnerkonzentration im Zentrum[Quelltext bearbeiten]

60% der Einwohner konzentrieren sich auf 890 km² im Zentrum solch eines Bundeslandes, über 70% auf 4000 km². Wie sollte man so sicherstellen können, daß dieses Zentrum nicht die peripheren Regionen dominiert? Grüße! --92.74.11.120 15:56, 21. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Dein Beitrag scheint zur Diskussion über die Fusion zu gehören. Diese Seite ist aber kein Forum, sondern dient der Verbesserung des Artikels. Im Artikel ist aber bereits die städtische Dominanz Berlins als Ablehnungsgrund erwähnt. --Diwas (Diskussion) 23:43, 21. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist eine Frage bezüglich des Artikelthemas insgesamt. Unter Volksentscheid 1996 wird dazu ganz kurz was erwähnt, aber ja nicht beantwortet, deshalb frage ich ja. Grüße! --92.74.11.120 11:06, 22. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dazu hat Brandenburgs Raumordnungsminister Matthias Platzeck einmal eine zweite parlamentarische Landeskammer, entsprechend dem Bundesrat im Bund – eine Art "Landesrat" – vorgeschlagen. Das würde jedoch den Geburtsfehler des Bundesrates, der ja als "Blockadekammer des deutschen Parlamentarismusses" einen durchaus auch zweifelhaften Ruf genießt und ohnehin nur als eine Art "Bewehrungsauflage" der damaligen Siegermächte installiert wurde, lediglich kopieren, ohne, daß jener eine eigene Legitimität und auch Funktion, die über den reinen Regionalschutz hinausginge, besäße.
Als Zweckmäßiger erscheint da das Prinzip der mehrfachen Stimmauswertung, wie es von der Schweizer Volksinitiative her bekannt ist, wo ein "doppeltes Mehr" zur Annahme einer Initiative – die Mehrheit aller (gültigen) Stimmen (Volksmehr) und gleichzeitig die Mehrheit der Stimmen in der Mehrheit der Gliedstaaten (Ständemehr) – erreicht werden muss. Angewendet auf ein panbrandenburgisches Parlament entspräche so ein doppeltes Mehr der gewohnten Mehrheit der Abgeordnetenstimmen ("Parlamentsmehr") bei gleichzeitiger Mehrheit der Abgeordnetenstimmen in der Mehrheit der "Regionen", denen sie jeweils entstammen ("Regionalmehr"), zum Annehmen eines Parlamentsantrags. Dabei wäre das Land in mehr Peripherie- als Zentralregionen zu untergliedern, so dass nur gemeinsame Zustimmungen zwischen Kern und Mantel des Landes aus den derselben Abgeordnetenstimmen gefunden werden kann und somit ein gegenseitiges Dominieren ausgeschlossen wird.
Dabei gibt es drei favorisierte Regionalmodelle:
5 Peripherielandkreise + 3 Berliner Umlandkreise + Berlin
3 Peripherieregionen + 1 Berliner Umlandkreis + Berlin
Regierungsbezirk Ost + Regierungsbezirk West + Regierungsbezirk Zentrum (was die Agglomeration Berlin beschreibt)
Diese Modelle sind etwas älter, als die aktuell in Brandenburg angestrebte Verwaltungsstrukturreform. Möglich, daß dies ein Art Vorgriff als "kleine Lösung" darauf darstellt, möglich aber auch, daß das heute eine davon völlig unabhängige Umorganisation ist bzw. werden soll.
Viele Grüße! Friedrich Hoffmann (Diskussion) 22:14, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Regierungsbezirke wurden dabei "Regierungsbezirk Oder-Elster" (960000 EW), "Regierungsbezirk Havel-Elbe" (570000 EW) und "Regierungsbezirk Spree-Havel" (4470000 EW) genannt. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:39, 28. Okt. 2017 (CEST)Beantworten