Diskussion:Freddy Thielemans

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Freddy Thielemans“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Freimaurerei[Quelltext bearbeiten]

Folgende Kategorien habe ich entfernt:

Kategorie:Freimaurer (20. Jahrhundert)
Kategorie:Freimaurer (21. Jahrhundert)
Kategorie:Belgischer Freimaurer

Diese bitte mit Quellenangabe ggf. wieder einfügen. Danke! --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 05:09, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

FT wird aus einem Artikel, der am 9.Aug.2005 in der belgischen Zeitschrift Humo erschien, folgendermaßen zitiert:

Ik ben zelf geen katholiek, maar monseigneur Van Waeyenbergh was wel mijn grootoom. Ik kan die man niet uitgommen, ik sleur dat mee. [...]
Ik ben bij de loge, ja. [...] De continentale maçonnerie is - in tegenstelling tot de Britse - niet religieus. Wij hèbben geen dogma's: mijn vereniging heeft rituelen, maar alles draait er rond vrijheid. Niemand moet mij daar vertellen hoe ik me moet gedragen. Dat is één van de grote verschillen met een organisatie als Opus Dei: daar bestaan strikte regels, waar je niet aan mag twijfelen.
Freddy Thielemans, burgemeester van Brussel, in Humo van 9 augustus 2005“

Hier die Links: Freddy_Thielemans#cite_note-8 bzw. lvb.net. Das sollte eigentlich genügen. Ich werde deshalb die Kategorien wieder einfügen.--Eusc (Diskussion) 14:05, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Habe die Kategorien wieder entfernt, da Quelle nicht Originalquelle.--Eusc (Diskussion) 02:46, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

"Art Wrack, das gerade noch stehen kann"[Quelltext bearbeiten]

Ist so eine Meinung einer Politikerin über einen anderen Politiker wirklich relevant? Oder erzeugte die Äußerung noch größeres Aufsehen? Riesenokolyt 01:06, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Irrelevant, kann weg. Die persönliche Entgleisung der unbedeutenden Provinzuschi sollte Eingang in einen Artikel über eben jene Dame finden, sobald jemand meint, sie verdiene ein eigenes Lemma. -- sambalolec 02:18, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Thielemanns Erklärung zur Demo[Quelltext bearbeiten]

Da die ursprünglich im Artikel verlinkte Site nicht mehr existiert, parke ich die deutsche Übersetzung von Thielemanns Erklärung einfach mal hier zwischen, falls sie irgendwer weiterverwenden oder einbauen möchte. Original aus "de Standaard" übersetzt von Benoit Doppagne:

Eine gefährliche Mischung, mit der die Organisatoren uns konfrontieren, ruft zu Diskriminierung und Hass auf.

Ich habe mich entschlossen, die Demonstration am 11. September “gegen die Islamisierung Europas” zu verbieten. Das Verbot einer Demonstration ist eine Verwaltungshandlung, die zu den Befugnisssen des Bürgermeisters gehört. Genauso ist es meine Aufgabe, Sicherheit und öffentliche Ordnung im Gebiet der Gemeinde sicherzustellen. Falls Entscheidungen, die ich fälle, nachteilige Folgen haben, trage ich dafür die Verantwortung.

Seit 2001 habe ich ungefähr 3.500 Demonstrationen genehmigt und diese ist erst die sechste, die ich verbiete. Es ist eine solche Ausnahme für mich, eine Demonstration zu verbieten, dass dies ein Grund ist, meine Entscheidung öffentlich zu erläutern, umsomehr, als sie aus den unterschiedlichsten Gründen kritisiert wurde.

Die zuständigen Abteilungen der Polizei haben den Antrag auf Genehmigung der Demonstration geprüft und empfingen dazu unter anderem die Organisatoren. So konnten sie sich einen deutlicheren Eindruck verschaffen von den Absichten der Organisatoren, den Absichten und Rahmenbedingungen, die zu erwartenden Demonstrationsteilnehmer und die Reaktionen, zu denen eine solche Demonstration führen kann…

Aus dieser Prüfung wurde deutlich, daß diese Demonstration drohte, die öffentliche Ordnung zu stören und die Sicherheit von Sachen undPersonen in Gefahr bringen konnte. Meine Entscheidung stützt sich auf den Bericht der Polizei.

Einige erstaunt das. Man beruft sich auf die Meinungsfreiheit und auf das Recht seine Überzeugung zu äussern. Lassen Sie mich dazu anmerken, dass es um die Meinungsfreiheit überhaupt nicht geht. Die Betroffenen sind hierin übrigens sehr geschickt und finden hierfür bei einer großen Anzahl von Medien Gehör.
Das Demonstrationsrecht findet da seine Grenze, wo Ruhe und Ordnung gestört werden. Hier sind für mich drei Punkte wichtig:

Zuerst und vor allem die Entscheidung, eine solche Demonstration auf einem symbolträchtigen Datum wie dem 11. September stattfinden zu lassen. Die Bedeutung hiervon ist natürlich, die terroristischen Aktivitäten von Islamisten einerseits zu vermengen mit dem Islam als Ganzes und allen Muslimen andererseits.

Darüberhinaus pflegen die wichtigsten Führer bestimmter Organisationen, die zu dieser Demonstration aufrufen, einen Diskurs - auch schriftlich - der diese ungerechtfertigte Vermischung bestätigt. Sie behaupten unter anderem, daß

“Islam und Demokratie nicht zusammengehen”, und daß sie “nicht an einen gemäßigten Islam glauben. Die Muslime werden temporär so tun als ob, aber das ist der schöne Schein. Sie schaffen eine Nebelwand um uns in die Irre zu führen.

Mitglieder und Sympatisanten dieser Organisationen sind im Allgemeinen für ihr wenig friedliebendes Verhalten während solcher Veranstaltungen bekannt.

Was für meine Entscheidung keine Rolle gespielt hat, aber was ich doch in Erinnerung bringen will, ist, daß die gefährliche Mischung, mit der die Organisatoren der Demonstration uns konfrontieren, von der Art ist, daß sie zu Diskriminierung und Hass aufruft in Bezug auf Muslime, und dass sich das mittlerweile ausbreitet auf jeden, der kulturelle Bindungen an den Islam hat.

Diese Anstiftung zu Diskriminierung und Hass, die wir durchgehend als Rassismus und Fremdenhass bezeichnen, wird verboten durch eine große Anzahl internationale Verträge und wird sowohl durch unsere Gesetze als auch durch die europäische Gesetzgebung strafrechtlich verfolgt. Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat wiederholt Taten wie diese verurteilt.

In einem Urteil vom 21. April 2004, das später durch das Hohe Kassationsgericht bestätigt wurde, stellt das Berufungsgericht in Gent auf der Basis eines gleichartigen Amalgams in einem Urteil gegen eine politische Partei (es handelte sich um den Vlaams Blok, link von mir.BB), dass diese

wissentlich und willentlich zum Hass auf bestimmte Bevölkerungsgruppen anstiftet, nicht alleine wegen ihrer Nationalität, sondern zugleich wegen ihrer Abstammung (Lokalisation ihres Herkunftslandes, gegenseitige kulturelle Verbundenheit, die kriminogen sein soll, wegen ihrer Religion, ihrer Sitten, ja sogar Aussehen und Kleidung. Dies ist eine gesetzlich verbotene Form von Diskriminierung.

Persönlich stört es mich nicht, daß man an einer Religion Kritik übt. Das Recht auf Gotteslästerung ist in einer nichtkonfessionellen Demokratie ein Zeichen von Freiheit und Toleranz. Doch darf das nicht so weit gehen, daß Männer und Frauen um ihrer Überzeugungen und ihres Engagements willen der schlimmsten Verbrechen verdächtigt werden.

In unserer Gesellschaft haben wir uns einen langen Kampf geliefert, um zu erreichen, daß bestimmte Verhaltensregeln, die mit dem katholischen Glauben verbunden waren, nicht mehr als bürgerliches Gesetz jedem aufgezwungen werden konnten. Meines Wissens gibt es im Islam keine einzige religiöse Regel, die sich in gleicher Weise aufdrängt. Und nichts wird mich dazu bringen, zu beschließen, daß eine breite Mehrheit unserer muslimischen Bevölkerung hiernach fragen könnte.

Lassen wir zum Schluss nicht vergessen, daß Brüssel immer ein Beispiel für Toleranz und Offenheit gegeben hat für jeden, der hier lebt oder hier Zuflucht gefunden hat. Verschiedenheit, Kompromiss, Toleranz und das Abweisen der Extreme sind immer noch die Fundamente der Brüsseler Identität. Ich kenne meine Mitbürger: sie werden nicht wollen, daß ihre Stadt sich zur Haupststadt des Hasses auswächst.

Ich überlasse es jedem selber, hierüber weiter nachzudenken und sich auf der Basis dieser kurzen Reflexion eine eigene Meinung zu bilden. Für die Organisation der am 11. September geplanten Demonstration “gegen die Islamisierung von Europa” steht meine Meinung fest: sie findet nicht statt.

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Das Bild mit dem Maibaum[Quelltext bearbeiten]

Er hat den Maibaum errichtet, was für einen Bürgermeister OK ist. Er ist nicht hinaufgeklettert, auch wenn das Bild im Monat August gemacht wurde. Für Brüssel sind Maibäume im August normal. Ich habe die Bildunterschrift korrigiert. --Plastit (Diskussion) 12:00, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 01:34, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten