Diskussion:Eyes Wide Shut

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Discostu in Abschnitt Rückgängigmachung meiner Ergänzungen vom 5.1.22
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eyes wide shut ist doch ein oxymoron! ___________________________________________

80.135.78.228

wer sich näher einarbeiten mag, auf deutschlandradio kultur gibt es einen podcast zum "Zur Rolle des Dritten in der Liebe - 2. Der große Andere" ... und darin wird sehr genial die Beziehung der beiden Aktuere abgehandelt, wer kann und mag das einarbeiten? zu finden zum beispiel hier http://www.podster.de/episode/108788


weitere Interpretation[Quelltext bearbeiten]

In Kubriks Film kommt ein Ehepaar mit der Mehrschichtigkeit der Welten von Moral und Lebendigkeit in Konflikt. Ehe, Treue, Wahrhaftigkeit und Wahrheit unterliegen fortlaufend moralischer Kontrolle, um mit scheinbarer Sicherheit die mühsamen Aufgaben des alltäglichen Lebens meistern zu können. Es ist weitgehend bequem, an diese Werte zu glauben und sich darauf zu verlassen, dass andere Menschen dies auch tun. Es ist auch gesellschaftliche Notwendigkeit, um soziale Stabilitäten zu erzeugen.

Instabilitäten entstehen dauernd durch die sich durchsetzende Lebendigkeit des Sexualtrieb, der sich durch alle Schichten und alle Verbindlichkeiten hindurch quer mit fast Jedem verbünden will. Im Begriff des "Ficken" lässt Kubrik alles verdichtend eine Ahnung aufkommen, wie unsicher die moralischen Vorgaben sind, auf welch schwankender Brücke sich Paare bewegen können, wenn sie ehrlich miteinander wären!

Sich dieser Welt der Zweideutigkeiten und Unsicherheiten, den wechselnden Allianzen zu stellen, das gelingt auch diesem Filmpaar nur kurz. Zu unaushaltbar sind Eindrücke von "grenzenlosen Erlebnissen", mit denen sie konfrontiert sind, wenn sie ehrlich handeln würden. Sie gestehen sich ein, dass sie keinen gemeinsamen Weg durch den Dschungel der Mehrdeutigkeiten fänden, auch wenn die Lust nach Abenteuern in dieser Gegend sehr aufregend erscheinen.

Menschen mit so bürgerlichem Hintergrund wie in diesem Film werden durch diese Herausforderungen an ihre Grenzen gebracht und kehren bereitwillig zurück in den sicherern Schoss gesellschaftlicher Vereinbarungen - wenn da nicht gleichzeitig ein Großteil der verspürten Lebendigkeit verloren ginge......

...Hier gibt es eine Lösung, die Kubrik die Ehefrau zuletzt finden lässt: "Ficken" ( miteinander? ). [ Benutzer: whereever ]

  • Ich habe den Film nie auf Deutsch gesehen, sondern nur in der Originalfassung. Nicole Kidman beendet den Film mit dem Wort Fuck für mich eher resignierend, so wie man auch Scheiße sagen würde. Sagt sie tatsächlich Ficken zum Schluss? Meiner Meinung nach würde der Film ein völlig anderes Ende dann durch die Synchronisation erfahren haben. Rybak 13:35, 01. Sept 2005 (CEST)
    • In der deutschen Fassung wird das als "ficken" übersetzt....gibt tatsächlich einen anderen Sinn, wenn "fuck" eigentlich als Fluch aufgefasst werden könnte! Ich schau mal in der Dissertation zum Thema nach, die hier gelinkt ist, vielleicht hat der Autor den Schluss behandelt??
      • Ich habe mir das Ende des Films noch einmal angeschaut und festgestellt, dass mich nach ein paar Jahren wohl die Erinnerung im Stich gelassen hat. Sie sagt tatsächlich fuck und meint ficken. Gruß Rybak 08:19, 03. Sept 2005 (CEST)
        • OK - dann bleibt es wie oben gesehen! [ Benutzer: whereever/09.09.2005 ]
          • Einfach bloß mit Sex dürfte diesem Paar wohl kaum gedient sein, denn den haben sie ja bisher auch schon (siehe Szene nach der Party). Es geht vielmehr darum, das archaisch-Wilde, das Ungezähmte am Sex, das sich offenbar nicht die monogame Beziehung quetschen lässt, irgendwie soweit in den Griff zu kriegen, dass es die Beziehung nicht zerreißt. Sie müssen also, soweit es ihnen möglich ist, versuchen, auch die weniger gebilligten, die anstößigen Elemente, den "Schweinkram", der auf dem Grund ihrer Seelen (oder wo auch immer) arbeitet und wirkt, zuzulassen und mit einzubeziehen (was diesem Paar wohl nur in Grenzen gelingt; eine offene Ehe halten diese beiden nicht aus).
          • Es hat wohl seinen guten Grund, dass sie hier nicht sagt "Sex haben" oder "Liebe machen" oder andere, "anständigere" Formulierungen oder Umschreibungen benutzt, sondern mit "ficken" gerade das unbotsam Triebhafte, das "Unanständige" miteinbezieht. Mit Blümchensex ist es hier nicht getan.
          • Wie ist eigentlich das Ende in der "Traumnovelle"?
            • -> Am Schluss der Traumnovelle sagt die Frau:" Niemals in die Zukunft fragen".
          • Handelte Bill wirklich aus expliziten Rachegelüsten? Mir schien, er war einfach verunsichert, in seiner Einwurzelung erschüttert und ließ sich von seinen Impulsen treiben; aber vielleicht hab ich ja was verpaßt?
          • Übrigens war Schnitzler m. W. selbst Ärzt; und auf solche intimen Dinge als Thema kommt man wohl kaum von ungefähr. Vielleicht gibt seine Biografie Hinweise? - Wolfram
          • P. S. Der Abschnitt "Musik" ist ein grauslicher Zeichenfriedhof; als Liste wäre das WESENTLICH lesefreundlicher!

Literaturhinweis[Quelltext bearbeiten]

Literaturhinweis, mal zuerst an die Wikipedianer gerichtet, dürfte sich so mit Copy&Paste in den Artikel tun lassen, ggf.:

  • Christian Ruschel: Vom Innen und Außen der Blicke - Aus Arthur Schnitzlers Traumnovelle wird Stanley Kubricks Eyes Wide Shut. Inauguraldissertation Dr. phil., Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz 2002, urn:nbn:de:hebis:77-3836, Volltext.

Sich überlegen, ob man das haben will. Gruss. Dreadn 03:42, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Frage[Quelltext bearbeiten]

Der Film lief gerade auf Arte. Bin ich der Einzige, der glaubt, dass die aktuelle Interpretation zu eindimensional ist?? Offensichtliche steht im Mittelpunkt des Films das Paarverhältniss zwischen Alice und Bill. Das Alice offensichtlich auf der Party gewesen sein könnte und wesentlich mehr zu wissen scheint als Bill entgeht mir in der aktuellen Version völlig. --Nemissimo 酒?!? RSX 23:16, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  • Das einzige ;-) was mir aufgefallen ist, dass auf der Titelseite der Zeitung, die sich Cruise kauft, als er merkt, dass er verfolgt wird, und dann im Cafe liest, "Happy To Be Alive" steht. Zu deiner Anmerkung: Halte ich für unwahrscheinlich, dass sie auf der Party war, da dann das Verhältnis des Betrugs nicht mehr ausgeglichen wäre. ;-) Und wieso wäre sie dann so entsetzt, als er ihr seinen nächtlichen Ausflug schildert.
    • Ja, es war wohl ein Warnschuß der Loge für Bill.


Anmerkung[Quelltext bearbeiten]

Es sollte noch jemand das Farbenspiel Kubricks anmerken. Im Film haben wir ständig mit Farben gespielt. Fast jedesmal, wenn ein neuer Raum betreten wird, ändert sich die Farbe. Vor allem in der Szene, in der Cruise und Kidman sich nach dem Joint unterhalten, zeigt die beiden jeweils vor leuchtendem rot (Bett) oder kalten blau (Fenster), je nachdem, was sie zu sagen haben. Zudem ist die Kameraführung sehr entscheidend und trägt zur Interpretation des Films bei [Kreisende Bewegungen, lange Schnitte, angesprochener Farbwechsel, der Gang durch verschiedene "Ebenen" (vergl. erstes Auftreten von Cruise in der Villa mit der Orgie)etc.}.

Außerdem: Die Bilder, die in dem Haus der Hauptdarsteller hängen, wurden von Stanley Kubricks Frau gezeichnet.--134.93.199.227 14:12, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Maske auf dem Bett[Quelltext bearbeiten]

Hallo.. ich denke mal, man sollte auch mehr auf die Maske, die später auf dem Bett liegt, eingehen - war die Frau nun da oder hat das jemand von der "heimlichen" Gesellschaft dahin gelegt... es ist sehr verwirrend... generell ist dieser Film sehr verwirrend gewesen (habe ihn gestern (13.05.2008) im ZDF gesehen) und leider kommt das auch nicht durch den Artikel hier raus, d.h. die Geheimnisse werden gelüftet...

Produktion/Dreharbeiten[Quelltext bearbeiten]

Schade, dass es dazu keine näheren Infos gibt. War es nicht so, dass sich die Dreharbeiten über sehr lange Zeit hingestreckt haben und u.a. Cruise/Kidmans Ehe daran zerbrochen ist? --ZaDema 01:18, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Nein, die Ehe ging nicht an Eyes Wide Shut kaputt. Aber die Dreharbeiten dauerten über drei Jahre!!! Das habe ich aus Stanley Kubrick Büchern entnommen.--62.143.208.11 17:38, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ist das eigentlich ein ungeschriebenes Gesetz von Wikipedia, dass Artikel über Filme hauptsächlich in einer mehr oder weniger guten Nacherzählung bestehen?

Eigentlich müsste die Inhaltsangabe halb so lang sein und der Teil, der hier mit "Interpretation" überschrieben wird doppelt so lang.

Aber um das selber in die Hand zu nehmen, habe ich nicht genug Kenntnis über audiovisuelle Medien.

So bleibt bloß der etwas fade Nachgeschmack, eine mittelmäßige Hausarbeitsinterpretation aus einem Proseminar vorgestellt bekommen zu haben.

G.L.

nicht mehr als die Oberfläche angekratzt....[Quelltext bearbeiten]

hat sich mal jemand hiermit befasst: http://www.brightlightsfilm.com/35/eyeswideshut3.html Diese Sache mit den Shlokas... die Verbindungen bei Kubricks Werken mit indischem Gedankengut... das müsste aufgearbeitet und eingearbeitet werden. --62.47.35.91 23:30, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Es steht Dir frei loszulegen. Wikipedia ist ein Wiki.00:11, 22. Jul. 2009 (CEST) Nemissimo 酒?!? RSX

Roter Billardtisch[Quelltext bearbeiten]

Am Ende des Films hat Dr. Harford ein Gespräch mit Victor Ziegler, der ihm alles erläutert und sogar beschatten ließ... Die "Gefahr" wird durch die rote Farbe des Billardtisches angekündigt - tolle Szene, aber kaum Jemanden fällt es auf, denn Billardtische sind grün! Ziegler redet von einer "Farce" und Dr. Harford ist entsetzt über das, was ihm Ziegler erzählt. Könnte mit in den Eintrag hineingebaut werden.--62.143.208.11 17:35, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten


Detailbesessener Kubrick[Quelltext bearbeiten]

Dr. Harford fährt ein Fahrzeug, das ein Kennzeichen mit der Zahl 1987 hat. Kubricks vorletzter Film wurde 1987 produziert. Kein Zufall, wer Kubrick kennt. Ist etwas für einen "Trivia" Eintrag oder kann unter "Sonstiges" eingebaut werden.--62.143.208.11 17:42, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten


Signalfarbe Rot[Quelltext bearbeiten]

Wie mein Vorredner unter "Anmerkung" schon festgestellt hat, wird in der Tat mit Farben gespielt: Ich hatte den roten Billardtisch eingebaut, aber beispielsweise auch die Haus-Türe der Prostituierten, die Dr. Harford auf der Straße anspricht, ist knallrot - wieder ein Signal, denn im späteren Verlauf erfährt Dr. Harford, dass die Prostituierte HIV positiv ist. --62.143.208.11 18:11, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Auch, als Dr. Harford das Haus mit der Zeremonie betretet, ist ein knalliges Rot allgegenwärtig. Genau wie bei der "Beichte" seiner Frau, die ihm im bekifften Zustand von dem Mann erzählt, der ihr nicht mehr aus dem Kopf ging, obwohl er sie nur gestreift hat... Das Spiel mit den Farben inklusive Autokennzeichen (1987) könnte in der Tat eingebaut werden, da es von Relevanz ist und zur Inszenierung Kubricks gehörte.--62.143.208.11 02:15, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Verlinkung "wach" zu Vigilanz: entfernt[Quelltext bearbeiten]

habe (resp. werde geleich haben) die verlinkung im letzen teil der inhaltsangabe von "wach" zu vigilanz entfernen. vigilanz beschreibt explizit den körperlichen vorgang der "wachheit", die anführungszeichen im artikel weisen dafür ziemlich deutlich auf eine übertragene wachheit hin. (bearbeitung: die anführungszeichen kennzeichnen ein zitat, ja, trotzdem interpretiere ich das wach als im übertragenen sinn gemeint, nicht auf den körperlichen zustand gemünzt. einwände?) (nicht signierter Beitrag von 188.60.97.60 (Diskussion) 02:10, 16. Jul 2010 (CEST))

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

In den nächsten Wochen werde ich den Artikel mit Hilfe von Literatur überarbeiten und erweitern. Kritik, Ergänzungen und Kommentare sind ausdrücklich erwünscht. -- Discostu (Disk) 21:45, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Review/Geistes- und Sozialwissenschaft: 7. Oktober - 5. Dezember 2010[Quelltext bearbeiten]

Eyes Wide Shut [ˌaɪz ˌwaɪd ˈʃʌt] (zu deutsch etwa „Augen weit geschlossen“) ist der letzte vollendete Film des US-amerikanischen Filmregisseurs Stanley Kubrick, der nur wenige Tage nach Fertigstellung des Filmschnitts im März 1999 verstarb. Es handelt sich um eine ins New York der Gegenwart verlegte Verfilmung von Arthur Schnitzlers Traumnovelle mit Nicole Kidman und Tom Cruise in den Hauptrollen.

Habe den Artikel in den letzten Wochen mit Hilfe von Literatur bearbeitet und bin nun weitgehend fertig geworden. Da ich aber unsicher bin, ob er so in Ordnung ist und ob er vielleicht Chancen auf Lesenswert-Status haben könnte, stelle ich ihn nun hier zum Review. Ich muss hinzufügen, dass ich die Bücher inzwischen schon zurückgeben musste, inhaltliche Ergänzungen zu Produktionsgeschichte und Interpretation kann ich also nur noch sehr eingeschränkt vornehmen. Besonders bei Gliederung und Review-Abschnitt habe ich das Gefühl, dass das noch besser geht und wäre für Tipps dankbar. Schreibstil, Rechtschreibfehler, Grammatik etc. dürfen gerne auch direkt am Artikel verbessert werden. -- Discostu (Disk) 22:09, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Der Artikel lässt sich gut lesen und findet meine Zustimmung. Wenn du ein Lesenswert-Bapperl anstrebst, solltest du – wie du ja schon selber vermutet hast – die Gliederung etwas versachlichen bzw. verallgemeinern. Punkte wie „Der Maskenball“ oder „Das Symbol der Maske“ beziehen sich auf einzelne Szenen oder Symbole. Lieber mit „Obsessionsthematik“ (ausbauen, das Thema zieht sich durch den ganzen Film) und „Symbolik“ (Maske, Gewänder, Verkleidungen allgemein, auch psychische) benennen. Besonder wichtig wird auch sein, einen ordentlichen Kritikabschnitt zu schreiben. RottenTomatoes ist ein guter Indikator, aber die Seite selbst mit den Prozentzahlen zu zitieren, ist nicht sinnvoll. Dafür schwimmt da zu viel amerikanische Lokalpresse mit. Bitte nur die wichtigsten nennen (Top Critics), zum Beispiel Emanuel Levy, Todd McCarthy, Roger Ebert und Janet Maslin. Dazu wären neben dem film-dienst (Lexikon des internationalen Films) andere deutsche Einschätzung interessant, zum Beispiel epd-Film und als auflagenstärkstes Filmmagazin auch Cinema. Dazu mal querbeet suchen, ob die größten Tageszeitungen was geschrieben haben … Die „Bezüge zum Gesamtwerk“ wirken auf den ersten Blick wie Trivia. --ðuerýzo ?! 13:56, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Was die Rezensionen betrifft, stimme ich Queyzo zu; es müssten doch mehr als jene aufgeführten Kritiken der deutschen (und ausländischen) Presse aufzutrieben sein, die ein umfänglicheres Bild der Rezension abbilden als bisher.--Freimut Bahlo 12:58, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Kritik in der New York Review of Books ist interessant (soweit ich mich erinnere), online nicht frei zugänglich./ Amy Taubin hat in Film Comment über EWS geschrieben (Sept/Oct 1999); Richard Schickel in Time, July 5, 1999. --Radh 13:31, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Zwei Dinge:
  • "Veröffentlichung" ist eine unpassende Überschrift für einen Absatz, der zunächst von Lichtquellen handelt.
  • Der Kritik-Teil ist noch etwas mager, man erfährt bspw. nichts über die Bewertungen der Darstellerleistungen, der Dramaturgie, von Licht und Kamera. Die ausführliche Kritik aus dem film-dienst als ursprüngliche Quelle wäre besser als die daraus geronnene LdIF-Kurzkritik.
Der Artikel erreicht schon jetzt Lesenswert-Niveau. Grüße, – Filoump 17:11, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Mir gefällt der Artikel sehr gut. Das liegt zum einen daran, dass die Zusammenfassung sich auf die wesentlichen Punkte konzentriert und weitgehend auf Interpretationen verzichtet. Außerdem werden belegte Hinweise zur Interpretation wiedergegeben werden, ohne eine aufdringliche "So muss der Film verstanden werden"-These und mit Beispielen für konkrete Stilmittel (z.B. Erzeugen einer traumhafte Atmosphäre durch Anschlussfehler und häufige Perspektivwechsel). Beides ist in Film-Artikeln offenbar keine Selbstverständlichkeit. Was mir - wie einigen anderen Reviewern - zu kurz kommt, ist die Darstellung der Kontroverse in der Kritik. Was sind die wichtigsten Gründe für die Ablehnung und Zustimmung? Aber auch wäre eine Beschränkung auf das Wichtigste von Vorteil.
In der Zusammenfassung sind zwei Stellen, die mir zu sehr nach Interpretation klangen; eine davon hab ich bereits geändert. Zumindest den zweiten Auftritt der japanischen Herren halte ich für ein verzichtbares Detail. Ich würde mich persönlich interessieren, ob es in der Literatur was zur naheliegenden Augen-Metaphorik bei Kubrick gibt, die seine Filme durchzieht. Meiner Theoriefindung nach steht Eyes Wide Shut in direktem Zusammenhang mit Clockwork Orange und 2001 - Odyssee im Weltraum, da jedesmal das Auge und Sehen ("Vision") eine andere Rolle für die "Conditio humana" hat. Das hier auszuführen würde den Rahmen sprengen, insofern nur am Rande bzw. als etwas "cranky" Anregung.--Olag 20:57, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Danke soweit für eure Anregungen. Leider fällt es mir schwer, die vorgeschlagenen Verbesserungen von ðuerýzo und Olag am Interpretationsteil vorzunehmen, weil es meine Literatur nicht hergegeben hat bzw. ich sie wie gesagt nicht mehr habe. Wenn es Möglichkeiten gibt, die dort stehenden Inhalte besser zu gliedern, ohne etwas hinzufügen zu müssen, wäre ich für konkrete Vorschläge dankbar. Den Rezeptionsteil werde ich demnächst versuchen wie vorgeschlagen auszubauen. Die beiden japanischen Herren würde ich drinlassen, damit die Deutungsmöglichkeit, dass Milichs Entrüstung in der Nacht zuvor evtl. nur gespielt war, erhalten bleibt. -- Discostu (Disk) 12:42, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Nurso: Wenn eine Aussage/Information allein auf den Angaben des Regisseurs beruht, dann muss das auch deutlich werden. Auch wenn sie aus einer Biographie entnommen wurde. --Gamma γ 21:30, 24. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Da Kubrick konsequenter Interview-Vermeider war, nehme ich an, dass so gut wie nichts im Artikeln auf seinen Aussagen beruht. Welche Infos von den beiden Hauptdarstellern stammen, ist durch Quellenangabe ersichtlich. Welche Teile des Abschnitts zur Drehbuchentwicklung vom Drehbuchautor stammen, wäre theoretisch herauszufinden, wenn ich die Literatur noch hätte, was wie gesagt nicht der Fall ist. -- Discostu (Disk) 16:34, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten

Der Rezeptionsteil ist zu kurz, besonders Abschnitt 4.2. Vor allem fehlen weitere Belege für die Aussage, der Film sei „überwiegend positiv aufgenommen“ worden. Für die Aussage in der Einleitung, der Film sei ein finanzieller Erfolg gewesen, fehlt im Artikel ein Beleg, es müssten also noch Kosten und Einspielergebnisse genannt werden.--Stegosaurus Rex 21:19, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten

KALP-Diskussion 15.März - 4. April 2011 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Eyes Wide Shut' [ˌaɪz ˌwaɪd ˈʃʌt] (zu Deutsch: „Augen weit geschlossen“) ist der letzte vollendete Film des US-amerikanischen Filmregisseurs Stanley Kubrick, der nur wenige Tage nach Fertigstellung des Filmschnitts im März 1999 starb. Es handelt sich um eine ins New York der Gegenwart verlegte Verfilmung von Arthur Schnitzlers Traumnovelle mit Nicole Kidman und Tom Cruise in den Hauptrollen.

Habe den Artikel in den letzten Monaten mit Hilfe von Literatur erweitert und nach Feedback aus dem Review verbessert. Ich denke, er müsste nun alle Kriterien für einen lesenswerten Artikel erfüllen. Als Hauptautor natürlich Neutral -- Discostu (Disk) 13:20, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Mir fehlt der Rezeptionsaspekt, unter dem ich den Film damals weitestgehend wahr genommen habe: Kubrick präsentiert der Welt seine Altemännerfantasien und tarnt das als Literaturverfilmung. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 15:11, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hättest du eine Quelle dafür? Meiner Meinung nach kann man zu so einer Deutung nur kommen, wenn man den Film nicht gesehen hat, aber falls das tatsächlich damals von Teilen der Medien so wahrgenommen worden sein sollte, könnte ich versuchen, es einzuarbeiten. -- Discostu (Disk) 19:03, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das ist sogar die einzige Kritikart, die mir dazu noch präsent ist - und da ich den Film durchaus kenne, kann ich auch sehr gut verstehen, daß man das so sieht. Aber das ist auch egal, wer von uns was wie sieht. Als erstes empfehle ich mal die Cinema. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 19:23, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Die Autorin der Cinema erwähnt die Kritik der "Altmännerphantasie", teilt sie aber anscheinend eher nicht. Hab bisher aber leider keine der Kritiken gefunden, die diesen Vorwurf machen sollen. -- Discostu (Disk) 18:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Das mit den „angeblichen Sexszenen“ bzw. „Gerücht, dass der Film Sexszenen zwischen Nicole Kidman und Tom Cruise beinhalte“ verstehe ich nicht ganz. Ist damit gemeint, dass vermutet wurde, der Sex sei echt? Weil Sexszenen zwischen den beiden waren da ja schon drin, wenn ich den Trailer damals richtig interpretiert habe. Davon abgesehen: Warum ist das wichtig genug für die vier Sätze umfassende Einleitung, wird aber nachher nur in einem unbelegten Satz wieder aufgegriffen, und das belegte Beispiel ist ohne erkennbaren Zusammenhang? --Oberlaender 20:33, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Damit ist gemeint, dass es kein Sexszene zwischen den beiden gibt. Es bleibt im Film bei den selben Andeutungen, die der Trailer gezeigt hat, es gibt aber keine Szene, in der die beiden wirklich (echten oder gespielten) Sex haben. Der Zusammenhang für den verlinkten Artikel sei klar, dachte ich: Es gab Gerüchte über die Qualität von Sexszenen, die in Wirklichkeit nie gedreht wurden! Ich kann versuchen, das noch etwas auszuarbeiten, meiner Meinung nach ist das ein wichtiger Faktor der öffentlichen Wahrnehmung des Films. -- Discostu (Disk) 18:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe mich nun doch entschieden, den Satz aus der Einleitung zu streichen und habe noch einmal deutlich gemacht, dass es keine Sexszene zwischen den beiden gibt. -- Discostu (Disk) 16:12, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Finde den Artikel sprachlich über weite Strecken angenehm zu lesen und auch durchaus interessant. Einiges finde ich aber noch überarbeitenswert.

  • In der Einleitung wird etwas betont, was später im Artikel gar keinen wesentlichen Platz einnimmt, siehe auch Oberländer. Entweder es wird in der Einleitung zu Unrecht hervorgehoben, oder aber im Artikel müsste nachgearbeitet werden. Und zwar vor allem die Frage, ob die vermeintliche oder tatsächliche Ankündigung, der Film beinhalte diese und jene Sexszenen, in den Augen des Publikums und der Kritik erfüllt wurde oder nicht.
Siehe Antwort an Oberlaender -- Discostu (Disk) 16:12, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Ich kann mich zugegebenermaßen nurnoch schemenhaft an den genauen Handlungsverlauf erinnern, aber der Handlungsabschnitt erscheint mir - abgesehen von der Überlänge - irgendwie unausgegoren, was die Gewichtung der Szenen betrifft. Das sollte man etwas aussieben und straffen. Eine Szene hingegen fehlt irgendwie völlig oder wird nur angedeutet, der längere Flirt/Dialog zwischen Sky Du Mont und Nicole Kidman zu Beginn des Films. Wars nicht so, dass der ziemlich wichtig ist, auch so auf die Gesamtaussage des Films bezogen?
Ich empfinde die Szene als vergleichsweise unwichtig, da sie bis auf den Fakt, dass sie mit jemandem geflirtet hat, keinen Einfluss auf den weiteren Handlungsverlauf hat. Ich würde gerne die Handlungsbeschreibung etwas straffen, habe aber keine Ahnung, was ich ohne Bauchschmerzen weglassen könnte. -- Discostu (Disk) 16:12, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Der Abschnitt Drehbuchentwicklung verzettelt sich mE etwas in die Schilderungen anderer, eigentlich weder unmittelbar noch mittelbar mit Eyes Wide Shut in Verbindung stehender Projekte.
In Hauptartikel verschoben -- Discostu (Disk) 18:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • * Interessant finde ich, dass ihm sehr unterschiedliche Verarbeitungen der literarischen Vorlage vorschwebten. Die Formulierung [...] entschied Kubrick sich, den Film ohne jüdische und komödiantische Elemente in das New York der Gegenwart zu übertragen ist allerdings gründlich misslungen. Man ahnt, was gemeint ist, aber es klingt furchtbar. Vergessen sollte man in dem Zusammenhang auch nicht, dass sowohl Schnitzler als auch Kubrick jüdische Wurzeln hatten.
Umformuliert. -- Discostu (Disk) 18:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich fürchte, hier hast Du eine klassische Verschlimmbesserung vorgenommen. Ich müsste mich sehr täuschen, wenn Fridolin und Albertine in der literarischen Vorlage als Juden dargestellt würden. Schreib doch einfach sowas wie "die Handlung um die Komponente einer jüdischen Identität der Protagonisten zu ergänzen, verwarf er ebenfalls" oder so. Das ist es doch, was Du meinst oder?--bennsenson - reloaded 11:20, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Habe deine Formulierung genommen, danke. Dass die Protagonisten im Buch jüdisch sein sollen habe ich irgendwo gelesen, im Originaltext aber dafür selbst keinen Beleg finden können. -- Discostu (Disk) 11:37, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Da gibt mE es auch keinen Hinweis, direkt garnicht, und mE auch nicht indirekt, nur Nachtigall wird von Schnitzler explizit als Jude vorgestellt. Da in dieses Buch sehr viel reininterpretiert werden kann bzw wurde, wundert mich nicht, dass auch diese These mal "irgendwo" aufgestellt wurde. In der literaturwissenschaftlichen Betrachtung des Buches scheint mir das aber keine größere Rolle zu spielen, falls es überhaupt eine Rolle spielt.--bennsenson - reloaded 11:51, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Der Vergleich mit der literarischen Vorlage wird recht knapp behandelt, mE zu knapp, siehe zB [1]
Ich habe es etwas erweitert, wenn auch nicht ganz so ausführlich wie im englischen Artikel. -- Discostu (Disk) 18:28, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Für wenig gelungen halte ich den Rezeptionsabschnitt. Die Ankündigungspolitik und das anschließende Medienrauschen vor Veröffentlichung in diesem Abschnitt zu verwursten anstatt im "Hintergrund"-Bereich, wo sowas üblicherweise steht (zB in Postproduktion und Veröffentlichung), halte ich zwar grundsätzlich für möglich. Aber dann müsste da auch wirklich stehen, wie diese Ankündigungen rezipiert wurden, und nicht, was die an der Produktion beteiligten Personen sagten und taten. Also Thema verfehlt.
Habe es verschoben. -- Discostu (Disk) 16:12, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Den Abschnitt mit den Filmkritiken finde ich dann irgendwie subtil verpovt. Über die kritischen Aspekte wird ein wenig hinweggehuscht, doch ausgerechnet eine Lobeshymne auf Nicole Kidman dann prominent hervorgehoben (die These, dss die Rolle der Höhepunkt ihrer Karriere gewesen sein soll, halte ich übrigens für Unsinn, aber das nur am Rande.)
Hervorhebung entfernt, werde versuchen, das noch auszubauen. -- Discostu (Disk) 18:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Im Abschnitt Auszeichnungen fehlen detaillierte Angaben zu Nominierungen für größere Preise, zB für den César oder den Satellite Award. Das ist jedenfalls enzyklopädisch bedeutender als der Sieg des Films beim ungarischen "Csapnivalo Award".
Ergänzt. -- Discostu (Disk) 16:12, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Insgesamt verbleibe ich erstmal Abwartend, kann mir aber gut vorstellen, dass ich bei Nachbesserungen für Lesenswert stimme.--bennsenson - reloaded 22:30, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nach erneuter Durchsicht ist positiv anzumerken, dass der Autor sehr zügig auf Schwachstellen reagiert und diverse Verbesserungen vorgenommen hat. Ich bin mit einigen Abschnitten immernoch nicht übermäßig glücklich, darunter der sehr lange Handlungsabschnitt und der recht kurze Rezeptionsabschnitt. Da der Artikel aber im Großen und Ganzen geordnet, gut lesbar und informativ ist, und außerdem davon auszugehen ist, dass weitere Verbesserungen aufgrund der Aufgeschlossenheit des Autoren jederzeit möglich sind, stimme ich mit Lesenswert.--bennsenson - reloaded 12:04, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Im Vertrauen auf kommende Nachbesserungen kann man Lesenswert geben, weil der Artikel breit recherchiert ist, alle wesentlichen Aspekte abdeckt, den Leser gut durch diese führt und Sprache und Stil für LW-Niveau ausreichen, auch wenn der Text stellenweise etwas anekdotenhaft rüberkommt. Neben den von Vorvotanten erwähnten Mängeln sehe ich folgendes Verbesserungspotenzial:

  • Bereits bei Full Metal Jacket hatten die Zuschauerzahlen darunter gelitten, dass kurze Zeit zuvor der Vietnam-Film Platoon von Oliver Stone veröffentlicht worden war. – Das ist sicher interessant im Artikel über Kubrick, aber führt hier zu weit weg vom Lemma.
In Hauptartikel verschoben -- Discostu (Disk) 18:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Da er schließlich befürchtete, dass die Geschichte eines Roboters, der ein echter Mensch werden möchte – wieder: weshalb Kubrick das Projekt A.I. Abgab, tut beim Lemma hier nichts zur Sache
In Hauptartikel verschoben -- Discostu (Disk) 18:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Die Überschrift Casting darf in der de:WP gerne Besetzung heißen!
Geändert. -- Discostu (Disk) 18:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • , die im direkten Kontrast zu seiner eigenen Persönlichkeit stand. – finde den Satz nicht verständlich
Umformuliert. -- Discostu (Disk) 16:12, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Kubrick hatte den Einsatz dieses Stückes bereits vor dem Verfassen des Drehbuchs geplant. – Ist das wichtig? Und falls ja, warum?
Ist zugegeben Trivia. Wenn ich es rausnehme müsste ich aber überlegen, ob sich der eigene Abschnitt noch lohnt. Überlege ich nochmal.
Rausgenommen und Abschnitt mit Postproduktion zusammengelegt. -- Discostu (Disk) 16:12, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Der Film nutzt verschiedene Mittel, um die Geschehnisse wie auf einer Ebene zwischen Realität und Traum wirken zu lassen. – ungeschickte Formulierung
Umformuliert. -- Discostu (Disk) 16:12, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • eine auffällig hohe Anzahl an Anschlussfehlern – wenn das ein Silmittel war, dann waren es eben keine Fehler; vielleicht in Anführungszeichen setzen?
In Anführungsstriche gesetzt. -- Discostu (Disk) 16:12, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • das Land, in dem Albertine von einer Affäre träumte. – träumte sie in DK oder spielten sich ihre Träume in DK ab?
Umformuliert. -- Discostu (Disk) 18:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Was hat Frederic Raphael denn in seinem Buch über Kubrick geschrieben, dass sich die Witwe zu einer Distanzierung veranlasst sah?
Ich habe die Kritik der Witwe noch etwas ausführlicher beschrieben, aber was genau in dem Buch steht, hab ich noch nicht herausgefunden. -- Discostu (Disk) 16:12, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Eine zusammenfassende Wiedergabe der Kritik sollte sich auf eine größere Anzahl Kritiken stützen.
Ich habe noch zwei weitere Kritiken eingebaut, habe aber das Gefühl, dass der Abschnitt dadurch eher immer wirrer wird statt besser. -- Discostu (Disk) 15:25, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Die Formatierung von Urs Jennys Kritik mittels Zitatvorlage passt nicht zum Rest des Abschnitts; lieber ohne.
Geändert. -- Discostu (Disk) 18:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Grüße, – Filoump 22:45, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Habe schon ein paar Veränderungen vorgenommen, auf die anderen Kritikpunkte werde ich morgen eingehen. -- Discostu (Disk) 18:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ein gut strukturierter Artikel zu einem nicht ganz einfachen Film. Nachdem ich den Film gesehen hatte, kamen mir verschiedene Fragen, die leider auch der Artikel nicht vollständig beantworten kann. Wie soll ich mir etwa erklären, dass annährend alle Figuren des Films (bishin zum Mann an der Hotel-Rezeption) ein sexuelles Interesse an dem von Tom Cruise verkörperten Charakter zu haben scheinen. Im jetzigen Zustand halte ich den Artikel dennoch für lesenswert. Gruß, Lipstar 21:17, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Tom Cruise ist halt sexy ;-). Ich weiß nicht, ob es dafür wirklich eine gute Erklärung geben kann, außer, dass dadurch Dr. Bills Abenteuer noch traumartiger wirken sollen. -- Discostu (Disk) 18:28, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Sehr schöner Artikel, auf jeden Fall lesenswert. Es fehlt mir allerdings im Rezeptionsteil die Ausgewogenheit. Im Moment ist der Part sehr USA-lastig; als Artikel in der deutschen Wikipedia interessiert doch zusätzlich die Rezeption in D/A/CH! -- Gut informiert 12:19, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich muss das konkretisieren: Es werden in dem Rezeptions-Abschnitt eigentlich nur wenige Kritiken referenziert, nämlich New York Times, Variety, Slate, Washington Post und Roger Ebert/Chicago Sun-Times (aus den USA) und der Spiegel und das Lexikon des Internationalen Films (aus Deutschland). Die Quellen werden für mehrere Aussagen erneut referenziert, sodass der Absatz so tut, als decke er mehr Meinungen ab, als er tatsächlich tut. Es fehlen in diesem Abschnitt Verweise auf RottenTomatoes, MetaCritic (mit deren Gesamtbewertungen, die inzwischen wohl hinreichend stabil sind) und Kritiken aus Österreich und der Schweiz. -- Gut informiert 18:39, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich plädiere ebenfalls für Lesenswert. Louis Wu 14:44, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 12:18, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Es scheint mir nicht unwichtig, daß es in der Swinger- und SM-Szene seit Jahren Partyreihen gibt, die sich an den Schloßszenen des Films orientieren und diese in Design und Ablauf kopieren wollen. Freilich unter Ausklammerung der weniger erstrebenswerten Handlungsbestandteile des Films. Die Partys tragen meist den Namen des Films, sind anscheinend nicht wenig lukrativ und dürfen in der Rezeptionsgeschichte kaum ausgeklammert werden. (z.B. hier: http://www.eroluna.de/spice/programm/7tag/dienachtdermystischenerotik/index.html) --141.15.31.1 10:13, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bildformat[Quelltext bearbeiten]

Es sollte noch erwähnt werden, dass der Film im 4:3-Bildformat gedreht wurde, was ja heutzutage sehr ungewöhnlich für einen Kinofilm ist. Eventuell könnte man dann auch noch mit hinschreiben, warum dieses Bildformat und nicht 16:9 oder gar 2,35:1 verwendet wurde.--Stegosaurus Rex 10:52, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bei Kubrick ist die Sache immer etwas kompliziert, weil man nie mit Sicherheit sagen kann, ob das Filmformat, mit dem er gedreht hat, auch das ist, was er gerne im Kino gesehen hätte. Laut IMDb wurde der Film aber in den Kinos im Breitbildformat (1.66:1 oder 1.85:1) gezeigt und deshalb denke ich, dass das nicht weiter erwähnenswert ist, außer es ließe sich nachweisen, dass Kubrick den Film im Kino in 4:3 haben wollte. Aber soweit ich weiß war Kubrick immer dafür, das für das Medium angemessene Bildformat zu wählen und hat deshalb vermutlich einfach die Bildkompositionen so gestaltet, dass der Film sowohl im Kino in Breitbild als auch im TV in 4:3 gut funktioniert. -- Discostu (Disk) 12:14, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Abschnitt Figuren – sprachliche Bezüge[Quelltext bearbeiten]

  • „Arthur Schnitzler war von Sigmund Freud und der Psychoanalyse fasziniert und versah seine Hauptfiguren mit Charakterzügen, die sie bestimmten Störungsbildern zuordnen lassen. So verkörpert Alice in Novelle und Film das Bild seiner hysterischen Frau.“ – Darüber bin ich beim Lesen etwas gestolpert, mag es aber nicht ändern in „Arthur Schnitzler war von Sigmund Freud und der Psychoanalyse fasziniert und versah seine Hauptfiguren mit Charakterzügen, die sich bestimmten Störungsbildern zuordnen lassen. So verkörpert Alice in Novelle und Film das Bild einer hysterischen Frau.“; war es am Ende wirklich so gemeint, dass die Hauptfiguren sich Störungsbildern zuordnen lassen und dass Alice nicht irgendeine, sondern speziell Freuds Version einer hysterischen Frau verkörpert? Deshalb habe ich die sprachliche Glättung unterlassen, aber ich denke, es könnte klarer formuliert werden. Dabei helfe ich auch gerne mit (auf die Beo nehm).
  • Außerdem: „Bills Ordnung der Welt, die er als selbstverständlich hinnimmt, wird durch das Geständnis seiner Frau in Frage gestellt. Von diesem Moment an versucht er, im Gegensatz zu seiner Frau, tatsächlich untreu zu werden, nicht nur in seiner Phantasie. In ihm lässt sich nach Freud das Störungsbild der Zwangsneurose wiedererkennen.“„Bills Ordnung der Welt, die er als gegeben ansieht, [oder: selbstverständlich gegeben ansieht,] wird durch das Geständnis seiner Frau in Frage gestellt. Von diesem Moment an versucht er, im Gegensatz zu seiner Frau, tatsächlich, nicht nur in seiner Phantasie, untreu zu werden. An ihm lässt sich nach Freud das Störungsbild der Zwangsneurose wiedererkennen.“ Nur so als Vorschläge.

Ein sehr schöner Artikel: Macht Lust auf Buch und Film. Grüße, der Sperber d! 11:04, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Schnitte[Quelltext bearbeiten]

"Hierfür (US-Fassung) wurden computergenerierte Personen eingefügt, so dass kein Geschlechtsverkehr mehr direkt zu sehen ist." Ein direkter Geschlechtsverkehr ist auch in der deutschen Fassung nicht zu sehen. Egal ob reale Darsteller oder CGI, alle Akte werden simuliert und aus entsprechender räumlicher Distanz gefilmt, daher auch nicht explizit gezeigt. Daher kann von Geschlechtsverkehr keine Rede sein, höchstens von Sex-Szenen.--80.133.181.174 12:56, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Handkamera[Quelltext bearbeiten]

Im Thread steht, dass in der Szene, in der Alice den Lachanfall bekommt, die einzige Handkamera im Film benutzt wurde. Jeder Kamera-Amateur kann deutlich sehen, dass das nicht stimmt. Es wurde lediglich mit Stativ und Dolly gearbeitet. Durch die (bewusst) ruckelige in-scene-correction entsteht der Eindruck (!) einer Handkamera. Desweiteren wird in vielen anderen Szenen in dem Film eine Handkamera benutzt. Wer sich mit Kameras nicht auskennt sollte also auch nicht behaupten, dass in dem ganzen Film in nur einer Szene Handkamera benutzt wurde und dann noch in der falschen Szene.

(nicht signierter Beitrag von 92.224.18.214 (Diskussion) 18:10, 24. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Drogen/Wahrheit als eigentliches Problem?[Quelltext bearbeiten]

Wird in der Literatur über den Film nicht irgendwo angegeben, dass die „Drogen“, die Alice (und auch Bill Harford?) nimmt – also das Zeug, was sie raucht –, bevor es zu dem Streit der beiden kommt, letztlich die gesamte weitere Handlung beeinflussen? Ohne diese hätte Alice ihre erstaunliche Eingangsbemerkung du wirst sie doch nicht etwa rein zufällig gefickt haben (ohnehin einer der bemerkenswertesten Sätze des Films) wohl nicht gemacht und auch nicht später die Story mit dem Offizier im Urlaub zum Besten gegeben. Überhaupt ist der Dialog doch eine Schlüsselszene des Films. Es würde sich lohnen, ihn Stück für Stück auseinanderzupflücken. Jedenfalls scheint überhaupt kein Anlass für den Zuschauer zu bestehen, in der Ehe irgendwelche Probleme zu vermuten, bis Bill den Satz sagt: Das ist ja auch ein verständlicher Wunsch (und zuvor Er wollte also nur meine Frau ficken). Das ist doch die dreisteste Aussage überhaupt. Wer soll denn bitteschön so einen Satz als Frau oder auch Mann einfach so hinnehmen? Es gibt einfach ein Tabu, so etwas nicht zu sagen. Es gibt ein Tabu, über die insgeheimen Sex-Vorstellungen und -wünsche zu sprechen oder einen Mensch als Sexobjekt anzusehen. Diese Wünsche bestehen ja vielleicht, aber es gehört natürlich zu den Verlogenheiten – und zwar den zulässigen und überlebenswichtigen(!) –, sie zu verleugnen. Die Wahrheit wäre doch: Bill denkt vielleicht als Arzt an Sex, wenn er Frauen untersucht oder stellt sich diese nackt vor – so wie Alice es vermutet. Aber dies muss eben ignoriert werden. Aus Vernunft, exakt wie Alice es sagt oder Kubrick diese sagen lässt. Gleiches gilt für diese beiden Models, auf die Bill trift. Aber Bill kann dies nicht zugeben. Was wäre, wenn Bill Alice geantwortet hätte (man verzeihe mir die Ausdrucksweise, Kubrick ist schuld): „Ja, ich hätte die beiden Models gerne gefickt, aber aus Rücksicht auf dich habe ich mich zurückgehalten“. Was hätte Alice darauf antworten können? Dies entspricht mit hoher Wahrscheinlichkeit der Wahrheit. Aber die Wahrheit darf – im Interesse einer jeden Ehe – nicht angesprochen werden, weder im Film noch in der Realität. Bill aber spricht diese Wahrheit an. Er sagt: „Das ist ja auch ein verständlicher Wunsch“. Und dies löst sämtliche Probleme aus, die noch kommen: jenes, dass Alice von diesem Offizier erzählt und jenes, dass Bill sich auf diese ganzen Abenteuer inklusive der Prostituierten und der „Orgie“ einlassen will. Zumindest halte ich dies für eine Interpretationsmöglichkeit des Films. An wie viele Kubrick noch gedacht hat, ist mir unbekannt.--Filmung (Diskussion) 16:24, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Widerspruch bei Veröffentlichung/Marketing[Quelltext bearbeiten]

"1999 kündigte Warner Bros. Eyes Wide Shut als „eine Geschichte über sexuelle Eifersucht und Obsession, mit Tom Cruise und Nicole Kidman in den Hauptrollen“ an. In den folgenden Jahren gab es nur wenig weitere Informationen und es kamen unterschiedliche Gerüchte in Umlauf. "

Die beiden Sätze widersprechen sich und machen den Abschnitt unklar. Da der Film 99 rauskam, kann es nicht in den folgenden Jahren zu Gerüchten gekommen sein, die erst durch die Veröffentlichung aufgelöst wurden... Kann das jemand mit genaueren Kenntnissen korrigieren ? (nicht signierter Beitrag von 92.224.223.9 (Diskussion) 21:39, 23. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Vier Jahre später steht der Fehler immer noch im Artikel. Wenn niemand das korrigieren kann, muss man es eben streichen – so kann es jedenfalls nicht bleiben. (Ich vermute ja, die einleitende Jahreszahl 1999 ist falsch, aber mehr als eine Vermutung ist das eben nicht.) --Niels Wrschowitz (Diskussion) 00:44, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ich habe es geändert. Ende der 1990er. Ist auf jeden Fall richtiger als vorher. --2003:6A:6B19:C500:D57A:76C2:7553:3C11 22:05, 19. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

"Musik"[Quelltext bearbeiten]

Angegeben der Name "Jocelyn Pook". Der Schöpfer des genialen Klavierstückes, das nur aus zwei Tönen im Abstand einer kleinen Sekunde besteht, die in verschiedenen Oktaven wiederholt werden, ist aber nicht diese Dame, sondern György Ligeti, Musica Ricercata, das zweite Stück. (nicht signierter Beitrag von 79.244.67.234 (Diskussion) 00:53, 22. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Film-Ende[Quelltext bearbeiten]

Hallo, im Artikel steht:

Der Film endet schließlich mit einer Szene im Kaufhaus, in der Alice sagt, dass man nun „ficken“ müsse.

Ich bitte um Vervollständigung und Ergänzung:

In der Kaufhausszene sieht man am Ende 2 ältere Herren, die auch auf der Party zum Anfang des Filmes waren. Diese beiden Herren nehmen die Tochter mit. Vater und Mutter sind unbesorgt und lassen dies geschehen, übergeben sogar durch Gesichtsausdruck, Gesten und führen mit den Händen die Tochter diesen älteren Männern zu. Man kann annehmen, daß Vater und Mutter nun auch in dieser satanischen sex- und Mordsekte sind und sogar ihr eigenes Kind dafür opfern.

Wir können den ganzen Film so interpretieren, dass hier gezeigt wird, wie so einem mächtigen und satanischen Kreis, neue Täter und Opfer zugeführt werden. Im Film wird gezeigt, wie so eine satanische Sekte arbeitet. (nicht signierter Beitrag von 2a02:8109:b00:7f18:405b:6453:226e:5bca (Diskussion) 09:32, 10. Nov. 2018)

Nach Sichtung der Originalfassung kann ich diese Beobachtungen nicht bestätigen. Im Übrigen wären die daraus zu schließenden Folgerungen bzw. Interpretationen mit entsprechender Fachliteratur zu belegen, siehe WP:Q, im Speziellen: Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/Quellen. Willi PDisk08:28, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

erledigtErledigt --Schotterebene (Diskussion) 09:22, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Rückgängigmachung meiner Ergänzungen vom 5.1.22[Quelltext bearbeiten]

Hier die detaillierte Begründung für meine Ergänzungen:

1. "Glanzvolle Weihnachtsparty"

Es handelt um einen gesellschaftlichen Anlass in einem Stadtpalais. Jeder Quadratmeter Wandfläche ist mit funkelnden Leuchten geschmückt. Zumindest ein Teil der Gäste kommt in großen Limousinen, alle tragen Smoking und Abendkleid. Es gibt ein Begrüßungsdefilee, Kellner, Sicherheitspersonal und eine komplette Kapelle auf einer großen Bühne. Es handelt sich hier schlichtweg um die filmische Umsetzung des "Balls" aus der literarischen Vorlage, übersetzt ins neuzeitliche New York. Die platte Bezeichnung "Weihnachtsparty" erfaßt dies ganz und gar nicht.

2. "reicher Privatpatient"

Ziegler ist definitiv kein "gemeinsamer Freund" der beiden. Alice fragt Bill beim Tanzen, warum Ziegler sie überhaupt jedes Jahr einlädt. Als einzigen Grund dafür nennt Bill lakonisch seine Hausbesuche bei diesem reichen Privatpatienten.

3. "Nicks Studienabbruch"

Ein "alter Studienfreund, der jetzt als Pianist arbeitet", ist eine unzureichende Charakterisierung von Nick. Nick hat sein Medizinstudium hingeworfen und seine Ehe ist gescheitert. Sein Leben ist somit das genaue Gegenteil von Bill, dessen berufliches und privates Leben bisher geradlinig und erfolgreich verlaufen ist, jetzt aber auch auf einen Scheideweg zusteuert.

4. Ziegler's Assistent

Ziegler steckt nicht einfach den Kopf aus der Badezimmertür und ruft "Hey Bill, kannste mal kurz kommen", sondern schickt seinen energisch auftretenden Assistenten, der offensichtlich in alle Eskapaden seines Chefs eingeweiht ist und ihn 100%ig deckt. Dramaturgisch dient dies der Charakterisierung von Ziegler als Mitglied einer skrupellosen und moralisch verkommenen Oberschicht (= Orgienteilnehmer auf dem Schloss).

Vor weiteren Reverts o.ä. bitte ich um entsprechende Diskussion. --RonaldPlate (Diskussion) 15:10, 6. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Inhaltlich stimme ich dir zu. Dennoch das nächste Mal bitte WP:WAR beachten: „Wer eine so mit Begründung revertierte Bearbeitung erneut durchführen will, sollte zuvor die Diskussion mit dem Revertierenden suchen (vorzugsweise auf der zum Artikel gehörenden Diskussionsseite) und erst nach Vorliegen eines entsprechenden Diskussionsergebnisses bzw. bei Ausbleiben von Reaktionen nach einer angemessenen Wartefrist seine Bearbeitung wiederholen.“ -- Discostu (Disk) 11:01, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten