Diskussion:Heinrich Müller (Gestapo)

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Mangelhafte Formulierung im Artikeltext ERLEDIGT[Quelltext bearbeiten]

Da steht: "Ab Anfang September 1939 gab er Anweisungen zur „Sonderbehandlung“ (Ermordung) politischer Gegner. So übermittelte er beispielsweise am 5. April 1945 dem Kommandanten des KZ Dachau den von Hitler erteilten Mordbefehl am Widerstandskämpfer Georg Elser".

Zwei Fehler, oder Mängel springen ins Auge, erstens: Müller werden Mordbefehle vorgeworfen, und als einziger Beleg wird die Hinrichtung eines Attentäters angeführt. Das ist gegen jede Logik. Zweitens: Der Text sagt eindeutig, Müller habe den Befehl nur übermittelt. Sowas ist ihm nicht vorzuwerfen.

Ich will selbst nicht im Main Text herumeditieren, die Wikipedia ist ein Tummelplatz der Löschmeister und Obergurus. Seid's gscheit und denkts darüber nach. -- Helmut Wabnig (Diskussion) 10:06, 7. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Heinrich Müller hat diese Befehle schriftlich gegeben. Sie sind schriftlich überliefert. Ob Hitlers Befehl bei dem Mord eine Rolle gespielt hat, ist unklar. Vielleicht ist das auch nur eine Floskel bei dem Befehl gewesen. Ohne Müller wären diese Morde nicht passiert. Orik (Diskussion) 19:05, 20. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Siegfried oder Heinrich[Quelltext bearbeiten]

Eine möglicherweise ostdeutsche Auffassung nimmt an, dass Kongo-Müller und Gestapo-Müller ein und dieselbe Person seien. Ist das richtig? Und: Kongo-Müller soll schon an die 80 gewesen sein, als er starb. Es gäbe mehrere Möglichkeiten, das Verhältnis von Kongo-Müller zu Gestapo-Müller zu deuten. 1. natürliche Verwandtschaft: der Sohn trägt einen Teil des Namens seines Vaters, das Zeugungsalter des Vaters wäre dann 20 gewesen. Offen bleibt, ob der Sohn mit dem Vater aufgewachsen ist und die Werte übernommen hat, oder ob er nur bei seiner Mutter aufwuchs, und/oder allgemein gesellschaftliche Verhältnisse keine anderen Karrieren zuließen. Kongo-Müller könnte so oder so dann bei der SS bzw. Gestapo gelandet sein. 2. Zwei Lebensläufe wurden verklumpt. Vielleicht gab es einen Wehrmachtsangehörigen und dieser ist zum Kriegsende gestorben. Und dessen Biographie wurde zur Tarnung benutzt. Möglich wäre dann immer noch ein Vater-Sohn-Verhältnis, beide in Auschwitz, einer überlebt, nimmt den Namen eines Wehrmachtsoffiziers an, taucht unter. Die SS zog in den besetzten Gebieten der Wehrmacht hinterher, andere Teile des Apparats wohl auch. Es muss für Bekanntschaften tatsächlich keine genetische Beziehung bestehen, der Name Müller macht die Vertauschung nur leicht.

Kurz: zwei dicke Fische, einer tot, in Deutschland, einer lebendig, in Afrika; oder zwei dicke Fische, beide lebendig in Afrika, keiner weiß es; oder ein dicker Fisch, ein kleiner, der dicke lebendig in Afrika, der andere tot in Deutschland. ???

Psychologisch gesehen, lebt der Sohn in Afrika das Leben seines Vaters (in Auschwitz) aus, mutiert vom Soldaten zum Söldner. Psychologischen Auslegungen muss man immer misstrauen. Und es könnte diesen Unterschied im III. Reich sowieso schon nicht mehr gegeben haben. Oder: Der Vater geht mit dem Lebenslauf seines Sohns aus Deutschland in ein Exil. Warum bekommen die Besatzungskräfte den Altersunterschied nicht mit? (nicht signierter Beitrag von 46.115.83.247 (Diskussion) 18:44, 5. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Heinrich Müller und Heinrich Waldmann[Quelltext bearbeiten]

In F.Kurowski Der Beginn des Zweiten Weltkriegs ist immer wieder die Verbindung zwischen Heinrich Müller und SS-Major Heinrich Waldmann zu lesen, der mit ihm gemeinsam den Bunker in Berlin verlassen haben soll. Als Quellen werden die Aufzeichnungen von Otto Bernd und Rochus Misch genannt. Es wäre sehr interessant zu wissen ob Müller und Waldmann tatsächlich während der Zeit im Krieg die Rollen getauscht haben, weil lediglich die Leiche von Heinrich Waldmann nach Kriegsende in Berlin entdeckt wurde. Heinrich Müller war unter dem Namen Heinrich Waldmann während des Krieges oft als InfBoa an der Ostfront. Daher hätte durchaus die Möglichkeit betanden, dass er in den letzten Kriegstagen in der Reichskanzlei erneut die Identität gewechselt hat. Heinrich Waldmann sah Müller ohnehin sehr ähnlich. Ausserdem waren die beiden in der KW11, weshalb eine Art Rollentausch meiner Meinung nach möglich gesesen wäre. --188.174.25.72 21:29, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Franz Kurowski? Nö, hier sind wissenschaftliche Quellen gefragt. --Hozro (Diskussion) 10:10, 30. Mär. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gerade einen Artikel im Skript IzPB zum Thema Kriegsverbrechen einen Abschnitt entdeckt, der etwas missverständlich ist. Heinrich Müller soll noch im Juli 1945 beim Roten Kreuz einen Flüchtlingspass beantragt haben. Dabei gab er als Leumund Heinrich Waldmann an. Wenn beide zu diesem Zeitpunkt tot waren ist das wohl kaum möglich. Da aber (als Quelle wird ein Rot Kreuz Auszug beschrieben) beide Personen anwesend gewesen sein sollen ist deren Ableben zum angegebenen Zeitpunkt ebenso unwahrscheinlich. Und die Wahrscheinlichkeit, dass es so viele Komponenten gibt, die via x2x zusammen passen ist praktisch eindeutig (Namen/Geburtsdatum/Geburtsort/Ähnlichkeit). (nicht signierter Beitrag von 46.81.188.77 (Diskussion) 14:38, 28. Feb. 2018)

Laut des englischen Artikels ist 1988 auch eine Akte des US-amerikanischen Counter Intelligence Corps (CIC) freigegeben worden, wonach Müller nach dem Krieg jahrzehntelang in den Diensten des CIC und wohl auch der 1961 aus dem CIC entstandenen DIA stand. --2003:EF:1702:2729:B0D8:2F05:30AE:F7BC 06:46, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Nun wie die enWP belegt schreibt: "m Juli 1988 erhielt der Autor Ian Sayer von einer anonymen Person ein 427-seitiges Dokument, bei dem es sich angeblich um eine Fotokopie einer Akte des US Army Counter Intelligence Corps (CIC) handelte, die versehentlich von den US National Archives freigegeben worden war. Das Dossier bestätigte angeblich, dass Heinrich Müller den Krieg überlebt hatte und vom CIC als nachrichtendienstlicher Berater eingestellt worden war[96]. Sayer und Co-Autor Douglas Botting arbeiteten zu dieser Zeit an einer umfassenden Geschichte des CIC. Das angebliche Dossier war auch der Nazi-Jägereinheit des US-Justizministeriums, dem Office of Special Investigations, zur Kenntnis gelangt, die daraufhin Sayers Meinung über den Wahrheitsgehalt der Dokumente einholte. Zu diesem Zeitpunkt war es der anonymen Person (die später als Gregory Douglas identifiziert wurde) bereits gelungen, das Time Magazine und die Londoner Times für seine Geschichte zu interessieren. 97] Die Behauptungen des Dossiers, zu denen auch eine Verschwörungstheorie über Hitlers Tod (unter Einbeziehung eines Doppelgängers) gehört, werden von Historikern wie Anton Joachimsthaler und Luke Daly-Groves als Beispiel für geschaffene "Mythen" betrachtet.", ist die die später als Gregory Douglas identifizierte Person augenscheinlich mehrgleisig gefahren. Was nicht im englischen Artikel erwähnt wird, ist, dass Gregory Douglas die ganze Geschichte später offensichtlich in ein Buch gepackt hat (Deutscher Titel: "Geheimakte Gestapo-Müller Dokumente und Zeugnisse aus den US-Geheimarchiven") über das unser Artikel (leider ohne Vorgeschichte) im zweiten Absatz berichtet.--Ciao • Bestoernesto 16:54, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Tochter Elisabeth[Quelltext bearbeiten]

"Nach der Geburt der Tochter, die unter Trisomie 21 litt." Ich kenne einige Kinder mit Trisomie 21. Mein Sohn hat auch das Down Syndrom. Keins dieser Kinder leidet. Ganz im Gegenteil: Sie genießen ihr Leben. (nicht signierter Beitrag von 2003:D7:9F26:8315:EC2E:4967:E060:EFBF (Diskussion) 21:52, 22. Jan. 2022 (CET))[Beantworten]