Diskussion:Erster Tschetschenienkrieg

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Amga in Abschnitt eine multi-ethnische Gruppe‽
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Wieso ist da geschrieben das erst nach dem die Rebellen ein Krankehaus besetzten die Friedenverhandlungen begannen das ist doch nicht wahr.Im jahre 1996 nahmen die Tschetschenischen Rebellen die Hauptstadt Grozny wieder ein und nach den vergeblichen versuchen von den russen die stadt wieder einzunehmen und nach großen verlusten auf der russischen seite begannen die Friedensgespräche.

Ausdruck[Quelltext bearbeiten]

Der Ausdruck "Der tschetschenische Rebellenchef Dudajew" ist Geschichtsschreibung aus russischer Sicht. Immerhin war er vom allnationalen Kongress 1991 von den TschetschenInnen gewählt worden. Dass die Regierung der russischen Föderation ihn und die Wahl nicht anerkannte ist eine andere Geschichte. Vorschlag "Der von den Tschetschenen gewählte Chef Dudajew". --mist 18:29, 1. Feb 2005 (CET)

Öhm, ich kenne mich mit dem Thema nicht so aus. Aber wie wurde er gewählt? Vorallem da ja vorher wohl kein Staat existierte? Wurde er nur von einigen Teilnehmern an dem Kongress gewählt? Welche Legitimationen hatte er? Meinetwegen änder das um, aber man sollte die Punkte genauer prüfen.
TschetschInnen ARGH würg --Kingruedi 19:13, 1. Feb 2005 (CET)
Wieso existierte kein Staat? Ist die Eigenstaatlichkeit der russischen Teilrepubliken nicht anerkannt? Ohne mich damit näher auszukennen, würde ich vermuten, daß sich seine Legitimation aus der Verfassung der Republik Tschetschenien ergab. JensMueller 13:53, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Du vergisst dabei, dass Tschetschenien zur Russland gehörte, und diese Wahl somit nicht legitim war. Also: Dudajew war tatsächlich der Rebellenchef. Wegen einiger im Artikel benutzten Ausdrucksweisen und wegen der Bilder, die außschließlich von Rebellen augenommen wurden, scheint der Inhalt des Artikels nicht neutral genug zu sein. (nicht signierter Beitrag von 176.199.212.197 (Diskussion) 12:39, 8. Jul 2012 (CEST))
Der Ausdruck "Der tschetschenische Rebellenchef Dudajew" ist absolut richtig! Tschetschenien (war/ist) und gehört direkt zur Russland. So war die Wahl absolut nicht legitim. (nicht signierter Beitrag von 78.43.37.39 (Diskussion) 01:53, 29. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Metadaten nach Komplettlöschung des Artikels wegen URV aus Encarta (siehe Benutzer:Peterlustig/Encarta_URVs) hierhergerettet. Arnomane 10:10, 23. Okt 2005 (CEST)

==siehe auch==
* [[Komitee der Soldatenmütter]] von [[Russland]] (CSMR)

==Weblinks==
*[http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Tschetschenien/Welcome.html Sammlung von Artikeln zum Tschetschenien-Konflikt] bei der [http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/impressum.html AG Friedensforschung] an der [[Universität Kassel]]
*[http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/kriege/243ak_tschetschenien.htm Informationen zum Zweiten Tschetschenienkrieg] des Fachbereichs Sozialwissenschaften der [[Universität Hamburg]]

[[Kategorie:Krieg|Tschetschenienkrieg, Erster]]
[[Kategorie:Tschetschenien|Tschetschenienkrieg, Erster]]
[[Kategorie:Politik (Russische Föderation)|Tschetschenienkrieg, Erster]]
[[Kategorie:1990er|Tschetschenienkrieg, Erster]]
[[Kategorie:Zeitgeschichte|Tschetschenienkrieg, Erster]]

[[en:First Chechen War]]
[[es:Primera guerra chechena]]
[[fi:Ensimmäinen Tšetšenian sota]]
[[ja:第一次チェチェン紛争]]

Widerspruch[Quelltext bearbeiten]

  • Artikel Erster Tschetschenienkrieg: "Seit dem 2. August 1999 eskalierte die Lage erneut: Rund 400 tschetschenische Freischärler unter dem Kommando Schamil Bassajews und des arabischen Islamisten Ibn al-Chattab griffen die Nachbarrepublik Dagestan unter anderem im Rajon Botlich an. In Kämpfen bis zum 26. August 1999 kamen..."
  • Artikel Zweiter Tschetschenienkrieg: "Rund 400 tschetschenische Freischärler unter der Führung von Schamil Bassajew und Ibn al-Chattab griffen am 7. August 1999 das Nachbarland Dagestan im Bezirk Botlichinskij an. In Kämpfen bis zum 26. August 1999 kamen ..."

2. oder 7. August? Tagesgeschehen (Diskussion) 12:44, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

7. August ist richtig, vgl. Artikel Dagestankrieg (und Interwikis dazu). Da begann das Vordringen von Bassajew & Co. in großer Maßstab. Davon gab es aber schon immer wieder einzelne Gefechte entlang der Grenze, so auch am 2. August, und Überfälle innerhalb Dagestans. Aber auch schon vorher, so spätestens ab Mitte Juni (18. Juni: Überfall auf zwei Kontrollposten an der tschetschenisch-dagestanischen Grenze und eine Kosakeneinheit in der Region Stawropol). --AMGA (d) 13:14, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Tod Dudajews?[Quelltext bearbeiten]

...Dudajew wurde am Abend des 21. April 1996 in der Nähe des Dorfes Gechi-Tschu getötet. Offiziellen Stellungnahmen zufolge wurde er während eines Telefonats durch einen gezielten Angriff mit einer Ballistischen Rakete vom Typ SS-21 Scarab tödlich verletzt. Allerdings gab es auch Spekulationen darüber, dass Dudajew innertschetschenischen Machtkämpfen zum Opfer gefallen sei oder gar überlebt habe.

Aus WP-Artikel Erster Tschetschenienkrieg.

Dudajew wurde am 21. April 1996 beim gezielten Raketenschlag einer russischen Suchoi Su-25 im tschetschenischem Dorf Gechi-Tschu im Rajon Urus-Martan getötet, nachdem es der Besatzung eines Mi-24-Hubschraubers gelungen war, sein Satellitentelefonsignal zu orten.

Aus WP-Artikel Dschochar Mussajewitsch Dudajew.

Na wie denn nun? Onkel Detlef 12:11, 3. Mär. 2014 (CET)

Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Moskau Warum steht es hier als Fakt, dass Tschetchenier diese Anschläge zu verantworten hätten, obwohl der verlinkte Artikel diesbezüglich alles andere als klar ist? (nicht signierter Beitrag von 46.114.17.253 (Diskussion) 17:48, 4. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Fehlende Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Die einleitende Sektion "Hintergründe" wirkt in ihrer Einseitigkeit, als ob sie zur Rechtfertigung des russischen Handelns verfasst wurde, und stellt eine grobe Vereinfachung da, welche die Schwelle zur Geschichtsfälschung überschreitet. Einschlägige Literatur zeigt ein viel breiteres Spektrum an Hintergründen, als die Fokussierung auf "aus dem Ausland finanzierte kriminelle islamistische Clans". Ich denke, hier haben Putinfreunde gehörig manipuliert. Ich würde daher bitten, entweder weitere Hintergründe (aus der Perspektive der Gegenseite), beispielsweise über die aus der Unabhängigkeit entstandenen wirtschaftlichen Nachteile für mit der russischen Regierung verbandelte Wirtschaftscliquen (nachzulesen beispielsweise bei Politkowskaya) einzubauen, oder (am besten) den ganzen Absatz zu entfernen. Außerdem fehlen Quellenangaben. --Mcleinn (Diskussion) 22:42, 13. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

ein kaum beachteter Fakt ist ja, dass Putin bereits den 1. Tschetschenienkrieg auf dem Kerbholz hat. Sagt jedenfalls Werner Schulz, und das müssen wir dann auch glauben. --129.187.244.28 15:48, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Quellen mal wieder[Quelltext bearbeiten]

"Offiziellen Beobachtern zufolge..." steht im Artikel. Ohne Quellen. Waren die von der OSZE? --Figugegl (Diskussion) 23:32, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Seltsame Vorgeschichte betr. Bewaffnung der tschetschenischen Rebellen[Quelltext bearbeiten]

Man hat Anhaltspunkte dafür (bzw. es finden sich Angaben in der Literatur, oder ich hab mal so was gehört) dass Anfang der 1990er (also wohl nach 1991) das russische ehemals sowjetische Militär aus der/den Garnison(en) auf dem Territorium Tschetscheniens abzog und dabei praktischerweise gleich die ganzen Waffen und Munition (incl. schweres Gerät wie Panzer) zurückliess. Wahrscheinlich wollte man nicht so schwer zu tragen haben (?) Aus Faulheit oder was auch immer. Oder als nette Geste für die gewünschte kooperative Regierung des Landes oder wen auch immer. Man muß das nicht verstehen - das ist wohl russisch. Gleichwohl ging Jelzin und seine Entourage einige Zeit später daran, wie unentschlossen und planlos auch immer, mit Waffengewalt das abtrünnige Territorium zurückzuerobern, was u. a. dadurch erschwert wurde, dass die Unabhängigkeitskämpfer gleich mal eine großartige Starthilfe in Form eben des zurückgelassenen russ. Kriegsmaterials hatten ! - Wenn das so war, sollte das erwähnt werden. --129.187.244.28 13:23, 8. Sep. 2017 (CEST) Was die Waffen aus russischer Produktion angeht, so waren bereits die afghanischen Mudschaheddin von westlichen und arabischen Staaten mit Waffen (und Munition) aus russischer Produktion sowie mit Kopien russsicher Waffen aus Produktionen anderer Länder beliefert worden. Tschetschenien erhielt im ersten Krieg offenbar auch Satelittenbilder und andere Informationen aus verschiedenen Ländern. Die sogenannten Rebellen oder Kämpfer waren auch in verschiedenen Ländern (unter anderem Afghanistan) ausgebildet worden. Außerdem floß Geld aus arabischen Ländern, mit dem dann zum Teil Benzin bzw. Diesel und Waffen von armen russsischen Soldaten gekauft wurden, also von russichen Soldaten für Bestechungsgeld an den Feind übergeben worden. Im Irakkrieg haben die USA übrigens auch irakische Soldaten und Offiziere bestochen, um sie zur Herausgabe von Waffen oder Informationen zu bewegen oder sich gar freiwillig (bzw. durch Geldangebote motiviert) gefangen nehmen zu lassen.--79.215.79.157 01:51, 27. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Nach welchen Schätzungen kostete der Krieg 80.000 Menschen das Leben ?[Quelltext bearbeiten]

Wer schätzte das (vermutlich stützt sich das auch auf Aussagen von Sergei Kowaljow und Dmitri Wolkogonow - also von russischer Seite - die bereits für Januar 1995 25.000 bis über 30.000 tote Zivilisten - alleine in Grosny - behaupteten). Nur wäre evtl. anzumerken, dass das International Institute for Strategic Studies von ca. 35.000 fatalities für den gesamten Konflikt 1994/96 ausging (vgl. z. B.: World Chart of Armed Conflict, Beilage zu MB 2004/05). --88.217.99.116 13:08, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Seltsame Behandlung des Konflikts durch renommierte Historiker mittlerweile[Quelltext bearbeiten]

Ian Kershaw erwähnt den 1. Tschetschenienkrieg nicht mal in Rollercoaster (dt.: Achterbahn, 2018/19, in dem Buch schildert er ansonsten ziemlich detailliert die europäische Geschichte von 1950 bis zur Gegenwart). Timothy Snyder behandelt den 2. Tschetschenienkrieg Putins und vor allem die Vorgeschichte (merkwürdige Terroranschläge in Moskau usw.) (in: Der Weg in die Unfreiheit, 2018) natürlich, deutet aber den ersten nur kurz und vage an mit der Formulierung, dass die Tschetschenen in den 90er Jahren gegen die russ. Armee gekämpft hätten. Es drängt sich der Eindruck auf: das movens für diese sagen wir mal kleine Amnesie wird hier eine gewisse Schonung Jelzins sein, der in hindsight, von Jahr zu Jahr mehr, fast eine Art "guter König" und demokratischer Friedefürst Russlands wird (bei allem Chaos, Korruption, Räuberwirtschaft usw., schlimm das alles, jaja) im Kontrast zum Uebelmann Putin (wobei letzterer letztlich doch auch nur eine Creation der Jelzinclique ist) --2001:A61:2B66:7E01:1DEB:D78D:C458:F87 09:21, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

eine multi-ethnische Gruppe‽[Quelltext bearbeiten]

«eine multi-ethnische Gruppe»‽ --77.11.29.124 23:55, 9. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Anführer Ibn al-Chattab, gebürtiger Saudi-Araber (& weitere Saudis), Tschetschenen, Angehörige diverser Ethnien aus Dagestan. --AMGA (d) 00:20, 10. Okt. 2021 (CEST)Beantworten