Diskussion:Edward Said

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Biografie[Quelltext bearbeiten]

Das Kapitel nennt keine Quellen und übernimmt Saids eigene Darstellung, die er nach der Kritik hier: https://www.commentary.org/articles/justus-weiner/my-beautiful-old-house-and-other-fabrications-by-edward-said/ selbst revidiert hat. Said wuchs wohl in Kairo auf und besuchte gelegentlich die Familie seines Onkels in Jerusalem. (nicht signierter Beitrag von Roddem (Diskussion | Beiträge) 11:27, 26. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Orientalismus[Quelltext bearbeiten]

da ist sprachlich einiges noch zu überarbeiten - wie lautet seine Definition von Orientalismus? -- Robodoc ± 00:39, 13. Apr 2005 (CEST)

Zu seinem Verständnis von Orientalismus siehe: http://www.monde-diplomatique.de/pm/2003/09/12/a0005.text.name,askgc4jFO.n,10 (nicht signierter Beitrag von 217.246.187.216 (Diskussion) 00:45, 21. Aug. 2005‎)

NOT FOUND ! 37.4.68.28 20:34, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Polemik[Quelltext bearbeiten]

Der "beliebte" Vorwurf ist reine Polemik und unsachlich. Der Apartheidvorwurf ist nicht "beliebt". Ob er zutreffend ist oder nicht kann man diskutieren. (nicht signierter Beitrag von 213.101.236.223 (Diskussion) 13:13, 7. Aug. 2007‎)

Unsachlich ist an diesem Artikel leider so ziemlich alles, insb. das klare Bekenntnis gegen die von S. vertretenen Positionen, explizit etwa im letzten Absatz von "Orientalismus". Handwerklich bedenklich. --78.35.184.158 15:06, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Das ist das erste Mal, dass ich mich in der Diskussion eines Wikipedia-Artikels zu Wort melde, weil ich mich an diesem Artikel sehr störe. Ich hoffe, die Art und Weise wie ich das mache ist angebracht.Es geht mir nicht darum, dass Said in diesem Artikel sehr grundlegend kritisiert wird - im Gegenteil, meistens fehlt diese Kritik ja. Allerdings finde ich es sehr unangemessen, ihn quasi vollkommen auf diese Kritik zu reduzieren, ohne überhaupt in sein Werkt "Orientalism" einzuführen. Mir erscheint dieser Artikel sehr tendenziös verfasst, als bestünde überhaupt nicht das Interesse oder die Notwendigkeit, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Auch wenn ich gerade anfange mich einzuarbeiten, merke ich doch, dass Said in der Postkolonialen Theorie eine wichtige Rolle einnimmt und zusammen mit Frantz Fanon als deren Begründer betrachtet wird (unabhängig davon, ob sich die Disziplin mittlerweile von den beiden gelöst hat oder nicht, alle greifen auf ihn zurück, ähnlich wie auf John Rawls, wenn es um strukturelle Gerechtigkeit geht) - und als solcher sollte man sein Werk hier gründlich darstellen und nicht einfach nur von vornherein kleinreden.
Außerdem: Im Internet sind viele Bilder von Said zu finden, und irgendwo wird doch auch eines zu finden sein, dass frei verfügbar und neutraler ist als dieses Poster - mir scheint, als ob damit seine politische Arbeit und seine politischen Überzeugungen in den Vordergrund gestellt werden sollen (wie insgesamt dieser Artikel eine sehr unverhältnismäßige Gewichtung vornimmt, wie ich finde). (nicht signierter Beitrag von 14.98.97.143 (Diskussion) 20:15, 19. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Quellenangaben ?[Quelltext bearbeiten]

Wer kritisiert ihn ? Mit welchen Argumenten wird er kritisiert ? Was bedeutet vielfach? "Saids Thesen sind bis heute sehr einflussreich, sie sind aber vielfach als zu vereinfachend und zu polemisch kritisiert worden. " (nicht signierter Beitrag von 83.189.4.103 (Diskussion) 09:44, 13. Aug. 2007)

Z.B Ibn Warraq -"Defending the West", Bernard Lewis (nicht signierter Beitrag von 89.54.153.248 (Diskussion) 00:52, 9. Jan. 2008‎)

Ach, und auch "der niederländische Schriftsteller" Leon de Winter, wie wir jetzt dank Benutzer:Perutznik3000 wissen. Oha. Wer hätte das gedacht. Who cares ... -- 84.144.65.252 22:00, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

keine Aufregung, IP: über das Buch "Orientalism" (was im Deutschen falsch mit Orientalismus wiedergegeben wird) diskutiert man viel und man liest es viel weniger - oder gar nicht. Said war Literaturhistoriker und kein Orientalist (d.h. er hatte keine islamwissenschaftliche Ausbildung); das sieht man, wenn man das Buch liest. Seine Thesen sind überhaupt nicht einflußreich (wo, bitte?). Nebenbei: "Orientalismus" ist eine Stilrichtung in der darstellenden Kunst, Malerei, Keramik, Innenausbau...ja, Geisteshaltung...usw. Aber lassen wir das. Und laßt Said ruhen. Er hat es verdient: trotz "Orientalism".--Orientalist 22:33, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Siegfried Kohlhammer lieferte unter dem (eine Kritik zitierenden) Titel »Eine böswillige Scharlatanerie« im Merkur, Februar 2009, 63. Jahrgang, Heft 717, pp 159-164, eine Art Sammelrezension zur - fachwissenschaftlich - ziemlich vernichtenden Kritik an Said und dessen problematischem Umgang mit eben dieser Kritik. https://volltext.merkur-zeitschrift.de/article/99.120210/mr-63-2-159 Müsste ich wissenschaftlich zu Said arbeiten, würde ich die von Kohlhammer benannte Literatur als Ausgangspunkt wählen. --2A02:908:F17:35C0:8CBE:DBFE:8834:AC16 12:19, 16. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Zusammenarbeit mit Daniel Barenboim[Quelltext bearbeiten]

Das fehlt hier ganz, zum Einstieg ein Link von der Homepage von Daniel Barenboim, von seinem Journal [1]

Austerlitz -- 88.75.215.181 12:24, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bekanntestes Zitat[Quelltext bearbeiten]

Der Orient ist fast eine Erfindung der Europäer.

"postkoloniale Studien"[Quelltext bearbeiten]

Was sollen denn postkoloniale Studien sein? Eine Sammlung von Aufsaetzen zur Postkolonialismusforschung? So ein Lemma existiert nicht, also sollte das auch im Text geaendert werden. 193.174.122.18 16:28, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Im Angelsächsischen Raum ist "Postcolonialism" durchaus eine relevante Forschungsrichtung. --82.83.144.77 16:51, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Warum ist denn meine Aenderung wieder geloescht worden? Es gibt auf deutsch den Begriff *"postkoloniale Studien" nicht und wenn niemand ein Gegenargument bringt, sollte das geaendert werden. Dem Autor des vorherigen Beitrag wuerde ich empfehlen, beim naechsten mal vor dem Antworten den Text zu lesen, auf den sich seine Antwort bezieht. 193.174.122.18 13:14, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Natürlich gibt es diesen Begriff! Nebenbei auch folgende weitere dem gleichzusetzenden: Postkoloniale Theorie, Postkolonialismen, postcolonial studies. Nachzulesen in: Lossau, J. (2011): Postkoloniale Ansätze: Zum Verhältnis von kultureller Identität und Raum. In: Gebhardt,H.; Glaser, R.; Radtke, U. und P. Reuber (Hrsg.): Geographie. Physische Geographie und Humangeographie. 2. Aufl. Heidelberg, S. 653-660 (nicht signierter Beitrag von 88.70.246.65 (Diskussion) 13:21, 20. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Musik[Quelltext bearbeiten]

--88.75.79.48 20:54, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Werke[Quelltext bearbeiten]

Die beiden in dem Artikel "Edward Said" genannten Werke "Liebesgedichte" (P. Kirchheim Verlag) und "Psalmen" (C.H.Beck Verlag) stammen nicht von Edward Said, sondern von dem 1947 in Teheran geborenen und seit langem in Deutschland lebenden Autor SAID. (nicht signierter Beitrag von 88.217.113.148 (Diskussion) 09:20, 9. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Textuelles Verhalten[Quelltext bearbeiten]

Vllt. lässt sich dieser Artikel hier an geeigneter Stelle verlinken, --MachtaUnix (Diskussion) 19:12, 30. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Thx, --MachtaUnix (Diskussion) 18:03, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Letzte Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Ein grundsätziches Problem von Said war, daß er die Arbeiten der deutschen Orientalistik nicht lesen konnte. Sein Zugang zu den "Gründungsjahren" der Orientalistik schlechthin war für ihn somit versperrt.--Orientalist (Diskussion) 13:14, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Naja, die wurden ja auch im Ausland rezipiert und übersetzt. Es ging nicht nur um das Sprachverständnis, die deutsche Orientalistik ging nach Marchand Hand in Hand mit der Politik betont kooperativ und "antikolonialistisch" vor, sprich die Philologie und der wissenschaftliche Austausch war deutlich wichtiger als Raubgrabungen und das hätte seiner Grundthese nicht entsprochen. Polentario Ruf! Mich! An! 13:19, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

"Raubgrabungen" - das muß ich mir merken. Rezipiert? Wo? Übersetzt? Ab wann? schon mal nachgeguckt? - Einen Ignaz Goldziher kennt Said nur vom Hörensagen.(S. 209 - aus zweiter Hand, nach Jaques Waardenburg), Theodor Nöldeke genauso wenig, obwohl er, Said, Orientalistik (Orientalism) " dominating, restructuring, and having authority over the Orient" (S. 3)- in einer Zeit datiert, als deutsche und niederländische Orientalisten die "Szene" bestimmten. Wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzt, bitte hier weiterlesen: Robert Irwin: For lust of knowing: the Orientalists and their enemies. London, Allen Lane 2006. bes. S. 3-4 und 277-309 (wohlgemerkt: das Buch erschien in Amerika unter dem Titel: Dangerous knowledge: Orientalism and its discontents (New York, Overlook Press 2006).--Orientalist (Diskussion) 13:48, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Marchands olympusband habe ich vorliegen, da ist die entsprechende nicht koloniale Kulturpolitik detailliert beschrieben, die Rezensionen zur Orientalisik habe ich im Marchandlemma verlinkt. Polentario Ruf! Mich! An! 13:55, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
es geht nicht um Marchand, sondern um die Darstellung des Orientalistik-Verständnisses bei Said. Bisher findet sich kein Wort im Artikel darüber, welche Unzulänglichkeiten Saids Darstellung (bei seiner Unkenntnis der deutschen Orientalistik) in dem von mir oben angesprochenen Sinne hat. "Raubgrabungen" verstehe ich immernoch nicht. Auch nicht die erwähnte "Rezeption". Wo?, Wann, durch wen? Palestine Exploration Fund war alles andere (im 19. Jh.) als Raubgrabung. Raubgrabungen, bis in die Gegenwart, betreiben vor allem Einheimische. Voreilige Urteile in die Runde geworfen, stören das Klima erheblich.--Orientalist (Diskussion) 15:07, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Mir gehts um Marchands Auseinandersetzung mit den Saidschen Thesen wie auch mit Focault und co, und die Feststellung, das die Rezeption Saids grad bei den en:Science wars weit über die Palästinathematik hinwegreichen und den gesamten West-Ost Komplex angehen. Die von Dir angeführten Größen der Islamistik spricht Marchand explizit an und benutzt Saids Unkenntnis zu einer verdammenden Kritik, vergleiche etwa Tuska Benes, sprich wenn Said schon die zeitgenössische deutsche Forschung nicht kannte, dann taugt er auch nicht als Rollenmodell für irgendelche Cultural studies. Polentario Ruf! Mich! An! 15:47, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird nur Kritik an seinem wichtigsten Buch referiert, positive Rezensionen fehlen, der Inhalt seines Buchs (worum geht es überhaupt?) kommt zu kurz. Was er sonst getan/geschrieben hat, wird nur stichwortartig dargestellt. Neutral ist das nicht. -Thylacin (Diskussion) 17:39, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist alledings nicht neutral. Es gibt auch keine sachlichen Belege für die hier unseriös bzw. überhastet angebrachte Kritik. --93.184.26.78 04:45, 5. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Vernehmlassung 7 Tage. Wenn keine Belege kommen, geht es raus. Gruss --93.184.26.78 15:48, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Inhalt von Orientalismus u.a. Werken Saids sind mit Kritik und Antwort von Said ergänzt. Neutralitätsbaustein kann nun weggenommen werden.--Prfgnthr (Diskussion) 17:40, 4. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

War Edward Said Christ oder Muslim?[Quelltext bearbeiten]

War Edward Said selbst Christ oder war er Muslim? Und hat auch nie die Religion gewechselt? --2003:CB:5741:1B71:8CE3:CCA2:CE1C:9DD1 17:57, 31. Aug. 2021 (CEST) KalleBeantworten

Die Eltern waren Christen und Said lt. diesem Artikel wohl auch: "Said, an Arab Christian who was frequently taken to be Muslim, recognized the great risks of being misidentified and misunderstood. In “Orientalism” (1978), the book that made him famous, he set out to answer the question of, as he wrote in the introduction, “what one really is.” The question was pressing for a man who was, simultaneously, a literary theorist, a classical pianist, a music critic, arguably New York’s most famous public intellectual after Hannah Arendt and Susan Sontag, and America’s most prominent advocate for Palestinian rights." --Millbart talk 18:41, 31. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Tim Stosberg[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Abschnitt wurde heute ersatzlos entfernt

Darin sieht der Politikwissenschaftler Tim Stosberg eine Delegitimierung des Staates Israel als koloniales Projekt weißer Siedler, eine Dämonisierung und eine Täter-Opfer-Umkehr. Insofern sei das Buch nicht nur antizionistisch, sondern auch antisemitisch.<ref>Tim Stosberg: ''“Once Victims Themselves”. Edward Saids ''Orientalismus'' als Wegbereiter des postkolonialen Antisemitismus''. In: Andreas Stahl et al. (Hrsg.): ''Probleme des Antirassismus. Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik''. Tiamat, Berlin 2022, ISBN 978-3-89320-296-6, S. 552–577.</ref>

Der Passus war schon wiederholt Gegenstand von Löschungen. Also wird es vielleicht mal Zeit, die Pros und Contras hier wikipediagerecht abzuwägen. --Goesseln (Diskussion) 11:48, 28. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Die entscheidende Frage ist wen das interessiert hat? Ist Stosbergs Analyse Teil des Diskurses über Saids Schaffen? Mangels unabhängiger Belege kann man das hier leider nicht beurteilen. --Millbart talk 11:59, 28. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Quelle erfüllt die Kriterien von WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? und WP:NPOV. Whitewashing unterbleibt bitte. --Φ (Diskussion) 16:02, 28. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Könnte mir jemand erklären, welchen Mehrwert dieser Abschnitt durch seine enthaltenen Informationen bietet und inwiefern die Meinung von Tim Stosberg relevant ist? Leifhz (Diskussion) 16:17, 28. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nach WP:NPOV sollen alle relevanten Standpunkte dargestellt werden. Der Band wurde mehrfach positiv rezensiert, also ist er relevant. Was spricht denn dagegen, außer dass du anderer Meinung bist? --Φ (Diskussion) 16:23, 28. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Andreas Stahl et al. (Hrsg.): Probleme des Antirassismus. Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik[Quelltext bearbeiten]

Das Buch ist verschiedentlich positiv rezensiert worden, unter anderem von Armin Pfahl-Traughber ([2]). Es ist also eine zuverlässige Informationsquelle. Ein Beitrag daraus steht sogar im Literaturverzeichnis dieses Artikels. Wieso der Inhalt dieses Beitrags nicht kurz im Artikeltext erwähnt werden darf, kann ich nicht nachvollziehen. --Φ (Diskussion) 12:35, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

War wohl ein Versehen.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Φ (Diskussion) 12:42, 3. Mär. 2024 (CET)