Diskussion:Goi

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E5:7722:6459:61BB:39:C254:4B08 in Abschnitt Nichtjuden aus jüdischer Sicht durch Kontrast zu Jüdischsein erklären
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Nach dem Duden und, soweit ich das beurteilen kann, auch nach dem allgemeinen Sprachgebrauch wird das Wort im Deutschen mit "i" geschrieben: Goi. Ich schlage vor, den Artikel anzupassen (auch, oder gerade, wenn der erste Kommentar "Auszug aus der engl. Version" lautet). – Aisano 19:37, 17. Sep 2005 (CEST)

Mir ist eigentlich eher die Schreibung mit j geläufig. Großes Dilemma! --Xocolatl 19:46, 17. Sep 2005 (CEST)

Vielleicht kommt das daher, dass der Plural "Gojim" auch nach Duden natürlich mit "j" geschrieben wird, zwei "i" nebeneinander würden ja etwas merkwürdig aussehen. Ich glaube auch, dass die übliche deutsche Umschrift des Jiddischen, das ja hebräisch geschrieben wird, für den deutschen Eu-Laut das Oj verwendet.
Aber Duden bleibt irgendwie Duden, oder? – Aisano 20:13, 17. Sep 2005 (CEST)

Klar bleibt er das. Und er sagt: Singular mit i und Plural mit j. Dann passen wir ihn doch mal an. --Xocolatl 22:46, 17. Sep 2005 (CEST)

Frage[Quelltext bearbeiten]

was heißt "beganeft"?

betrogen, beschissen, begaunert - ganev = Ganove, Michael Kühntopf 18:38, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nichtjuden[Quelltext bearbeiten]

@Alfons: Hier fehlt der besprochene religions- bzw. staatsrechtliche Aspekt, den ich bisher nur durch den einen Satz über die israelischen Volkszählungen aufgefangen habe. Den 5-Sätze-Stub lieber dort, in einem Extra-Lemma Nichtjuden bzw. Religionen in Israel? בר נרב‎ 20:03, 8. Jan 2006 (CET)

rm: "Von Antisemiten wird des öfteren behauptet, "Goi" bedeute wörtlich "Vieh", da Juden Nichtjuden als Vieh ansehen würden. Diese Behauptung ist sowohl sprachlich als auch historisch unbegründet. "

"...siehe sämtliche vorige Versionen" = "hammwa schon immer so gemacht": Keine Argument - höflich gesagt. Wikipedia Artikel sind kein Ort, um politisch aktiv zu werden, schon gar nicht um -vorgeblich- antisemitisches zu bekämpfen, in dem man es ohne Not genüßlich wiederholt. Als mindestes und erstes zur Rechtfertigung der lexikographischen Erfassung und Erwähnung hat ein Nachweis der Verwendung zu erfolgen. Also Recherche...

rm: "Offizielle Bevölkerungsstatistiken Israels unterscheiden bis heute zwischen Juden (2003: 77,2% der Einwohner) und Nichtjuden."

Dies stellt keine lexikalische Verbindung zum Lemma dar, lediglich eine dialektisch inhaltliche nach bewährter Manier rechtsextremer Pamphlete. Über die Absicht hinter diesem edit: Nihil... --tickle me 13:23, 19. Jan 2006 (CET)
"rm: "Von Antisemiten wird...": Du verstehst offenbar nicht, wovon ich rede. Artikelversion vom 9. Januar: Goi... ist ein hebräisches Wort, häufige Übersetzung:Nation, Volk oder auch Vieh. Ist das Nachweis der Verwendung genug, oder muss ich noch eine Zeichnung machen? --König Alfons der Viertelvorzwölfte 16:24, 19. Jan 2006 (CET)
"Ist das Nachweis der Verwendung genug?": Natürlich nicht, seit wann sind Behauptungen und edits von Wikis ein autoritativer Beleg? Die Etymologie des Begriffs hat außerdem nur mittelbar Bezug zur Verwendung durch Antisemiten, diese Verwendung und der Umstand, daß sie geläufig und damit relevant sowie zu nennen ist, hat belegt zu werden. Rechtsextreme Hetze gibt es genug, inhaltliche und sprachliche Untersuchung dazu gibt es ebenfalls viele. Der Nachweis ist also zumutbar und möglich.
Die ebenfalls revertete Löschung des Hinweis auf die Bevölkerungsstatistiken Israels wurde nicht mal durch Scheinargumente und Albernheit begründet. --tickle me 18:20, 19. Jan 2006 (CET)
Bar Nerb kann seinen Beitrag selbst begründen, wenn er will. Was das andere Sätzchen betrifft, finde ich es lächerlich, auf einer Selbstverständlichkeit herumreiten zu müssen, umso mehr, als ich es wörtlich aus der "unautoritativen" englischen Version übersetzt habe - du kannst dich ja dort auch engagieren, wenn du willst. Aber eigentlich geht es dir wohl um ganz was anderes. Du wirst aber dein Ziel nicht erreichen - ich werde dir keinen Vorwand liefern, mich ein weiteres Mal "unbegrenzt" sperren zu lassen. Du weißt bestimmt, was ich meine. Oder möchtest du die Unterhaltung in Markus' Salon weiterführen? --König Alfons der Viertelvorzwölfte 18:49, 19. Jan 2006 (CET)

Das Wort Vieh in der Bibel muss nicht abwertend gemeint sein. Die Menschen werden da oft als Gottes Schafe, Herde und vielleicht auch Vieh genannt. Aber das Vieh war etwas, was sehr geschätzt wurde. Deshalb ist es rückblickend schwer zu sagen, wie etwas gemeint ist.

Bei den Rindernomaden in Ostafrika nennt eine verliebter Mann seine angebete gerne nach seiner Kuh, um seiner Wertschätzun Ausdruck zu geben. Auch wenn das auf uns befremdlich wirkt. Das muss von ihm nicht so gemeint sein.

Das Wort Goi wird im Jiddischen aber abwertend gemeint. Siehe Leo Rosten Jiddisch, eine kleine Enzyklpädie bei dtv 2002Erieping 12:41, 22. Nov. 2006 (CET)--Beantworten

Vielleicht sollte man sich einmal überlegen, welche Stellung die Frau generell in solchen Kulturen hat, wo sie nach einer Kuh benamst werden kann und das als Kompliment gilt. Das könnte die Frage, was als abwertend gilt, recht schnell beantworten. Außerdem ist in allen Kulturen, sowie in der Bibel, das Vieh Eigentum eines Menschen und untersteht dessen uneingeschränkter Verfügungsgewalt.

80.135.191.35 15:37, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Die Geschichte mit Paulus und dem Fleisch ist unverständlich, unter Paulus findet sich dazu nichts. Vielleicht gehört das auch eher dorthin. Bitte ausführlicher oder weg.--84.188.163.201 06:53, 6. Feb 2006 (CET)

Ja, habe die letzten beiden Sätze gestrichen. PaCo 10:24, 6. Feb 2006 (CET)

jewfaq.org als Quelle[Quelltext bearbeiten]

Die nachgeschobene "Quelle" ist nicht autoritativ, Betreiber ist Tracey Rich:

"This site is created, written and maintained by Tracey Rich. I do not claim to be a rabbi or an expert on Judaism; I'm just a traditional, observant Jew who has put in a lot of research. I work as a law librarian" (jewfaq.org)

es gilt beware false authority, die Dame hat zu geschichtlichem und zu Theologie nichts hier zitierbares zu sagen. Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: "Bitte vom Feinsten": Das trifft hier nicht ansatzweise zu. Dafür gilt finding good sources may require some effort. Lieber kein Artikel als ein schlechter, der Wikipedias erstreben Status als zitierbare Quelle weiter erschwert. Die Unbedenklichkeit, mit der generell unbelegte Artikel geschrieben werden, ist ärgerlich. --tickle me 01:52, 4. Aug 2006 (CEST)

na ja, jetzt versuchen hier einige, den Baustein (Quellen) als "hinderlich" bzw. "er behindert" darzustellen:http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Samuel_Sprachforscher#Goi

es wird darüber auch beraten: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Bar_Nerb#Unser_Korrespondent_aus_der_Schweiz

Es gibt hier offenbar user, die WP-Bausteine, ihre Funktion und ihre Anwendung als hinderlich (wobei?) empfinden. Aber solche POVs hatten wir schon mehrfach. --Orientalist 17:39, 4. Aug 2006 (CEST)

Letzte Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Die letzten Änderungen sind voll von essayhaft vorgetragenem abschweifendem POV. Habe deshalb ein Gesamtrevert durchgeführt. Sorry for you, aber es war wirklich nötig. Bitte nur sachbezogenes und belegtes hier einbringen.--PaCo 16:26, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Okay ich glaube, Du hast recht. Zu esseyhaft. vielleicht fällt einem was Besseres ein. Aber warum hast Du die Quellen weggenommen. Sowohl in dem Lexikon von Rosen, als auch bei Katz findet sich doch einiges.Erieping 19:01, 24. Nov. 2006 (CET)--Beantworten
Stimmt sorry. --PaCo 19:18, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gibt es ein nicht abwertendes Wort für Nichtjuden im Jüdischen?[Quelltext bearbeiten]

Ich konnte kein nicht abwertendes Wort für Nichtjude im Jüdischen finden und suche gerade danach. Kennt jemand jemand einen solchen Begriff ?Erieping 17:16, 20. Apr. 2007 (CEST)-- Wenn "jemand" auch noch nach dem noch gültigen deutschen Duden schreiben kann, habe ich keine Sorge um 2009.Beantworten

Letzte Änderung abgeschwächt[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die letzte Änderung von Erieping abgeschwächt. Man kann doch nicht einfach einen Satz anhängen, der dem vorangehenden Satz einfach widerspricht. Zudem ist eine Nebenbei-Erwähnung in einem historischem Buch mit ganz anderem Thema sicher kein hinreichender Beleg für eine generelle Bewertung des Begriffs. -- lley 14:45, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Lley und andere, ich glaube was wir hier unterscheiden müssen, ist die Bedeutung von Goi im Hebräischen und Deutschen.
Im Hebräischen mag es Volk bedeutete haben. Im Deutschen und im Jiddischen ist es ein verächtlicher Ausdruck für Nichtjuden.
Das Hebräische ist die Sprache aus der der Begriff stammt. Da kann die Bedeutung anders sein. Aber im Deutschen ist es ein sehr abwertender Ausdruck. Genau wie Schickse, was ja gebräuchlicher ist. Man kann aus der Entstehung im Hebräischen nicht schließen wie die Bedeutung im Deutschen gemeint ist.
Beispiel Polacke heißt im polnischen einfach Pole. Im Deutschen ist es sehr unhöflich. Genau wie Goi, ganz egal wie es im Hebräischen gemeint ist. Und hierhin muss die Deutsche Bedeutung und die ist leider sehr abwertend. Desahlb bringt auch die Lutherübersetzung aus der Bibel nichts. Weil es hier eben nicht um die Hebräische Bedeutung geht, sondern um die Deutsche. Deshalb sollte man Luther meines Erachtens hier herauslasssen. Liebe Grüsse Erieping 19:20, 23. Apr. 2007 (CEST)--Beantworten
Nein, das akzeptiere ich nicht. Der Artikel sagte vorher das Gegenteil. Eine schnelle Suche online in Wörterbüchern und Lexika brachte nichts von einem pejorativen Gebrauch (siehe [1], [2], [3]). Für eine Änderung bräuchte es besserer Quellen (kultur-/sprachwissenschaftliche Untersuchungen?). -- lley 08:43, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber Iley, das tut mir leid! Was sind denn Deine Gründe, das nicht zu akzeptieren. Hast Du Dir darüber Gedanken gemacht? Liegen sie in der Wirklichkeit oder in Wunschvorstellungen? Ich will das jetzt nicht wieder ändern, weil ich mich auch nicht streiten oder Deine Gefühle verletzen möchte. Aber überelge doch mal. Es geht hier nicht um die Hebräische Bedeutung und im Deutschen heißt Goi nicht Volk und auch in zusammengesetzten Begriffen ist Goi oder goisch immer abwertend. Im Deutschen.

Im Hebräischen maße ich mir kein Urteil an.

Denk mal an Schickse. Das ist schon fast so wie Nutte, nur mit einer zuätzlich rassistischen Komponente. Ich kenne es eigentlich nur in der Zusammensetzen dumme Schickse, für ein Mädchen dass sich sexuell ausnutzen läßt.

Man kann das natürlich leugnen. Aber sich die Wirklichkeit zurecht zu biegen, was soll das bringen. Denk mal an den schönen Spruch von Woody Allan über die Steaks, die es nur in der Realität gibt. Liebe Grüsse!Erieping 09:53, 24. Apr. 2007 (CEST)--Beantworten

Das habe ich doch geschrieben: Ich bezweifle deine Aussage, Goi sei im Deutschen immer abwertend gemeint, und habe mehrere Links angegeben, die mich in meiner Meinung bestärken. Und du hast deine Aussage nicht gut belegt. -- lley 09:43, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo lieber Iley, es ist nicht meine Aussage dass Goi abwertend ist, sondern das geht aus dem Zitat von Fritz Stern hervor, das man wohl kaum anders verstehen kann.

Die drei angeführten Lexikonstellen habe ich mir angesehen. Dort steht auch nicht, dass der Ausdruck auf Juden bezogen abwertend ist und das ist doch unbestritten. Ein Ausdruck wie goischer Kopf, der auf Juden bezogen Dummkopf bedeutet, wird auf die Gojjen selbst bezogen, keine andere Bedeutung haben, was ja auch aus der Textstelle bei Fritz Stern sehr deutlich hervorgeht. Wenn ein Jude einen goischen Kopf hat, ist damit gemeint, dass er so dumm ist wie ein Goi. Ich empfinde diese Aussage als abschätzig und überheblich. Liebe Grüsse!Erieping 20:47, 26. Apr. 2007 (CEST)--Beantworten

Wieso das Zitat kein hinreichender Beleg ist und was statt dessen nötig wäre, habe ich bereits oben geschrieben. Und ich habe keine Lust, mich noch öfter zu wiederholen. -- lley 22:41, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Lieber lley, da hast Du sicher recht, warten wir einfach bis mehr Belege auftauchen. Dann wird sich das Problem von selbst lösen und wir brauchen uns nicht zu Streiten. Liebe Grüsse und einen schönen Tag Erieping 18:14, 28. Apr. 2007 (CEST)--Beantworten

Deine Änderung Lley[Quelltext bearbeiten]

Lieber Lley, ich kann in der kommentarlosen Änderungen dieses sachdienlichen Zitats nichts Hilfreiches für den Gebrauch Bedeuetung des Wortes Goi im Deutschen entdecken. Der Beleg aus dem Buch von Adolf Dessauer ist aus der Zeit in der Jiddisch hier überhaupt noch gesprochen wurde. Er ergänzt den Beleg von Fritz Stern und ich finde es wirklich nicht gut diesen Beleg herauszunehmen, wenn man keinen Besseren hat.

Ich habe mich außerdem bei einer Fruendin erkundigt, die den Begriff noch aus dem Gesprochenen kennt. Und die ist sich ganz sicher, dass er abwertend ist. Sie hat mir noch einen weiteren deutschen Text genannt in dem das Wort Goi in seiner abwertenden Bedeutung gebraucht wird. Und zwar in Erica De Jongs Angst vorm Fliegen. Den habe ich aber nicht.

Hier meine Veränderung des Textes:

Goi wurde im Deutschen pejorativ verwendet <ref>Beispiel: ''Auch voll assimilierte Juden, die sich nichts mehr gewünscht hätten als Anerkennung seitens der Nichtjuden, konnten bei Gelegenheit, etwa bei einer Provokation - wenn auch nur bei sich - das Wort Goi murmeln, jene verächtliche Bezeichnung für den Nichtjuden, den Außenstehenden, die stumpfe Seele.'' ([[Fritz Stern]]: Gold und Eisen - Bismarck und sein Bankier Bleichröder. Ullstein 1978. S. 573)</ref>. <ref>''A Goi is a Chamer.'' Also: Ein Goi ist ein Esel in [[Adolf Dessauer]]: Großstadtjuden. Verlag Wilhelm Braumüller, 1910 Wien Leipzig, S.248</ref> . A Goi is a Chamer. Also: Ein Goi ist ein Esel in Adolf Dessauer: Großstadtjuden. Verlag Wilhelm Braumüller, 1910 Wien Leipzig, S.248 Als sachliche Bezeichnung für die Nichtjuden wurde im gleichen Buch von den Protagonisten in Adolf Dessaueres Buch der Ausdruck 'Christen' benutzt.

Vielleicht sollten wir den Artikel auf der Qualitätssicherungsseite eintragen damit sich noch andere beteiligen.

Meines Erachtens geht es auf der Seite um die Bedeutung und den Gebrauch des Wortes im Deutschen und nicht im Hebräischen. Im Deutschen wird der Begriff auch nicht in der Bedeutung Volk gebraucht, sondern als abwertende Bezeichnugn für Nichtjuden.

Ich verstehe nicht, was Deine Motivation in dieser Sache ist?

Ich denke wir sollten uns bemühen den tatsächlichen Gebrauch herauszufinden und nicht irgendwelche unangenehmen Dinge zu unterdrücken. Das ist der Sache sicher nicht dienlich. Liebe GrüßeErieping 19:07, 9. Jun. 2007 (CEST)--Beantworten

Zunächst mal: Ich habe deine Ergänzung nicht kommentarlos zurückgenommen, sondern das in der Editzusammenfassung begründet. Zweitens: Ich finde es ziemlich nervig, wenn du mir unterschwellig immerzu irgendwelche merkwürdigen Motive unterstellst, unterlasse das bitte!
Inhaltlich: Ich habe schon gesagt, dass ich deine Aussage bezweifle, der Begriff würde ausschließlich pejorativ gebraucht (und ich habe nie vom Gebrauch im Hebräischen gesprochen). Ich habe mehrere Wörterbücher/Lexika angeführt, die davon nichts schreiben. Ergänzend habe ich jetzt nochmal im Brockhaus von 1923 nachgesehen, den ich besitze: Auch dort steht nichts von einem abwertenden Gebrauch. Wenn deine Aussage richtig wäre, müsste sich das in diesen Büchern niederschlagen. Eine Nebenbemerkung eines Historikers und erst recht ein Satz aus einem Roman sind für diesen Artikel schlicht keine sinnvollen Quellen.
Vielleicht solltest du dir Wikipedia:Theoriefindung mal ansehen. Es ist nämlich nicht unsere Aufgabe (wie du oben schreibst), selbst den tatsächlichen Gebrauch herauszufinden. Entscheidend ist, was Fachwissenschaftler zu dem Thema sagen, das soll hier dargestellt werden. Deswegen sind deine Zitate im Sinne von Wikipedia keine sinnvollen Belege.
Nur als kleine Nebenbemerkung: Mir sind schon zu Beginn dieser Diskussion zwei ähnlich wie deine gelagerte Quellen eingfallen, in denen Goj nicht abwertend gebraucht wird. Ich habe sie hier nicht gebracht und werde das auch weiterhin nicht tun, weil das hier eine falsche Diskussion wäre (siehe mein letzter Punkt). -- lley 20:20, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Außerdem finde ich es nicht gut Adolf Dessauer vorzuwerfen, dass er kein Publikum mehr hat. Wie alle wissen, ist dieses Publikum unfreiwillig und nicht von selbst verschwunden.Erieping 22:09, 9. Jun. 2007 (CEST)--Beantworten

Meine Motivation ist, an einer Enzyklopädie mit gesichertem Wissen mitzuschreiben. Dafür sind deine "Belege" nicht hilfreich, deine Schlussfolgerungen sind eben kein gesichertes Wissen (meine natürlich genauso wenig). Wenn dir das nicht klar ist, lies die beiden von mir oben angegebenen Links. - Wenn du an Dessauer erinnern willst, schreib doch einen Artikel über ihn, hier gehört er nicht rein. -- lley 01:08, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber Lley sollten wir nicht zusammenarbeiten, um herauszufinden, wie es wirklich ist. Dieses Löschen von Belegen, die ich mühsam herausgesucht habe, kränkt mich sehr. Versuche doch einmal bitte, Dich in mich hineinzuversetzen. Danke! Erieping 09:57, 10. Jun. 2007 (CEST)--Beantworten

Hallo Lley für den Gebrauch der Umgangssprache scheint mir ein Unterhaltungsroman ein guter Beleg zu sein.

Für andere Dinge ist er das sicher nicht. Zum Beispiel nicht für historische Fakten. Aber es geht ja um den Sprachgebrauch.Erieping 19:43, 10. Jun. 2007 (CEST)--Beantworten

Begreifst du es wirklich nicht? Um etwas über den Gebrauch von Begriffen herauszufinden, mag die Untersuchung von Romanen eine mögliche Methode sein. Nur ist das nicht die Aufgabe von Wikipedia und ihrer Autoren (nochmal verweise ich auf Wikipedia:Theoriefindung). Wenn du eine anerkannte wissenschaftliche Untersuchung des Sprachgebrauchs anhand von Romanen findest, die etwas zum Gebrauch von Goj aussagt, kannst du sie gerne hier als Beleg anbringen. -- lley 20:03, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Unverständlich?[Quelltext bearbeiten]

Ebenfalls findet der Ausdruck Goi Verwendung als eine verächtliche Bezeichnung von Juden gegenüber Nichtjuden.

Nachdem ich diesen Satz jetzt dreimal gelesen habe, verstehe ich ihn immmer noch nicht. Liegt es daran, dass ich ein dummer Goi bin oder geht es anderen auch so? --Hardenacke 17:30, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Lieber Hardenacke, es liegt nicht an deiner Gojischkeit, und das weisst du. Du bist viel zu schlau, um nicht zu wissen, dass das eine rhetorische Frage ist, andererseits macht es Spass, mit diesen Dingen ein wenig intellektuell zu kokettieren, ist schon klar. Um mal Klartext zu reden: Dieser Satz ist wegen seiner - ohne dass dem vermutlich ebenfalls gojischen Autor das klar war - grammatikalischen Mehrdeutigkeit (Subjekt? Objekt?) klar missverständlich oder eher unverständlich. Gemeint war wohl ungefähr so etwas: Juden bezeichnen einen Nichtjuden als Goi, und dies hat eine verächtliche Nebenbedeutung. Die verquaste, unnötig verkomplizierende Ausdrucksweise des ganzen Artikels (der übrigens auch sonst Widersprüche aufweist) findet sich dann konsequenterweise auch in diesem Satz. Ich finde das typisch goisch, aber das steht auf einem anderen Blatt. Übrigens gibt es auch Goim, die sich klar ausdrücken können. Und sie sind nicht überproportional in der Minderheit. Gruss, -- Michael Kühntopf 19:22, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Na dann ist es ja gut. Danke. (War wirklich etwas überfordert, ob Du es nun glaubst oder nicht.) Darf ich Deinen Satz dort einfach einfügen? Oder ist er vielleicht zu verständlich? ;-) Schönen Gruß auch --Hardenacke 19:55, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
mais bien sûr, comme tu veux ... -- Michael Kühntopf 20:42, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Oui mon ami. --Hardenacke 20:45, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
oh la la ... Michael Kühntopf 20:53, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Jetzt fehlt der oben diskutierte Satzt im Artikel völlig und wurde durch "Ein Nichtjude, der in ansonsten rein jüdischen Gemeinschaften vorgeblich eine Art Alibifunktion erfüllen soll, wird auch abschätzig als Renommiergoi bezeichnet" ersetzt. Die Referenz des ursprünglichen Satz lautete "Juden [...] das Wort Goi murmeln, jene verächtliche Bezeichnung für den Nichtjuden, den Außenstehenden [...]" was ich dahingegend verstehe, dass ?einige/manche/wenige? Juden Nichtjuden als Goi bezeichene um diese herabzusetzten. Der Renomiergoil und Juden bezeichnen einen Nichtjuden als Goi, und dies hat eine verächtliche Nebenbedeutung stellen doch zwei verschiedene Dinge dar. 84.147.217.80 17:19, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Im übrigen habe ich gerade bei der Recherche nach einer besseren Quelle in Alfred Klepsch, Westjiddisches Wörterbuch, 2004, Seite 643 gesehen, dass der korrekte plural [goijim] lautet. 84.147.217.80 17:30, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

"Korrekt" - das ist eine Frage der Umschrift, wobei ich an die von dir beigebrachte Umschrift einige Fragen hätte. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 21:32, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Kleiner Zweifel[Quelltext bearbeiten]

In heutiger Zeit ist die Assoziation von goyim und "Bestien" im Kontext der radikal-jüdischen Rassentheorie bekannt, insbesondere in der jüdischen Siedlerbewegung. der Satz ist so Unfug, Stammtischgeschwätz ist nicht gleich eine "radikal-jüdischen Rassentheorie"! --80.145.50.176 00:55, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

in der Tora[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade festgestellt, dass in der Tora (Korentext) im 2. Buch Mose, Vers 19,6, dass Israel GOtt ein heiliges Volk (Goi) sein soll. VATm THYV-LY MMLKT KHNYm VGVY QDVS ALH HDBRYm ASR TDBR AL-BNY YsRAL. Im 5. Buch Mose Vers 4,6 aber sagen die nichtisraelitischen Völker (Om), dass Israel ein große Volk (Goi) sei. VSMRTm VOsYTm KY HVA XKMTKm VBYNTKm LOYNY HOMYm ASR YSMOVn AT KL-HXQYm HALH VAMRV RQ Om-XKm VNBVn HGVY HGDVL HZH. Irgendwie stimmt die Erklärung, dass Goi die Bezeichnung für Nichtjuden sei, nicht mit der Tora überein. (nicht signierter Beitrag von 79.237.246.130 (Diskussion) 23:52, 14. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel spottet jeder Beschreibung – bereits das Lemma ist falsch. Wie so oft fragt man sich, weshalb Nutzer, die so gar nichts zu jüdischen Dingen verstehen, ihr von Stereotypen bestimmtes Unwissen in derartig problematischen Themenbereichen an den Tag zu legen belieben. Wenn ich mal Zeit und Lust habe, werde ich mich des Artikels annehmen. Gruss, ajnem (Diskussion) 14:46, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wir warten. --El Energico (Diskussion) 12:29, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ach herrje ... weitaus mehr als der Artikel spottet leider diese Diskussion jeder Beschreibung, wie ich mit Bedauern feststellen muss. Wer (aus welchen ideologischen Gründen auch immer) gerne ignorieren möchte, dass das Wort "Goi" im alltäglichen Sprachgebrauch entgegen seiner Etymologie abwertend und zumindest unterschwellig rassistisch motiviert gebraucht wird, der wird sicher auch nichts dagegen haben sich als Idioten bezeichnen zu lassen, oder? Kommt ja schliesslich aus dem Griechischen und bedeutet nichts anderes als "Privatperson"! Im Übrigen warte auch ich noch immer sehr gespannt auf die Erleuchtung "zu jüdischen Dingen". Aber vermutlich ist der Themenbereich derartig problematisch, dass sich keine rechte Lust einstellt, um sich des Artikels gnädig anzunehmen. Und die Zeit reicht offenbar auch nur dazu, um das Unwissen anderer Nutzer zu beklagen und ihre Dreistigkeit sich zu jüdischen Dingen zu äussern anzuprangern. Aber zumindest haben sich diese "Gojim" um Sachlichkeit bemüht und ihre Aussagen mit Zitaten statt mit purer Arroganz untermauert. Dafür vielen Dank an alle Beteiligten! Gruss,Marco.bochum (Diskussion) 04:46, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Form "goji" bei Zefanja[Quelltext bearbeiten]

Die Zefanja-Stelle als Beleg für die Form goji (mein Volk) ist mit Recht entfernt worden. Weil sie aber bei Gesenius auftaucht und auch von den meisten Übersetzern (mindestens Luther, KJV, Einheitsübersetzung, Buber/Rosenzweig, nicht aber Herderbibel) honoriert wird, habe ich sie als Fußnote eingefügt. So stört sie den Zusammenhang nicht mehr.

Die Schreibweise ummah finde ich abscheulich: das He ist ja nur eine mater lectionis; da müsste man auch gowj schreiben, wenn man die m.l. wirklich für wiedergebenswert hält. Aber da ich Edit-Kriege verabscheue, habe ichs stehengelassen.
--Lantani (Diskussion) 18:57, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Mea culpa, ich habe nur die Konsonanten überprüft, statt in eine anständige Edition zu sehen. Danke für die Korrektur.
Über die Schreibweise kann man sich streiten; ich bin zur Diskussion darüber bereit. Deine Argument mit der Schreibweise *gowj finde ich nicht sehr gelungen; findest Du dann auch Kuh im Deutschen abscheulich? Die Frage ist nicht als Provokation gemeint, ich konnte sie mir aber schlecht verkneifen. --132.187.85.182 17:59, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Zu goji: Wenn ein Wort nur einmal bezeugt ist und dann nicht mal so im Konsonantentext steht, ist das ein wenig dünn. Deswegen finde ich die Fußnote passender.
Zur Kuh: ja, man hätte sich bei der Rechtsschreibreform etwas mehr Müe geben können und das Weglassen eines überflüssigen Dehnungs-h vor Vokal konsequent durchführen können, sonst kehrt da nie Rue ein. Ist mir aber im Grunde egal. Wenn ich wirklich wichtige Argumente gehabt hätte, das -h als m.l. wegzulassen und die Hannah im Deutschen wieder Hanna zu schreiben, hätte ichs auch geändert -- es ist eher (eer?) eine Geschmacksache. --Lantani (Diskussion) 21:18, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Dünn ist das durchaus, dem (und der Übertragung in die Fußnote) widerspreche ich nicht; ich habe nur mich selbst dafür kritisiert, nicht anständig nachgesehen zu haben, wie ich es sonst immer tue (selbst dann, wenn ich etwas eigentlich auswendig kenne).
Schöne Antwort auf meinen Kommentar zum weiblichen Rind, und das meine ich nicht sarkastisch. Aber als Gegner der von Dir genannten Reform hätte ich es bevorzugt, wenn sie uns komplett erspart geblieben wäre. --132.187.85.182 14:49, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Meinten Sie: Zefanjah? Mit -h wie ummah, nicht mit -hh wie hallelujahh? --Lantani (Diskussion) 20:47, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Haargenau, und ich danke Ihnen für Ihre Präzision. --132.187.85.182 16:33, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Nur, falls das ohne Smiley nicht richtig rübergekommen ist: „Meinten Sie“ ist keine Anrede, sondern ein Zitat der vorwitzig-besserwisserischen Suchmaschinen wie Google, die den Benutzer belehren, was er wirklich suchen wollte. – Dass -h als Transkription von Qamaz-He unüblich ist, wie man u.a. an den Prophetennamen sieht, war wirklich die Botschaft, alles darüber hinausgehende war Ulk, der anscheinend nicht angekommen ist. --Lantani (Diskussion) 00:09, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Das Zitat ist mir bekannt, und doch, auch alles darüber hinaus kam durchaus an; vielleicht brachte ich das auch nicht deutlich genug zum Ausdruck, da ich ebenfalls auf entsprechende Marker verzichtete. Und da ich als Korinthenk**ker gelte, fand ich „ich danke Ihnen für Ihre Präzision“ passend. So unüblich kommt mir die Übertragung mit h auch nicht vor, zumindest nicht allgemein (anderssprachige Literatur inbegriffen), eben abhängig von der Methode (Transkription, Transliteration, persönliche Vorlieben, …).
Da die letzte Änderung seit fast einer Woche nicht gesichtet ist: siehe en:Shabbos goy und he:גוי של שבת; wenn es Zweifel an der Vokalisation gibt, siehe Reuben Alcalay: The Complete Hebrew-English Dictionary (1964). --132.187.85.182 16:52, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, nicht gesichtet werden ist eine blöde Situation, auch für die Nachfolgenden, wenn sie nur passiven Sichterstatus haben wie ich: auch deren Änderungen bleiben dann ungesichtet. Es bedeutet keine Kritik am Inhalt − wahrscheinlich hat sich den nur noch nie jemand angesehen. Den Sichterstatus hättest du ja schon längst, wenn du dir einen Namen zulegen würdest. --Lantani (Diskussion) 17:50, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Schon klar, daß es nicht unbedingt am Inhalt liegt, nur kann hier nicht jeder die Sprache, deshalb der Kommentar. Und an Namen fehlt es mir nicht, wie in meinen Ausweisdokumenten zu sehen. --132.187.85.182 17:47, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Schabbesgoj[Quelltext bearbeiten]

Wie verträgt sich eigentlich die Institution "Schabbesgoj" mit 5. Moses 5 ?("... sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, [...], all dein Vieh, [...] auf dass dein Knecht und deine Magd ruhen gleich wie du)

Ich weiß es auch nicht, aber die für den Goi entscheidende Passage in 5.Mose 5:14 hast du zu zitieren vergessen: „und dein Fremder in deinen Toren.“ --Lantani (Diskussion) 23:41, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Das Wort „Heide“ (z.B. Psalm 117): dasselbe wie „gottlos“?[Quelltext bearbeiten]

In einer Änderung gestern wurde „Heide“ durch „im Sinne von gottlosen Menschen“ ergänzt. Gottlos müssen sie nicht sein; sie können auch anderen Göttern dienen, und das war vermutlich zur Zeit der Abfassung des Psalms eher vorausgesetzt als Atheismus. Ich denke, es ist besser, diesen Zusatz wieder zu streichen und stattdessen bei Heide einen Link auf die wechselvolle Geschichte des deutschen Wortes anzubringen, um das es ja geht.

Die gleichzeitigen anderen Änderungen finde ich auch nicht so gut:

  • „andere Völker als das jüdische“ hätte ich auch ohne die nachgeklappte Wiederholung von „Volk“ für verständlich und flüssiger gehalten. Ist mir aber egal.
  • Ein jüdisches Gebiet, in dem Christen und Moslems leben, gibt es erst seit 1948. Deswegen ist der Zusatz für die Erklärung des in der hebräischen Bibel vorkommenden Wortes ger nicht hilfreich.
  • Die Satzstellung „gibt es nicht in … Bibel“ lässt einen auf „sondern in …“ warten. Die alte machte nur eine Aussage, was es wo nicht gibt.
  • Die alte Position dieses Satz war m.E. auch passender.

Ich revertiere ungern, aber hier muss ich auch sagen „Das ist keine Verbesserung.“ Sondern das Gegenteil. --Lantani (Diskussion) 13:02, 8. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Kurzum gefasst, eine Offens.[Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich, und das sollte klar gestellt werden, um eine aus religiösen Gewohnheitshass gegen Andersgläubigen verwendet Beleidigung, so wie Heide bei Christen, oder Gaijin bei Japanern.

irgendwie ziemlich begrabbelter Antisemitismus die offensichtliche Überheblichkeit eines Sekten-Monotheismus nicht deutlich anzuzeigen, der nichtreligiösen Juden beschimpfen darf.

Umletung von Nichtjuden zu Goi =[Quelltext bearbeiten]

...halte ich für probolematisch. Goi bezeichnet Nichtjuden aus religiöser Sicht. "Nichtjuden" aber war der Begriff der Nazis z.B. in den Nürnberger Gesetzten, gleicghbedeutend mit dem seinerzeuts benutzten Begriff "Arier", also bezug sich auch eine rassische Einordnung. Die Umleitung impliziert eine Gleicsetzung der Termini "Goi" und "Arier". Ist das gewollt?--Flk-Brdrf (Diskussion) 12:29, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Verstehe jetzt nicht so recht, was du meinst. Man kann nicht jedes Wort, das Nazis verwendet haben, als nazistisch brandmarken. Im Jiddischen jedenfalls hat goj bei Muttersprachlern (nicht bei L2-Sprachigen) einen pejorativen Beiklang, und Jiddischsprachige, die diesen vermeiden wollen, sagen selbst nit-jid „Nichtjude“. Mein Lehrer, en:Mordkhe Schaechter, war gar kein Freund des Wortes goj. Zur Weiterleitung selbst habe ich mich damit aber nicht geäussert. Gruss, --Freigut (Diskussion) 17:24, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Nichtjuden aus jüdischer Sicht durch Kontrast zu Jüdischsein erklären[Quelltext bearbeiten]

Zur Verdeutlichung, was "Nichtjude" aus jüdischer Sicht bedeutet, sollte erklärt werden, wodurch die Juden aus ihrer (d.h. ethno-religiös jüdischen) Eigensicht charakterisiert sind. --2003:E5:7722:6459:61BB:39:C254:4B08 19:01, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten