Diskussion:Burg Ratibor

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Wietek in Abschnitt nicht nachvollziehbar und unbelegt
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Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt noch eine Einleitung im Artikel. Gruß, -- DVvD D 04:28, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

nicht nachvollziehbar und unbelegt[Quelltext bearbeiten]

Das Lemma wurde offenbar ohne nähere Kenntnisse der Geschichte Schlesiens verfasst:

  1. Ein oberschlesisches Herzogtum hat es nie gegeben.
    Der genannte Herzog Mieszko I. (Oppeln) war 1163–1173 Herzog von Schlesien, nach der Teilung Schlesiens ab 1173 Herzog von Ratibor, ab 1202 Herzog von Oppeln; ab 1210 als Mieszko IV. Seniorherzog (Princeps) von Polen.
  2. „... zwischen 1281 und 1336 Sitz einer eigenen Dynastie.“
    Welche Dynastie?
  3. 1336 starb jedenfalls der letzte Herzog auf der Oppelner Nebenlinie Lestko (Ratibor). Danach gelangte das Herzogtum Ratibor an die Herzöge von Ratibor aus der přemyslidischen Linie Troppau-Ratibor.
  4. „Nach 1532 waren die Habsburger Besitzer.“
    Nach dem Tod des letzten Herzogs von Oppeln-Ratibor Johann II. (Oppeln-Ratibor) fiel dessen Herzogtum als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen. Die Habsburger waren (seit 1526) Landesherren (nicht Eigentümer!) von Schlesien in ihrer Eigenschaft als Könige von Böhmen. Schließlich war Schlesien seit 1335 ein Nebenland der Krone Böhmen.
  5. „Ab 1642 waren die von Oppersdorff Besitzer, von 1812 bis 1834 war sie im Besitz hessischen Adels, danach hohenlohisch.“
    Die seit 1526 als Könige von Böhmen regierenden Habsburger verpfändeten das Herzogtum Oppeln mehrmals. Pfandnehmer waren 1532–1551 die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, anschließend bis 1557 die ungarische Königin Isabella, 1598 einige Monate der siebenbürgische Fürst Sigismund Báthory und 1622–1623 Fürst Gábor Bethlen. 1645–1666 war es schließlich als Ersatz für nicht bezahlte Mitgift mehrerer nach Polen verheirateter österreichischer Prinzessinnen an das polnische Königshaus der Wasa verpfändet.

Die vorstehenden Bemerkungen sind inhaltlich alle in den hier zitierten links enthalten und belegt.
Hier ist die Geschichte Ratibors zusammengefasst, und unter Racibórz#Sehenswürdigkeiten auch die Burg und die Burgkapelle, beides ausbaufähig. Abgeglichen wurde wieder nicht.

Es ist nicht glaubwürdig, dass Günther Grundmann soviel Ungereimtes unf Falsches verfasst hätte. Vermutlich wurde wieder eine pl-Übersetzung benutzt und eilig im BNR gelöscht. So ist das Lemma jedenfalls nicht belegt und deshalb nicht sichtungsfähig. Bitte überarbeiten und die tatsächlich benutzten Quellen angeben! --Wietek (Diskussion) 17:30, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Punkte 1 und 4 sind genau so unpräzise bei Grundmann erwähnt, habe ich jedoch präzisiert. Punkte 2 und präzisiert, siehe Herzogtum Ratibor, Punkt 5, "1642 waren die von Oppersdorff Besitzer" ebenso aus Grundmann, aber möglicherweise unklar oder falsch. --Tino Cannst (Diskussion) 21:44, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Ja, die Ungenauigkeiten bei Grundmann habe ich mittlerweile auch gesehen. Es ist ja mit Ratibor wirklich kompliziert, weil man da fürs Verständnis die Geschichte der Herzogtümer Ratibor, Troppau und Oppeln berücksichtigen muss; nach 1742 wird es allerdings auch nicht einfacher. Es wäre gut, wenn Du künftig erstmal die Ortseinträge anschauen würdest, noch besser wäre, nur die Burgen, Schlösser usw. zu beschreiben, die dann ja ohnehin mit dem Ortslemma verlinkt werden müssen, das ja dann gleichzeitig auch mit glaubwürdigen Quellen angepasst werden kann. Ein kurzer Hinweis auf die historische Zugehörigkeit könnte ja in der Einleitung untergebracht werden. Immerhin antwortest du hier mal, das macht wenigstens den Grant kleiner! Grüße --Wietek (Diskussion) 13:56, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten