Diskussion:Chancengleichheit

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Bearbeitungsstand ungenügend[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach ist der Stand des Artikels (vom 15.07.2005) unsachlich, uninformativ und einem Lexikoneintrag unwürdig. Ich meine, es ist ja sehr schön, wenn liberale Aktivisten ihre Weltsicht einbringen, aber wenn bei der D E F I N I T I O N von Chancengleichheit bereits alle staatlichen Versuche, Chancengleichheit zu befördern als "sozialistisch" gekennzeichnet werden, dann ist das einfach nur unredlich. Jegliche auf Chancengleichheit zielende Sozialstaatlichkeit ist also sozialistisch? Es fehlt die eigentliche Definition, es fehlen Informationen und eine Vertierung der Begrifflichkeit. Die Unterteilung in "konservativ" (sorry: wie lautet die konservative Idee von Chancengleichheit noch mal genau?) "liberal" und "sozialistisch" ist grob tendenziös - und macht zugleich deutlich, dass der/die Verfasser nicht geistesgeschichtlich an die Sache herangegangen sind, sondern allein parteipolitisch bzw. ideologisch motiviert.

Der Rest von dem Artikel ist ebenfalls lausig. Allerunterstes intellektuelles Niveau, unwürdig für Wikipedia.

TomTom66

-Ich finde das auch. Danke, TomTom. -An schwarze Feder: Ich habe das Beispiel mit den Grundschul-Bezirken mal wieder rausgenommen, weil dem "uneingeweihten" Leser nicht unbedingt von vorneherein klar sein duerfte, warum es gegen die Chancengleichheit ist, wenn jedes Kind auf jeder Schule eingeschult werden kann. Bitte fang jetzt keinen Edit-war an, sondern versuche das ein bisschen ueberzeugender darzustellen, wenn Du es unbedingt bringen willst. - Ueberhaupt habe ich Probleme mit den Beispielen, die einem so vor den Latz geknallt werden. Z.B.: Warum gibt es fuer MIgranten nur eingeschraenkte Schulpflicht ? Ich ahne dunkel, was Du meinen koenntest, aber wenn ich in einer Enzyklopaedie lese, will ich eigentlich nicht "ahnen", sondern informiert werden. Das ganze muesste ein bisschen mehr eingebettet und strukturiert werden. Man merkt deutlich, dass Du sehr absorbiert von diesem Thema bist und alle Ereignisse aus der Tagespolitik, die genau Deinen Standpunkt untermauern, sofort parat hast, natuerlich immer mit der "richtigen" Interpretation. Wichtig fuer die Wikipedia ist aber nicht, was fuer ein guter Mensch Du bist, sondern ob Du gute Artikel schreibst.
Gruss, --Oryx 16:45, 3. Aug 2006 (CEST)

hi oryx: danke für deinen hinweis. ich werde das mit den grundschulbezirken um einen satz erweitern. -- schwarze feder 09:15, 4. Aug 2006 (CEST)
Da eine Entfernung dieses Satzes nicht möglich zu sein scheint, habe ich jetzt etwas hinzugefügt, was nicht in die Aufzählung paßt (wie meiner Menung nach dieser ganze Sachverhalt). Leider konnten nämlich die vielgepriesenen Grundschulbezirke die Entstehung von Ghettos nicht verhindern.

Überhaupt finde ich, daß ein Artikel über Chancengleichheit nicht schon im ersten Viertel neueste Meldungen aus der Tagespresse enthalten sollte, und dann auch noch gleich mit Interpretation. Ich finden den neutralen Standpunkt hier sehr gefährdet (und damit stehe ich nicht allein da). ---Oryx 19:24, 9. Aug 2006 (CEST)

oryx, deine ergänzung ist formalistisch... die grundschulbezirke sollen nicht die entstehung von ghettos verhindern, sondern die ghettoisierung der grundschulen. ghettos entstehen aus ganz anderen gründen. und gerade familien mit weniger ressourcen (öknomischen, sozialen und finanziellem kapital) werden eben nicht ihre kinder auf grundschulen in andere viertel schicken, wie es eltern mit mehr ressourcen sehr wohl tun werden... ich habe daher deinen zusatz wieder gelöscht... ich bitte um belege für deine ungewöhnliche these. dann können wir weiter schauen... -- schwarze feder 03:44, 10. Aug 2006 (CEST)

Es ist ja schon mal toll, daß auf die politische Instrumentalisierung des Begriffes eingegangen wird, aber die Auseinandersetzung damit greift imho nicht weit genug. Politiker setzen den Begriff "Chance" manipulativ und missbräuchlich mit dem Begriff "Möglichkeit" gleich:

Wenn auf einem Schiff nur ein Rettungsboot mit einem Platz vorhanden ist, haben alle die gleiche "Chance". Wenn für jede Person ein Platz vorhanden ist, haben alle die gleiche "Möglichkeit".

Mit dem Begriff "Chancengleichheit" muß sehr sorgfältig umgegangen werden. Wenn der Weg zu dem einen Rettungsboot für alle Menschen auf dem Schiff gleich weit ist und auch ansonsten die gleichen Eigenschaften hat (Treppen, Beleuchtung, etc.), kann man noch von "Chancengleichheit" sprechen (eigentlich müssen auch alle Menschen exakt die gleichen physischen Konditionen aufweisen, für Rollstuhlfahrer gibts mit Treppen schon wieder keine "Chance" mehr), aber schon bei "russisch Roulette" (oder "Monopoly") ist die "Chancengleichheit" eine Fiktion, weil die Zugriffe durch die Teilnehmenden nacheinander erfolgen und sich durch jeden Zugriff die Bedingungen (Warscheinlichkeiten) für den nachfolgenden Teilnehmer ändern.

russisch Roulette:

  1. 6 Revolverkammern / 1 Patrone
  2. 5 Revolverkammern / 1 Patrone
  3. 4 Revolverkammern / 1 Patrone
  4. Peng!!!
  5. (2 Revolverkammern / 0 Patronen)
  6. (1 Revolverkammer / 0 Patronen)

Was mit dieser Rethorik der "Chancengleichheit" suggeriert werden soll ist, das jeder angeblich die gleichen "Möglichkeiten" hat und deshalb ausschließlich selbst dafür verantwortlich ist, wenn er sie nicht nutzt. Wenn WP "Wissen" darstellen soll, ist sie eine Enzyklopädie. Wenn WP "etablierte Ansichten" als "Wissen" darstellen soll, ist es eine (mit der etablierten Presse und "wissenschaftl." Dokumenten aus den etablierten Verlagen der etablierten Medienkonzerne) selbstreferenzierende Linkfarm. Die kritische Würdigung auch der etablierten Quellen ist essentiell für die Quaslität der WP. --85.179.37.52 02:06, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe beim Kapitel Chancengleichheit und Ideologie aufstoßen müssen. Da steht:

"Chancengleichheit ist ein zentrales Ziel des Liberalismus. Im Unterschied zum Sozialismus, der eine Gleichheit im Ergebnis anstrebt (Ergebnisgleichheit), fordern Liberale gleiche Rahmenbedingungen und gleiche Aufstiegschancen. Man spricht daher im Liberalismus auch von Startchancengleichheit."

Diese Aussage ist falsch. Denn selbst im Bildungssystem der DDR war man offiziell darum bemüht, gleiche Startbedingungen und Aufstiegschancen für alle zu schaffen. Der entsprechende Textbeitrag sollte gelöscht werden. --5.147.214.113 19:19, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wichtige Schritte[Quelltext bearbeiten]

Wichtige Schritte zur mehr Chancengleichheit in der Bildung wären die Zusammenführung des ohnehin nicht mehr zeitgemässen dreigliedrigen Schulsystems in der Bundesrepublik Deutschland und staatenübergreifend die Ausdehnung der Schulpflicht bis in den Tertiäreren Bildungsbereich hinein! [DeLa]

Weitere Informationen: http://www.schader-stiftung.de/gesellschaft_wandel/439.php

positive diskriminierung[Quelltext bearbeiten]

Gerade in den USA führt die tendenziell überempfindliche Reaktion auf den leisesten Verdacht der Verletzung der Chancengleichheit oft zu positiver Diskriminierung, der Benachteiligung einer Gruppe aus Angst vor der Diskriminierung einer anderen.

den satz habe ich mal rausgenommen, weil er mir doch sehr subjektiv erscheint und zudem eine definition von positiver diskriminierung liefert, die auch nicht unbedingt neutral ist. -- Schwarze feder 20:55, 26. Okt 2005 (CEST)

gibt es eine chancengleichheit in deutschland?[Quelltext bearbeiten]

ich denke, um diese frage zu klären, müssen wir uns die entsprechenden studien anschauen. ich weiß aus bildungsurlaubsseminaren oder seminaren an der uni, dass die menschen von einer viel höheren chancengleichheit ausgehen als die soziologen und bildungsforscher, die die entsprechenden studien zu dem thema präsentieren. der mythos "vom tellerwäscher zum milionär" und das hollywoodsche happy-end hat sich sehr viel mehr in den köpfen der menschen verankert als die awo, lau, iglu, dsw, pisa, timms, euro-student, und x-andere studien. als wikipedianer sollten wir uns allerdings nicht auf der seite von hollywood, sondern auf die der bildungsforscher stellen. -- schwarze feder 14:27, 4. Sep 2006 (CEST)

Falsch. Wir sollten uns als Wikipedianer auf gar keine "Seite stellen", sondern dem NPOV verpflichtet sein. Das hast du offenbar überhaupt noch nicht verstanden. 149.225.122.29 14:33, 4. Sep 2006 (CEST)
(bearbeitungskonflikt). wir sollten uns auf die seite der neutralität stellen und das heißt, den akademisch anerkannten diskurs wiedergeben. hier ist ganz einfach zu klären: a) sind studien für uns relevant? b) falls ja: sagen sie aus, dass es keine chancengleichheit gibt? falls ja, haben wir das zu dokumentieren. ich denke: a) studien sind relevant. b) sie sagen mit aller deutlichkeit: in deutschland gibt es keine chancengleichheit. -- schwarze feder 14:42, 4. Sep 2006 (CEST)

Dieser Edit einer IP ist sehr sinnvoll. Solange nicht seriöse Quellen genannt werden, gehören solche Aussagen nicht in einen deskriptiven Artikel. --GS 14:37, 4. Sep 2006 (CEST)

die quellen sind unter Bildungsbenachteiligung genannt und tauchen im folgenden text auf. bei bedarf kann ich den text mit quellen füllen. -- schwarze feder 14:44, 4. Sep 2006 (CEST)
Bitte immer mit Zitaten arbeiten. Aus meiner Sicht gehört die tatsächliche aktuelle Situation nicht in eine Enzyklopädie. Man kann in den Links auf einen Bericht oder eine Studie verweisen. --GS 14:46, 4. Sep 2006 (CEST)
ich denke, dass die aktuelle situation in eine enzyklopädie gehört. auch in allen anderen lemmata wird die aktuelle situation geschildert. wenn sich die wissenschaftliche gemeinschaft einig ist, muss auch nicht mit zitaten gearbeitet werden a la "die mehrzahlt der wissenschaftler geht heute davon aus, dass die erde sich um die sonne dreht". dies wäre nur in umstrittenen lemmata wichtig. -- schwarze feder 14:50, 4. Sep 2006 (CEST)
ich habe jetzt einige quantitative studien genannt. ich kann gerne die qualtiativen studien von Schlüter, Haas, Engler usw. ausführlicher nennen. -- schwarze feder 15:04, 4. Sep 2006 (CEST)
Was du nennen kannst oder nicht, spielt keine Rolle: Aussagen wie "Allerdings besteht in fast allen Gesellschaften, vor allem auch in der Bundesrepublik Deutschland, eine starke Bildungsbenachteiligung und eine entsprechende Privilegierung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen." ist und bleibt miefiger POV, v.a. ist der Aussagegehalt deiner Passage gleich Null.

- "in fast allen Gesellschaften"? (wo denn nun?) - "starke Bildungsbenachteiligung" (was ist das? Wie stark ist eine "weniger starke" etc.?) - "entsprechende Privilegierung" ??? (wodurch, duch wen, wieso?) - "bestimmter gesellschaftlicher Gruppen" ??? (welcher, wieso "bestimmt"? wozu?) Selbst du, POVie, müsstest doch einsehen, dass so etwas in einer Enzyklo nicht geht. 149.225.158.185 15:09, 4. Sep 2006 (CEST)

ich muss mich hier nicht von ips beschimpfen lassen. auf deine "argumentation" gehe ich erst wieder ein, nachdem du dich entschuldigst hast. -- schwarze feder 16:01, 4. Sep 2006 (CEST)
Der Satz ist tatsächlich nicht gut. Und ich halte ihn nicht für selbstverständlich. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird das vermutlich anders sehen (BMBF: Chancengleichheit in der Bildung). Aussagen immer mit Zitaten belegen und lieber zitieren, als selbst (womöglich unsauber) zusammenfassen. --GS 15:52, 4. Sep 2006 (CEST)
hallo gs, das jetzige bundesministerium behauptet, es gäbe chancengleichheit, dass bundesministerium unter bulmahn bnehauptete im konsens mit pisa, deuschland sei selektionsweltmeister. daher ist es nicht besonders hilfreich, politiker als referenzquellen zu nennen. diese sind von natur aus pov. sondern eben den wissenschaftlichen stand der dinge. und der ist eindeutig. wenn unabhängig vier studien feststellen, dass der sehr wichtige übergang von der grundschule zur sek 1 nicht nur leistungsabhängig geschieht, sondern auch die soziale herkunft einfließt - zu lasten derjenigen natürlich, die weniger ressourcen zur verfügung haben. der inkriminierte satz wird später und in dem link Bildungsbenachteiligung weiter aufgeführt. ich nehme jetzt die quellen wieder raus, weil das blöd aussieht. wer sie drin haben möchte, kann sie ja unter references als quellen einfügen. ist aber meiner meinung nach nicht nötig, da der artikel ja weitergeht und wie gesagt auf bildungsbenachteiligung verweist. -- schwarze feder 16:01, 4. Sep 2006 (CEST)
hier die quellen: quantitative Forschung, unter anderem die LAU-Studie, die IGLU-Studien, die AWO-Studie, die DESI-Studie, die TIMS-Studie, die OECDStudien, (hier unter anderem die PISA-Studien, diverse Studie des Hochschulinformationssystems (HIS) (hier unter anderem die Sozialerhebung-Studien des DSW) und die Studien-Abbruch-Studien), Studien der AG Hochschulforschung der Uni Konstanz, Studien zur Bildungsbenachteiligung der UNICEF (insbesondere die Sonderstudie zu Deutschland), die EURO-Student-Studie, Studien des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, aktuelle Studien der Elite-Soziologie und ein dutzend aktueller qualitativer Forschungen, die auf Tiefeninterviews beruhen. -- schwarze feder 22:25, 4. Sep 2006 (CEST) (signatur nachgetragen, eintrag war so gegen 16.04 uhr)
Kannst Du den inkriminierten Satz einfach mal in ein direktes Zitat aus einer der Studien packen? Also nicht zusammenfassen, sondern 1:1 zitieren. Der Point of View der Politik gehört ebenso in den Artikel, wie der Point of View von Wissenschaftlern. Ein sauberer Text sähe etwa wie folgt aus: In Deutschland gibt es aus Sicht aktueller Studien immer noch Ungleichheit in den Bildungschancen (Fußnote: "Die Bildungschancen in Deutschland sind ungleich", XYZ, 2006). Das Bundesministerium für BF sieht dagegen Forschungsgleichheit als gegeben an (Fußnote BMBF Chancengleichheit) und bezieht sich dabei auf Untersuchtung YZ. Das ist WP:NPOV. --GS 16:17, 4. Sep 2006 (CEST)

hallo "gs": es gibt keine studie, die der bundesrepublik deutschland eine chancengleichheit in der bildung bescheinigt, und auch keine auf die die bundesregierung sich beruft. im gegenteil, auch das bmbf unter frau schavan (cdu) gibt die Sozialerhebung heraus, die feststellt, dass es eine bildungsbenachteiligung gibt. und sie zitiert den bericht, der von der kmk herausgebracht wurde:

  • Über alle Bildungsbereiche hinweg ist eine starke Kopplung zwischen Bildungserfolg und sozialer Herkunft sichtbar - beginnend mit einem späteren und selteneren Besuch des Kindergartens bis hin zu einem deutlich erhöhten Risiko, aufgrund mangelnder beruflicher Qualifikation erwerbslos zu sein.[1]

und sie zitiert einige der oben genannten studien:

  • Die Ergebnisse dieser Leistungsvergleiche haben zentrale Schwächen des deutschen Bildungssystems aufgedeckt. Demnach erbringen deutsche Schülerinnen und Schüler nur durchschnittliche Leistungen auf zentralen Gebieten wie Lesen, Mathematik oder Naturwissenschaften. Zudem entscheidet in keinem anderen Industriestaat die sozio-ökonomische Herkunft so sehr über den Schulerfolg und die Bildungschancen wie in Deutschland. Zugleich gelingt es in Deutschland im internationalen Vergleich deutlich schlechter, Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund gute schulische Kompetenzen zu vermitteln. Wenn wir die Zukunftschancen der jungen Generation in Deutschland sichern wollen, muss das Schulsystem in Deutschland mehr Kinder und Jugendliche zu höheren Bildungsabschlüssen führen - und zwar unabhängig von ihrer Herkunft[2]

in dem text wird dann ja im folgenden auf die chancenungleichheit eingegangen und die entsprechenden studien sind großteils auf wikipedia zu finden mit entsprechend dokumentierten zitaten. aber in einem eingangssatz zu belegen, dass es keine chancengleichheit in deutschland gibt, wäre genauso als würde man mit einen wissenschaftlichen bericht belegen, dass es keine hexen gibt, wie sie im hexenhammer beschrieben werden. -- schwarze feder 22:25, 4. Sep 2006 (CEST) aber okay, ich werde das zitat einbauen. damit der meritokratische aberglaube endlich ausgerottet wird ;-) -- schwarze feder 22:28, 4. Sep 2006 (CEST)

hallo gs, ich fände es angebracht, etwas aufmerksamer mit dem text umzugehen. ich habe den link zu Chance#Ideologie bewusst gestrichen, weil sich dort nichts weiterführendes oder interessantes findet. bitte schaue selber nach. der strukturelle aufbau ist in meiner version nachvollziehbarer: erst formale, dann reale chancengleichheit aufzuführen und es wurde hier auf der diskussionsseite auch nie diskutiert, weshalb dieser aufbau geändert werden sollte. ihr habt die quelle gestrichen, aber den link zur quelle angegeben. und der satz, dass das deutsche bildungssystem international kritisiert wird, gehört meiner meinung nach auch rein (wiederholte kritik von der oecd, scharfe kritik von der unesco, besuch der menschenrechtsbeobachters, der ebenfalls im abschlussbericht die fehlende chancengleichheit in deutschland kritisierte. ich habe deshalb revertiert... und kannst du mal der ip mitteilen, dass die sich einen anderen ton angewöhnen soll. -- schwarze feder 12:40, 5. Sep 2006 (CEST)

Hallo schwarze feder, Der Link: "siehe auch: Chance (Ideologie)" ist ein wichtiger Baustein für den Artikel über Chancengleichheit, weil der Begriff der Chance und seine Klärung eine Vorausetzung ist um zu verstehen, was Chancengleichheit ist - wie der Name Chanceengleichheit schon sagt. Der Ideologiecharakter des Begriffs Chance und seiner Anwendung verweist auch auf den grundsätzlichen Fehler, der im Streben nach Chancengleichheit liegt! Gruß --Yacofred 23:27, 5. Sep 2006 (CEST)

hallo yacofred - in der sache bin ich mit dir einer meinung. ich mag den begriff chancengleichheit auch nicht so sehr. allerdings finde ich die formulierung bei Chance (Ideologie) sehr dicht und schwer verstehbar. unter Bildungsparadox findet sich eine ausführlichere kritik. ich hatte Benutzer:GS schon geschrieben, dass die bereiche Bildungsbenachteiligung, Chancengleichheit und Reproduktion (Bildung) inhaltlich viele überschneidungen haben. vielleicht wäre es sinnvoll auch die lemmata Bildungsparadox und Chance in einer größeren revision miteinzubeziehen... lieben gruß -- schwarze feder 00:44, 6. Sep 2006 (CEST)

Hallo schwarze feder, Die Schwierigkeit bei einer Enzyklopädie ist sicherlich oft, Begriffe kompakt und doch verständlich rüberzubringen. Wenn Du mal formulieren könntest was Du an Chance (Ideologie) schwer verständlich findest, könnte ich mir vielleicht eine Präzisierung überlegen oder du versuchst es selbst. Wir sollten uns dann allerdings jeweils darüber verständigen, ob der Sinn des gemeinten dabei erhalten bleibt bzw. ob wir Konsens über den gemeinten Inhalt haben. Gruß --Yacofred 12:13, 6. Sep 2006 (CEST)

hallo yacofred, nach mehrmaligem lesen finde ich den text inhaltlich sehr gut. er ist halt sehr dicht geschrieben und eignet sich meiner meinung nach nicht zum überfliegen. was hälst du davon, diesen absatz und den entsprechenden (aber ausführlicheren) bei Bildungsparadox zusammen zu führen? Bzw. hättest du zeit und lust an einem größeren projekt der aufeinander-abstimmung der oben genannten lemmata? -- schwarze feder 13:05, 6. Sep 2006 (CEST)

Okay, bin dabei! Erläutere bitte mal grob wie Du Dir das Zusammenführen oder Abstimmen vorgestellt hast. --Yacofred 19:53, 6. Sep 2006 (CEST)

super. ich habe hier mal einen groben vorschlag erarbeit: Benutzer:Schwarze feder/Abstimmung der Artikel chancengleichheit Bildungsbenachteilligung -- schwarze feder 15:49, 7. Sep 2006 (CEST)

Hallo Schwarze Feder, danke für die Zitate. Anhand dieser kann man das doch im Text wunderbar beschreiben. Ich habe nicht gesagt, dass es Studien gibt, die anderes behaupten, es nur vermutet. Wenn es keine gibt und das eine belastbare Aussage ist, schön. Von dem Link Chance#Ideologie halte ich auch nichts. Ich habe den Text dort nichtmal verstanden. Ich hätte ihn gelöscht, habe aber keine Zeit eine vermutlich unausweichliche Diskussion darüber zu führen. --GS 16:01, 7. Sep 2006 (CEST)

Hallo GS, Wenn Du Chance#Ideologie noch "nichtmal" verstanden hast, warum willst Du es dann unbedingt löschen? Kann die Entscheidung über Löschen oder nicht eine "Zeitfrage" sein - vor allem, wenn man selbst damit argumentiert, den Text noch gar nicht verstanden zu haben? Was hast Du denn nicht verstanden? Gruß --Yacofred 00:19, 8. Sep 2006 (CEST)

Hallo schwarze feder, Deinen Vorschlag, die Kritik am Bildungsparadox nach Chancengleichheit zu verschieben verstehe ich, weil es sich ja eigentlich um eine Kritik, des Begriffs der Chancengleichheit handelt. Aber die Intention, das Bildungsparadox als Scheinwiderspruch zu kennzeichnen, müßte durch einen Link aufrechterhalten werden. Die Kritik an Chance im Sinne einer Ideologie gehört aber meiner Ansicht nach zu Chance, weil der Begriff Chance dem Begriff Chancengleichheit vorausgesetzt ist. --Yacofred 00:19, 8. Sep 2006 (CEST)

hallo yacofred, lass uns dass doch auf der angegebenen seite diskutieren. es ging dort auch nicht um eine kritik am bildungsparadox, sondern aus dem bildungsparadox. -- schwarze feder 10:46, 8. Sep 2006 (CEST)

Chancengleichheit heißt auf Japanisch nicht (男女同権). Das hieße Gleichberechtigung von Mann und Frau. Die richtige Übersetung lautet : 機会均等

Unsachliche Kritik[Quelltext bearbeiten]

Dass beim Wettlauf am Start Chancengleichheit herrscht und beim Wettlauf jemand gewinnen soll, bedeutet nicht, bei der Chancengleichheit solle jemand gewinnen. Das wäre ein unzulässiger Umkehrschluss. --80.143.69.99 11:49, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das ist auch nicht der Witz an dem Beispiel, sondern die Tatsache, dass dort, wo es um Chancen geht, die "Knappheit" der Siegerplätze bzw. hier "der sozialen Logenplätze" unterstellt wird, sonst würden "Chancen" keinen Sinn machen. Das bedeutet wiederum ganz explizit, dass es Massen von Verlierern geben muss, die durch den "insofern legitimierten" sozialen Wettbewerb "auf ihre Plätze" verwiesen werden. Darum geht es vor allem auch bei der Bildung! Dieser Schluß ist notwendig und kennzeichnet jedes politische, soziale System, dass von vornherein seine Zwecke mittels Konkurrenz verfolgt. Der vorgebliche Nutzen des Wettbewerbs für die Verlierer desselben ist also keiner! Falls nun kein stichhaltiger Einwand mehr kommt, würde ich die Seite im Artikel wieder zurückstellen. Ich warte aber erst mal auf die Antwort. Gruß --Yacofred 00:06, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Chancen wird im Sinne von "die Gelegenheit haben" verwendet. Es richtet sich gegen staatliche Monopolstellungen und verfolgt das Ziel verschiedene Entwürfe nebeneinander bestehen zu lassen. Jeder dieser Entwürfe spezialisiert sich auf eine Nische und ist somit Gewinner. Beispiel Automarke: Audi,Porsche,Landrover,Opel,BMW --Phil 321 18:51, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Was soll heißen "im Sinne von die Gelegenheit haben" ? Ist dadurch eine Chance etwas anderes oder spezielleres als "normal" ? was eine Monopolstellung "aufgeben", die er sonst hätte ? Was ist mit "Entwürfen" gemeint - inwiefern Entwürfe von was für wen für welchen Zweck ? Bei Automarken geht es um Konkurrenz, also um Gewinner und Verlierer nicht bei Nischen, sondern auf dem Markt ! Was soll damit bewiesen werden ? Was ist daran sachlich im Unterschied zum Beispiel mit dem 100m-Lauf von Heid (Beleg!) ? --Yacofred 16:10, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Frankreich : "Minister" für Chancengleichheit[Quelltext bearbeiten]

Vom 2. Juni 2005 bis 5. April 2007 war Azouz Begag "ministre délégué auprès du Premier ministre, chargé de la Promotion de l'égalité des chances" (übersetzt etwa: 'beigeordneter Minister für die Förderung von Chancengleichheit') unter Premierminister Dominique de Villepin [3]

Soll das in den Artikel ; wnen ja wo ? --Neun-x 10:52, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Mensch kein Teil der "Natur" ?[Quelltext bearbeiten]

Während in der Natur Chancen nach statistisch beschreibbaren Regeln, per Zufall oder über die Macht des Stärkeren / Ersteren / Angepasstesten (engl. fittest) verteilt werden, werden Chancen in menschlichen Gesellschaften durch Menschen reguliert. Ist der Satz so zu verstehen, dass diese für die "Natur" beschriebenen "Regeln" für Menschen nicht gelten, bzw. dass impliziert wird, der Mensch sei nicht ein "natürliches Wesen"? Sind diese "Regeln" in "menschlichen Gesellschaften" außer Kraft gesetzt? Durch wen, grundsätzlich und ohne Ausnahme oder nur partiell? Oder wie soll ich diesen Satz verstehen? --Gregor Bert 10:24, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

In den Bemühungen um Chancengleichheit drückt sich das Verständnis von Gerechtigkeit als Demokratie aus. Heißt das Demokratie = Gerechtigkeit?

m.E. operiert die aktuelle Definition von S.G. mit einer Sammlung von Begriffen, die - wie ein nasser Schwamm - eine Menge heterogener, vager, mehrdeutiger Elemente enthalten. --Gregor Bert 15:23, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Redundanz[Quelltext bearbeiten]

Was ist damit? Worin besteht das Problem? Welcher Fehler steckt darin? Wurde die Sache durch die Redundanz falsch oder unnötigerweise (!) doppelt dargestellt?--Yacofred 20:47, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

WP:RED:
"Redundanzen sind in Enzyklopädien unerwünscht, da sie
  • schlecht aktuell und auf gleichem Stand zu halten und
  • für den Leser unübersichtlich sind.
Daher wird in der Wikipedia versucht, Artikel, die sich vom Thema oder Inhalt überschneiden, entweder zu einem Artikel zusammenzufassen oder den Unterschied klarer herauszuarbeiten, um unterschiedliche Erklärungen ein- und derselben Sache zu vermeiden."
Ich hätte schon längst die Doppelungen in einem Artikel gelöscht, wenn sie nicht schon unterschiedlich bearbeitet worden wären. Somit ist genau das Problem aufgetreten, weswegen man Redundanz vermeiden sollte.--Flegmon 22:46, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Und bitte benutz die im Baustein verlinkte Diskusion, sonst hat man bei der Diskussion das gleiche Problem.--Flegmon 22:54, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Altersdiskriminierung???[Quelltext bearbeiten]

"Dazu gehört insbesondere das Verbot von Diskriminierung beispielsweise aufgrund des Geschlechtes, des Alters, der Religion oder der sozialen Herkunft, das in den Menschenrechten festgeschrieben ist."

Hier müsste näher erklärt werden, wie das gemeint sein soll. Fünfjährige dürfen kein Auto fahren oder den Waffenschein machen. Das wird aber wohl nicht gemeint sein.--Happygolucky (Diskussion) 14:32, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 06:40, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten