Diskussion:Genetic Use Restriction Technology

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Genetic Use Restriction Technology“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Deutscher Begriff[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff ist schon im Englischen sperrig, im Deutschen ist er eine Zumutung. Wie wäre es beistattdessen mit Genetische Nutzungskontrolle? In den anderen Wikis heißt es beispielsweise Terminatorsaat oder (allgemeiner) Terminatortechnologie, da hätte ich auch nichts gegen. – Andek 17:59, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das wäre aber inkorrekt. --Katach 20:26, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Was wäre besser bzw. korrekter? – Andek 21:19, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass GURT der korrekte Begriff ist. --Katach 21:44, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Korrektheit ist das eine, Lesbarkeit und Verständlichkeit etwas anderes. Das gilt im Übrigen auch für den Rest des Artikels. – Andek 22:42, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Unverständlich: reduziert die Summe...ich verstehe nicht wer was warum reduziert. Die Einleitung sollte oma- und opatauglich sein, es spricht nichts dagegen, den englischen Begriff zu nennen und ihn sinngemäß und allgemeinverständlich ins Deutsche zu übertragen.--Belladonna 23:05, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Du wirst gesehen haben, dass auch im Deutschen GURT üblich ist, nicht "genetische Nutzungskontrolle" oder anderes. --Katach 08:56, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte keine Begriffsfindung. Gibt es Quellen für den (überwiegenden) Gebrauch des vorgeschlagenen Begriffs in der deutschsprachigen Literatur? --Fafner 12:41, 15. Jun. 2011 (CEST
Es geht nicht um Begriffsfindung, sondern um allgemeinverständliche Darstellung eines wissenschaftlichen Namens und es geht auch nicht darum den englischen begriff zu unterschlagen. Hier Begriffsfindung zu unterstellen, ist schon perfide--Belladonna 12:46, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Lemma: Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist. "Genetisch Nutzungskontrolle" hat exakt NULL Treffer. --Katach 12:50, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Fachbegriffe können nun mal auch aus einer anderen Sprache stammen... das ist wie bei der Artbezeichnung, wo oft nur ein Lateinischer Name existiert, vgl: Pangasius sanitwongsei

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.203.49.154 16:02, 3. Jun. 2012 (CEST)

Fast Löschkandidat[Quelltext bearbeiten]

Dem Artikel fehlt jegliche Sachlichkeit und er enthält keine belegte wirkliche und aktuelle Information. --Fafner 12:34, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Sehe das jetzt als erledigt an. --Katach 10:23, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.203.49.154 16:02, 3. Jun. 2012 (CEST)

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Eine Flut von NGO-POV-Weblinks statt echter Information, was es mit der Technologie auf sich hat. Völlig unenzyklopädisch. --Fafner 12:40, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ebenfalls erledigt. --Katach 10:23, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Möglicherweise ist der Zeiger zu stark in die andere Richtung ausgeschlagen!? Na, wie dem auch sei, die jetztige Formulierung finde ich akzeptabel. Zwar gibt es zunehmend Kritik an der pauschalen Auffassung, dass IP sich sozusagen automatisch zugunsten von Innovation auswirken: zB können sich verschiedene Inhaber von überlappenden Rechten sich gegenseitig blockieren: vgl. etwa With increased intellectual property protection and proprietary of materials it will be very difficult to share resources amongst competing companies and institutions. Thus there will be a reduced atmosphere of sharing genetic resources with the implementation of GURTs and other property rights protection. With less cooperation amongst breeders, there is a possibility of achieving fewer scientific accomplishments because resources will have to be spread around within different companies that may basically be trying to achieve similar goals. (Tony Szumigalski: Literature Review on Genetic Use Restriction Technologies. April 2006, S. 8).
Insgesamt ist der Abschnitt im Ergebnis aber dennoch wieder halbwegs ausgewogen, obwohl anfangs fehlt, dass zu starke und zu dauerhafte geistige Eigentumsrechte zur Ausnutzung der Monopolstellung führen kann, die dem Inhaber dadurch gewährt wird. Sowie, siehe oben, die möglihcerweise schädlichen Auswirkungen auf Forschungskooperation. Am Schluss fließt das dann offenbar etwas unmotiviert und undeutlich in die Argumentation ein.
Was vollkommen fehlt im Artikel sind die positiven und negativen Umweltschutzeffekte, die für GURTs angenommen werden.--Olag 19:02, 22. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Technologie ist im Artikel nicht erkennbar. –Andek 03:39, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema ist nicht erkennbarbar, deshalb habe ich den Baustein gesetzt.--Belladonna 10:52, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Zuverlässige Belege für deine Auffassung? Ohne zuverlässige Belege kein Baustein. --Katach 10:47, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Bei dieser Technologie soll offensichtlich, wenn ich das hier richtig verstanden habe, in das Erbgut von Pflanzen eingegriffen werden, nur um darin einen Mechanismus einzupflanzen, der es dem Saatguthersteller ermöglicht seine Patentrechte geltend zu machen. Das ist per se schon hochgradig kontroversiell, in Europa vielleicht gar nicht patentfähig. Deshalb ist der Baustein schon gerechtfertigt, weil auf die Verortung dieser Technologie im Gentechnik-Diskurs nicht wirklich eingegangen wird. Ausserdem ist der Artikel etwas schwammig formuliert und man weiß nicht genau, was die damit wirklich vorhaben. Vielleicht wissen Monsanto und Co. das zur Zeit selber noch gar nicht, weil ja noch gar nicht feststeht, ob man solche Mechanismen überhaupt in die DNS von Nutzpflanzen wirklich einbauen kann. --El bes 11:17, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Mal einen Link, der sich kritisch damit auseinandersetzt vom Umweltinstitut München
und noch was gefunden etcgroup
ganz guter Überblick, auch auf deutsch, zwar schon etwas älter, aber gut als Basisinformation--Belladonna 12:06, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
"NGOs äußerten seither verstärkt Bedenken gegen die mögliche Verwendung von V-GURTs, da diese ihrer Meinung nach Ernährungssicherheit, Biodiversität und Technologiezugang gefährden würden." steht schon im Artikel. Willst du, dass Namen bestimmter NGOs fallen (wenn ja bitte Relevanz belegen)? Die ETC Group (früher RAFI) steht ja bereits im Artikel, aufgrund ihrer Wortkreation. --Katach 19:02, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@El bes. Die Technologie ist im Forschungsstadium, niemand weiß, wann die oder ob die zur Marktreife gelangt. Das steht doch auch im Artikel. Dass NGOs Kritik geäußert und Feldzerstörugen damit motiviert haben, steht ebenfalls im Artikel. --Katach 11:10, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

@Belladonna: Es kam nach vier Tagen immer noch keine Antwort von dir. Ich gehe daher davon aus, dass der Fall erledigt ist. --Katach 08:23, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Offensichtlich falsch?[Quelltext bearbeiten]

[1] Diese Löschung war mE nicht gerechtfertigt. In der angegebenen Quelle steht "It is questionable whether these early technologies will ever be used commercially in seed, because they appear to be too complex and not reliable enough. However, they are useful research tools, and more robust methods are being developed, although commercial release does not seem likely in the near future." Als Begründung für die Löschung wurde angegeben: "GURT ist verboten!" Diese Aussage ist unscharf. Die Forschung an GURT ist eingeschränkt, aber nicht verboten. Die CBD empfiehlt "keine Feldversuche". Auch dass GURTs in keinem Land der Welt zugelassen sind, ist kein Widerspruch zur Aussage, dass es fraglich ist, dass sie in Zukunft kommerziell genutzt werden. Ersteres ist auch kein Widerspruch zu der Aussage, dass GURTs nütztliche Forschungswerkzeuge sind, dass robustere Methoden in der Entwicklung sind, und dass eine Kommerzialisierung in näherer Zukunft unwahrscheinlich ist. --Katach 09:37, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die Quelle, die Du großzügig als "überflüssig" einstufst – eine offizielle Stellungnahme der Bundesregierung immerhin (und nebenbei die einzige Quelle auf Deutsch) – erläutert sehr scharf: "In den 188 Vertragsstaaten der Konvention darf die Technik nicht angewandt werden." Eine Information, die bisher aus dem Text nicht ansatzweise ersichtlich war. Dass Du diese Quelle löschst, betrachte ich als aggressiv.

Ich gehöre übrigens zum Berufsstand der Journalisten, über den Du Dich häufig sehr abfällig äußerst. Unsere Aufgabe ist es auch, Sachverhalte verständlich darzustellen, so dass jeder sie versteht. Eine Fähigkeit, die Du hartnäckig ablehnst. Bis heute ist der Artikel jedenfalls eine ziemlich kryptische Angelegenheit. Deshalb: QS Gruß – Andek 10:15, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Andek, du hast keine gute Recherche und Quellenarbeit geleistet: Du schreibst: "Die Anwendung der Technik war Gegenstand umfangreicher öffentlicher Debatten und ist seit einem UN-Abkommen im Jahr 2000 in 188 Staaten verboten." Warum kannst du nicht CBD verlinken? Außerdem sind es nicht mehr 188 Unterzeichner. "Anwendung der Technik" ist kryptisch: Konkret hat man auf der 5. COP der CBD sich gegen Feldversuche ausgeprochen. Das sind nur einige von mehreren unklaren Aussagen, die ich korrigieren musste. Auch wäre ein Eingeständnis deines Irrtums bzgl. deiner Löschung angebracht. Wenn du nicht einverstanden bist, zumindest ein Gegenargument. Stattdessen nur Aggressionen. --Katach 10:20, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Du solltest dir auch nochmal Wp:Q ansehen. Im Unterschied zur Presse gehen wissenschaftliche Quellen in der WP vor. Und Deutschland ist nicht die Welt. --Katach 10:28, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ein Beispiel: "Bis heute ist fraglich, ob sich die GURTs überhaupt für einen Einsatz eignen, anstatt als Grundlage für weitere Forschung zu dienen." Dass die Nutzung der Technik de facto verboten wurde, geht aus diesem Satz nicht hervor, stattdessen unterstellt er, dass die Technik aus ungenannten Gründen nicht attraktiv sei. Das ist in meinen Augen Wahrheitsbeugung. – Andek 10:33, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Man kann die in der Quelle genannten Gründe ("because they appear to be too complex and not reliable enough") gerne hinzufügen.--Katach 10:50, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Und was die Presse angeht: Für Dich gibt es nur entweder-oder. Entweder die Presse ist im Recht oder die Wissenschaft. Dass sich Quellen gegenseitig ausschließen, ist aber nur zwingend, wenn sie sich faktisch widersprechen. Eine solche Situation war hier bisher noch gar nicht gegeben, wenn ich es richtig sehe. Viel stärker fällt das ins Gewicht bei der Bundestagsquelle: Eine offizielle Stellungnahme der Bundesregierung kann noch so unscharf sein, relevant ist sie trotzdem. – Andek 10:40, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Eben, es gibt keinen Widerspruch. Ich habe lediglich präzisiert, was du offen unpräzise oder falsch dargestellt hast. --Katach 10:50, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist nicht richtig. Du hast meine Quelle gelöscht. – Andek 10:55, 14. Jun. 2011 (CEST) Beantworten
Aber wo ist der Widerspruch? Zudem ist bei der Quellenauswahl die Zuverlässigkeit das entscheidende Krtierium, nicht die Relevanz. Siehe Wp:Q. --Katach 11:29, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Unverständlich[Quelltext bearbeiten]

  • reduzieren die Menge eines bestimmten Transgens: Ich verstehe nicht was das konkret bedeutet, also was warum reduziert wird?
Die Menge der Transgene wird reduziert. Im nächsten Absatz ist ja ein Beispiel genannt (Salztoleranz). Die Expression der Gene, die die Salztoleranz erhöhen, wird durch eine entsprechende T-GURT reduziert. --Katach 12:04, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

überschreibung meines Edits[Quelltext bearbeiten]

Der sachverhalt ist durch deinen Edit unklarer geworden. In der Originalquelle steht: T-Gurts regulate the expression of a specific transgenic trait in plants while enabling plants to remain fertile and to set viable seeds. Nach leo besteht für regulate auch die Übersetzung steuern und die wäre hier passender. Mein Edit war an die Originalquelle eng angelehnt und verständlicher warum hast du diesen überschrieben?--Belladonna 12:08, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

In diesem Zusammenhang ist Genregulation gemeint. Ich finde Steuern nicht klarer. Aber wenn du darauf bestehst, bitte. --Katach 12:10, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es geht mir darum, dass regulate/steuern den Ausdruck einer bestimmten gentechnisch veränderten Eigenschaft drinsteht, weil dadurch der Sachverhalt klarer wird.
Expression bezieht sich aber auf Gene, nicht auf aus diesen Genen resultierende Eigenschaften. Die Eigenschaften stehe doch im nächsten Satz. --Katach 12:14, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Holen wir für die korrekte Übersetzung og. Textes eine 3. meinung ein, über den Gleichlaut des Textes besteht wohl Einigkeit. Zur besseren verständlichkeit setze ich den Originaltext noch auf kursiv--Belladonna 12:20, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe die Eigenschaft im ersten Satz hinzugefügt. Ok? --Katach 12:59, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
jetzt ist es besser, wobei der nachfolgende Satz immer noch unverständlich bleibt. im Original: reduce the amount of the product/ the level of exposure Was ist in gutem verständlichem deutsch mit reduce the amount of the product und mit level of exposure gemeint?--Belladonna 14:14, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die "Menge" der Eigenschaft. Eigenschaft solltest du dir nicht als ja/nein vorstellen, sondern als kontinuierlich. Beispiel: Salztoleranz ist in der Realität nicht kategorisch da oder nicht da, sondern sie besteht entlang eines Kontinuums. --Katach 15:30, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Neutralität der Hauptquelle[Quelltext bearbeiten]

siehe Arnison Wenn der erste Arnison mit dem Mitautor der Hauptstudie identisch sein sollte, würden aus meiner Sicht Zweifel an Neutralität der Studie bestehen. Beim 2. Arnison erstmal keine Bedenken. Vielleicht hat einer der Autoren weitergehende Informationen--Belladonna 14:40, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Schutz von geistigem Eigentum und Schaffung von Züchteranreiz[Quelltext bearbeiten]

Das wurde von privaten Firmen entwickelt, mit Sicherheit nicht, um Anreize für Züchter zu schaffen, sondern um ihre eigenen Gewinne vergrößern zu können (durch mehr Verkauf und Schutz vor Ansprüchen in Folge von unerwünschter Ausbreitung, wie es auch in der ersten Quelle steht). Was soll denn dieser offensichtlich falsche und unsinnige Satz da? --Chricho ¹ 18:24, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Auch wenn eine staatliche Stelle beteiligt war, kann das doch nicht so stehen bleiben… --Chricho ¹ 18:30, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Chrichos Einwand ist völlig berechtigt. Der "Züchteranreiz" ist kein Grund für ein Unternehmen, auch nur einen Euro in die Entwicklung von solchem Saatgut zu investieren - warum auch? Wenn er wirklich vergrößert wird (was im übrigen zweifelhaft ist, da ebenso auch Monopole bzw. Oligopole verstärkt werden können), dann hieße das ja nur, dass ein Unternehmen, das bereits in diesem Markt tätig ist, sich zusätzliche Konkurrenz schaffen würde. Vielmehr geht es um die starke Vergrößerung des Marktes: Es wird verhindert, dass die Bauern selbst, wie sie es seit Anbeginn des Ackerbaus taten, aus der Ernte die Saat fürs nächste Jahr zurückbehalten. Damit wird der Markt für Saatgut vielfach vergrößert.

Die Behauptung, der Züchteranreiz würde vergrößert, ist nicht bewiesen und in keinem Fall das "Ziel" der Entwicklung dieser Technologie. Das Ziel ist schlicht die Sicherung bzw. Vergrößerung von Unternehmensgewinnen. Der Abschnitt war daher extrem einseitig und sogar klar ideologisch, indem er die eigentliche Motivation verschweigt und eine Schutzbehauptung als Hauptziel darstellt. Ich habe das jetzt geändert; man könnte es evt. auch ausführlicher formulieren. --Fountaindyke 15:11, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Zur Erläuterung, warum Konkurrenz verringert (und damit Monopole/Oligopole geschaffen bzw. verstärkt) werden können: Dies gilt für jede Art des 'geistigen Eigentums', indem Abhängigkeiten erzeugt werden. Nehmen wir an, Terminator-Saatgut hätte sich durchgesetzt und selbstreproduzierendes Saatgut wäre demgegenüber technisch (z.B. in Krankheitsresistenz, Ertragreichtum usw.) veraltet. In diesem Fall müssten die Bauern stets neues Saatgut kaufen, unabhängig von dessen Weiterentwicklung; der Anreiz für Verbesserungen wäre damit nicht hoch. Solange die Bauern stets das Saatgut aus der Ernte nehmen können, ist der einzige Anreiz für den Kauf von neuem Saatgut eine signifikante Verbesserung bezüglich Ertrag und/oder Krankehitsresistenz. Das ist also ein starker Anreiz für Forschung und Entwicklung, der mit Terminator-Saatgut verloren gehen würde. --Fountaindyke 15:33, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Zumindest die starke Vergrößerung des Marktes erscheint mir zweifelhaft. Auch heute lohnt es sich für viele Bauern, die moderne Hybridsorten anpflanzen, jedes Jahr neues Saatgut vom Hersteller zu kaufen, da die Saatgutkosten deutlich geringer ausfallen als die Gewinne durch die Ertragssteigerung. Eigenes Saatgut wäre zwar keimfähig, jedoch weniger ertragreich als neu gekauftes, welches sortenrein und bereits gebeizt ist. Anders sieht die Geschichte in Entwicklungsländern aus, da könnte die Technologie tatsächlich Probleme bereiten, das wird aber weiter unten im Artikel behandelt. Zudem bezieht sich deine Änderung nur auf V-GURTS, sollte also wenn dann auch dort stehen. Auch der Züchteranreiz kann durchaus gegeben sein, der Mechanismus ist ja ein ähnlicher wie bei Hybriden. Dass eine neue Technologie natürlich auch einen Nutzen für ein Unternehmen hat ist trivial. --Styko 22:48, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Virale-Mutationsrisiken nicht erwähnt.[Quelltext bearbeiten]

Da der unterdrückende Einfluss auf das Erbgut per Genschere und Genfähre vorgenommen wurde, und dieser Prozess aus der retroviralen Vermehrung stammt ist potenzielle rezessiv, die Gurttechnik ist somit nur ein Vermarktungsschutz, und keinesfalls als ökologisch anzusehen, Belege für eine Neuerwerbung von Vermehrungsfähigkeit gibt es vermutlich auch schon zugreifbar. nur wo ist die Frage.

Gen-technisch unterdrückte Nutz-Fertilität ist also nur ein Warenmusterschutz, das mit GG. Artikel 14(1) nicht ernsthaft vereinbar ist. (nicht signierter Beitrag von 80.137.0.139 (Diskussion) 12:07, 18. Jul 2016 (CEST))