Diskussion:Die innere Sicherheit

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Schreibweise des Filmnamens[Quelltext bearbeiten]

Floriang hat den Artikel mit der Schreibweise Die Innere Sicherheit begonnen. Harro von Wuff hat die Schreibweise so geändert, dass es Die innere Sicherheit heißt. Er schreibt:

"Leider sind alle Filmplakate ganz in Großbuchstaben. Soll wohl sogar ein Wortspiel mit innere = innerliche sein. Ist wohl wirklich nicht eindeutig"

Im Imdb-Eintrag steht allerdings die Schreibweise von Floriang. Wenn dieser Titel richtig wäre, sollte der Artikeltext in den bisherigen Redirect Die Innere Sicherheit verschoben werden und Die innere Sicherheit als Redirect stehen bleiben. Leider steht im Dirk Jasper FilmLexikon die andere Schreibweise. Also was ist nun richtig?

Eine Möglichkeit wäre auch das Stichwort DIE INNERE SICHERHEIT getreu dem Filmplakat. Allerdings vermute ich, dass bei Filmplakaten ebenso wie auf Buchcovern nicht immer die vollständige und in Bezug auf Klein- und Großschreibung richtige Schreibweise genannt ist. Innerhalb eines Buches wird die richtige Schreibweise auf dem Titelblatt genannt. Gibt es so etwas auch für Kinofilme? Ist der Titel im Film auch durchgehend in Großbuchstaben geschrieben?

Wenn jemand die Mailadresse von Petzold hat, könnte man ihn befragen.

Gruß,--Thomas Fernstein

Zur Imdb: Da der Artikel dort immer nachgeordnet ist, sagt der Eintrag gar nichts aus. Wenn man in der Imdb nach "innere" sucht, sind alle vergleichbaren Fälle großgeschrieben, selbst wenn es dort keinen Sinn macht.
Neben Jasper, bei dem man vermuten könnte, dass er den Titel aus einer "offiziellen" Datenbank hat, sind sich aber auch renommiertere Adressen wie Spiegel, taz, Zeit, Goethe-Institut mit dem kleinen i einig, wie es überhaupt eine Mehrheit für Kleinschreibung zu geben scheint. Darum habe ich die Verschiebung dann letztendlich auch beibehalten.
Großbuchstaben umgeht zwar das Problem, ist aber unüblich und unhandlich. Gruß -- Harro von Wuff

Danke für deine Auskunft Harro. Einen Versuch war es zumindest wert.
Gruß,--Thomas Fernstein 16:02, 14. Jun 2005 (CEST)

Julia Hummer[Quelltext bearbeiten]

Habe den Satz, dass es für Julia Hummer die erste Hauptrolle war, herausgenommen, weil es nicht stimmt: siehe ihren Artikel Julia Hummer! --Ronald 00:51, 17. Feb 2006 (CET)

Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Habe die DVD des Films. Außer auf dem Titel, der nach dem Plakat übernommen wurde, ist die Schreibweise im Begleitmaterial durchweg "innere", also klein! Würde deshalb den ganzen Inhalt über die Schreibweise aus dem Artikel löschen, weil er doch stark vom eigentlichen Thema, dem Film nämlich, ablenkt! --Ronald 20:53, 17. Feb 2006 (CET)

Hallo Ronald,
danke für deine Mail. Das Begleitmaterial halte ich in diesem Punkt jedoch nicht für entscheidend. Die Texte können von einem Angestellten verfasst worden sein, der nichts von einer zweiten Schreibweise wusste. Der Abschnitt zur Schreibweise sollte stehen bleiben. Auch finde ich, dass die Gedanken zum Titel zu der Handlung passen.
Gruß,
--Thomas Fernstein 17:25, 21. Feb 2006 (CET)
Habe den Inhalt über die Schreibweise nicht völlig gelöscht, wie du inzwischen sehen kannst, sondern (ich hoffe:) behutsam überarbeitet. Diese Doppelbedeutung ist mir schon vorher natürlich auch nicht entgangen, nur sollte man sie nicht überbetonen, finde ich! Beste Grüße von --Ronald 17:53, 24. Feb 2006 (CET)

Hallo Ronald,

Erstmal: Deine Verbesserungen am Artikel finde ich durchweg sehr gut! Ich haette noch eine Frage bzgl. des Titels. Du schreibst, dass der Film zuerst Gespenster heissen sollte - es gibt einen Film von Christian Petzold, der Gespenster heisst (von 2005) - existiert da ein Zusammenhang?

Viele Gruesse, --Florian G. 18:52, 23. Feb 2006 (CET)

Danke für das Lob! Ich kenne natürlich auch den Film Gespenster; ich habe diesen Artikel ebenso bearbeitet, ergänzt und redigiert wie den von Petzold! Ich vermute, dass Petzold die Idee mit den "Schattenwesen" schon länger hatte, die "Sicherheit" dann doch umbenannt (weshalb auch immer; müsste das Interview nochmals hören) und diese Idee erst später wieder aufgegriffen hat. Falls ich weitere Infos bekomme, werde ich sie hier oder auf der Artikelseite veröffentlichen. Ebensolche Grüße, --Ronald 17:48, 24. Feb 2006 (CET)

Ich habe den Film leider nicht gesehen und kann auch durch Recherchen nicht feststellen, wie genau das Ende nun abläuft. Es klingt aber im Verlauf der Handlunsbeschreibung doch eher danach, als würde die Polizei bei einer Verfolgung den Wagen rammen. Ohne den Hintergrund zu kennen, würde ich aber doch stark vermuten, dass dann das Wort "Anschlag" vollkommen daneben, weil (linke) POV ist - wenn es allerdings wirklich ein Anschlag wäre (z. B. durch die anderen Terroristen) oder tatsächlich durch die Polizei und es sich um eine bewusste und beabsichtigte Darstellung in dieser Form handelt, geht das natürlich in Ordnung. Kann da vllt. jemand aushelfen? --krassdaniel 15:10, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Auto der Familie wird von einem dunklen Wagen absichtlich gerammt und von der Straße abgedrängt. Wer dahintersteckt, wird nicht ersichtlich. Ich denke, dass das Wort „Anschlag“ passt. --Ronald 19:15, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das liegt ja auch nicht außerhalb jeder Wahrscheinlichkeit. Wenns so ist, ist das Wort Anschlag natürlich passend. --krassdaniel 01:49, 29. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
... zumal es sich um einen „Anschlag auf Leib und Leben“ handelt! --Ronald 18:07, 3. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Polizei ist eigentlich auszuschließen, weil dann das Auto und seine Insassen nicht einfach liegengelassen würden, sondern eine Verhaftung stattfinden würde Lajos vH (Diskussion) 16:12, 27. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Das ist mit Sicherheit ein polizeiliches Sonderkommando (SEK/MEK/GSG9). Es wird eine bekannte Einsatztaktik solcher Kommandos gezeigt (mehrere Autos nehmen das Zielfahrzeug in die Zange und rammen es unter Einsatz von Blendgranaten; siehe etwa den Einsatz beim Ende der Geiselnahme von Gladbeck). Die schwarzen BMWs sind zuvor schon bei der Verhaftung von Klaus und der Anhalterin zu sehen, wo sich die Polizisten als solche zu erkennen geben. Bei beiden Einsätzen ist der BMW mit dem erkennbaren Kennzeichen HH-BZ 17 beteiligt. Dass sie liegengelassen würden kann man nicht sagen, denn der Film endet in dem Moment. Die filmische Darstellung konzentriert sich dabei auf die Hauptperson und lässt das polizeiliche Drumherum weg, es ist nun mal kein Dokumentarfilm. --Sitacuisses (Diskussion) 16:46, 27. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
In der Handlungsbeschreibung stand bis eben, der Fluchtwagen sei unter Beschuss genommen worden. Das halte ich für eine Fehlinterpretation. Im sich öffnenden Kofferraum des vorausfahrenden BMW werden Blendgranaten gezündet um den Flüchtenden die Orientierung zu nehmen. Die Frontscheibe ihres Wagens nimmt dabei keinen Schaden, es wird dafür extra gezeigt wie die Fahrerin vom hellen Licht geblendet wird. Die Angst vor den typischen dunklen Limousinen der Sondereinsatzkommandos spielte zuvor in einer anderen Szene eine Rolle, als der Vater an der Ampel aussteigt und sich "ergibt", da er fälschlich glaubt von Zivilpolizei umzingelt zu sein. --Sitacuisses (Diskussion) 17:13, 27. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Stimme ich dir zu. Ich habe das ganze, während es passiert ist, auch für eine Polizeiaktion gehalten. Aber ich finde dennoch, dass man die für "liegengelassen" halten kann, da Jeanne anscheinend zumindest eine Zeit lang bewusstlos war und in der Fernaufnahme nichts von Polizei oder zivilen Autos zu sehen war. Aber deine Änderung im Artikel finde ich sehr gut! Lajos vH (Diskussion) 18:02, 27. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Man kann in den letzten Bildern auch einen Wechsel der Realitätsebene sehen und sagen, dass sie die durch den eigenen Tod vom Familienschicksal erlöste Jeanne zeigen. Immerhin sind wir in der Gespenster-Trilogie. Dass sie überlebt ist also auch schon eine unzulässige Interpretation in der Handlungsbeschreibung, die geändert werden sollte. --Sitacuisses (Diskussion) 18:10, 27. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Nochmals, weil das im Artikel schon öfter gelöscht wurde: Es geht hier nicht um eine Interpretation, sondern um eine sachliche Darstellung des Films und damit des Endes! Es ist weder aus dem Film an irgendeiner Stelle zu erkennen, dass sie so etwas wie einer RAF angehören noch dass das bedrängende Auto (ich habe übrigens nur eins in Erinnerung, aber ich muss mir die DVD mal wieder angucken) ein ziviler Wagen der Polizei, hier wahrscheinlich eher des BKA, ist!

--Ronald (Diskussion) 12:07, 16. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Meine Änderung erfolgte aufgrund der mir vorliegenden Aufzeichnung. Begründung kannst du oben nachlesen. Du willst irgendwann nachschauen, setzt meine Änderung aber schon mal zurück ohne Ahnung zu haben. Sehr schlechter Stil. --Sitacuisses (Diskussion) 12:17, 16. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Kommando am Ende des Films besteht definitv aus drei Fahrzeugen. Und wenn du die DVD rausholst, schau dir auch nach ca. 1 Stunde und 7 Minuten (in meiner TV-Aufzeichnung) die Festnahme von Klaus und der Anhalterin durch Polizei an, deren erster BMW das Kennzeichen HH-BZ 17 hat, das gleiche wie der erste BMW in der Schlussszene. --Sitacuisses (Diskussion) 12:33, 16. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Begleitmaterial[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Begleitmaterial: "Bei einem Streifzug durch Hamburg gelangt Jeanne zufällig in eine Schulvorführung des französischen Dokumentarfilms NUIT ET BROUILLARD/NACHT UND NEBEL von Alain Resnais. Der Film aus dem Jahr 1955 thematisiert die Verbrechen der Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs und zeigt Aufnahmen aus Konzentrationslagern. Seine geplante Aufführung bei den Filmfestspielen in Cannes 1956 führte zu Protesten der deutschen Bundesregierung, die einen Schaden für das Ansehen Westdeutschlands befürchtete."
Der Link zu den Begleitmaterialien funktioniert nicht mehr.https://www.deutsche-kinemathek.de/sites/deutsche-kinemathek.de/files/public/node-attachments/begleitmaterialien_-_die_innere_sicherheit__c__petzold__2000_.pdf--Wikiseidank (Diskussion) 08:38, 3. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Kinoszene = Schlüsselszene?[Quelltext bearbeiten]

Allein um Jeanne die Welt der "geordneten Realität" zu zeigen, hätte die Begegnung mit Gleichaltrigen (auch auf einem Schulgelände) gereicht. Mit der (Einbindung in den Film) Vorführung des Films "Nacht und Nebel" wird jedoch auch ein Motiv gezeigt, warum Menschen in den "Untergrund" gehen > Angst vor einem totalitären Gemeinwesen, welches von "normalen" Menschen gebildet wird.
Zitat aus der Schlussszene des Films: "Das Krematorium ist außer Gebrauch, die Nazimethoden sind aus der Mode. Diese Landschaft, die Landschaft von neun Millionen Toten. Wer von uns wacht hier und warnt uns, wenn die neuen Henker kommen. Haben Sie wirklich ein anderes Gesicht als wir? Irgendwo gibt es noch Kapos, die Glück hatten, Prominente für die sich wieder Verwendung fand, Denuzianten die unbekannt blieben. Gibt es noch alle jene, die nie daran glauben wollten oder nur von Zeit zu Zeit? Und es gibt uns, die wir beim Anblick der Trümmer aufrichtig glauben, der Rassenwahn sei für immer darunter begraben? Uns, die wir tun, als schöpften wir neue Hoffnung, als glaubten wir wirklich, dass all das nur einer Zeit, einem Lande angehörte? Uns, die wir vorbei sehen an den Dingen neben uns und nicht hören, dass der Schrei nicht verstummt."--Wikiseidank (Diskussion) 11:31, 3. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]