Diskussion:Elsterwerda-Grödel-Floßkanal/Archiv

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Habe einen unstrukturierten, unezyklopischen Eintrag entfern, Kommentare wie folgt:

Die Bezeichnung "Elsterwerda-Grödel-Floßkanal" ist sachunkundig, Unsinn. Korrekt heißt es: Grödel-Elsterwerdaer Floßgraben.

Korrekt heißt es "Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal", so meinen das jedenfalls die [Flussmeisterei Riesa] und die [Stadt Gröditz]. Desweiteren sind noch weitere Bezeichnungen üblich oder üblich gewesen. Für uns Kinder, die wir dort großgeworden sind und deas Wasser und das Eis des Gewässers Freund und feind zugleich war, haben immer nur "[Der] Kanal" gesagt, und so nennen das auch die heute ansässisgen Leute (umgangssprachlich). Im pachtvertrag zwischen dem Grafen Einsiedel und Sachsen von 1834 heißt das Ding sogar "Elbe-Elster-Kanal". Der Volksschulatlas von Dr. Lange (1878) schreibt "Grödeler Canal", das Konversationslexikon von 1885 "Grödel-Elsterwerdaer Kanal", aber auf vielen Karten finden sich einfach die Bezeichnungen "Floßgraben" oder "Floßkanal". Wenn es so viele Benennungen gibt, kann man entsprechende Hinweise hinzufügen und/oder Weiterleitungen anlegen, anstatt zu zetern.

Der Floßgraben verbindet die Elbe mit der Pulsnitz, nicht mit der Schwarzen Elster.

Der Floßkanal erreicht die Pulsnitz ein paar Hundert Meter vor ihrer Mündung in die Elster, Zweck seiner Anlage war die Verbindung von Elbe und Elster, und so findet man es auch in der Literatur. Unter "Elster" heißt es im Koversationslexikon. "Mit der Elbe bei Langenberg im Königreich Sachsen ist die E. durch den 15,5 km langen Grödel-Elsterwerdaer Kanal verbunden, der als Anfangsglied des projektierten Elbe-Spreekanals in Aussicht genommen ist."

Es ist ein sogenanntes stehend-fließendes Gewässer.

Wenn es dazu ein Lemma gibt, kannst Du diese Info einfügen und dorthin verweisen - anderenfalls kannst Du das Lemma anlegen, denn der Begriff ist erklärungsbedürftig. Google findet "stehend-fließendes Gewässer" es kein einziges Mal. Bei Kanälen, die Höhenunterschiede (mittels Schleisen und dergl.) überwinden, und das tun die meisten, gelangt immer Wasser vom höhergelegenen Ausgangsgewässer zum niedrigergelenen. Das macht einen Kanal aber nicht zum Fließgewässer.

Der Floßgraben diente der Beförderung von Baumaterialien, nicht nur von Holz.

Letzteres hat kein Mensch behauptet, gleichwohl war es das Motiv für die Anlegung, und mehr steht zum Holz auch nicht da.

Matthias 16:00, 13. Aug 2006 (CEST)

Grödel-Elsterwerdaer Floßgraben[Quelltext bearbeiten]

Im Grunde lohnt es nicht, zu den Eintragungen in WIKIPEDIA Korrekturen anzubringen, da ganz offensichtlich die historischen Hintergründe nicht interessieren.

Leute mit Pseudo-Historien-Wissen sind nicht die Richtigen für die Weitervermittlung des heimatlich geprägten Ur-Wissens. Es ist völlig unerheblich, wie heute irgendein Sachbearbeiter in irgendeiner Amtsstelle irgendetwas bezeichnet - die korrekten Bezeichnungen sind noch immer z. B. in den Grundbuch- und Staatlichen Vermessungsämtern zu erfahren. DummQuatschen und Wichtigtuen - wie bei WIKIPEDIA nach meiner inzwischen gewonnenen Erkenntnis offenbar üblich - verfälschen unzulässig die Geschichte. Möglicherweise von WIKIPEDIAS auch so gewollt.

Und nochmals weise ich darauf hin: Die "Du-zerei" ist für mich ein Zeichen von UnSeriosität.

Gunter H. Blankschein

Sehr geehrter Herr Blankschein,[Quelltext bearbeiten]

(Hinweis für die anderen Diskussionsteilnehmer: Mein Siezen ist nicht Herablassung, sondern entspricht dem in einem gelöschten - weil falsch platzierten - und dem obigen Diskussionbeitrag zum Ausdruck gebrachten Wunsch, nicht geduzt zu werden. Ich suche einen sachlichen Kontakt und will unnötige Provokationen vermeiden. Hinweis für Herrn Blankschein: Der Hinweis für die anderen Diskussionsteilnehmer ist nötig, da in diesem Medium Siezen oft als ein verbrämtes "Leck mich am Arsch“ gilt, was hier ausdrücklich nicht gemeint ist)

Ihr Anliegen in allen Ehren, allerdings haben Sie es in einem Stil vorgebracht ist, der nicht geeignet ist, das Vertrauen der Mitautoren zu fördern, und auf eine Weise, das dem Medium nicht entspricht (zweimal auf der Begriffsseite polemisch, nunja, gepoltert). Wie macht man es, wenn man eine für berechtigt gehaltene Verbesserung einbringen möchte? Man setzt zum Beispeil den fehlenden Namen hinzu (Gegenstände und Sachverhalte mit mehreren Bezeichnungen sind das Normalste auf der Welt), und man kann auch den Artikel auf einen anderen Namen verschieben, wenn man gute Gründe hat, genau diesem Vorrang zu gewähren. Am besten, man begründet das in der speziellen Zeile aller Änderungen, die da lautet "Zusammenfassung und Quellen". Wenn die nicht ausreicht oder es, wie hier, ein sensibles Thema ist, kann man eine ausführlichesachliche Begründung auf der Diskussionsseite geben.

Sie haben schon im August eine möglicherweise (zumindest teilweise) richtige Äußerung getan, aber im falschen Ton und am falschen Platz (im enzyklopädischen Beitrag). Da diese Seiten dafür nicht bestimmt nicht (Sie können sich vorstellen, was sich insbesondere bei politischen und religiösen Sachverhalten für Grabenkämpfe entfalten würden - und das in einem Lexikon), werden Sie, sobald sie jemand bemerkt, umgehend gelöscht. Sie haben ja gemerkt, wie fix das geht. Dennoch bin ich auf jedes einzelne Argument Ihres Eintrages eingegangen, und zwar hier, auf der Diskussionsseite. In Unkenntnis des Mediums haben Sie das erst ein Jahr später entdeckt (nun gut, geschenkt) und gleich pauschal abgebügelt (nicht geschenkt). Mit der Auffassung "Ich weiß es allein richtig, alle anderen sind Ignoranten", so übersetze ich die Summe Ihrer Meinungsäußerungen, der gelöschten (aber in der Historie einsehbaren) wie der vorstehenden, können Sie ein ernsthaftes Einlenken nicht erwarten.

Damit Sie ungefähr wissen, wer "Matthias" ist: Ich bin in Gröditz aufgewachsen und bin noch heute mehrmals im Jahr dort, die Kanaldörfer von Prösen bis Grödel sind mir von ungezählten Fahrradtouren sehr vertraut. Und glauben Sie mir: Ich habe nie, 'nie', einen Menschen außerhalb einer Rats- oder Schulstube von Grödel-Elsterwerdaer Floßgraben sprechen gehört. Auch nicht vom Elsterwerda-Grödel-Floßkanal oder vom Elster-Elbe-Kanal, immer nur vom Kanal. Für die Einheimischen, ob in Waldfreiden, Tiefenau, Gröditz oder Glaubitz, gab es keinen anderen Kanal in der Gegend, also warum sollte man sich die Zunge brechen für ein Ding, das man damit meint und was damit jedermann versteht?

Da Kanal aber ein generischer Begriff ist, liegt auf der Hand, dass er als enzyklopädisches Lemma für genau diesen Kanal nicht taugt. Also muss ein (relativ) verwechslungsbeständiges Wort her. Und um ein solches wird buchstäblich seit Bau des Kanals gerungen, und auch weit nach über 200 Jahren ist diese Suche noch nicht entschieden. Die Flussmeisterei Riesa nennt den Kanal heute 'Grödel-Elsterwerdaer Floßkanal' ([Quelle]), und genau das tat auch schon Alfred Hettners geographische Zeitschrift von 1898 ([Quelle]) - also eine gewisse Kontinuität und Seriösität hat das, was Sie als Pseudo-Historien-Wissen ... irgendein Sachbearbeiter in irgendeiner Amtsstelle abtun, wohl doch. Auf der bei Perthes in Gotha 1907 erschienenen Karte des Deutschen Reiches ([Quelle]) heißt er 'Elsterwerdaer Floßgraben'. Meyers Koversationslexikon von 1888 nennt ihn 'Grödel-Elsterwerdaer Kanal' ([Quelle]). So nenenn ihn auch Petermanns Geographische Mitteilungen von 1902 ([Quelle]). Im Neuen Archiv für sächsische Geschichte und Altertumskunde nennt man das Gewässer 1941 'Floßkanal Elsterwerda - Grödel' ([Quelle]). In weiteren historischen Werken findet man auch noch einfach den 'Elster-Floßkanal' ([Quelle]), 'Elsterwerdaer Floßkanal' ([Quelle]), 'Elster-Elbe-Canal' ([[Quelle]). Es ließen sich mit etwas Mühe noch mehr Variationen finden. Ich entnehme dem: Es gibt keinen verbindlichen Konsens. Sie entnehmen dem offensichtlich: Ein Geisterfahrer? Hinderte!. So meinen Sie das vielleicht nicht, aber wenn Sie sich einmnal in die andere Seite versetzen, werden Sie erkennen, dass das so ankommen kann.

Was Die Duzerei betrifft: Das ist ein Merkmal dieser Gemeinschaft, das nichts mit Respektlosigkeit zu tun hat. Jede Gruppe oder jeder Anlass hat seine eigenen Gesetze: Wenn Sie in die Semperoer gehen, legen Sie feinen Zwirn an; bevor Sie ins Modehaus gehen, sollten Sie ihren Hund anbinden (oder daheim lassen), und am FKK oder in der Sauna sollten sie die Klamotten ausziehen, was wiederum anderswo nicht so gut ankommen kann. Wenn man als Außenstehender zu so einer Gruppe hinzustößt, tut man gut daran, die dort geltenden Regeln zu akzeptieren – ändern können sie diese Regeln nur von innerhalb der Gruppe, und nur mit genügend Verbündeten. Sollten Sie dennoch ein Problem mit dem Duzen haben, wegen ihrer gesellschaftlichen oder beruflichen Position, oder einfach aus dem Bauch, dann ein Vorschlag zur Güte: Melden Sie sich mit einem neutralen oder sonstwie passenden oder irreführenden Namen an, und niemand wird (mal angenommen) "Professor Dreistein" oder "Schnuckelputzi" mit Ihrer Person in Verbindung bringen. Wenn sie hingegen wiederholt sachliche und hilfreiche Beiträge in die Wikipedia beisteuern, werden Sie sich selbst als "Schnuckelputzi" im wahrsten Sinne bald einen guten Namen hier machen. Hier schrieben übrigens auch tatsächlich viele promovierte Akademiker und sonstige Kapazitäten mit (leider noch nicht in jedem Fachgebiet), und manchen von ihnen unerkannt. Schlafen Sie einfach mal über die Geschichte, machen Sie sich ggf. mit dem Funktionieren diese Mediums vertraut - und wenn Sie dann meinen, etwas ergänzen oder verbessern zu können, sind Sie (als Sie selbst oder anonym) hier herzlich willkommen.

Mit freundlichen Grüßen
Matthias 00:52, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Karte[Quelltext bearbeiten]

hab mal ne karte vom letzten Stück eingestellt, vielleicht ist die Brauchbar? LutzBruno 16:23, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Baugeschichte[Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte des Kanalbaus wird ausführlich im Artikel Johannes Müller (Ingenieur) beschrieben. Sollten wir diesen Abschnitt nicht besser hierher verschieben und dann von seiner Biografie aus auf den Kanal verweisen? Gruss, --Schwijker 15:02, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Da bin ich momentan dagegen. Die Geschichte des Kanalbaus ist eigentlich wesentlich umfangreicher und der Artikel Johannes Müller (Ingenieur) betrachtet die Geschichte eher ziehmlich einseitig. Material ist auch genug vorhanden. Momentan komme ich nur nicht zum Ausbau des Artikels. Deshalb sehe ich da im Augenblick wenig Sinn darin einen Artikel zu zerreißen, um hier eine weitere Baustelle zu eröffnen, die am Ende mehr Fragen aufwirft, als sie eigentlich beantwortet.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 05:26, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nutzung zur Bewässerung[Quelltext bearbeiten]

Es existiert ein Dokumentarfilm zu diesem Thema, leider weiß ich nicht wo man den unterbringt, da er ja keine Literatur ist. Er heißt " Die Regenmacher von Wülknitz - Leute verändern ihr Land - das Land verändert seine Leute" von 1977.--Elly (Diskussion) 11:51, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Elly, vielen Dank für den Hinweis. Das würde unter einem Gliederungspunkt „Dokumentationen (Film)“ funktionieren. Das siehst Du zum Beispiel im Artikel Verlorener Zug.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 15:24, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten
PS: Ich habe es ergänzt.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 16:09, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten

KALP-Kandidatur vom 8. bis 30. Mai 2014 (Ergebnis: exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Der Elsterwerda-Grödel-Floßkanal ist eine im 18. Jahrhundert auf persönlichen Befehl des sächsischen Kurfürsten künstlich angelegte Wasserstraße. Er führt von der Pulsnitz im südbrandenburgischen Elsterwerda bis zu einem an der Elbe gelegenen Bassin im sächsischen Grödel.

Ursprünglicher Zweck des in der Gegenwart vor allem zu Naherholungszwecken genutzten Kanals war es, den hohen Bedarf an Holz im Raum Dresden/Meißen aus in den nördlichen Landesteilen gelegenen Wäldern zu decken. Später diente er bis zur im Jahre 1942 erfolgenden Einstellung der Schifffahrt in erster Linie als Transportweg für das Gröditzer Eisenwerk. Zum Transport wurden auf dem Kanal von Bomätschern gezogene Kähne eingesetzt. Ab den 1960er Jahren bis zur Wende wurde er als Bewässerungskanal genutzt.

Hallo, auch dieser Artikel nahm am letzten Schreibwettbewerb teil und erreichte dort den 6. Platz. Relativ kurzfristig zu diesem Thema entschlossen, habe ich mal versucht in der Kürze der Zeit einen ansprechenden Artikel zu erstellen. Es liegt sicher ein stückweit am Thema, dass die Quellenlage am Ende nicht so reichhaltig war, dass ich jeden Aspekt bis in´s Detail beschreiben konnte. Andererseits wollte ich aber auch ohnehin nicht zu kleinteilig werden. Ich denke aber, dass mir trotzdem ein halbwegs informativer Artikel gelungen ist.
Im Rahmen des Wettbewerbs erfuhr der Artikel ein kleines Review, in Folge dessen er letztlich auch die jetzige Struktur erhielt. Nun würde ich mich hier über Eure Meinung freuen. Als Autor verbleibe ich natürlich wie immer neutral.--Mit freundlichen Grüßen S. F. B. Morseditditdadaditdit 15:52, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Exzellent (Vorbehaltlich dessen, dass das ausstehende Jury-Feedback gravierende Fehler/Schwächen aufzeigt.) Aus meiner Sicht bietet der Artikel einen hervorragend erarbeiteten Ausschnitt zur Regionalgeschichte, informativ, umfassend und bestens recherchiert. Bestechend finde ich die Illustration mit ihrem nebeneinander von historischen und aktuellen Karten und Bildern. Als gewisses Manko sehe ich das Fehlen eines Abschnitts zum Kanalbau hinsichtlich Zahl/ggfs. Herkunft der eingesetzten Arbeiter, der Arbeitsbedingungen etc.

Kleinigkeiten: In der ansonsten durchdachten Gliederung könnte man den ersten Punkt von „Geografische Lage und Naturraum“ umbenennen in „Geografische Lage, Naturraum, Flora und Fauna“, denn der Abschnitt enthält einige Aspekte auch zur Tier- und Pflanzenwelt.Grünes Häkchensymbol für ja Im Kapitel „Name“ fällt die Abschnittsbildung mit sehr kurzen, teils 1- und 2-Zeilen-Abschnitten etwas zu kleinräumig aus.Grünes Häkchensymbol für ja Im Artikelaushängeschild „Einleitung“ liest sich die Partizipialkonstruktion „Später diente er bis zur im Jahre 1942 erfolgenden Einstellung der Schifffahrt in erster Linie als Transportweg für das Gröditzer Eisenwerk.“ recht holprig. Vielleicht besser einfach und lapidar: „Später diente er in erster Linie als Transportweg für das Gröditzer Eisenwerk. Zum Transport wurden auf dem Kanal von Bomätschern gezogene Kähne eingesetzt. Im Jahr 1942 wurde die Schifffahrt auf dem Kanal eingestellt.“ Das ergibt zwar eine unschöne Passivkonstruktion mehr, ist aber m.E. dennoch lesbarer.Rotes X oder Kreuzchensymbol für neinSorry, das liest sich im Endeffekt nicht flüssig. Ich lass das erstmal.--Morse „Er tangiert in seinem Verlauf die Orte …“ würde ich ersetzen durch: „Er berührt in seinem Verlauf die Orte ...“Grünes Häkchensymbol für ja Zu. „Dabei durchquert er unter anderem die Bahnstrecke Riesa-Dresden und … „ ist hier nicht „unterquert“ gemeint/passender?Grünes Häkchensymbol für ja Einen gewissen inhatlichen Widerspruch sehe ich in den Sätzen zur Prösener Schleuse: „… erst im Jahre 1767 wurde ein zufriedenstellender funktionierender Zustand erreicht.“ Im nächsten Kapitel heißt es dann: „Auch wenn die Probleme an der Prösener Schleuse anhielten …“Rotes X oder Kreuzchensymbol für neinNicht wirklich, der erste Satz im nächsten Kapitel schließt sich ja dem Jahr 1748 an.--Morse Etwas fragwürdig erscheint die Wendung „ … kam der Bau des Schifffahrtsweges letztlich doch nicht zustande und die Projekte über das Planungsstadium bis zum Zweiten Weltkrieg nicht hinaus.“ Das erweckt die Erwartung, dass Pläne nach dem Zweiten Weltkrieg über das Planungsstadium hinauskamen – kamen sie aber nicht. Jedenfalls danke für diese tolle Bereicherung der Wikipedia --Lienhard Schulz Post 16:08, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Auch hier exzellent - anbei meine Jurynotizen als Nicht-Sektionsjuror:

Regionalgeschichte und zugleich ein spannendes, kurzweilig zu lesendes Thema aus dem Bereich Wasserverkehrswesen und historische Industrialisierung, aber special interest über diesen ca. 20-km-Kanal - damit deutlich anders fokussiert als bsp. der Block 11.

  • Einleitung ist gut - sie fasst die wichtigsten Fakten zusammen und stellt diese dem Interessenten knapp zur Verfügung.
  • Geografische Lage und Naturraum ist o.k. und hilft der Verortung. Ist Dabei durchquert er unter anderem die Bahnstrecke Riesa-Dresden und die Bundesstraße 98 ... korrekt?Grünes Häkchensymbol für ja Naturraum kommt trotz Herausstellung in der Überschrift etwas arg kurz und die Ichthyo- und Avifauna würde ich mir konkreter wünschen. Hier wäre auch eine ökologische Bewertung (Saprobienindex o.ä.) sinnvoll bzw. eine Angabe typischer Insekten, vor allem Libellen, sowie der Herpetofauna - wahrscheinlich sind diese über die verfügbaren Quellen nicht abgedeckt.Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Sorry, hier fehlt das Quellen-Material.--Morse
  • Die "Historische Entwicklung und Nutzung des Floßkanals" bildet zusammen mit dem ebenfalls historischen Kapitel "Die historische Infrastruktur des Kanals" den Schwerpunkt des Artikels; dies ist plausibel ob der primär historischen Bedeutung des Bauwerks. Beide Abschnitte sind gut und unterhaltsam geschrieben, Lücken oder Fehler fallen mir als Laien nicht auf.
  • Die Beschreibung der Gegenwärtigen Nutzung ist hinreichend - ein wenig mehr könnte auf die Klassifizierung als Baudenkmal eingegangen werden (der gesamte Kanal oder Einzelteile, auch assoziierte Bauwerke?).
  • Sprachlich o.k., ein leichter externer Schliff bezüglich der häufigen Verwendung von "zwar", "dann" u.a. oder von Füllsätzen wir "Jedoch sollten die Vorplanungen und Untersuchungen noch mehrere Jahrzehnte dauern." o.ä. könnte ihn sicher etwas verbessern; dringend ist es nicht.Grünes Häkchensymbol für jaHier hat Lienhard dankenswert einige Geschichten nachgebessert.--Morseditditdadaditdit
  • Die Bebilderung ist sehr gut und aussagekräftig - gelungen ist der Wechsel zwischen historischen Abbildungen, Karte und aktuellen Fotos.
  • Die Literaturauswahl ist gut, die Belegdichte hinreichend

Alles in allem ein schöner Artikel, der beispielhaft für die Stärke der WP im Bereich der Lokalgeschichte ist - informativ für Interessenten, kurzweilig für alle Leser. Eine Einordnung in den oberen Bereich der Top10 halte ich für gegeben; so ist es dann auch passiert - Danke, -- Achim Raschka (Diskussion) 16:47, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Lesenswert da der Umbaubedarf hier nur gering ist, der Erste Teil (95%) ist ja sehr schön, aber nun zum Umbaubedarf:

  • Warum ist am Ende bei Dokumentationen (Film) im Artikel das nicht so beschreiben: Die im Auftrag des DFF erstelle Fernsehdokumentation ..... und dann einfach eine Literaturstelle dazu.
  • Das Gleiche gilt bei Literatur: z.B. in den Mitteilungen es Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e.V. gibt es eine Festschrift zum Thema: 250 Jahre Flosskanal Grödel–Elsterwerda ... Sensenschmied 12:38, 10. Mai 2014 (CEST)
Sorry, das ist der Abschnitt Veröffentlichungen und Medien. Da ist alles korrekt und nachprüfbar. Ich verstehe Deine Probleme nicht.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 14:13, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Weil eine Aufzahlung und kein Artikel ist, sollte ein Text als Satz formuliert werden und nicht einfach als da stehender Punkt, also als Sammlung von Tatsachen. Ich bin der Ansicht dass diese textlich dargestellt werden sollten. Ich hab eh andeutungsweise damit begonnen, im Beisp.. Sensenschmied 14:29, 10. Mai 2014 (CEST)
Das ist ein Abschnitt den kann man in einzelnen Artikeln sicher auch in Fließtext formulieren, vorallem wenn die aufgeführten Werke von namenhaften Persönlichkeiten veröffentlicht wurden. Das habe ich auch schon gehandhabt. In diesem Fall, sehe ich da aber wenig Sinn drin und so lang ist der Abschnitt nicht, dass er in dieser Form den Artikel sprengt oder verunstaltet. --Mit freundlichen Grüßen S. F. B. Morseditditdadaditdit 19:11, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
  • Bezüglich der Belobigungen kann ich mich Achim und Lienhard weitgehendst anschließen. An der Wettbewerbsfassung habe ich einzelne mittlere bis kleinere Kritikpunkte, von denen ich nicht weiß, ob der Autor sie inzwischen bereits selbst abgestellt hat:
(1.) Flora, Fauna und der ökologische Gesamtzustand im bzw. unmittelbar am Kanal werden unzureichend dargestellt.Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Sorry, hier fehlt das Quellen-Material.--Morse
(2.) Zwei Aspekte werden ganz früh erwähnt, aber es dauert ewig, bis auf die naheliegenden Fragen zu diesen Erstinformationen eingegangen wird. Es handelt sich um ...
a) den Grund der Verfüllung auf etwa einem Kilometer Länge,Grünes Häkchensymbol für ja
b) die Frage, weshalb der Kanal unmittelbar neben der Elbe endet, statt in diese zu münden. Die Erklärung hierzu findet sich n.m.D. außerdem im falschen Kapitel – das gehörte schon in das Geschichtskapitel und nicht erst in das über die technische Infrastruktur.Grünes Häkchensymbol für jaIch bin hier mal einen Kompromiss eingegangen, weil ich sonst die Illlustration des Artikels hätte erheblich umbauen müssen.--Morse
Ich würde es begrüßen, beide wenigstens mit einem Halbsatz schon bei ihrer ersten Erwähnung zu erklären; ausführlicher kann das dann tatsächlich weiter unten geschehen.
(3.) Schließlich sind mir bei Lektüre einzelne Zeichensetzungs- bzw. Rechtschreibfehler aufgefallen – nicht dramatisch viele, aber da würde ich noch mal drübergehen.Grünes Häkchensymbol für ja
Diese Korrekturen habe ich im Versionsvergleich wohl übersehen, kümmere mich aber selbst noch mal darum. --Wwwurm 12:22, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Insgesamt finde ich den Artikel auch im Zustand vom 31. März schon unbedingt lesenswert und besser (er war schließlich in unseren Sektions-Top-3); aber für ein uneingeschränktes Exzellenzbapperl müsste zu meinem Haupt-Kritikpunkt (= Nr. 1) schon noch etwas nachgearbeitet werden. --Wwwurm 17:50, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Wwwurm, vielen Dank für Deine ehrliche Kriktik. Der Punkt „Flora, Fauna und der ökologische Gesamtzustand“ hat mich schon während der Erstellung des Artikels bechäftigt. Aber, wie Achim oben schon vermutete, mir fehlt dazu trotz aller Recherche einfach das Material. Wenn ich in Zukunft etwas dazu noch finde, wenn denn überhaupt in letzter Zeit etwas Ausführlicheres zum Thema veröffentlicht wurde, werde ich es ganz sicher ergänzen. Aber zum jetzigen Zeitpunkt kann ich es leider nicht. Mit den anderen Kritikpunkten Deinerseits und auch mit denen von Achim und Lienhard werde ich mich noch einmal in Ruhe auseinander setzen und Verbesserungen vornehmen.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 18:57, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

So, ich habe noch einmal einige kritisierte Sachen ergänzt, verändert oder aus diversen Gründen auch ganz gelassen und in den Beiträgen entsprechend kommentiert. Vielen Dank für die bisherigen Beiträge.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 08:43, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wo es keine akzeptablen Quellen gibt (→ FFÖ), kann man sie sich auch nicht backen; daran darf ein Votum dann aber auch nicht scheitern. Die Z- und R-Fehler suche ich selbst noch mal und korrigiere sie. Was mich übrigens (positiv) überrascht hat: dass noch niemand die Überschrift „Eine Residenzstadt braucht Holz“ als zu blumig, zu journalistisch oder zu unenzyklopädisch bemängelt hat – ich selbst mag sowas ja. :-) Hocus, locus, jocus: Exzellent. --Wwwurm 12:02, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
NB: Die Sprachputzarbeiten sind jetzt ärlädschd. --Wwwurm 11:30, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Exzellent mit den Änderungen und Ergänzungen fällt mir nichts ein, was hier fehlt. Gut geschrieben, verständlich, vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig die Gliederung, aber entsprechend der Quellenlage passt das schon... -- LutzBruno - Sag's mir! 09:42, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Exzellent Einfach nur schön. Nur: Warum hatten die keine Pferde zum treideln??? --HelgeRieder (Diskussion) 16:13, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Eigentlich gar keine so schlechte Frage. Tut mir leid, aber die kann ich Dir leider nicht beantworten. Die Bomätscher hatten ja an der Elbe auch eine große Tradition. Entweder lag es daran, oder aber der Mensch war einfach billiger und gewissermaßen flexibler einsetzbar. Da müsste man eigentlich wirklich mal nachforschen. In der mir vorhandenen Literatur wurde das auch noch nicht angesprochen.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 16:51, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht weil vorwiegend Stromabwärts gefahren wurde? Dann wäre keine besondere Kraft notwendig gewesen, es reicht dann kurz anzuziehen und vor Schleusen stoppen, oder das Floß zu drehen... Das Ufer war zumindest in größeren Abschnitten Morastig, und oft nur über Stege begehbar. Für Pferde hätte man meiner Meinung nach einen extra Damm mit Weg anlegen müssen... Aber wie gesagt, Quellen dazu habe ich nicht wirklich... ;) -- LutzBruno - Sag's mir! 08:31, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Exzellent Ein schöner Artikel, der mir viel spannendes Wissen aus der weiteren Heimatregion gebracht hat. Zudem passt auch das Bild- und KArtenmaterial sehr gut. --muns (Diskussion) 00:36, 18. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Exzellent, toller artikel, der sich gut lesen lässt und den heimatkundlichen aspekt der wp, rechnung trägt. die fehlende beschreibung der tierwelt (bis auf den biber) ist aufgrund der fehlenden quellen kein negativpunkt. trotzallem bleibt die hoffnung, dass es dazu irgendwann material gibt, das eingearbeitet werden kann. danke für die arbeit. --Z thomas Thomas 15:57, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Mit 9x Exzellent und 1x Lesenswert ist der Artikel in dieser Version als exzellent gewählt.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KALP durch --Krib (Diskussion) 17:41, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten

... führt von ... Elsterwerda bis ... Grödel.  <<< >>>  Beginnend ...im sächsischen Grödel, verläuft der Kanal ... bis ... Elsterwerda.[Quelltext bearbeiten]

Diese entgegengesetzten Beschreibungen des Verlaufs sind unschön/störend.
mfG AnaLemma 10:20, 11. Aug. 2015 (CEST)Beantworten