Diskussion:Feuersturm

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Feuersturm in welcher Stadt?[Quelltext bearbeiten]

Wie gut sind die Belege für einen Feuersturm nach den im Artikel genannten Luftangriffen 1944/45 auf Kaiserslautern, Saarbrücken und Mainz? Meines Wissens gehören diese Angriffe nicht zu den schwersten. Dagegen werden die katastrophalen Luftangriffe auf Magdeburg (16./17.Janur 1945; 16.000 Tote und Nordhausen (3./4. April 1945, 8.800 Tote) hier nicht erwähnt, obgleich es hier viele Berichte mit Hinweisen auf Feuerstürme gibt. Einem sehr detaillierten Bericht zufolge brach auch in Königsberg nach dem Angriff in der Nacht 29./30. August ein Feuersturm aus. Es gab dennoch "nur" 500 Tote, weil nach dem schweren Angriff drei Tage zuvor viele die Stadt verlassen hatten.

Gruß vom Astronom, 00:03 CET, 7.3.2007


Hallo,

ich bin nicht sicher, dass die letzen beiden Abschnitte in einem objektiven Artikel zum Thema "Feuersturm" gut aufgehoben sind. Jedenfalls hätte ich mir mehr technische Information, wie letztens in "Spiegel Online" diskutiert, erwartet. Leider bin ich nicht kompetent diese zu ergänzen.

Dirk.


Ich bin mir sehr sicher, dass "so bisschen unsystematisch Politisieren" nicht in den Artikel passt. Zu dem Thema gibt es vernünftige Plätze in der Wikipedia. Zudem hat inhaltlich der Anonymous "145.254.35.233" nicht recht, wenn er einen Feuersturm in London während des zweiten Weltkriegs angibt. Den hat es nicht gegeben - wohl aber verheerende Großbrände. Es ist nicht gut, mit inhaltlichem Unsinn zu politisieren, insbesondere wenn er so offenkundig ist. => Revert auf den Zustand vor "145.254.35.233". Eugen Ettelt 13:41, 12. Feb 2005 (CET)


Es macht wirklich keinen Sinn, bei jedem Sachverhalt, der mit dem 2. Weltkrieg irgendwas zu tun hat, auf Revisionismus, Kriegsschuld und sonst was einzugehen. Das könnte man dann bei jedem Auto dazuschreiben, das zwischen 1939 und 1945 produziert wurde. Eugen Ettelt 14:17, 12. Feb 2005 (CET)

Luftangriff auf Stuttgart (nicht signierter Beitrag von 79.240.203.41 (Diskussion) 21:43, 19. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Revisionismus verschweigen?[Quelltext bearbeiten]

Es ist aber doch auffällig, das sich hier ein Begriff und das entsprechende Geschehen nur mit England und den USA verknüpft findet. Andere drücken das dann noch anders aus (Bombenholocaust, Terrorpiloten, ...). Ein Verweis darauf, dass das Thema eine der grössten Obsessionen von Revisionisten und der NPD ist, ist in der deutschsprachigen Wikipedia also nicht angebracht? Soll vermieden werden? Keine historische oder sonstige Einordnung? Das physikalische Phänomen losgelöst von jedem Kontext? Inwiefern ist dieser Artikel denn neutral? --145.254.33.235 14:28, 12. Feb 2005 (CET)

Um einen möglichen Verdacht auszuräumen: ich bin kein Revisionist und will Revisionismus nicht verschweigen. Das Thema Revisionismus wird in der deutschen wikipedia sehr wohl thematisiert, und das ist auch angebracht. Aber man muss es nicht überall und auf jeder zweiten Seite thematisieren. Dies schadet sowohl dem Artikel "Feuersturm" als auch dem Thema Revisionismus. Wer hier unter Feuersturm nachblättert, will keine politische Diskussion lesen und wird dadurch eher genervt "nicht das schon wieder". Wenn man die politisch-moralische komponenten dabei haben will (ich hab nix dagegen), reicht ein Link auf einen passenden Artikel dazu, aber bitte nicht ein duplizieren desselben. Dann müsste man das Thema nochmal bei Hiroshima, bei Nagasaki und 1000 anderen Themen aufgreifen, und in jedem Artikel dann gegen linke und rechte den NPOV durchkämpfen ..... nein danke. Ach ja, ein nick wär nett, diskutieren mit einer IP-Nummer ist so distanziert ;-) Eugen Ettelt 14:43, 12. Feb 2005 (CET)

Den Verdacht habe ich auch nicht. Die historischen Städtebrände auch anzuführen, ist ja schon mal begrüssenswert. Vielleicht reicht ja Link Revisionismus, wenn da dann erklärt wird, welche an sich "neutralen" Geschehnisse wie, von wem und warum instrumentalisiert werden. Der Artikel, den ich vorfand, berichtete mir sinngemäss: Feuersturm ist, wenn Amerikaner und Engländer anderen Menschen ihre Grosstädte anzünden. Das fand ich ein bischen mager, und nicht ganz NPOV. (Wie ist das bei Wald-und Steppenbränden eigentlich?)--145.254.33.235 14:52, 12. Feb 2005 (CET)
Wald- und Steppenbrände gibts doch nur in USA und England? Spass beiseite, Waldbrände stehen seit längerem im Artikel. Im übrigen ist das Thema - wenn man es moralisch thematisiert - sicher keine Aushängeschild für die amerik. und englische Kriegsführung. Für Kriege stimmt Deine Gleichung leider bei sachlicher Betrachtung: Feuersturm war, wenn Amerikaner oder Engländer am Himmel waren. Begründung steht unten. Leider muss ich jetzt trivialer Weise einkaufen, deshalb: schönen Tag noch! Eugen Ettelt


Nachtrag: dass das Thema nur mit England und den USA verknüpft ist, liegt daran, dass weder Deutschland noch Japan strategische Bomberflotten hatten und auch keine Atombomben. Mit vergleichsweise kleineren Angriffen über 80 Tage verteilt funktioniert das nicht, und dementsprechend konnten die Achsenmächte keine Feuerstürme auslösen. Hätten sie vielleicht gerne, konnten sie aber nicht. Nun einen Londoner Feuersturm zu erfinden ist da nicht sachdienlich. Den gab es übrigens - wie ich in den Artikel eingefügt habe - aber aufgrund eines ganz zivilen Stadtbrandes paar Jahrhunderte zuvor und nicht im 2. Weltkrieg. Eugen Ettelt 14:49, 12. Feb 2005 (CET)

Laut Bergander: Dresden im Luftkrieg (S.368-70) müsste die Angabe Napalmbomben für Dresden falsch sein. Es wurden 4pfündige Stabbrandbomben eingesetzt, nicht die Brandkanister mit Napalm (Benzol/Benzin + Kunstharz). Zeitlich würde Napalm besser zu Hamburg passen, ich entsinne mich da auch an entsprechende Berichte - möge bitte jemand der da Ahnung hat prüfen. --Lixo 11:51, 26. Jul 2005 (CEST)

Einfluss der Geländeformation auf Entwicklung des Feuersturms[Quelltext bearbeiten]

Während in diesem Artikel erwähnt wird, dass Feuerstürme durch eine talförmige Geländeformation begünstigt werden, wird z.B. im Artikel über Nagasaki behauptet, dass dort ein Feuersturm aufgrund der Tallage gerade ausblieb. Kann das jemand klären? Bestenfalls sollte vielleicht auch eine kurze Begründung für den Einfluss der Geländeform auf die Entwicklung eines Feuersturms hinzugefügt werden.

Ohne eine direkte Ahung vom genauen Thema zu haben hier meine Vermutung: "Tal" allein ist ein zu weiter Begriff, es kommt sehr wohl auf die Form an.Ist das Tal eine Mulde in einem kreisfoermigen Bogen von Huegeln so kann nirgendwo ein Kanal der Luftzufuhr entstehen, im Gegenteil, die Huegel blocken eben den ab. Kann mir vorstellen dass das Nagasaki argument ist. Umgekehrt sieht das bei mir daheim in Wuppertal aus: ein Extrem langezogenes schmales Tal. Laenge bis 30 km, hochstens mal so 1 km breit. entsteht in der Mitte ein Feuer so hast du jetzt zwei Ansaugkanaele ueber die die luft sehr schnell zugefuehrt wird und das Feuer anheitzt. Soweit ich das gelernt habe war das der Gedankengang der britischen Ueberlegungen, weswegen Wuppertal zu einem der ersten da einfachsten Ziele eines gewuenschten Feuersturms wurde. Tja hat soweit geklappt. 138.246.7.21 11:37, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

kein Feuersturm in Berlin[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird darauf hingewiesen, daß es in Berlin zu keinem Feuersturm kam. Laut einem TV Bericht über den Feuersturm in Dresden lag das daran, daß die Straßen in Berlin breiter waren, als in anderen Städten und es so nicht zu einem so großflächigen Brand kam, der ausgereicht hätte um einen Feuersturm auszulösen. Außerdem soll Berlin noch eine funktionierende Feuerwehr gehabt haben. In anderen Großstädten gab es offenbar keine richtige Feuerwehr mehr. Wenn es überhaupt noch Feuerwehren gab, dann bestanden die meisten davon aus alten Männern und Hitlerjungen. --Saturnknight 02:55, 12. Feb 2006 (CET)

Entscheidend in Berlin war das die masse des Baubestandes vorallendingen aus steinern gründerzeitgebäuden bestand und nicht aus mittelalterlichen holzbauten und sich somit nicht für einen feuersturm eignete.

Nach meinem Wissen hat es während der allierten Luftangriffe einmal einen Feuersturm gegeben, und zwar am 03.02.1945 beim zweitschwersten Angriff auf die Stadt. Ziel war die historische Innenstadt mit den Regierungsgebäuden und der Nordbereich des Bezirkes Kreuzberg. Dabei kam es im Bereich der nördlichen Luisenstadt zu einem Feuersturm. Ursache war auch hier wie anderen Städten alte, teilweise auf das 18. Jahrhundert zurückgehende Bebaubung. Im Prinzip liegt das Ausbleiben von Feuerstürmen in der Bebauung des späten 19. und 20. Jahrhunderts, die schon strenge feuerpolizeiliche Vorschriften kannte. So haben die berühmten Berliner Mietskasernen Brandmauern zu den Nachbargrundstücken. Die Mindestgröße eines Berliner Hinterhofes definierte sich am Radius einer Feuerspritze. Planerische Grundlage für diesen Zustand ist der Hobrecht-Plan. --Sebastian35 16:00, 14. Jun 2006 (CEST)

Coventry Beispiel, Kein Feuersturm[Quelltext bearbeiten]

Bei dem Angriff auf Coventry handelte es sich um ein schweres Flächenbombardement, jedoch nicht um einen Feuersturm. Die Strategie des Feuersturms wurde erst ab dem Jahre 1941 von einem wissschaftlichen Beratungsgremium dem sogenannten Incendiciary Panel beim britischen Kriegsministerium entwickelt und erstmals im Zuge der am 14. Februar 1942 erlassen Area Bombing Directive („Anweisung zum Flächenbombardement“) umgestetzt. Anfangs kam es nicht zu den geplanten Effekten des Feuersturmes im Anschluß an das Flächenbombardemment. Durch permanente Auswertung der Ergebisse der Flächenbombardement wurde die Technik der Brandlegung im weiter verbeseert. So dass es erstmals den Briten ab Anfang 1943 gelang gezielt Feuerstürme zu verursachen. Jedoch auch nicht jeder geplante Feuersturm gelang. Dem Brandlegen mit dem Ziel eines Feuersturmes gingen lange Auswertungen metrologischer Zeitreihen verschiedener Zielgebiete vorraus. Die Technik des Feuersturmes ist äuerst komplex und funktioniert nur unter spezifischen metreologischen Bedingungen. Den Deutschen und den Briten stand diese Technik nicht vor 1942 zur Verfügung. Der Angriff auf Coventry (1940) konnte somit nicht auf das entfachen eines Feuersturmes ausgerichtet gewesen sein, diese Technik stand zu diesem Zeitpunkt nicht zur Verfügung. Auch spricht die relativ geringe Opferzahl gegen einen Feuersturm. kanapp 600 Tote bei damals 330.000 Einwohner wäre untypisch für einen Feuersturm. Feuerstürme verursachen im Normalfall exterm hohe zivile Opferzahlen ( siehe Darmstadt, Pforzheim, Dresden , Hamburg, Tokio u.s.w.

Liest denn keiner mehr den Artikel ganz zu Ende? Der Feuersturm muss nicht unbedingt mit der Bombardierungstechnik zusammenhängen. Es reicht ja schon, wenn nicht genug Löschkapazität zur Verfügung steht und die Lage der Stadt dafür geeignet ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:01, 4. Aug 2006 (CEST)
P.S.: Ich scheine die Artikel auch nicht zu lesen ;-) Hier ist von gezielter Entfachung die Rede. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:13, 4. Aug 2006 (CEST)

Die soeben durch eine IP ergänzten Opferzahlen habe ich wieder herausgenommen. Gründe:

  • WP:Q
  • Für die „größeren“ Bombardements deutscher Städte exisieren eigene Artikel, in denen sich z.T. ausführlichst mit Schätzungen von Opferzahlen auseinandergesetzt wird, siehe z.B. Luftangriffe auf Dresden.
  • Gerade im Fall von Dresden oder Hamburg kann eine genaue Opferzahl nicht festgestellt werden. Schützungen in diesem Zusammenhang bekommen immer ganz schnell eine politische Komponente. Diese Dimension sollte man zumindest aus diesem Artikel, in dem es rein um das Phänomen Feuersturm geht, meiner Meinung nach raushalten.

Grüße --Tobi B. - Sprich' dich aus! 00:05, 8. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Opferzahlen[Quelltext bearbeiten]

Das Löschen der Opferzahlen ging so flott, dass eine bereits zuvor erwähnte Zahl mitverschwand. Mir scheinen die Zahlen durchaus relevant, auch weil sie belegen, dass nicht jeder Feuersturm automatisch zu extrem hohen Verlusten führen musste. Es kam immer noch sehr auf Luftschutz, Evakuierung u.ä. an. Eine Debatte über umstrittene Verlustzahlen kann auf dieser Seite natürlich nicht geführt werden, es ist auch nicht geschehen und war nicht beabsichtigt. Vorschlag: Revert des Reverts! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.57.20.191 (DiskussionBeiträge) 24:10, 7. Mar 2007) Tobi B. - Sprich' dich aus! 00:20, 8. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Wobei jetzt spitzfindige Leute hergenen könnten und, basierend auf der Aussage am Schluss des Artikels
Verschiedene Historiker vertreten jedoch die Auffassung, dass in Deutschland trotz zahlreicher verheerender Angriffe nur zweimal ein Feuersturm im engeren Sinne aufgetreten sei, nämlich in Hamburg bei der Operation Gomorrha sowie in Dresden am 13. Februar 1945.
anzweifeln könnten, ob es sich auch wirklich überall um Feuerstürme gehandelt hat. Ich bin jetzt nicht dogmatisch, was die Nennung der Opferzahlen angeht; ich habe halt nur meine Bauschschmerzen dabei, aus den o.g. Gründen. Wenn dir mein Revert gar nicht gefällt, dann darfst du ihn natürlich auch wieder rückgängig machen, du hast ja hier deine Gründe genannt. It's a wiki, sei' mutig!. Ich persönlich werde meine Bearbeitung aber nicht reverten - aus den genannten Gründen. --Tobi B. - Sprich' dich aus! 00:28, 8. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Feuersturme in 2:er weltkriege.[Quelltext bearbeiten]

Zuerst: Undshuld meiner slechte Deutche.

Feuersturme in 2:er weltkriege war wie ich es erstanden zuerst in Hamburg. Es kame als eine uberrachung und es dauerte ungefär eine woche für "Bomber" Harris zu ferstanden was gescheen war. Danach fersuchchtre sie merere zu machen aber es geling nicht gut. Sie hatte zu fiel zerstört in Berlin bis sie wuste vie es zu mache um zu gellingen.

Feuersturme in Hiroshima und Nagasaki: Hiroshima war gezundet bei die Holzkole-feuer für essen-machen, aber Nagasaki war nicht die rechte zeit für diese, dafür keine Feuersturm.

Keine Feuersturme in England aber viele in Japan.

Die schwereste Feuersturm in Japan war doch nicht war-Feuersturm sondern Natur. Kanto 1923 [1] 140 000 tote, 40% GNP schaden.Seniorsag 10:46, 28. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Corioliskraft und Feuerstürme[Quelltext bearbeiten]

Ich bin kein Physiker, aber ich halte den Zusammenhang für unglaubwürdig bzw. nicht vorhanden. Das kann natürlich theoretisch funktionieren, sofern die Brandfläche geschätzt größer als 10.000 km² ist. Eine Quellenangabe dazu, dass wirklich das Verhalten eines jemals vorgekommenen Brandes durch die Corioliskraft nennenswert beeinflusst worden wäre, wäre nett, ansonsten sollte man das meiner Meinung nach löschen. 91.32.83.234 00:56, 2. Okt. 2009 (CEST) Johannes[Beantworten]

Hier ein Foto, das auf das beschriebene Phänomen zu passen scheint: [1] -- Theoprakt (Diskussion) 20:52, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei einem Feuersturm tritt im Wesentlichen (1.) waagrechter Zufluss von frischer Kaltluft, oft aus verschiedenen Richtungen zum Brandherd als Zentrum auf und (2.) vereinfacht - senkrechtes Aufsteigen von heißem Brandgas auf. – In mittleren geografischen Breiten (etwa in DACH) werden strömende Massen dabei in beiden Fällen seitlich beschleunigt. Geometrisch äußern sich die zwei Fälle unterschiedlich. Strömungen parallel zur Erdrotationsachse (Rauchfahne eines Feuers bei Windstille am Nordpol; Zuluft von N oder S am Äquator; bei Wind 45° schräg nach Norden aufsteigende Rauchsäule auf 45° nördl. Geographische Breite)) erfahren KEINE Coriolisbeschleunigung. Dass sich die Coriolis Beschleunigung sichtbar auswirkt, braucht es weiträumiges Strömen über große Distanzen, wenig Strömungswiderstand des anliegenden Geländes, wenig Gerichtetheit der Erdoberfläche (etwa Talfurchen), hohe Geschwindigkeiten, vermutlich hilft auch labile Luftschichtung ... --Helium4 (Diskussion) 11:42, 30. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
  1. Sixty Seconds that Will Change the World. Peter Hadfield. Erste kapitel und Fußnoten

Hiroshima & Nagasaki[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist dzt. in sich widerspruechlich: Oben wird behauptet, dass bei nuklearen Explosionen wie Hiroshima und Nagasaki Feuerstuerme beobachtet wurden, unten steht nur was von Hiroshima (letzteres entspricht auch dem in Atombombenabwürfe_auf_Hiroshima_und_Nagasaki genannten). Gruss --77.118.59.110 03:16, 11. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Kein Kamineffekt[Quelltext bearbeiten]

Mangels Kamin (= vertikale Röhre) kein Kamineffekt.

Thermik ja. --Helium4 (Diskussion) 06:02, 14. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bild eines Feuersturms?[Quelltext bearbeiten]

Mir fällt auf - zumindest gelingt es mir nicht nach einer halbwegs intensiven Suche - dass es anscheinend kein Bild eines Feuersturms gibt. Zwar durchaus etliche Detailaufnahmen von brennenden Gebäuden innerhalb eines Feuersturms, aber keine die den Feuersturm als erkennbares Ganzes zeigt. Was dem am nächsten kommt, ist das Gemälde Das brennende Braunschweig. Gibt es irgendwo Fotomaterial? Kleinalrik (Diskussion) 18:23, 29. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Physikalische Erklärung[Quelltext bearbeiten]

Die physikalische Erklärung enthält zwei gravierende Fehler.

1. Es wird der Eindruck erweckt, dass allein die Erwärmung der Luft für deren Aufwärtsbewegung verantwortlich sei. Das aber trifft nicht zu. Heiße Luft unterliegt wie jeder Körper der Schwerkraft und kann nicht von selbst aufsteigen. Wenn sie sich nach oben bewegt, dann muss eine Kraft auf sie einwirken, die ihre Schwerkraft überwindet. Wärme allein erzeugt keine solche Kraft.

2. Luft kann keinen Sog ausüben, da Moleküle im gasförmigen Zustand frei beweglich sind und nicht in irgendeiner Weise zusammenhängen. Gasmoleküle können nur durch Druck bewegt werden, niemals durch Zug (Sog).

Tatsächlich funktioniert ein Feuersturm auf diese Weise:

Über dem Brandherd sammeln sich heiße Verbrennungsgase mit entsprechend niedriger Dichte. Daraufhin fließt umgebende kältere und damit dichtere, also schwerere Luft unter sie und verdrängt sie nach oben. Da der Dichteunterschied gegenüber der Umgebungsluft sehr groß wird und große Volumina erfasst werden, entsteht ein mächtiger bodennaher Zustrom kalter Umgebungsluft, der die heißen Verbrennungsgase in große Höhen treibt und gleichzeitig den Brand immer weiter anfacht.

Bewegungen dieser Art können wir in allen Fällen, bei denen leichte und schwerere Fluids zusammentreffen, beobachten. Das schwere Fluid sinkt aufgrund seiner Schwerkraft nach unten, fließt unter das leichtere und verdrängt es somit nach oben, wo es sich letztlich waagrecht über dem schweren ausbreitet.

Ich stelle dies hier zur Diskussion, bevor ich eine entsprechende Berichtigung vornehme. Letzteres hatte ich schon einmal am 2. Feb. 2020‎ getan. Ein eifriger Wikipedianer hat leider meine Darstellung am 15. Feb. 2020 rückgängig gemacht, sie als fachlich falsch und mich als Troll bezeichnet. So etwas sollte sich nicht in aller Öffentlichkeit wiederholen.--Heggler (Diskussion) 09:05, 27. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]

Änderungen eingearbeitet: --Heggler (Diskussion) 12:46, 27. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]

Was Du schreibst ist zwar nicht ganz falsch, aber ich halte die momentane Version trotzdem für in Ordnung. Richtig ist, dass sowohl Gase als auch Wasser und andere Flüssigkeiten, sofern sie nicht sehr zäh sind, nicht gesaugt werden können, sondern es wird immer nur oberhalb (oder wo auch immer) ein (Teil-)vakuum erzeugt und das Fluid wird dann von der anderen Seite in diese Richtung gedrückt. Trotzdem sprechen wir im allgemeinen Sprachgebrauch, ja sogar fachsprachlich von selbstansaugenden Pumpen, Rauchabsaugern, Saugluftbremsen, DunstabZUGshauben etc.. "Saugen" ist ohne die Existenz eines Drucks "auf der anderen Seite" wirkungslos, daher impliziert das Wort "ansaugen" bereits die Existenz eines Gegendrucks. Ähnlich ist es mit dem Aufsteigen. Sicher würde die heiße Luft nicht aufsteigen, wenn es außenrum nicht kalte gäbe. Aber im Artikel steht ja auch nur "sie steigt auf", was sie zweifellos auch tut. Es wird nirgends behauptet, sie täte das auch ohne umgebende kalte Luft. --HH58 (Diskussion) 00:23, 28. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]


Gut, "Saugen" ist eine Umschreibung für (Teil-)vakuum (Unterdruck) erzeugen, um den natürlichen Luftdruck für sich arbeiten zu lassen. Das ist soweit ok.(Im englischen Sprachraum ist man da etwas konsequenter. Da heißt der Staubsauger vacuum cleaner. Das aber nur nebenbei.) Im vorliegenden Fall bedeutete dies, dass der "aufsteigende" Warmluftstrom am Boden einen Unterdruck erzeugt, der dann den Zustrom von Umgebungsluft auslöst. Das aber ist eindeutig falsch, denn von sich aus, also ohne Krafteinwirkung von außen, kann sich kein Körper gegen die Schwerkraft bewegen, geschweige denn ein Teilvakuum hervorrufen.
Der bodennahe Feuersturm ist nicht Folge des Aufsteigens heißer Brandgase, sondern dessen, durch hydostatischen Druck hervorgerufener, Antrieb. Dies ist das Gegenteil dessen, was jetzt als physikalische Erklärung im Artikel steht. Deswegen sollte er geändert werden.--Heggler (Diskussion) 17:23, 28. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]


Hallo zusammen,

nachdem nun keine weitere Diskussion stattgefunden hat, möchte ich den folgenden Text im Artikel einstellen. Sollte es Einwände geben, bitte ich darum, sie noch hier zu äußern.

Als Feuersturm bezeichnet man die heftige bodennahe Luftbewegung, die bei großen Flächenbränden mit starker Hitzeentwicklung entsteht. Heiße Luft und Rauchgase haben eine geringere Dichte als die umgebende kältere Luft. Dies bedeutet, dass der hydrostatische Druck aus dem Gleichgewicht gerät und die umgebende dichtere und damit schwerere Kaltluft die leichtere heiße Luft über dem Brandherd nach oben verdrängt. Dabei facht die zuströmende Frischluft das Feuer weiter an, wird selbst erhitzt und von weiterhin nachströmender Umgebungsluft in immer größere Höhen aufgetrieben. Dies lässt den hydrostatischen Druck der Luftsäulen immer ungleicher werden, so dass die Ausgleichsströmung am Boden immer heftiger wird und sich zu einem regelrechten Sturm bis hin zum Orkan entwickelt. Wenn irgendwann das brennbare Material zur Neige geht, ebbt die druckausgleichende Luftströmung ab und kommt zum Stillstand, sobald sich die Dichte der Luftsäulen wieder angeglichen hat.

Text zum Bild "Prinzip des Feuersturms":

Das Feuer (1) erzeugt heiße Luft (2), die von umgebender kälterer und damit dichterer Luft (3) aufgrund deren größeren hydrostatischen Druckes nach oben aufgetrieben wird.

--Heggler (Diskussion) 19:15, 20. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

der "erste Feuersturm" - und dazu fehlt dann jeglicher Artikel ! Ich hatte dies [2] versucht, was aber genaugenommen unzureichend ist, denn "Feuersturm" wird hier nicht einmal erwähnt. Folglich wurde der Nachweis revertiert und das Problem, nichts belegbares zu haben, stellt sich weiterhin. --Hasselklausi (Diskussion) 11:37, 25. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Was meinst du mit "der erste Feuersturm" ? Das war ein paar Tage NACH Hamburg, und dass es dort einen Feuersturm gab ist wohl unbestritten. Also kann in Remscheid nicht der erste gewesen sein. --HH58 (Diskussion) 21:43, 25. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Bei Liste von Luftangriffen der Alliierten auf das Deutsche Reich (1939–1945)#R ist das ausdrücklich so angegeben und ich habe die Aussage der Zeitzeugen im (dort als Einzelnachweis angegebenen) Remscheider General-Anzeiger übernommen. Ggf. bitte die Feststellung "erster" [ist also nicht von mir!] entfernen. --Hasselklausi (Diskussion) 11:20, 26. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Habe das dort entfernt. In der dortigen Quelle wurde übrigens auch nicht behauptet, es sei der erste gewesen. --HH58 (Diskussion) 18:44, 26. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]