Diskussion:Ferdinand Freiligrath

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 188.96.62.57 in Abschnitt Aussprache des Familiennamens II
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Ferdinand Freiligrath“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Aussprache des Familiennamens[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß leider nicht, wie der Familienname von Ferdinand Freiligrath ausgesprochen wird, wie "Frei-lich-rat" oder wie "Frei-li-grat"? Wer weiß Bescheid? 16:53 am 1. Januar 2006, hr aus bkm

Ich denke mal Freiligrath also dass man das g spricht...wobei es eigentlich egal ist ( Chemie/ Kemie)
Also die Freilgrathstraßen die mir bekannt sind werden mit "g" ausgesprochen. Es wäre schön, wenn noch jemand mit profunderem Wissen etwas mehr über das literarische Schaffen beisteuern könnte.
Da es sich bei Freiligrath um einen Rheinländer handelt, würde ich ihn mit ch aussprechen, eventuell sogar schon ins sch übergehend.
Wir begrüßen die Detmolder als Neu-Rheinländer. --Eynre 09:06, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich vermute, die Frage bezieht sich eher auf die Silbentrennung als auf "g" oder "ch": Freili-grath oder Freilig-rath (im zweiten Fall wäre dann auch die Aussprache "Freilichrath" zulässig)? Oder handelt es sich gar um ein in der Schriftform zusammengezogenes Freilig-grath (gesprochen kenne ich auch die Version "Freilichgrath")? Weiß jemand was dazu?--91.35.29.53 16:08, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Aussprache des Familiennamens II[Quelltext bearbeiten]

Hier eine etwas bessere Vermutung: Laut diesem Googlebookslink hat Johann Philipp Becker in einem Brief an Karl Marx von 1861 die (phonetische?) Falschschreibung Freilichrat benutzt. Reicht das als Quelle für einen Aussprachehinweis? --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 10:30, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, das ist indikativ für die aussprache. Nice find. छातीऀनाएल - chartinael 21:34, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Der Ausspracheduden hat [ˈfra‿iliɡraːt] [...lɪçr...], drückt sich also elegant um das Problem. (Vielleicht schauen die vom Duden vor der nächsten Neuauflage einmal hier vorbei;-)--Katakana-Peter 11:24, 17. Nov. 2010 (CET)Beantworten

"... ein Artikel "Stammbaum der Familie Freiligrath" aus der Lippischen Landeszeitung Jg. 143 (1910), Nr. 164, vom 18. Juni, S. 2. Sie lesen dort im ersten Absatz von Vorfahren, die im Kirchenbuch "Frielichrath" und "Freilichrath" geschrieben wurden, und eine noch ältere Namensform "Freilingrath", die ja ebenfalls dafür spricht, dass die Silbentrennung das "rath" vom Rest trennen müsste."

Dies aus einer Mail von Dr. Joachim Eberhardt (Direktor der Lippischen Landesbibliothek in Detmold) an mich zur Frage der Aussprache. Eine seiner Mitarbeiterinnen hat mir allerdings einen Artikel von einem gewissen Fritz U. Krause geschickt, der zu dem Schluss kommt, die Hochlautung müsse "Freilichgrath" (also ch+g) sein. Der Artikel ist allerdings arg verschwurbelt und scheint mir logisch nicht zwingend.--92.192.77.140 15:05, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Zwei Argumente: 1) Wir können nicht den Duden ignorieren; er ist neben Wikipedia immer noch die glaubwürdigere Quelle. 2) In der Wissenschaft spricht, soweit ich das sehe, niemand von "Freilichrath"; mit dieser Aussprache sorgen wir dafür, dass Wikipedia-Benutzer, die sich darauf verlassen, verlacht werden. Das ist neulich einem Bekannten passiert. (nicht signierter Beitrag von Tammany2012 (Diskussion | Beiträge) 19:39, 10. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Der Duden erlaubt allerdings beide Aussprachen, MfG Harry8 20:22, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
  • Der Duden hat sich von dem normativen Gebrauch der Sprache längst verabschiedet (leider) und bildet nur noch den empirischen Gebrauch der Sprache ab. Der Duden "erlaubt" (oder auch nicht) nichts mehr, sondern er registriert, dass er irgendwo eine Quelle für irgendwas aufgetan hat. Wenn sich hundert Leute verabreden würden, "doitsch" statt "deutsch" zu schreiben, ist nach ein paar Jahren "doitsch" als Alternativschreibweise im Duden verzeichnet. Und wenn sich mehr und mehr Leute darauf berufen, dass der Duden das "erlaubt", ist irgendwann "doitsch" der Standard und "deutsch" die Alternative. Und dann noch einmal zehn Jahre später nur noch "doitsch" im Duden zu finden. Der Duden nennt das "Sprachentwicklung", die Kritiker des Duden nennen es "Abwärtsspirale" oder "die Durchsetzungsmacht der Deppen". (nicht signierter Beitrag von 188.96.62.57 (Diskussion) 12:17, 21. Mai 2017 (CEST))Beantworten

Freiligrathstraße und -platz[Quelltext bearbeiten]

Der Freiligrathplatz in Dortmund trennt die Freiligrathstraße in der Gartenstadt in zwei Abschnitte: in einen recht kurzen und einen längeren. In Düsseldorf befinden sich die Freiligrathstraße und der Freiligrathplatz an unterschiedlichen Orten. Harry8 21:36, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Auch im 21.Wiener Gemeindebezirk gibt es einen Freiligrathplatz! Und anliegenden Freiligrathpark(mit Hinweistafel auf Ferdinand Freiligrath). (nicht signierter Beitrag von 188.23.190.7 (Diskussion) 11:27, 27. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Die endlose Widmungsnennung von Straßen un Plätzen ist für die WP unergiebig. -- Ekab 11:33, 27. Jun. 2010 (CEST)

Unfreiwilliger Humor[Quelltext bearbeiten]

1825 verließ er das Detmolder Gymnasium und erlernte von 1825 bis 1832 in Soest im Geschäft eines Verwandten den Beruf des Kaufmanns. Zugleich versuchte er sich mit ersten Versen und huldigte schwärmerisch „den schönsten Bewohnerinnen Soests“. Sieben Jahre Lehre? Stimmt das wirklich? Und "zugleich" bezieht sich auf die sieben Jahre, weil sonst nichts da ist, worauf es sich beziehen könnte - er hat also sieben Jahre lang den Soesterinnen gehuldigt? Na schön. Aber sind erste Verse, die zu Beginn Septenniums erste Versuche sind, gegen Ende desselben Siebenjahreszeitraumes immer noch erste Versuche? Zumal bei einem nicht untalentierten Dichter? BerlinerSchule 01:33, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wikisource-link[Quelltext bearbeiten]

Wieso ist der Wikisource-link keine Verbesserung? --Ath (Diskussion) 18:09, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Weil es 1. wissenschaftlich nicht üblich ist; 2. weil ein Faksimile Druck eine Quelle ist nach der zitiert werden kann; 3. weil es in dem Abschnitt Wikisource: Ferdinand Freiligrath – Quellen und Volltexte dort eingesehen werden kann; 4. weil in der Werk und Literaturliste originale Werke genannt und zugänglich gemacht werden. MfG--WhoisWhoME (Diskussion) 19:38, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Aussprache[Quelltext bearbeiten]

Das "g" im Namen ist das alte deutsche "ch", das im Niederländischen die kehlige Besonderheit dieser Sprache ausmacht und uns Deutschen oft so schwer fällt. Wer lippisches Platt spricht, kann sich in den Niederlanden mühelos verständigen. Im Osten von Freiligraths Geburtsstadt Detmold gibt es den Ort Lügde, gesprochen "Lüchde". Deshalb soll man das "Gretgen" im Urfaust auch nicht mit einem "g" in der Mitte sprechen, sondern wie sonst auch: es heißt einfach "Gretchen". Leider verschwindet dieser Laut in der deutschen Sprache langsam wie sich das am besten beim "König" zeigt, der "Könich" gesprochen wird und nicht "Könick". Der "Teig" hat dieses Schicksal schon erlitten, früher hieß es noch "weich wie teig" und reimte sich.--Urs.knecht (Diskussion) 16:39, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

  • Es gibt hier eine ziemlich klare Aussprache-Grenze zwischen Standarddeutsch und Süddeutsch inklusive Österreichisch. In Bayern wirst du nur den "Könik", "zwanzik" und "lustik" hören, in der Tagesschau niemals. Dafür konntest du den Altkanzler Schmidt gerne mal vom "Kriech", der "Jacht" (für Jagd) und ähnlich dummes "Zeuch" hören. Standarddeutsch ist: nach kurzem Vokal "ch", nach langem "k". Freiligrath hat wohl eindeutig ein kurzes I vor dem G. Also "ch". (nicht signierter Beitrag von 188.96.62.57 (Diskussion) 12:09, 21. Mai 2017 (CEST))Beantworten