Diskussion:Generalstreik

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Cabanero in Abschnitt Legitimierung eines Diktators
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Geschichte - Chartismus[Quelltext bearbeiten]

Da wäre z.B. "Im August 1839 sollte es dazu kommen ..." – es kam aber nicht dazu.

Ach so, ja dann.

Das erinnert sehr an den benannten 'Mössinger Generalstreik 1933'. Das Gerede und die Gerüchte der oft wichtigen Menschen aus vergangener Zeit über noch wichtigere Wahrheiten war schon immer groß und zuviel der bedeutungslosen Ungeschehnisse werden mit Eifer als vertextete Multiple allzu gern breit gestreut.

Die Chartisten existierten grob überflogen verursacht durch den Reform Act von 1832 ab an mit bis zu 70.000 Mitgliedern, um ab 1858 mit verbliebenen 41 Deligierten in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

Gut, sie organisierten eine Unterschriftensammlung mit 2 oder 3 Mio. namentlich. Der gesamte C-Artikel enthält einzig Angaben wie vermutlich, damals geschätzt usf. und die einzige Quellenangabe endet in des Einleitungs zweitem Satz. Die folgenden etwa 25.000 Textzeichen sind ohne jede einsehbare Quellenangabe.

Was hat das dann aber alles mit dem unter dem Generalstreik ergänzten Zusatz "Friedrich Engels (1820–1895) sieht das Scheitern des Streiks ..." zu tun?

Der Gesamteindruck ist mehr als irritierend und von ausufernd bis extrem abschweifend vom Thema Generalstreik.

Ein ganzer Abschnitt in englischer Schrift rundet das Bild ab.

Reduktion und Verschiebung in den Hauptartikel der Chartisten wären angemessen, denn Chartisten werden „manchmal als die erste unabhängige Arbeiterbewegung bezeichnet, die sich auf britischem Boden bildete.

Jede Arbeiterbewegung und deren Geschichte tangiert den Generalstreik, ist aber an anderer Stelle besser aufgehoben.

Zudem relativiert bereits der Hauptartikel der Chartisten im Abschnitt 'Chartismus und Streiks' das eigentliche Anliegen, denn zwar ebenso den bereits beim Bau der Pyramiden 'vermutlich' gern vom Generalstreik träumenden Sklaven folgend, nun selbst die Chartisten erneut gerne durch einen Generalstreik politische Forderungen durchgesetzt hätten, es aber niemals taten.

Es ist sehr Schade für die Chartisten, dass es keinen Generalstreik gab.

Bitte um Review, Aufräumen bis Tilgung.

--Pseudonym1409 (Diskussion) 04:51, 30. Aug. 2022 (CEST)Beantworten


Schulstreiks[Quelltext bearbeiten]

sind kein Boykott. Da, wo es eine Schulpflicht gibt ist das Besuchen einer Schule nicht die Inanspruchnahme einer Dienstleistung. Mit dem Verhalten von Lehrern (Dienstleister) ihren Schülern (Kunden) gegenüber kann man kein Dienstleistungsverhältnis begründen. Hier weisen die Lehrer die Schüler an und sanktionieren sie ggf. auch bei Nichterfüllung.

Die Sache hat eher Ähnlichkeiten mit dem Wehrdienst. Daher ist es ein politischer Streik vergleichbar mit einem Generalstreik. (nicht signierter Beitrag von 2A04:4540:6B2C:5001:2812:1B01:D191:55B6 (Diskussion) 15:02, 16. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

In Luxemburg kam 1942 nicht zu einem Generalstreik sondern zu vereinzelten Streiks. Diese waren sowohl zeitlich wie geographisch begrenzt. Benoît Majerus (benoit.majerus@uni.lu).

Zulässigkeit in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand genauer erläutern warum in Deutschland Geralstreiks unzulässig sind? Unter Tarifautonomie wird dazu nichts genaues gesagt. 83.129.169.92 19:27, 10. Apr 2006 (CEST)

Aus der Verfassung läßt sich das Verbot nicht ableiten. Es gibt da keinen entsprechenden Artikel. Das Verbot wurde von Juristen in Gang gesetzt. Diese hatten oftmals eine recht eindeutige Vergangenheit. Daher kam es zum Verbot von Generalstreiks, im Gegensatz zum europäischen Ausland, wo sie gestattet sind. --HorstTitus 21:48, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Streiks sind nur zulässig, soweit sie tariflich regelbare Ziele (z.B. Gehaltssteigerungen) bezwecken. Ein Generalstreik dreht sich aber in der Regel um politische Ziele, es soll also Druck auf den Gesetzgeber ausgeübt werden. Aus Sicht der bestreikten Arbeitgeber ist dies ein rechtswidriger "Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbetrieb", was als rechtlich geschütztes Gut gem. § 823 Abs. 1 BGB anerkannt ist. Ein Eingriff in dieses Rechtsgut ist nur ausnahmsweise im Rahmen eines "normalen" Streiks, der durch Art. 9 Abs. 3 GG garantiert wird, zulässig.

Der Generalstreik ist das effektivste Mittel Regierungen und Wirtschaftslobbyisten gewaltfrei in die Knie zu zwingen und den Volkswillen durchzusetzen. Das ist alles. 85.179.15.154 20:17, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Was kann als Folge der Unzulässigkeit den Streikenden außer der Entlassung noch passieren? --141.87.216.106 16:50, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Gar nichts. Generalstreiks sind nicht verboten, die Gewerkschaften sind im Großen sehr konservative Verbände, und wollen sich nicht für politische Sachen einspannen lassen.

Ich hab den Abschnitt aus Anlaß eines etwas abstrusen TP-Artikels [1] mal neutraler formuliert. --Maxus96 (Diskussion) 08:43, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Der Abschnitt ist wohl formuliert. "Schullehre" ist jedoch das immer wieder zu Unrecht behauptete Verbot des Generalstreiks. So mancher Antwortsuchende wünscht sich eine deutliche Aussage, dass es kein Verbot des Generalstreiks gibt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:50, 1. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Generelles Verbot und Schadenersatzpflicht sind falsche Aussagen, solange der Generalstreik im gesetzlich erlaubten Rahmen abläuft. Die Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland und das angebliche Verbot wird mit Verweis auf die Urteile von Hans Carl Nipperdey gegründet. Jedoch ist das Urteil wegen des Streiks zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nur deshalb auf Schadensersatz begründet, da die zum Streik aufrufende Gewerkschaft nachweislich innerhalb der tarfifvertraglichen Friedenspflicht den Streik startete. Die Gewerkschaft führte an, dass die Friedenspflicht ohnehin in wenigen Tagen ausgelaufen wäre und keine Einigung in Sicht war. Nipperdey beharrte auf der Friedenspflicht und führte zudem an, dass es niemals vorhersehbar gewesen wäre, ob es nicht doch noch zu einer Einigung innerhalb der wenigen verbliebenen Tage bis zum Ende der Friedenspflicht hätte kommen können und sich daher die Pflicht zum Schadenersatz für die Arbeitgeber gründet. So nachzulesen in den Urteilen. Der bezahlte Schadenersatz hat sich aber dennoch gelohnt, denn ohne diesen Streik hätten wir für Arbeiter keine gesetzlich garantierte Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bekommen (damals gab es die Lohnfortzahlung nur für Angestellte, da man dem Pöbel nur Missbrauch unterstellte). Eine konzertierte (General)Streikaktion unterschiedlicher Gewerkschaften ist daher durchaus erlaubt, so sie denn außerhalb der tarifvertraglichen Friedenspflicht stattfindet und tarifvertragliche Ziele verfolgt oder man zahlt hinterher eben Schadenersatz. Das im Artikel benannte generelle Verbot ist nonsens. Wer auf der Falschaussage beharrt, der kann gerne die beiden Urteile suchen und lesen und wird genau die oben benannten Gründe zur Schadensersatzpflicht finden. Zudem war der Hans Carl Nipperdey ein NAZI, der das Arbeitsrecht im 3. Reich den Belangen der Hitlerwünsche anpasste. Wie man in der BRD so einen als Richter im Arbeitsrecht einsetzen konnte... unglaublich --Pseudonym1409 (Diskussion) 14:25, 4. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Frankreich 2006[Quelltext bearbeiten]

Der Streik in Frankreich im Jahr 2006 war keinesfalls ein "Generalstreik"... Schüler, Studenten, Beamte waren auf der Straße, in der Werken und Büros wurde weiter gearbeitet.

Aus Sicht der Gewerkschaften waren 2,7 Mio im Ausstand, nach Zählung der Polizei 1,0 Mio. Für die Bezeichnung dieser Proteste als Generalstreik findet sich keine Belege, siehe auch en:2006 youth protests in France. M.E. kann daher dieser Abschnitt gestrichen werden. --188.99.126.24 17:27, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Generalstreik vom 9. 11. 1918[Quelltext bearbeiten]

Dieser Generalstreik wird doch im Artikel gar nicht erwähnt!
Damit hängt der Abdruck vom "Vorwärts" in der Luft. Entweder sollte er ersetzt werden oder er bekommt eine eigene Erläuterung im Text.--Fibe101 (Diskussion) 22:09, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Weblink http://www.politischer-streik.de/[Quelltext bearbeiten]

Da hat mal wieder die politische Wikipedia-Polizei zugeschlagen und einen sachfremden, aber ideologisch genehmen Weblink wieder reingesetzt. --141.87.216.106 16:55, 15. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sachstand heute: Link führt zu wechselnden Scammerseiten. Vorschlag: Löschen. --Dsdvado (Diskussion) 06:38, 4. Jan. 2022 (CET)Beantworten
gerade gelöscht - Danke für den Hinweis --Cede (Diskussion) 19:07, 4. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Generalstreik#Generalstreiks_seit_2000[Quelltext bearbeiten]

Was soll diese unbelegte, unverlinkte, zusammenhanglose Aufzählung von Daten? Entweder es gibt einen Artikel zu den Streiks, oder sollte zumindest einen geben, oder sie sind irrelevant. --Maxus96 (Diskussion) 08:43, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Auslagerung[Quelltext bearbeiten]

== Generalstreiks seit 2000 ==
* zahlreiche Aufrufe zu Generalstreiks (mit recht unterschiedlicher Beteiligung) am 13. Februar, 19. März, 20./21. Oktober, 10. Dezember 2008, 24. Februar, 11. März, 5. Mai, 29. Juni, 15. Dezember 2010, 15. Juni, 28. Juni, 5. Oktober, 19./20. Oktober 2011, 7. Februar, 11. Februar, 26. September und 18. Oktober 2012 in Griechenland;
* 6. August 2008 in Südafrika;
* 19. August 2008 in Teilen Boliviens, 29. Juli bis 17. August 2010, 18. Februar 2011 und April 2011 in Bolivien;
* 29. Januar und 19. März 2009 in Frankreich;
* 29. September 2010, 29. März und 14. November 2012[1] in Spanien;
* 24. November 2010, 24. November 2011, 22. März 2012, 14. November 2012[2] und 27. Juni 2013 in Portugal;
* Mitte Januar 2011 im Süden Chiles;
* 24./25. August 2011 in Chile;
* 22. Dezember 2011 und 30. Januar 2012 in Belgien;
* 10. bis 14. Januar 2012 in Nigeria;
* 8. Februar 2012 in Israel;
* 8. Februar 2013 in Tunesien.

Bitte nur gekürzt, zusammengefaßt und verlinkt zurück in den Artikel. --Maxus96 (Diskussion) 10:04, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

  1. Europa streikt, Süddeutsche Zeitung, 14. November 2012
  2. Europa streikt, Süddeutsche Zeitung, 14. November 2012

DDR 1953[Quelltext bearbeiten]

Folgendes habe ich von meiner Disk-Seite hierhin kopiert, weil es m.E. hierhin gehört. (siehe mein Kommentar am Schluss) --Erich Mustermann (Diskussion) 15:15, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Es geht hierbei um die durch Erich Mustermann gestrichene Erwähnung von Toten in der von ihm durchgefürten Änderung vom 25. Mai 2020, 15:54 Uhr, --Pseudonym1409 (Diskussion) 15:23, 27. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Hier der Beginn der Debatte von Pseudonym1409

Ihr Kommentar (Erich Mustermann):
Diesen frisch eingefügten und unbelegten Satz (Bei dem Aufstand kamen viele Menschen ums Leben. Auch wurden im Nachgang etliche Menschen durch Vollstreckung von Todesurteilen hingerichtet.) habe ich wieder gestrichen. Da braucht es erst einmal valide Quellen oder es muss als umstritten dargestellt werden. Bzgl. der Anzahl der Todesurteile z.B. weiss die bpb lediglich von zwei. (https://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/der-aufstand-des-17-juni-1953/152604/die-toten-des-volksaufstandes
Meine Anmerkung (Pseudonym1409):
Das steht so im WIKI-Artikel zum 17. Juni. Wenn Sie der Meinung sind, dass unter Verweis zu Ihrer Quelle das dann somit auch im WIKI-Hauptartikel zum "17. Juni", der übrigens bereits unter Generalstreik im Kapitel DDR gleich zu Beginn direkt verlinkt ist, unbelegt sein soll, dann hat das dort jemand nur behauptet und ein Admin wie Sie, hat dann trotz unbelegter Quellen das im Hauptartikel einfach durchgewunken. Daher bitte ich, dass Sie neben der Streichung der Toten + Todesurteile dies dann auch im Hauptartikel zum 17. Juni mit selbiger Begründung tilgen.

Ich hatte es mir erspart, dass ich als Quellenangabe den WIKI-Hauptartikel des 17. Juni angebe, da ich von jedem Admin eigentlich erwarte, dass er zumindest den Hauptartikel zum Thema checkt, weil ich es so selber auch machen würde. also Seite aufrufen Aufstand_vom_17._Juni_1953 > mit [strg]+[f] "Tote" suchen > kurz lesen > den Ein- oder Zweizeiler optisch und gedanklich erfassen > die cite_note-17 erkennen + folgen > lesen und feststellen, dass Bundeszentrale für politischen Bildung, Deutschland Radio und Potsdam das so "selbstredend" unbelegt in den Mainstreammedien und auf deren verlinkter Webseite ebenso unbelegt behauptet haben. Dauer dieses Vorgangs ca. 2 Minuten Da Ihre Quelle von der bpb.de und die Quelle von der WIKI-Hauptseite angeblich derart unterschiedlich sind und Sie unbelegt behaupten, das Ihre Quelle näher an der Wahrheit liegt, dann könnten Sie auch über das Impressum Ihrer Webseite mit denen Kontakt aufnehmen und diese auf die doch so große Diskrepanz hinweisen und um Stellungnahmen, Korrektur, Anpassung bitten? Da Sie der Admin sind und Ihre Quelle höher einstufen als den Haupartikel in WIKI, wäre das zumindest durchgehend konsequent.

Wobei ich eben beim Querchecken Ihres Links und dem Link vom cite_note-17 im WIKI-Artikel zum 17. Juni und dem Inhalt vom WIKI-Artikel zum 17. Juni überall die selben Zahlen sehe. Meiner Überzeugung nach irrten Sie bereits beim Sichten Ihres benannten Links, weil alle drei Stellen gleich sind und somit der Eintrag im Genralstreik nicht falsch ist. Ich hatte übrigens absichtlich keine festen Zahlen benannt, da die sich durch weiter Geschichtsforschungen noch ändern könnten.

Stellen Sie daher die "Diesen frisch eingefügten und unbelegten Satz habe ich wieder gestrichen." wieder her und wenn Sie schon eigene Quellen als Grundlage für Ihr Streichen angeben, dann müssten Sie Ihre eigenen Quellen zumindest genauer lesen. Denn das einzige was an der ganze Sache unbelegt war, das ist Ihre Behauptung, dass es nur zwei belegte Todesurteil gab. Es wurde nämlich nicht nur in Ihrer, sondern an allen drei Stellen besagt:

  • ... sind 55 Todesopfer durch Quellen belegt, unter ihnen vier Frauen
  • 34 Demonstranten, Passanten und Zuschauer wurden am 17. Juni und den Tagen danach (bis zum 23. Juni) von Volkspolizisten und sowjetischen Soldaten erschossen bzw. starben an den Folgen der ihnen zugefügten Schussverletzungen
  • 5 Männer wurden von Instanzen der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland zum Tode verurteilt und hingerichtet
  • 2 Todesurteile wurden von DDR-Gerichten verhängt und vollstreckt

so sind es also nicht 2 sondern 7 vollstreckte Urteile Vielen Dank

--Pseudonym1409 (Diskussion) 04:36, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Pseudonym1409, zunächst einmal bin ich kein Admin sondern "nur" aktiver Sichter. Ich bin auch kein Experte für den 17. Juni 1953. Mir war aber bei sorgfältiger Nachvollziehung Ihrer umfassenden Editierarbeit diese Passage ins Auge gesprungen. Es ist in der Wikipdia üblich und erwünscht, Quellen anzugeben. Andere Wikiartikel scheiden dafür in der Regel aus, vgl. WP:WPIKQ. Bei einer schnellen Recherche auf den Seiten der bpb wurde schnell ersichtlich, dass Ihre Aussage "Auch wurden im Nachgang etliche Menschen durch Vollstreckung von Todesurteilen hingerichtet." zumindest an dieser Stelle nicht gedeckt ist, es sei denn, zwei sind schon etliche. Die bpb verweist aber im letzten Absatz darauf, dass die Forschungen noch nicht abgeschlossen bzw. deren Ergebnisse in Teilen strittig sind:

„Von 25 weiteren, vermeintlichen und ungeklärten Todesfällen ist bei sieben Personen belegt, dass sie nicht im Zusammenhang mit dem Volksaufstand ums Leben kamen. Wegen angeblicher Befehlsverweigerung sollen in Berlin und Biederitz bei Magdeburg angeblich 41 sowjetischen Soldaten erschossen worden sein. Dazu konnten bisher keine gesicherten Hinweise gefunden werden. Dem aktuellen Forschungsstand zufolge handelt es sich um eine Legende des Kalten Krieges.“

Bundeszentrale für politische Bildung: [2]
Daher habe ich ihre Ergänzungen entfernt, da ich eine differenziertere Darstellung für geboten halte. Ich bin aber kein Experte für dieses Thema. Diese Diskussion gehört auf die Disk-Seite des Artikels und dort werde ich sie auch hinkopieren. (Hiermit erledigt)
Mit freundlichen Grüßen aus Bonn
--Erich Mustermann (Diskussion) 09:02, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Erich Mustermann,

In Ihrer Quelle (Bundeszentrale für politische Bildung) steht als belegter Teil, den Sie jedoch fortlaufend nicht benennen:

(Teilauszug)

Den Rechercheergebnissen einer Forschergruppe unter Leitung von Edda Ahrberg, Hans-Hermann Hertle und Tobias Hollitzer aus dem Jahr 2004 zufolge sind 55 Todesopfer durch Quellen belegt, unter ihnen vier Frauen:

  • 34 Demonstranten, Passanten und Zuschauer wurden am 17. Juni und den Tagen danach (bis zum 23. Juni) von Volkspolizisten und sowjetischen Soldaten erschossen bzw. starben an den Folgen der ihnen zugefügten Schussverletzungen
  • 5 Männer wurden von Instanzen der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland zum Tode verurteilt und hingerichtet
  • 2 Todesurteile wurden von DDR-Gerichten verhängt und vollstreckt

(Teilauszug Ende)

Nun hat aber ihr persönlicher Wunsch nach einer differenzierteren Darstellung der Tatsachen (oder doch eher inklusiv der Legenden und unbelegten Fälle?) letztlich zur Tilgung der belegten Fakten über die staatliche initiierte Ermordung von Menschen geführt. Das muss man erst mal setzen lassen.

Es soll zumindest ein Kurzhinweis rein. Ob das nun die gestrichene Variante sein soll "Bei dem Aufstand kamen viele Menschen ums Leben. Auch wurden im Nachgang etliche Menschen durch Vollstreckung von Todesurteilen hingerichtet" oder anders aber sinnerhaltend formuliert wird, ist zweitrangig. Details stehen im und gehören in den Hauptartikel.

Ihre ursprüngliche Begründung zu Löschung des Hinweis stützte sich u.a. auf Ihren Kommentar "Bzgl. der Anzahl der Todesurteile z.B. weiss die bpb lediglich von zwei". Dieser Kommentar ist auf Ihrer benannten Quelle von der bpb widerlegt.

--Pseudonym1409 (Diskussion) 15:23, 27. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Stuttgarter Tumult[Quelltext bearbeiten]

Wieso haben die Vorfälle in Stuttgart 1948 noch keinen eigenen Artikel? Selbst die Ausschreitungen in 2020 haben einen eigenen Artikel. Für mich hat das ein Geschmäckle. (nicht signierter Beitrag von 213.182.141.82 (Diskussion) 04:56, 16. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Stuttgart war ein Vorläufer zum letztlich stattfindenden Generalstreik. Die Gründe waren also beim Generalstreik und in Stuttgart die selben. Gehört also irgendwie zusammen. Einzelartikel... evtl. könnte der Autor des Buches mehr Details liefern, die zu einem einzelnen Artikel ausreichen würden? Im Buch sind über Stuttgart zuwenig recherchierte Infos wiedergegeben. Aber Quellen hat er dort alle benannt. Das komplette Buch zum Thema gibt es als frei verfügbaren Download hier:
http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Texte-43.pdf
--Pseudonym1409 (Diskussion) 18:30, 5. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Gute Frage, zumal im Text ja vollmundig steht, dass diese in die Geschichte eingegangen sind. Seltsam nur, dass man auch sonst nichts in den Medien liest bzw. hört. (nicht signierter Beitrag von 77.189.140.34 (Diskussion) 19:03, 13. Mai 2023 (CEST))Beantworten

Indien 2019[Quelltext bearbeiten]

Es wäre wohl Zeit für eine Aktualisierung. Derzeit sind es noch mal 50 Millionen mehr: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article231063666/Groesster-Streik-jemals-250-Millionen-auf-Indiens-Strassen.html --- (nicht signierter Beitrag von 93.104.191.23 (Diskussion) 21:27, 6. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Pseudonym1409 hatte die Beispiele "Großbritannien 1926", "Spanien 2019" und "Earth Strike 2019" gelöscht, da sie nicht der Definition entsprechen. Streng genommen erfüllen wenige Beispiele den Tatbestand eines Generalstreiks. Jedoch wurden diese Beispiele (wie andere auch, die strenggenommen nicht der Defintion entsprechen) massiv unter Aspekten des Generalstreiks diskutiert und in den Medien unter diesem Aspekt rezipiert. So gibt es viele Publikationen, die bspw. den Streik von 1926 als Generalstreik aufgegriffen haben (Beispiele: "Margeret Morris: The General Strike. 1980", "Keith Laybourn: The General Strike of 1926. 1993", "Jeffrey Skelley: 1926 - The General Strike. 1976", "Emile Burns: General Strike - Trade Councils in Action. 1975" etc. etc.) --Wikiwort (Diskussion) 15:09, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ich empfehle darüber hinaus die Lektüre des Artikels zum Generalstreik von 1926 in der englischsprachigen und in der französischsprachigen (wo der Artikel entwickelt wurde) Wikipedia. Ein entsprechender Artikel in der deutschsprachigen WP würde wohl den hiesigen Meinungsführern die Behauptung, das sei gar kein Generalstreik gewesen, zunichte machen.
Nebenbei: es ist keine leichte Sache, einen solchen Riesen-Überblick-Artikel zu schreiben. Dass da manches untergeht, scheint mir logisch und spricht m.E. dagegen, solche Artikel zu verfassen. Egal, jetzt ist er da. Manches müsste noch aktualisiert werden, Aussagen zum Jahr 2019 bleiben in der damaligen Gegenwart stecken. Und noch was: der Einleitungssatz behauptet, Generalstreiks dienten nur der Durchsetzung "politischer Ziele", also nicht etwa auch oder nur ökonomischer Interessen. Der ganze folgende Artikel beweist das Gegenteil. Also Einleitung bitte mal überarbeiten. --Cabanero (Diskussion) 23:42, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Legitimierung eines Diktators[Quelltext bearbeiten]

Rita2008 möchte den Diktator Lukaschnko als demokratischen Präsidenten präsentieren, dieses Whitewashing wurde gerade im Artikel selbst verhindert, hier soll das fortgesetzt werden. Machthaber hatte ich verwendet, nachdem ich diese neutrale Beschreibungsmöglichkeit in einem anderen Artikel gesehen hatte, Klartext wäre Diktator.--Tohma (Diskussion) 20:44, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

In der jetzigen Version von Dir weiß man aber gar nicht, wovon er zurücktreten soll. Offiziell hat er den Präsidentenposten inne, egal, wie man dazu steht. --Rita2008 (Diskussion) 18:01, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Um mal zu versuchen, sachlich zu bleiben (was der Aktivist Tohma zu verhindern sucht): Wieso soll das ein "Generalstreik" gewesen sein, wenn diese Protestbewegung, wie es aussieht, vielleicht im Wesentlichen von Rentnern und Studenten (die keinen Verlust des Arbeitsplatzes und damit der Lebensgrundlage zu befürchten hatten) getragen wurde? Bitte mal näher ausführen.--Cabanero (Diskussion) 23:45, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten