Diskussion:Freiherren von Racknitz

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Rosenzweig in Abschnitt Fernsehtipp
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Quellenlose Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

Mit diesem Edit wurde dem Artikel kürzlich ohne jegliche Quelle oder Kommentar folgende Passage hinzugefügt:

Karl Freiherr von Racknitz (* 4.11.1871 in Heinsheim, † 15.10.1944 in Bad Rappenau, seit 1915 verheiratet mit Caroline Freiin [[Göler von Ravensburg]]) war Kgl. preuß. Major im 1. Bad. Leib-Dragoner-Regiment 20 zu [[Karlsruhe]] und Ordonanzoffizier des Prinzen [[Maximilian von Baden]].

Ich konnte nicht herausfinden, ob das stimmt oder nicht, deshalb habe ich es herausgenommen und hier deponiert. --Rosenzweig δ 18:43, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Falsches Lemma[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel Freiherren von Racknitz steht meiner Ansicht nach unter einem falschen Lemma. Ich habe ihn bereits zweimal nach Racknitz (Adelsgeschlecht) verschoben, bin aber auf den Widerstand von Benutzer Rosenzweig gestoßen, der auf dem Lemma "Freiherren ... " besteht, ohne dafür fundierte Gründe anzugeben, außer daß auch viele Adelsfamilien unter dem Lemma "Herren von ..." stehen. --- Ich halte das für falsch!

Meine Gründe: Es gibt bei vielen Adelsgeschlechtern sowohl einfache "von" als auch "Freiherren" und "Grafen". Sollen wir diese dann unter "von Bredow", "Freiherren von Bredow", und "Grafen von Bredow" dreimal einstellen? Da stehen sie doch besser unter Bredow (Adelsgeschlecht) - Die Racknitz waren übrigens nicht immer Freiherren sondern zunächst einfache Salzburger Ministeriale. Sie wurden erst 1553 in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Noch ein Argument: Wo bleiben bei dem Lemma "Freiherren von ..." eigentlich die weiblichen Mitglieder der von Racknitz? Die müßte man dann unter Freifrauen von Racknitz suchen. -- Ovrandow 11:32, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich bitte doch sehr darum, anderen Benutzern (in diesem Fall: mir) keine Aussagen unterzuschieben, die sie nicht getätigt haben. Das ist grob ungehörig, verfälscht die Diskussion und kann ggfs. auch Sanktionen nach sich ziehen. So etwas also bitte unterlassen.
Ich habe nirgends „auf dem Lemma "Freiherren ... " [bestanden]“. Ich habe vielmehr zweimal Verschiebungen rückgängig gemacht, die mit unzutreffenden oder pauschalen Begründungen vorgenommen wurden: „unter Freiherren sucht es keiner“, „Adelsgeschlechter gehören unter ihren Namen, nicht unter ihren Titel.“ Ersteres ist kein Argument für eine Verschiebung, denn der Artikel ist verlinkt und wer Racknitz eingibt, findet ihn. Zweiteres ist eine pauschale Behauptung, die zudem die Begrifflichkeiten durcheinanderwirft, denn das vermutlich als Titel angesprochene Wort Freiherr gehört heute in Deutschland definitiv zum Namen und ist kein Titel. Bei einer heute noch bestehenden Familie sollte man dem Beachtung schenken.
Es gab übrigens zwar Diskussionen, aber die angestrebte Form XYZ (Adelsgeschlecht) ist trotz durch fleißiges Verschieben entstandener weiter Verbreitung keine Namenskonvention. Auch weitere Argumente, die auf meiner Benutzerdiskussionsseite vorgebracht wurden („wo kämen wir da hin“, „In allen Koversationslexika - wie auch im Telefonbuch - stehen die Grafen, Freiherren und anderen Adligen unter ihrem Namen (Lambsdorff, Racknitz), nicht unter ihrem Titel (Graf, Freiherr).“), waren entweder keine („wo kämen wir da hin“) oder überzeugen nicht (das Ordnungsprinzip von gedruckten Nachschlagewerken bestimmt nicht unsere Lemmata, vgl. die Personenlemmata, die wir anders als gedruckte Werke eben nicht nach dem Schema Nachname, Vorname haben).
Weitere Argumente, die tatsächlich sachbezogen sind (vgl. oben), kamen erst später, zuerst auf meiner Benutzerdiskussionsseite und nun hier, nachdem ich empfohlen hatte, diese Diskussion hier auf der Artikeldiskussionsseite zu führen, wo sie am Artikel Interessierte mitbekommen können.
Das Argument mit den Freifrauen überzeugt nicht. Wir wenden in der Wikipedia, trotz mancher Diskussionen, generell das generische Maskulinum an, bspw. bei den Kategorien oder generell bei Artikellemmata, die auch in weiblicher Form möglich sind wie Berufsbezeichnungen. Weibliche Formen können problemlos mit einer Weiterleitung verwiesen werden, was auch hier möglich wäre, falls es als notwendig empfunden wird. Andere Adelsfamilien (bspw. Bredow) mögen verschiedene Zweige haben, die als Freiherren von …, Grafen von … usw. verschieden benannt sind. In diesen Fällen mag ein einheitliches Lemma sinnvoll sein, aber liegt denn ein solcher Fall hier vor? Meines Wissens nicht. Dass die Racknitz nicht immer Freiherren waren, könnte schon eher ein Grund für ein anderes Lemma sein. Ist er es aber tatsächlich? Unter welchen Namen waren sie als Ministeriale bekannt? Und unter welchem Namen sind sie überwiegend bekannt? Ist das Racknitz oder doch Freiherren von Racknitz? Ich behaupte nicht, dass die eine oder die andere Form bekannter ist, aber vor einer Verschiebung sollte man es herausfinden, ggfs. durch Diskussion.
Den von manchen anscheinend vertretenen Automatismus, eine Adelsfamilie immer unter der Form XYZ (Adelsgeschlecht) zu lemmatisieren, lehne ich ab. Eine Familie wie die Grafen von Calw müsste dann als Calw (Adelsgeschlecht) lemmatisiert werden, die Herren von Geroldseck als Geroldseck (Adelsgeschlecht), die Herren von Magenheim als Magenheim (Adelsgeschlecht) usw. Das wären aber allesamt erfundene Lemmata. Die besagten Geschlechter kommen in der Literatur eben weit überwiegend als Grafen oder Herren von XY vor, nicht anders. Wenn die Wikipedia diesen Familien nun Lemmata der Form XYZ (Adelsgeschlecht) zuweist, wäre das Theoriefindung, weil diese Familien so eben nicht vorkommen. Bei einem Geschlecht, das, wie es bei heute noch bestehenden Familien oft der Fall sein mag, tatsächlich auch als (von) XYZ bekannt ist, das in der Literatur mal als Grafen, mal als Fürsten, mal noch anders vorkommt, mag ein Lemma wie Hohenlohe (Adelsgeschlecht) gerechtfertigt sein. Aber eben nicht unbedingt in jedem Fall und auch nicht per Automatismus. -- Rosenzweig δ 12:39, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Fernsehtipp[Quelltext bearbeiten]

Südwest 3, 3. Mai 2012, 22.30 Uhr: Doku Adel im Südwesten – Das Haus Racknitz. -- Rosenzweig δ 15:19, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten