Diskussion:Großer Inselsberg

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Ememaef in Abschnitt oft nur "Inselsberg"
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Habe mal das Inhaltsverzeichnis nach "oben versetzt" (neue Absätze Geschichte bzw. Tourismus eingefügt). Ich war letzte Woche am Berg; deshalb Aussichtspunkte kurz erwähnt --Dirk Schmidt 17:24, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Nachtrag Absatz Geologie: eigentlich könnte man noch einen Absatz Geologie einfügen. Mit nur einem Satz macht dies aber wenig Sinn ("Der Inselsberg ist vulkanischen Ursprungs und ist ein Quarzporphyr-Härtling, der aus den weicheren Schichten des umliegenden Rotliegenden herausgewittert ist.") Die Geologie ist im Prinzip ja auch Teil der Berggeschichte. Wer sich auskennt kann ja mal etwas mehr schreiben. --Dirk Schmidt 17:33, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

inselsberg-express nicht nur im sommer..[Quelltext bearbeiten]

laut http://www.inselsberg-express.de/, fährt die bahn "von Ostern bis Ende Oktober" dort nach oben.. das bestätigen auch meine persönlichen erfahrungen... --Nisita 23:05, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe das in den Artikel eingebaut, hättest du aber auch selber machen können. --Martin Zeise 23:38, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Radiosender, die vom Großen Inselsberg ausgestrahlt werden[Quelltext bearbeiten]

Ein Radiosender ist eine mediale oder technische Einrichtung, die kann nicht "ausgestrahlt" werden. Ausstrahlen kann man die elktromagnetischen Wellen oder meinetwegen die Programme. Saxo 17:14, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Meine Güte, sowas kann man doch auch mal selbst ändern anstatt hier Meldung zu machen... --Michael S. °_° 17:39, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Kleine Änderungen mache ich auch, aber bei einer Überschrift denke ich immer, daß der Schreiber sich vielleicht was dabei gedacht hat... :-) Saxo 23:23, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Frequenzen und Programme[Quelltext bearbeiten]

Gehören diese wirklich in den Artikel Inselsberg? Das ist doch nur eine vorübergehende Erscheinung und nicht enzyklopädiewürdig. Das ganze nimmt momentan gut 50% des Artikel ein, während wesentliche Aspekte wir die Gauß'sche Landvermessung nur mit einem Satz erwähnt wird. Im Artikel Brocken steht sowas auch nicht, dafür ist die Kulturgeschichte des Berges ausführlich dargestellt. --Skraemer 15:20, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich gebe ich dir recht, möchte aber daraus verweisen, dass es beim Brocken noch den Artikel Sender Brocken gibt. Sinnvollerweise sollte die Infos zum Sender auf dem Inselsberg wohl auch zu einem eigenen Artikel Sender Inselsberg ausgelagert werden. --Martin Zeise 07:30, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel Sender Brocken ist brauchbar, da er zunächst die Sendeanlage und ihre Geschichte darstellt und dann erst die Tabellen mit den Frequenzen kommen. Unter Großer Inselsberg gibt es ausschließlich die Tabellen mit den vergänglichen Frequenzen, diese sind aber nur von geringem Interesse. --Skraemer 23:36, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich hab ja nicht geschrieben, dass ein Artikel Sender Inselsberg nur aus Frequenz- und Programmlisten bestehen soll. Natürlich gehört da auch die Geschichte dazu. Darüber ließe sich durch etwas schreiben, stellt sich nur die Frage, wer das macht? --Martin Zeise 08:31, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Klimadaten[Quelltext bearbeiten]

Falls die offizielle Meßreihe 1951-80 der Wetterstation - gemittelte monatl. Niederschlagsmengen noch von Interesse ist kann ich das beisteuern, der Klimawandel hat da aber wohl einiges verschoben.--Metilsteiner 22:44, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die Wetterstation befindet sich doch aber auf dem Kleinen Inselsberg, oder? Gruß--Gunnar1m 11:07, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mit Zustimmung der russischen Militärverwaltung richtete der Deutsche Wetterdienst nach dem II.WK in der 8. Etage des Sendeturms eine provisorische Mess- und Beobachtungsstelle ein (siehe Sender Inselsberg)--Metilsteiner 11:57, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Herzynischer Bergmischwald[Quelltext bearbeiten]

Dieser Begriff ist in der Geobotanik nicht anerkannt. Das natürliche Vorkommen der Lärche auf dem Inselsberg beispilesweise ist auszuschließen. Dasselbe gilt für die Fichte. Ich halte diesen Begriff für volkstümlich. Er sollte als solcher gekennzeichnet oder ganz herausgenommen werden.Michael Fiegle 13:28, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

(1) Herzynischer Bergmischwald ist hier in einem Zitat eingebettet. Entsprechend üblicher Zitierregeln kann ich nicht ein Zitat (nachträglich) manipulieren, damit es nach heutiger Lehrmeinung stimmig ist. Der Autor des Textes ist der zuständige Wintersteiner Revierförster, kein Mann der Theorie und Forschung, aber er ist der für den Inselsberg ausgewiesene Forstexperte, soll er mit seinem Wissen übergangen werden? (2) Die Auflistung der Baumarten habe ich gerade nochmal überprüft, sie stimmt mit der bei W. Pfauch vom Gothaer Naturkundemuseum (Q: Zur ursprünglichen Bestockung des NSG Großer Inselsberg ...) waldgeschichtlichen Darstellung überein. Quintessenz der Arbeit: Die zunehmende Ausbreitung der Fichte ist ein Merkmal des NSG (bei Pfauch Abb. 2 und 3 Natürliche Siedlungstendenenzen der Fichte im 16. 17. und 18. Jahrhundert....), er kennt: 16. Jh. 2 Belegstellen, 17. Jh. 7 Belegstellen, 18. Jh. 16 Belegstellen, 19. Jh. 36 Belegstellen von insgesamt 43 Forstorten. Der erste Hinweis auf Ansaat von Fichtensamen findet sich in Forstakten des Jahres 1787: Der fichtene Saame mit gutem Erfolg am Großen Inselberg gesähet worden... (3) Zur Lärche äußert sich Pfauch nicht. (4) Im übrigen umfasst die gesamte Darstellung der Forstgeschichte des Inselsberges (genaugenommen müsste man zwischen Tal - Hang und Gipfelzonen - unterscheiden !) bei Pfauch 32 Schreibmaschinenseiten, bei Haupt sind es nur 25 Seiten, im Führer Thüringer Wald verstreut etwa 6 Seiten, jedoch alle mit Forschungsstand 1980-85 (also rund 30 Jahre alt) auch die Forschung lief hier weiter. --Metilsteiner 15:14, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Herzynisch ist doch kein Merkmal der Vegetation sondern eines der Ausrichtung des Bergrückens! --Elop 15:39, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Genau das ist die Stolperfalle - noch vor 80/100 Jahren meinte man damit den germanischen /mitteleuropäischen Urwald schlechthin, synonym gebraucht für das outback unbekannte Gebiet außerhalb des römischen Machtbereichs. Gemeint ist also sinngemäß der noch von menschlichen Eingriffen freie Zustand dieses Ur-Waldes als Startparameter einer folgenden forstgeschichtlichen Darstellung (Lexikoneintrag (1857): Herzynischer Wald.--Metilsteiner 16:58, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Und genau das ist der Knackpunkt. Die Europäische Lärche ist nicht bis in den Thüringer Wald vorgerückt und kam im "Urwald" dort nicht vor. Die Fichte war ebenfalls nicht in den Hochlagenwäldern vertreten. Sie wurde forstlich eingebracht, wie Du selbst schon durch Belege untermauert hast. Also sollte es vielleicht unter diesem Punkt auch so geschrieben werden. Daher auch mein Einwand, das Zitat unkommentiert in den Artikel einzubringen. Letztlich ist es so, dass der Gipfelbereich durch den langjährigen Raubbbau am Wald entblößt war. Das heutige Waldbild entstammt somit der Wiederaufforstung bzw. Waldsukzession. Das sollte im Artikel herauskommen. Und daß es sich letztlich von Natur aus um ehemalige und rezente Buchenwald-Standorte handelt. Mein Einwand daher: Herzynischer Bergmischwald kommentiert erwähnen und als volkstümlichen Begriff kennzeichnen unter Nennung des Namens des Autors. Du nennst hier PFAUCH, also bringe den Namen auch in den Artikel ein.Michael Fiegle 21:30, 19. Jul. 2011 (CEST) P.S.: Europäische Lärche natürlich nur in den Zentralalpen. Als Quelle für den hochmontanen Buchenwald am Inselsberg sei die Dissertation von GRÜNEBERG (1963): Die Wälder um den Inselsberg im Nordwestlichen Thüringer Wald genannt.Beantworten

So rein botanisch:
Die Fichte ist im Grunde erst ab 800 m halbwegs konkurrenzfähig, die Lärche eigentlich sogar noch höher (daß bei uns die Lärche bei fehlender Pflege besser gedeiht, liegt eher am PH-Wert - die Fichte bräuchte hierzulande Partner, die den Boden wieder alkalisch machen, den sie selber versauert).
Für Buche sind 900 m umgekehrt sehr hoch. Eigentlich wären das typische Tannen-Höhenlagen ... --Elop 00:40, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Zitate[Quelltext bearbeiten]

Moin! Sämtliche Zitate sind entspr. WP:Z korrekt zu belegen. Habe beim Blick auf S. 175–177 von Sachsengrün. Culturgeschichtliche Zeitschrift aus sämmtlichen Landen Sächsischen Stammes (Google Books) das mit „Ob er“ beginnende Zitat nur in gänzlich abweichender Form vorgefunden. Freue mich, wenn ein anderer Autor diesbezgl. nochmal schaut und hier eine Rückmeldung hinterlässt oder evtl. eine Korrektur vornimmt. Dank & Gruß --GUMPi (Diskussion) 15:54, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten

oft nur "Inselsberg"[Quelltext bearbeiten]

Das man in der Trivialsprache einiges weglässt, ist verständlich. Dies ist aber eine Enzyklopädie und da interessiert es wenig, dass Lieschen Müller nur Inselsberg sagt oder Beerberg für Großer Beerberg oder Berka für Berka/Werra oder Mühlhausen für Mühlhausen/Thür oder Frankfurt für Frankfurt/Main. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 17:09, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Meiner Meinung nach hat auch die s-lose Schreibweise in der Einleitung nichs verloren. Solche veralteten und nur regional verwendeten Feinheiten sind im Abschnitt Name besser aufgehoben. --Milseburg (Diskussion) 12:36, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Da kann man geteilter Meinung sein. Straßennamen fehlt auch heute im südthüringer Raum das "S" (z.B. Bad Liebenstein, Inselbergstraße). Ok, ob es in der Einleitung stehen muss, sollen andere entscheiden. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 10:01, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Hat die Variante ohne s vielleicht etwas damit zu tun, dass das Gebiet südlich des Rennsteigs zu Hessen-Kassel bzw. ab 1866 zu Preußen gehörte und das nördliche zu Sachsen-(Coburg und)Gotha? Bekämpfung des als provinziell betrachteten Fugen-s durch preußische Bürokraten?Ememaef (Diskussion) 17:33, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

alter Turm auf dem Gr. Inselsberg / Standort der ehemaligen Wetterwarte[Quelltext bearbeiten]

richtiger sollte es heißen "Der alte Turm im Richtfunknetz der Partei (SED)". Der Turm war niemals Standort der Wetterwarte. Er wurde in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre errichtet und fungierte als Relaisstation im Thüringer Raum. Gleiche Funktion erfüllte er ab 1969 auch im Richtfunknetz der NVA. 1984 erfolgte die Übergabe an die Deutsche Post der DDR. Damit verbunden auch die Übergabe der Netze, die bis 1990 weiter betrieben worden.--Jobakampe (Diskussion) 10:01, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Panoramabild[Quelltext bearbeiten]

Ich war am Sonntag im Gipfelrestaurant; dort hängt ein Panorama von 1839 (Julius Perthes Verlag, Gotha) mit vielen hundert eingezeichneten und bezeichneten Geländepunkten. Das hätte verdient, in WP veröffentlicht zu werden. Der Wirt hat es als Anlage in einem Buch vorgefunden, weiß aber den Buchtitel nicht mehr. Hat jemand einen Tip, wie man da mehr herausbekommt? Fotografieren stelle ich mir schwierig vor, weil sich das Panorama hinter spiegelndem Glas befindet; der Wirt würde es wohl dulden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:20, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Meinst du dieses? Das Buch ist wohl auch im Handel noch erhältlich. Ein echtes, bei guter Fernsicht aufgenommenes Panorama mit guter Beschriftung wäre mir noch lieber. Es gibt auch noch die Pano-Webcam. --Milseburg (Diskussion) 16:44, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "In den 1960er Jahren wurde noch ein Jugendgästehaus errichtet, [...] " ist so nicht richtig. Das Gebäude wurde nach 1915 aus Baumaterial des alten Wartburggasthofs als Bettenhaus des Hotel Gotha errichtet, aber danach als Herberge genutzt. Vielleicht sollte man es besser so formulieren: "In den 1960er Jahren wurde das Bettenhaus des Hotel Gotha, welches genau zwischen den beiden Gasthöfen steht, in eine Jugendherberge umgebaut und wird noch heute als solche betrieben." --Dachshund347 (Diskussion) 10:50, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Vorschlag: Mit Einzelnachweis in Artikel einfügen; das Wort genau würde ich rauslassen!
--TOMM (Diskussion) 11:22, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Unbekanntes Turmfundament[Quelltext bearbeiten]

Westlich des Gipfels findet man am Rennsteig die Überreste eines Stahlfachwerkturms. Welchen Zweck diente dieser Turm, wann wurde er gebaut und wann abgerissen?

Unbekanntes Turmfundament