Diskussion:Geiselnahme

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Betrachtet Ihr hier nur modernes? Sonst wäre das auch ein Kandidat: Altenburger Prinzenraub. --Wilhans Komm_herein! 16:24, 12. Jan 2006 (CET)

Zu Rechtlich[Quelltext bearbeiten]

Guten Abend. Der Artikel ist mir ehrlich gesagt negativ aufgefallen. Ich möchte aber damit keinen der Autoren beleidigen, nur ist bereits der erste Absatz viel zu sehr auf Recht (noch dazu nur Deutsches!) bezogen. Meines Erachtens nach sollte man die Definition viel sachlicher halten, und die Rechtslage wenn überhaupt in einem eigenen Absatz erläutern. Als Beispiel darf ich hier ganz kurz den Artikel Straßenschlacht nennen. (Zugegebener Maßen - den habe ich größtenteils gestalltet, und ihr mögt vielleicht der Ansicht sein, dass dieser auch nicht gerade weltbewegend ist) Wenn ihr euch dazu durchringen könnt, den Artikel so zu verändern, dass er "lebendiger" wirkt, dann bin ich gerne bereit, euch dabei zu helfen. Falls ich innerhalb der nächsten 10 Tage keine Antwort bekomme, dann bin ich einfach mal mutig, und tue selber den ersten Schritt - gemäß Businessregel: "Schweigen bedeutet Zustimmung". ;-) Mfg Plani 21:19, 9. Mär 2006 (CET)

Der Unterschied ist, daß "Straßenschlacht" kein Straftatbestand ist. "Geiselnahme" ist direkt aus dem juristischen Bereich entnommen und daher ist eine Fokussierung darauf auch angezeigt. Was konkret würdest du denn als allgemeine und juristisch nicht relevante Information "vor die Klammer ziehen" wollen? 77.184.42.216

Liste von Geiselnahmen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir mal verschiedene Webseiten mit listen von Geiselnahmen angeschaut und dabei gemerkt, dass auch aufgrund der riesigen Menge kaum möglich ist, alle in der Vergangenheit auszuführen. Ich bin daher für eine weitere Überarbeitung der Tabelle mit den Geiselnahmen. Grüße. --Newsfreak 10:46, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Auch heute noch bin ich auch der Meinung, dass die Liste der Geiselnahmen überprüft werden sollte, meiner Ansicht sollte z.B. die Geiselnahme Aachen nicht in der Liste der "Massengeiselnahmen" auftauchen, der Geiselnehmer hatte lediglich drei Geiseln, diese als eine Menschenmasse zu bezeichnen halte ich für übertrieben.-- Berater505 19:40, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Dem würde ich vorbehaltlos zustimmen. Daher: Sei mutig. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 23:42, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass in einer deutschen Liste über Geiselnahmen die Geiselnahme von Gladbeck nicht fehlen darf. --Wolle1303 (Diskussion) 16:46, 8. Jan. 2020 (CET)Beantworten

unverschämte Meinungsdiktatur[Quelltext bearbeiten]

gerne führe ich hier in aller öffentlichkeit eine diskussion

"Hallo, im Artikel Geiselnahme fügt du im Abschnitt "Abgrenzung zwischen Geiselnahme und Entführung" immer wieder irgendetwas "soldatisches" ein. Eine Geiselnahme liegt immer dann vor, wenn ein Mensch Opfer ist. Die Heraushebung von Soldaten ist hier völlig unpassen, denn dann müsstes du auch zivile Entwicklungshelfer, Polizeibeamte auf Auslandsmissionen und andere Personen in diesem Abschnitt erwähnen. Wenn man deiner Argumentation folgt, bedürfte es ja einer ähnlichen Einfüfung im Artikel Entführung. Ich darf dich daher bitten, von weiteren berufsbezogenen Einfügungen Abstand zu nehmen. Danke und Gruß, -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 11:58, 28. Nov. 2010 (CET)"Beantworten

meine antwort dazu "ich finde deine meinungsdiktarur sehr gut und kann ihr in jeder hinsicht folgen sag mal was erlaubst dir eigentlich, für entsprechende argumente bin ich gerne zugänglich, aber nicht so, wir führen die auseinandersetzung gerne auf der diskussionsseite des artikels fort geiselnahme im herkömmlichen sprachverständnis betrifft zivilpersonen, bei soldaten würde man grunssätzlich von gefangenschaft ausgehen, im rahmen der irregulären kriegführung kommt es aber immer mehr auch zum tatbestand von geiselnahme von soldaten, ich bin also sehr dafür einen entsprechenden absatz einzufügen, siehe dazu angegebene literatur" Matthias Hake 13:29, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hier spricht der "Diktator": Das Ziel einer Geiselnahme im kriminologischen Sinne ist die Erpressung. Selbst im Buch Der militärische Einsatz: Bedrohung - Führung - Ausbildung von Dietrich Ungerer (ISBN 3833004371) wird darin nicht unterschieden. Und er zitert ebefalls die gleiche Quelle wie du. Dagegen sind im Kleinen Kriminologischen Wörterbuch von Günther Kaiser und Fritz Sack oder im Buch Kriminologie: Eine praxisorientierte Einführung mit Beispielen von Hans-Dieter Schwind die Geiselnahme sinngleich von der Entführung abgegrenzt. Beides sind Standardwerke in der Kriminologie. Das Ziel dieses Abschnitts ist ausschließlich, genau diese Abgrenzung darzustellen.
Du beziehst dich mit deiner Ergänzung auf Gefangenschaft im Sinne von Kriegsgefangenschaft im weitesten Sinne, d.h. durch reguläre und irreguläre Truppen. Dies ist kein Sonderfall der oben gemachten Abgrenzung. Du kannst gerne einen eigenen Abschnitt "Geiselnahme von Soldaten" einfügen, aber ich erkenne den Mehrwert darin derzeit nicht. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 14:51, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten
fein das du dich selber als solcher erkennst, nett das du mir erlaubst doch einen eigenen abschnitt einzufügen. ja die quellen sind mir bekannt, die in dem artikel angeführte sprachregelung legt nahe das die geiselnahme nur zivilisten betrifft, dem ist aber seit längerem schon nicht mehr so. beispiele wie aus israel oder amerikanische soldaten im irak oder vmtl afghanistan dürften dir ja bekannt sein. ich bezieh mich nicht auf kriegsgefangenschaft, denn die setzt voraus das zwei reguläre kriegparteien siehe kriegsgefangenschaft soldaten der jeweils anderen kriegführenden partei gefangen nehmen und sich zumindest im ansatz an die üblichen kriegsgebräuche wie die genfer abkommen halten. dem ist aber bei einer irregulären partei nicht der fall, sinn hier ist es durch gefangene geiseln die gegenseite zu einem bestimmten verhalten oder unterlassen zu bringen, widrigenfalls die geisel mit folter oder tod bedroht ist Matthias Hake 19:53, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Mir ist völlig unklar, weshalb du so einen aggressiven Ton in diese Diskussion bringst: Und was unterscheidet jetzt Soldaten als Geiseln von Zivilisten als Geiseln in dieser Kriminologischen Definition? Diese Frage hast du immer noch nicht beantwortet. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 20:44, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

gerne gehe ich auf deine frage ein, warum ich einen solchen ton erwiedere. ich fand es eine unverschämtheit die ergänzung des artikels, dass es sich bei geiseln nicht nur um zivilisten handeln kann, sondern auch um soldaten, mit einem entsprechenden literaturnachweis, etwas "unglücklich". insbesondere mit der begründung da brauche man nicht zu unterscheiden. soweit mir bekannt ist schreibt nicht nur einer am artikel, sicher ist der ursprüngliche verfasser gehalten und berechtigt seinen artikel vor zweifelhaften und sonstigen ergänzungen zu schützen, aber im gegensatz zum brockhaus wo vielleicht ein redateur einen artikel schreibt, ist wiki wohl eine gemeinschaftsarbeit. und mit einem schnippischen ton hab ich nicht angefangen. was den unterschied anbetrifft, polizisten und soldaten als geiseln sind bei entsprechenden gefahrenlagen einem wesentlich höherem risiko ausgesetzt als zivilisten, letztere stellen eine masse da, uniformträger ragen aus der masse heraus. und an sich gibt es keinen unterschied bei der merkmalsausprägung geiselnahme, der artikel selbst liest sich aber als würde dies nur zivilpersonen betreffen und "nur" kriminelle als täter geben mit freundlichen grüßen Matthias Hake 09:00, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Geiselnahme ist im Humanitären Völkerrecht als eine Maßnahme in der Kriegsführung im Laufe der Zeit verschieden gesehen worden. Meines Erachtens ist eine Definition aus dem Humanitären Völkerrecht für diesen Artikel unabdingbar. Wenn dies geschehen ist, kann man diesen Artikel auch in die verschiedenen Konflikte und den HVR Artikel verlinken. MfG --Stubenviech (Diskussion) 10:22, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Überschrift Massengeiselnahme[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe die Überschrift "Massengeiselnahme" in "Geiselnahmen größerer Menschengruppen" "ausgetauscht", die Menschenmasse gibt es vielleicht klingt hier im Zusammenhang nicht korrekt.


Darüber hinaus ist der Anzahl der Geiseln nicht definiert, wann beginnt eine Masse, und wann eine größere Menschengruppe? Sollte in diesem Zusammenhang schon die Geiselnahme Aachen mit drei Geiseln erwähnt werden, dann müsste erst Recht die Geiselnahme von 1995 in der Commerzbank in Berlin erwähnt werden, da waren es meiner Meinung nach 17 Geiseln.----Berater505 19:25, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Begriff ist etabliert (zB Süddeutsche, hier sowie Angerer, Florian: Der konventionelle Enthauptungsschlag im Kontext moderner Kriege, S. 170). Ich habe es daher wieder in die Ursprungsfassung gerbacht. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 21:05, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo, 2009 war es in der Tat ein gebräuchlicher Begriff, nunmehr sind auch die Polizei und deren Fachleute davon abgekommen ihn zu gebrauchen .... wenn die Süddeutsche davon berichtet hat, muss es noch nicht der richtige Begriff sein! Geiselnahmen mit Kriegsformen zu vergleichen sind ebenfalls nicht richtig! Es ist die wenigste Form eines Krieges! Ein zu vernachlässigendes Phänomen! Gerne darf man es als ein extra Thema aufzeigen. Es ist eine Straftat, wie der Artikel richtig feststellt. Der Begriff Massengeiselnahme und genauso der Begriff "Einzelgeiselnahme" ist falsch. Die Geiselnahme spricht bereits von einer Geisel(-nahme), einem Faustpfand. Somit gibt es nur eine Geiselnahme und die größerer Menschengruppen ... es werden sich keine aktuellen Hinweise auf die Begriffe "Einzelgeiselnahmen" und schon gar nicht auf "Massengeiselnahme" finden lassen. Ich finde es interessant, wie emotional und absolut hier die Diskussionen geführt werden ....--Berater505 23:09, 5. Mai 2011 (CEST)--Berater505 23:09, 5. Mai 2011 (CEST)--Berater505 23:09, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Was ist denn an einer Quelle "emotional"? Die Süddeutsche und andere Quellen verwenden ihn. Der Begriff erklärt das Phänomen prägnant. Wenn du aktuelle Belege beibringen kannst, dass der Begriff mittlerweile veraltet ist, dann können wir die Überschrift gerne ändern. So bleibt es erst mal nur eine Behauptung, dass "die Polizei und deren Fachleute davon abgekommen [sind] ihn zu gebrauchen". -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 23:32, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten

In dem folgenden Link wird auf eine bundesweite Projektgruppe hingewiesen, die sich mit diesem Thema auseinander gesetzt hat, aus guten Gründen lassen sich Inhalte dezidiert nicht finden. Fakt ist, dass sich die PG um die Geiselnahmen größerer Menschgruppen rankte. Herr Gräfe war Mitglied dieser Projektgruppe als Vertreter der Deutschen Hochschule der Polizei. Anfänglich nannte sich die Pg Massengeiselnahme, sie hat sich dann jedoch und auch das Deliktsfeld bzw. den Phänomenbereich umbenannt. Beste Grüße Deutsche Hochschule der Polizei, Fachbereich Schwerstkriminalität ----Berater505 15:55, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich bestreite nicht, dass der UA FEK die Ergebnisse der der Projektgruppe angenommen hat und - neben vielen anderen Dingen - beschlosssen hat, die Terminologie zu von "Massengeiselnahme" auf "Geiselnahmen größerer Menschengruppen" innerhalb der Polizeien der Länder und des Bundes zu ändern. Ob dies auch vom AK II oder der IMK angenommen wurde, ist aber nicht klar (siehe hier). Zudem gibt es ein weiteres Problem: Wikipedia bildet frei recherchierbares Wissen ab. Dafür werden Quellen und Belege eingefordert. Dies ist natürlich bei nicht öffentlichen Quellen (zB auch Verschlusssachen) nicht möglich. Daher sollte hier eine Änderung des Begriffes erst dann erfolgen, wenn er sich im Sprachgebrauch durchgesetzt hat. Es wird dabei auch in Kauf genommen, dass Wikipedia dann nicht auf dem neuesten Stand ist. Gruß, -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 16:54, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Dem Argument kann man wenig entgegen halten, muss ich mir merken. Komme neu (-; --88.73.120.219 23:17, 6. Mai 2011 (CEST)Berater505 17:32, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Bossnapping[Quelltext bearbeiten]

Bossnapping könnte einen eigenen Abschnitt ggf. Artikel gebrauchen in keinem Falle einfach nur ein Verweis unter "Siehe auch" schon gar kein Weblink an dieser Stelle. --Drgkl 21:30, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Link war mal richtig falsch gesetzt, sorry .... über einen neuen Abschnitt Bosnapping, diesem neuen Phänomen, kann man sich freuen, werde demnächst einen Vorschlag unterbreiten. Berater505 17:34, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Kleiner Service: Ein eigener Abschnitt ist ok, sofern der Begriff auch mittlerweile etabliert ist und er sich bequellen lässt. Falls diese Prüfung erfolgreich ist, dann könnte man auch überlegen, ob man unter Bossnapping eine Weiterleitung auf diesen Abschnitt einrichtet. Einen eigenen Artikel über Bossnapping empfehle ich derzeit noch nicht, da er bereits zwei Mal in der Löschdiskussion war und gelöscht wurde. Da wäre eine vorherige Löschprüfung angeraten. Gruß, -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 18:33, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Chronik von aufsehenerregenden Geiselnahmen[Quelltext bearbeiten]

Evtl. ist (bald) die heutige Geiselnahme in Karlsruhe mit 5 Toten erwähnenswert. --Gabbahead. (Diskussion) 19:32, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

im Abschnitt Masssengeiselnahmen fehlt der erste Bankraub mit Geiselnahme in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

https://www.spektrum.de/news/bankraub-das-polizeidesaster-von-muenchen/2038231 . Zwei Räuber nahmen am 4. August 1971 18 Geiseln in einer Bank. --95.222.218.155 18:06, 17. Okt. 2022 (CEST)Beantworten