Diskussion:Gleitsichtglas

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Zwalwi in Abschnitt Weblinks zu Firmen-Seiten
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Zum Thema "Optik"[Quelltext bearbeiten]

Dieser Absatz bringt eine physikalische Erklärung der Möglichkeiten eines Gleitsichtglases. Bei vielen Vertreter der Optikerbranche ist eine derart klare Ausführung unerwünscht. Bitte, wenn etwas falsch dargelegt wurde, verbessern, und nicht den ganzen Absatz mit dem nichtssagenden Spezialfall "Nahkomfortglas" ersetzen. (nicht signierter Beitrag von 129.247.247.240 (Diskussion) 13:08, 16. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Bitte nicht den Absatz "Nahkomfortglas einfach löschen. Besser einen weiteren Absatz "Optische Eigenschaften" ergänzen und valide belegen! --CV RM 11:10, 17. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Wortwahl: "Brechungsindex"[Quelltext bearbeiten]

Die/der Brechungsindex zwischen diesen Bereichen ändert sich stetig.

Dies wurde auf Brechkraft geändert, der Brechungsindex hat eine genau definierte Bedeutung und ist eine Eigenschaft des Linsenmaterials, dieses ist auch bei einer Gleitsichtbrille überall gleich. Dagegegen ändern sich die Krümmungen der Linsenflächen kontinuierlich. Man könnte hier auch den im Prinzip equivalenten Begriff Brennweite anwenden können, dann müsste man aber evtl. auch noch auf Unterschiede von Brennweite und Schnittweite usw. eingehen, da diese Begriffe oft verwechselt werden! JW 20:55, 25. Juli 2006 (CEST) Achja, und ausserdem ist es bei Augenoptikern eh üblich, mit Angaben in Dioptrien zu arbeiten, die direkt eine Brechkraft angeben und nicht mit der Brennweite = (1/Brechkraft) JW 15:15, 25. Juli 2006 (CEST)

Obige Bemerkungen sind völlig richtig.
Nicht auszuschliessen ist jedoch, dass früher oder später Gleitsichtgläser erscheinen. die nicht durch Schliefen und Polieren ihre variable Brennweite erhalten, sondern durch eine verlaufende Brechzahl (ja, ich meine Brechungsindex, index of refraction, brekingsindex, usw). Schon heute scheint es Intraokularlinsen zu geben, die nach der Implantation noch etwas nachkorrigiert werden können, indem man sie mit UV-Licht bestrahlt, die sog. "Licht-adjustierbare Linsen". Wenn sich das weiterentwickelt, könnte ich mir vorstellen, dass auch Gleitsichtgläser in ähnlicher Weise örtlich nachjustiert, oder gar eingestellt, werden könnten. Dann könnten die Krümmungsradien konstant bleiben und ändert sich nur die Brechzahl.
HHahn (Diskussion) 20:35, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Weblinks zu Firmen-Seiten[Quelltext bearbeiten]

Betreffend Weblinks -> Ich habe beide einmal entfernt (Weil wenn eine Firma drin ist müssten fairerweise auch alle Konkurrenten drin sein. Wikipedia ist aber keine Liksammlung und auch kein Branchenbuch --JeromyKeloway 13:06, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Folgender Textlink wurde auch eingefügt, hat aber meiner Meinung nach auch nur werbenden Cahrakter (evt. Infos von da einfach als Text formulieren.) http://www.optikinfo.at/optikinfo/beitrag.asp?beitrag=761 --JeromyKeloway 14:13, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der Link ist irreführend und sollte gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von Zwalwi (Diskussion | Beiträge) 18:02, 13. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Breite der Schärfenzone unten[Quelltext bearbeiten]

Ein Aspekt fehlt völlig:

Während die Schärfe oben über die ganze Linsenbreite geht, sind im Handel nur Linsen zu finden, bei denen die Breite der Schärfezone sich nach unten hin zunehmend verengt.

Die Optiker erzählen einem unisono, bessere Gläser gingen prinzipbedingt nicht.

Ich halte das für eine Marketinglüge. Inzwischen ist die Situation so, dass es auf einmal DOCH zumindest ETWAS besser geht, wenn man teurere Gläser nimmt: auf diese Weise ist plötzlich DOCH was machbar!

Überhaupt ist nicht im Mindesten einsichtig, wieso eine Einengung nötig sein soll:

Erstens: Wieso soll unten nicht gehen, was oben problemlos geht?
Zweitens: Man denke sich das Brillenglas ersetzt durch eine Million kleiner separater Linsen. Dann kann man für jeden Punkt des Sehfeldes die zum Sehstrahl gehörige Mini-Linse optimal auf die gewünschte Entfernung scharf einstellen. Dann denke man sich die Mini-Linsen in ihrer Position fest verschweißt mit ihren Nachbarlinsen, und die Übergangsstellen geglättet: mit der so erhaltenen Linse kann man über das gesamte Sehfeld scharf sehen (auf die jeweils vorgewählte Entfernung). Und erzähl mir keiner, dass man ein solches Glas nicht mathematisch modellieren und eine NC- oder CNC-Maschine entsprechend steuern kann! - Yog-S, 213.102.99.62 17:30, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Yog-S, stellen Sie sich mal eine Oma-Brille vor. Vielleicht haben Sie irgendwo eine zur Verfügung? Schauen Sie sich diese mal genau an. Am Übergang zwichen Fern- und Leseteil gibt es eine Art von "Stufe" oder "Gehsteig". In der Mitte ist der "Gehsteig" nicht so hoch. Aber weil die Krümmung des Fernteils kleiner ist als die des Leserteils, wird der Gehsteig nach links und rechts immer höher. Genauer: der Gehsteig wird niedriger, aber die "Strasse" (= der Leseteil) wird noch schneller niederiger. Und noch genauer: die Höhendifferenz zwischen "Gehsteig" (Fernteil) und "Strasse" (Leseteil) wird nach links und rechts immer grösser.
Bei der Gleitsichtbrille muss dieser Verlauf irgendwie "getarnt" werden. Und das ist genau das Problem! In der Mitte, wo sich die Höhendifferenz nur langsam ändert (d.h., der eigentliche Mittelbereich), kann sich der Übergang zwischen Fern- und Leseteil noch allmählich anpassen. Aber dort wo die Differenz sich schneller ändert, also weiter von der Mitte entfernt, geht das nicht mehr. Dort gibt es also eine "zu schnelle" Formänderung, was zu den Verzerrungen führt.
Mit freundlichen Grüssen aus den Niederlanden,
ein 63-jähriger Physiker, der schon mehr als 13 Jahre zu voller Zufriedenheit eine Gleitsichtbrille trägt: --HHahn (Diskussion) 23:33, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Kleine Ergänzung: Bei Ihrem Vorschlag mit den Minilinsen führt gerade die "Glättung de Übergangsstellen" zu den optischen Verformungen des Glases, die die Verzerrungen hervorrufen!
--HHahn (Diskussion) 19:55, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die Hersteller bieten mittlerweile typischerweise diverse Ausprägungen an (mit jeweils eigenen Namen, aber im Prinzip mit folgenden Kategorien):

  • Standard / Basic - mit schmalem scharfen Sehbereich unten
  • Erweitert / Komfort - mit erweitertem Sehbereich
  • Optimal / Premium - mit möglichst breitem Sehbereich
  • Individuell - das technisch mögliche Optimum, wo wohl auch noch individuell mit Auge und Fassung der Abstand von Auge und Glas eingerechnet wird

Wodurch entstehen diese unterschiedlichen Ausprägungen? Angeblich werden Gleitsichtgläser heute nicht in Formen gepresst bzw. gespritzt, sondern als Einzelstücke gefräst. Warum gibts dann überhaupt Abstufungen, warum bringt man nicht gleich alles auf den Premium-Level? --Traut (Diskussion) 10:01, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hmm, gute Frage - vielleicht um die Preisdifferenzen rechtfertigen zu können? Wenn es weder fertigungstechnisch, noch materiell einen Unterschied gibt, kann es eigentlich nur ein Verkaufsargument sein. --CV Disk RM 14:06, 17. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

HHahn hatte hier irrtümlich was von einer unvermeidlich "zu schnellen" Formänderung im linken und rechten Randbereich erzählt. Der Irrtum wird deutlich, wenn man eine Fast-gleit-sichtlinse anfertigen würde, die ihre Brechkraft von fern oben bis nah unten in kleinen Sprüngen (etwa alle 2 mm) ändert. Das Resultat wäre eine Linse, die nahe der senkrechten Mittelachse wäre wie alle sich linear ändernden Gleitsichtgläser (vergleichbar mit einem regelmäßigen 100-Eck und einem Kreis, auch beides kaum unterscheidbar); zum Randbereich hin würde man dann jedoch bei sehr schrägem Blick langsam zum Vorschein kommende waagerechte parallele Linien mit 2-mm-Abstand sehen, [da nur die innere und äußere Begrenzungslinien der senkrechten Linsenmittellinie aus miteinander verbundenen Kreisbögen (mit sich linear langsam ändernden Radien) bestehen und so ideale Gleitsicht bieten können]. All diese übereinander liegenden sphärischen Linsenstreifen müssten jedoch auch von dieser senkrechten Linsenmitte weg sphärisch bleiben! Das ginge dann eigentlich nur mit zum Rand hin langsam zum Vorschein kommenden µm kleinen Sprüngen, wie eine Treppe, was auch ein wenig an eine Fresnellinse erinnern würde, Vorteil wäre aber: ziemlich gleitende Stärken und es bleibt überall sphärisch! ● Ideal wären da auchn paar Videos (in YouTube?), die so eine stufige Fast-gleit-sichtlinse mit einer unstufigen Gleitsichtlinse (die den stufigen Bereich einfach durch eine begradigte Mittelfläche ersetzt?) vergleichen oder sie wenigstens einzeln optisch demonstrieren? --FamHilfe (Diskussion) 18:15, 13. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Kosmetischer Nachteil 'Omabrille'[Quelltext bearbeiten]

Zu: Dies hat nicht nur kosmetische Vorteile. Bifokalbrillen gelten bis heute als "Omabrille".

Bemerkung: Die Vermeidung einer Omabrille ist aber doch gerade ein kosmetischer Vorteil? (nicht signierter Beitrag von 93.134.28.82 (Diskussion | Beiträge) 08:23, 8. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Vorteile von Gleitsichtbrillen[Quelltext bearbeiten]

Als vierter "Vorteil" wird erwähnt: "Im Gegensatz zu Bifokalgläsern kann ein Betrachter nicht feststellen, ob der Brillenträger eine Mehrstärkenbrille trägt."

Das stimmt aber nicht ganz. Wenn jemand mit einer GS-Brille mir gegenüber steht und schäg an mir vorbeischaut (z.B. jemanden anschaut der neben mir steht), kann ich durch eines seiner Gläser Gegenstände schräg hinter ihm sehen. Wenn er den Kopf ein wenig bewegt, sehe ich den Hintergrund sich stark mit seinen Kopfbewegungen verzerren. Das sieht man so nur bei Gleitsichtbrillen. Wenn man weiss, worauf man achten soll, kann man also relativ gut sehen dass es sich um eine GS-Brille handelt.

--HHahn (Diskussion) 22:22, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das ist zwar richtig und spitzfindig, ändert aber nichts an dem Vorteil der Gleitsichtgläser, dass dort die Mehrstärkeneigenschaft der Gläser unauffällig und dadurch ästhetisch nicht beeinträchtigend ist, und so wars wohl im Artikel gemeint. Es geht ja nicht darum, etwas zu verheimlichen. --Kursch 22:34, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ja. klar. Aber ich mache oft Spass um Leute die nicht wollen, dass man sieht wie "unjung" ;-) sie sind. Bei mir sind die wenige Haare, die ich noch habe, auch schon grau. Aber das ist mir wirklich vollkommen egal.
Schöne Grüsse, --HHahn (Diskussion) 23:40, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Unterschied zu Bifokalgäsern[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand wie Bifokalgläser nun hergestellt werden? In diesem Artikel steht: "Bei Mehrstärkengläsern [...] wird eine spezielle Fläche für den Nahbereich eingeschliffen"; im Artikel Bifokalbrille hingegen steht: "In das Trägerglas, das in der Fernstärke gehalten ist, wird ein Glasteil mit einer höheren Brechzahl eingeschmolzen." Ich nehme an, daß beide Aussagen grundsätzlich richtig sind. Wenn das Einschleifen nicht mehr üblich ist, sollte dieser Artikel dahingehend aktualisiert werden. Zusätzlich sollte das (frühere) Einschleifen im Artikel der Bifokalbrille erwähnt werden. --Hadibe 23:15, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Siehe hier: Wissenswertes rund ums Brillenglas und hier Wie kommt das Nahteil ins Brillenglas. Gruß --CV 12:29, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nachteile übertrieben dargestellt[Quelltext bearbeiten]

Ein Anonymus (IP-Adresse 91.51.172.220) hat am 18. Juli 2011 die Vor- und Nachteile von Gleitsichtbrillen bearbeitet und sie dabei m.E. stark übertrieben. Selber habe ich seit etwa 15 Jahren eine Gleitsichtbrille, und ich ben sehr zufrieden damit. In meiner Umgebung kenne ich Dutzende von Leuten, die auch schon längere Zeit eine GS-Brille haben und nie klagen. Dazu kenne ich kaum einen mit einer Bifokalbrille, und gar keinen mit separeter Fern- und Lesebrille. Ich kann mit nicht vorstellen, dass ein Drittel von denen unzufrieden wäre, wie es obenerwähnter Bearbeiter vorstellt. Ich bitte also um zuverlässige Belege. HHahn (Diskussion) 19:55, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

(Inzwischen erledigt) HHahn (Diskussion) 17:08, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Kontaktlinsen[Quelltext bearbeiten]

Wie ist das bei Gleitsichtkontaktlinsen. Bei der Brille sind die Gläser doch so ausgerichtet, dass die "beiden" untesschiedlichen Stärken vertikal übereinander stehen. Wie verhindert man aber bei Kontaktlinsen ein Drehen? --Bin im Garten (Diskussion) 22:12, 2. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hallo, siehe hier: [1]. Das Problem des "Drehens" besteht auch bei der Korrektur eines Astigmatismus. Man verwendet deshalb sogenannte "torische" Kontaktlinsen, die auf der Hornhaut eine stabile Position einnehmen. --CV Disk RM 10:21, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten