Diskussion:Gelbrandkäfer

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Horstbu in Abschnitt Molche und Larven des G'käfers
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Gelbrandkäfer“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Das der Gelbrandkäfer zu den Wasserkäfern (Hydrophilidae) gehört ist falsch. Er ist ein Schwimmkäfer (Dytiscidae. Beide Familien sind nicht miteinander verwandt.

Dass der Gelbrandkäfer angeblich auch empfindlich zubeißen kann, ist aber ein Gerücht, oder?

Habe letzte Woche einen Gelbrandkäfer im Überlaufbereich eines Pools auf Mallorca gesehen. Versteckte sich und kam alle 2 Minuten hoch zum Lufttanken. Wenn er so selten ist, sollte man eine Rettungsmannschaft ausschicken?

der wird wohl selber wieder abfliegen, wenns ihm da nicht mehr gefällt, was er wohl aufgrund von nahrungsmangel recht bald machen wird. --KulacFragen? 15:49, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Funde[Quelltext bearbeiten]

Naja wir haben eine Untersuchungen an einigen See gemacht und Zahlreiche Exemplare finden können. (nicht signierter Beitrag von 95.33.74.249 (Diskussion) 14:14, 6. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Larve[Quelltext bearbeiten]

"Ihr Körper ist langgestreckt, hat einen großen Kopf mit kräftigen Mandibeln und ist ausgewachsen 60 bis 80 Millimeter lang."

Kann denn das sein? Wohl eher 6...8 Millimeter.

--Pancolar (Diskussion) 13:22, 26. Okt. 2012 (CEST) stimmt schon --Supermartl (Diskussion) 19:47, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

ja, natürlich stimmt das. aus einer 8 mm langen schlanken larve kann ja nie ein 35mm langer, sehr massiger käfer entschlüpfen. irgendwo muss die masse ja herkommen. lg, --kulacFragen? 10:39, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Mangel an Amphibien[Quelltext bearbeiten]

"Daher kann der Populationsrückgang von Gelbrandkäfern auch auf den Rückgang der Amphibienpopulationen zurückgeführt werden." So einen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wenn ich aus einem 17 m³ großen Gartenteich an 2 Tagen 11 Gelbrandkäfer heraus fische (und es sind immer noch ein paar darin), dann haben meine 5 bis 7 Molche im gleichen Teich keinen leichten Stand. Zumindest einen jungen Molch haben sie schon angenagt (in flagranti erwischt), die Photos möchte ich den Gelbrandkäferfreunden ersparen, aber notfalls können sie gezeigt werden. Sagen wir es mal so: Wenn die Gelbrandkäfer sich so vermehren, dass sie dadurch ihre Nahrungsgrundlage zerstören, habe ich nur begrenztes Mitleid (eigentlich ohnehin garkeines). Eher ist es nämlich so, dass unkontrollierte Gelbrandkäfervermehrung zu Amphibienverminderung führt und nicht Amphibienmangel zu Gelbrandkäfernot. Daher habe ich den angeführten Satz mal in seiner gelbrandkäferfreundlichen Tendenz geändert --Horstbu (Diskussion) 15:32, 25. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

äh nein. ich mag ja für dein persönliches mitgefühl für deine molche et. al. verständnis haben, aber (mal abgesehen davon, dass deine beobachtungen wohl schwer verallgemeinert zitierfähig sind) aus dem einen faktum kann man wohl sicherlich nur schwer das in die andere richtung negative faktum schließen. selbst wenn viele räuber vorhanden sind, heißt das nicht zwangsläufig, dass beute unter ein kritisches maß fällt, umgekehrt heißt es allerdings definitiv das bei störungen die einen beuterückgang bedeuten, dass es für räubern kritisch werden kann. entsprechend habe ich deine änderung wieder rückgängig gemacht. lg, --kulacFragen? 15:46, 25. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Du machst dir das einfach. (nicht nur mit der Groß- und Kleinschreibung). Da nützt denn auch "lg" nicht, was wohl die unhöfliche Abkürzung für "liebe Grüße" sein soll.
Was ist denn Ursache und was Wirkung? Einen Gelbrandkäferbesatz von ungefähr einen auf den Kubikmeter Wasser finde ich schon deutlich zu viel. Davon mal abgesehen: Es gibt immer nur so viel Räuber, wie es Beute gibt und insofern ist dieser Satz mit den Käfern und den Amphibien ja so etwas von trivial, dass es schon weh tut. Aber wenn denn dein Herz daran hängt .... Ich weiß, dass Katzenfreunde auch kein Mitleid mit der Mäusepopulation haben, aber dass Käferfreunde Amphibien nur als Käferfutter sehen ist schon deutlich verwunderlich. Du solltest wirklich mal mit Dir zu Rate gehen, ob der fragliche Satz angemessen ist. Immerhin sind Molche Wirbeltiere wie du auch. --Horstbu (Diskussion) 18:44, 25. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
es geht nicht darum was ich will, genauso wenig wie es darum geht was du willst oder dir vostellen kannst. es geht darum, was anhand von literatur belegbar ist und nur das kann in den artikel einfließen. auch unabhängig von den käfern (die wohl sicher im vergleich zu größeren räubern wie fischen, schlangen und vögeln weitgehend irrelevant für amphibienpopulationen sind) ist der lebenraumverlust sicherlich der haupt-"feind" von amphibienpopulationen. alleine das sollte dir zeigen, dass dein umkehren des satzes unsinn war. ich gehe im übrigen (vorsicht unbelegt!) sehr davon aus, dass frösche und molche weit mehr käfer und andere gliederfüßer auf dem gewissen haben werden als umgekehrt. und nein, nur weil molche wirbeltiere sind habe ich zu ihnen nicht mehr beziehung als zu anderen nicht wirbellosen tieren. ziemlich obskur find ich das... --kulacFragen? 19:04, 25. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Tja, kulac, das ist so mit der belegenden Literatur bei Wikipedia. Was Menschen sehen, zählt nicht bei Wikipedia. Das fällt nicht zum ersten Mal auf. Dennoch ist dein Satz nicht objektiv, weil er einseitig die Interessen des Gelbrandkäfers herausstellt. Er stößt einfach ärgerlich auf. Dein Satz ist unfreundlich, sonst würde er ja nicht so stören. Und er ist auch noch völlig selbstverständlich. Da brauche ich kein Buch zu zitieren um zu erkennen, dass die Population des Räubers zurück geht, wenn die der Beutetiere sich vermindert. Denk mal drüber nach ....

"Obskur" ist schon ein sehr nettes Wort von dir. Dass jemand Käfer mehr mag als Molche, ist ja wohl persönliche Vorliebe und das sei Dir gerne zugestanden. Ich kann diese Vorliebe zwar nicht teilen - aber wir sind ja ein freies Land. Dessen ungeachtet unterscheidet § 4 des Tierschutzgesetzes durchaus zwischen Wirbeltieren und dem Rest. Muss man denn Ironie immer kennzeichen? So wäre es ebenso logisch, jemandes Vorliebe für Käfer als "obskur" zu bezeichnen. Oder witterte da eine feine Nase schon eine Spur von Rassismus? --Horstbu (Diskussion) 00:00, 26. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Da brauche ich kein Buch zu zitieren um zu erkennen, dass die Population des Räubers zurück geht, wenn die der Beutetiere sich vermindert. Doch, brauchst du, da deine Aussage so pauschal und verallgemeinert nicht stimmt. Deshalb sind immer Belege anzugeben. --Muscari (Diskussion) 05:04, 26. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Aha. Wo stimmt sie denn nicht? Würde mich mal wirklich interessieren, wie das geschehen kann. Und bitte nicht das Argument, dass Räuber X dann nicht mehr Y jagt, sondern Z. Oder dass der World Wildlife Fund eingreift. Oder dass der Räuber woanders hin auswandert. All das ändert nichts an der schlichten Tatsache, dass der Räuber verhungert, wenn er keine Beute mehr machen kann. --Horstbu (Diskussion) 09:01, 26. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Molche und Larven des G'käfers[Quelltext bearbeiten]

Wenn man die lange Dissertation durchliest wird dort interessanterweise grob gesagt klar, dass Gelbrandkäferlarven Froscheier / Kaulquappen fressen und die ausgewachsenen Käfer eher Molcheier, um ihrem Nachwuchs keine Konkurrenz zu sein. Könnte man zur Klarstellung durchaus in den Artikel einbauen.

Was nicht in den Artikel gehört, weil es ja nur eigene Beobachtung ist und somit Theoriefindung: Gelbrandkäferlarven nehmen sich durchaus vor ausgewachsenen Teichmolchen in Acht und fliehen - allerdings verfolgt der Teichmolch die Larve nur, ohne sie anzugreifen. Macht der Molch dies, weil ihm die Larve die Froscheier stiehlt? --Horstbu (Diskussion) 00:24, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten