Diskussion:Einsetzungsbericht

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Ktiv in Abschnitt Verschieben?
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Die Artikel Einsetzungsbericht und Einsetzungsworte haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Einsetzungsworte einige Textpassagen übernommen und in Einsetzungsbericht eingefügt.

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mag678 (Diskussion) 22:54, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Zur Frage des lutherischen Abendmahlsverständnis[Quelltext bearbeiten]

3.3 Warum ist der Wortlaut der Einsetzungsworte so wichtig?

Ebenso wie der neutestamentliche Taufbefehl (Mt 28,19-20) konstitutiv zum Sakrament der Taufe gehört, gehören die Einsetzungsworte seit dem frühen Christentum konstitutiv zur Abendmahlsfeier. Ihre konzentrierte theologische Aussage macht in jeder Feier deutlich, daß im Abendmahl der gekreuzigte und auferstandene Christus leibhaft gegenwärtig ist und mitgeteilt wird. In den Bekenntnissen der Reformation ist die Bedeutung dieser konstitutiven Elemente mit der Aussage unterstrichen worden, daß die Sakramente – und also auch das Abendmahl – in der Kirche »dem göttlichen Wort gemäß gereicht werden sollen« bzw. »laut dem Evangelium gereicht werden« (Augsburger Bekenntnis von 1530, Artikel 7). Das impliziert zunächst, daß die entsprechenden Worte des Evangeliums, also die Einsetzungsworte, in unverfälschter Weise zitiert werden müssen. Paraphrasen und andere Erläuterungen dürfen nicht an ihre Stelle treten. Darunter fällt nicht die in den Agenden und Gottesdienstordnungen festgehaltene Mischform, die eine Harmonie aus den verschiedenen Fassungen der Einsetzungsworte herstellt und eine lange Tradition hat. In lutherischen und unierten Gemeinden wird sie normalerweise verwendet. Nur durch die wörtliche Rezitation der Einsetzungsworte nach einem der neutestamentlichen Zeugen oder in der historischen Mischform der biblischen Texte ist sichergestellt, daß das Sakrament gemäß seiner ursprünglichen Intention unverfälscht im Gottesdienst gefeiert wird und nicht durch individuelle theologische Deutungen oder liturgische Einfälle überlagert wird. Außerdem wird auf diese Weise vollkommen klar, daß die gottesdienstlichen Handlungsträger nicht eigenmächtig wirken, sondern im Auftrag Christi seine Worte laut werden lassen.

https://www.ekd.de/EKD-Texte/77673.html

Danke. Hier heißt es allerdings „im Auftrag“, nicht „in persona“.--Turris Davidica (Diskussion) 19:48, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Ich plädiere für eine Änderung des Lemmas. Das Stichwort Abendmahl sollte hier unbedingt vorkommen. Mfg, GregorHelms (Diskussion) 15:43, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zum Abschnitt "Römisch-katholische Liturgie"[Quelltext bearbeiten]

Die Nummern im Gotteslob in der Einleitung beziehen sich noch auf das alte Gotteslob. In der 2013er Fassung ist unter der Nummer 588 nur noch das zweite Hochgebet enthalten. Dort steht beim Kelchwort auch "das für euch und für viele vergossen wird".

Das Gotteslob ist eigentlich kein liturgisches Buch. Verbindlich ist, wie man auch darüber denken mag, die deutsche Ausgabe des Messbuchs. Solange man da mit der Übersetzung der dritten Auflage jahrzehntelang nicht weiterkommt, hilft alles nichts.--Turris Davidica (Diskussion) 10:01, 6. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Zelebrant[Quelltext bearbeiten]

"In den ersten Jahrhunderten gab es keinen festen Text für die Liturgie, lediglich einen Rahmen, den der Zelebrant mit eigenen Worten ausfüllte." Das kann man so verstehen, dass die christliche Mahlfeier in Korinth, auf die Paulus sich in 1 Kor bezieht, von einem "Zelebranten" geleitet wurde, bzw. dass Paulus, wenn er vor Ort war, womöglich selbst als Zelebrant amtierte. Gut vorstellbar, dass Jungmann das in den 1960er Jahren genau so sah - aber ist das noch Stand der Dinge in der neutestamentlichen oder kirchenhistorischen Forschung? --Ktiv (Diskussion) 10:05, 22. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Jungmann beansprucht nicht, auf NT-Zeiten bzw. Paulus zurückzugehen. Die Stelle steht bei seiner Darlegung der Liturgie Hippolyts, und er erwähnt, dass sich Ähnliches in der Didache (10,6) und bei Justinus (Apol. I, 67) findet. "Zelebrant" ist sicherlich ein Anachronismus. Es handelte sich aber imO um einen "präsidialen" Ablauf. (Auch der Sederabend hat einen Leiter.) Fändest du "Vorsteher" passend? Leiter? --Der wahre Jakob (Diskussion) 16:59, 22. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Ohne Zweifel ist Jungmann ein Klassiker und wirkungsgeschichtlich sehr wichtig, aber ich würde es als seine Meinung kenzeichnen, etwa so: "Josef Andreas Jungmann ging davon aus, dass es in den ersten Jahrhunderten keinen festen Text für die Liturgie gegeben habe, lediglich einen Rahmen, den der Zelebrant mit eigenen Worten ausgefüllt habe." --Ktiv (Diskussion) 17:51, 22. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Verschieben?[Quelltext bearbeiten]

@Ktiv: Wie ist es mit Verschieben auf Einsetzungsworte? Für dich noch aktuell? Ich könnte mich jetzt drum kümmern. LG --Der wahre Jakob (Diskussion) 17:19, 9. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Sehr gern, danke. --Ktiv (Diskussion) 17:21, 9. Mai 2022 (CEST)Beantworten