Diskussion:Elitarismus

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"Definition"[Quelltext bearbeiten]

- "Elitarismus ist eine Ideologie, die vom Bewusstsein getragen ist, einer Elite anzugehören, und sich in einer elitären Haltung manifestiert." Elitarismus mit einer elitären Haltung zu erklären, erklärt wohl gar nichts -- 80.109.27.44 11:02, 16. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

- Verweise auf die politische Theorie des "Elitismus" (engl. Elitism) fehlen noch gänzlich. Siehe dazu z.B. Mark Evans (1995: 228 folgende).


Toller Artikel 78.53.149.63 01:31, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist Elitarismus nicht der deutsche Begriff für elitism? -- ESFP 01:00, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
der leider mit nichts, aber auch garnichts belegt ist. Wer ist z. B. der man, von dem hier immer die Rede ist? Wer hat den Begriff geprägt? Wer hat sich - außer dem Autor des Artikels- sonst schon mal mit dem Thema befasst? Wer sind die Vertreter dieser "ideologischen Gegenbewegung"? Außer in blogs oder facebook, wo wird der Begriff sonst noch diskutiert? Wer beteiligt sich an dem "wissenschaftlichen Diskurs"?
Fragen über Fragen. --Gregor Bert 11:28, 27. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Und noch ein Problem: Nach der oben genannten Definition können überhaupt nur die Mitglieder der Elite selbst Anhänger des Elitarismus sein. In Wirklichkeit muss das nicht so sein, vgl. Herrschaft und Knechtschaft. --2A02:8108:8DC0:19E1:AD1B:9D34:BF16:BDC9 11:54, 13. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]


Elitarismus oder Elitismus steht im Gegensatz zum Populismus, weil hierbei nicht das Volk gegen die Elite ist, sondern sich wie in einer repräsentativen Demokratie von ihr vertreten lässt. Pluralismus ist auch als Gegensatz zum Populismus zu verstehen, jedoch nicht als Gegensatz zum Elitarismus/Elitismus, weil in einer repräsentativen Demokratie auf pluralistische Art und Weise Interessen vertreten werden können. Elitarismus ist dementsprechend eine Form der Politikausübung. Elitismus wird zwar häufig negativ verstanden, als Ideologie, die nicht einem demokratischen Ideal entspricht, ist aber als eine Weiterentwicklung der Demokratie im Sinne der Ideale der Antike zu verstehen.

"elitäre Lebenspraxis"[Quelltext bearbeiten]

Was hat man sich darunter vorzustellen und von wem wird es Einstein und Mann zugeschrieben? -- ESFP 01:01, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgenden Text entfernt: "Insofern es sich um Selbstzuschreibungen von Gruppen handelt, wendet sie sich gegen eine angebliche Ochlokratie, also gegen die Herrschaft des Mob bzw. des Pöbel. Dieser Elitarismus ist dann in der Regel geprägt von Arroganz und Überlegenheitsgefühlen."

Begründung:

  1. Ich kann beim Lesen des Artikels Ochlokratie überhaupt keinen Bezug zum Elitarismus erkennen.
  2. Im Elitarismus-Artikel gibt es - bis auf die zitierte Behauptung - keine nachvollziehbare Verbindung zur Ochlokratie.
  3. "angebliche Ochlokratie" erweckt den Eindruck, man habe es mit paranoiden Wirrköpfen zu tun, die sich gegen eine eingebildete Gefahr oder Verschwörung wehren. Neutral geht anders.
  4. Die "Definition" der Ochlokratie ist kaum informativ und kann in diesem Zusammenhang leicht als grundsätzliche Abwertung und Ablehnung der Demokratie verstanden werden (Begriffe wie "Pöbel")
  5. Über Neutralität brauchen wir wohl an dieser Stelle garnicht mehr reden... Solche Behauptungen sind eine einzige Peinlichkeit und haben in einer seriösen Wissenssammlung nichts zu suchen.

188.109.161.91 01:50, 15. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Bewertung und Behauptung.[Quelltext bearbeiten]

Der Satzteil "die vom Bewusstsein getragen ist, einer Elite anzugehören" ist nicht nur einfach falsch sondern aktiviert auch negavites Wertungsdenken durch unser von dem demokratischen Gedankengut geprägtes Urteilsvermögen. Um elitaristisch zu denken muss man nicht annehmen selbst einer oder der Elite anzugehören. Der primäre Glaube richtet sich darauf, dass angenommen wird, dass eine Elite existiert und ihr ein Machtanspruch zusteht. --CromCruach (Diskussion) 06:01, 4. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Genau. Elitismus kann ebenso in den Köpfen der "beherrschten" Subjekte sitzen, die glauben, sie seien weniger wert als die Elite. Also statt "... eine Ideologie, die vom Bewusstsein getragen ist, einer Elite anzugehören, und sich in einer elitären Haltung manifestiert" schlage ich vor "eine Ideologie, die in übertriebenem Maße zwischen einer Elite und einer bevormundeten Klasse unterscheidet". --LucSaffre (Diskussion) 07:05, 2. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]


Umleitung auf Elitesoziologie[Quelltext bearbeiten]

Bin mal gespannt: Ich möchte vorschlagen, diesen Artikel auf Elitesoziologie#Kritische_Elitesoziologie umzuleiten. Dort kann dann gerne neu versucht werden, diesen Begriff einzuarbeiten! --Lorenzo (Diskussion) 02:43, 16. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hab eben erst den Artikel Elite entdeckt. Da gehört dieser Artikel wohl noch am ehesten in den Abschnitt "gruppenpsychologisches Phänomen" eingearbeitet. Sollte es irgendeinen wissenschaftlichen Hintergrund geben, halt unter Elitesoziologie... Muss ich nochmal 7 Tage warten? --Lorenzo (Diskussion) 03:50, 24. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]