Diskussion:Holzleim

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von JeanPersil in Abschnitt Grundsatzfrage
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Die meisten Daten in diesem Beitrag beziehen sich auf PVAC-Leime, es fehlen jedoch gänzlich Holzklebstoffe wie Kunstharze, PU-Klebstoffe, Isocyanate .... werde sie in einer Musestunde hinzufügen;-)

--Sennah78 23:40, 24. Jan 2006 (CET)

Warum müssen die texte immer so gross sein Pu klebstoffe verstehe ich ja aber warum schreiben wir nich wie die erde enstanden ist

Dieser Artikel wimmelt nur so von Halbwahrheiten und ist unverständlich. Er ist so leider sehr sehr schlecht ;-((.

29.10.2006

Dann machs besser!

Definition: Leim[Quelltext bearbeiten]

leime sind leime und Klebstoffe sind klebstoffe, was suchen die klebstoffe dort ?

Auch Leim ist ein Stoff der klebt - also Klebstoff. Ein Klebstoff wird als Leim bezeichnet, wenn er aus natürlichen Stoffen hergestellt wird.
Leime sind definitionsgemäß Klebstoffe (sozusagen eine Teilmenge davon). Die Beschränkung auf natürliche Stoffe ist veraltet. siehe europäische Norm EN 923 --Blutgretchen 16:50, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

++++ Die Klassifizierung anhand "natürlicher Stoffe" war früher sicher zutreffend, mittlerweile hat sich als Kriterium für "Leim" durchgesetzt, dass dieser als Lösungsmittel vorwiegend Wasser beinhaltet. Ich halte es für zielführender, einzelne (kleine) Artikel in der Kategorie Klebstoff zu platzieren anstelle alles in einen großen zu packen - ich praktiziere das jedenfalls so; abgesehen davon sind viele chemische Formulierungen sowohl zum Verkleben von Holz als auch von anderen Materialen geeignet. --Mr. Dolk 10:21, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

In der europäischen Norm EN 923 ist recht klar definiert, was ein Leim ist: (Zitat) wässriger Klebstoff insbesondere zum Kleben von Holz und anderen porösen Werkstoffen. Ein Leim kann ein Naturprodukt oder ein synthetisches Harz (z.B. UF, PF, PVAC) als Grundlage besitzen. (Zitat Ende) --Blutgretchen 16:50, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Baustein Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

für meine Begriffe fehlt vor allem eine Einleitung, die ein wenig klärt, was ein Holzleim ist, und wie es chemisch/physikalisch funktioniert, und welche Arten es gibt (Stichwortartig). Plehn 21:25, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

++++ Man sollte beachten, dass das Thema auch für Heimwerker interessant ist und von ihnen gelesen wird. Wer Geduld hat, dindet manches, z.B., dass Weissleim wasserverdünnbar ist, vermutlich auch ältere Packungen/Behälter, die man dann vielleicht auch nach Monaten oder Jahren noch verwenden kann. - Bei Klebetabellen, elcher Leim wofür (mit Urteilen á la Test +++ ++ -- usw.) wären auch negative Bewertungen oft nützlich: Diesen Kleber nicht für Nadelfilz, schlägt allmählich durch; usw. Das können Industrie-Experten aus der AWT sicher sehr gut!

Leimverbindungen lösen?[Quelltext bearbeiten]

Dazu fehlt mir was. TJ.MD Fasse Dich kurz. 21:25, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Leim[Quelltext bearbeiten]

Diese beiden Begriffe müssen unbedingt noch eingefügt werden. Adhäsion und Kohäsion. Gruß aus Wien. --93.82.1.151 23:09, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Die Aussage, dass Holzleime Klebstoffe sind und die entsprechende Verlinkung zum Klebstoff-Artikel reicht völlig. Dort steht dann wieder gleich im ersten Absatz, das Klebstoffe durch Flächenhaftung (Adhäsion) und innere Festigkeit (Kohäsion) verbinden. Gruß. --Blutgretchen 14:28, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt „Verarbeitung“ ...[Quelltext bearbeiten]

... ist ungenügend strukturiert. Ich vermute, dass alles, was nach dem zweiten Absatz (zum Weißleim) folgt, auf Kauritleim bezogen ist. Dies geht aus der Strukturierung des Abschnitts nicht eindeutig hervor. Sinnvoll wären die Sub-Unterschriften Weißleim und Kauritleim.
Generell scheint der Abschnitt „Verarbeitung“ unfertig. Weiter oben im Artikel werden acht Leimsorten aufgezählt, während der Abschnitt „Verarbeitung“ lediglich auf zwei Leimsorten eingeht, für eine Leimsorte (den Kauritleim) aber schon fast zuviel Information (in bedingt artikeltauglicher Listenform) liefert.
Vor allem aber widmet sich der Abschnitt „Verarbeitung“ somit einer Leimsorte (Kauritleim), die in der vorangehenden Aufzählung der Leimsorten (jedenfalls unter dieser Bezeichnung) gar nicht erwähnt wird!
Ich selbst kann zum Artikel mangels Fachwissen außer dieser konstruktiv gemeinten Anregung leider nichts beitragen, sonst würde ich das gern tun. --Lowenthusio (Diskussion) 16:23, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Quellen zu "Leimarten" fehlen[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zu den verschiedenen Leimarten wurde am 10. Juni 2006 von einer anonymen IP ohne Angaben von Quellen hinzugefügt. Insbesondere sind keine Informationen zu den Stichworten "Harnstoff-Formaldehydharzleim", "Phenol-Formaldehydharzleim", "Resorzin-Formaldehydharzleim", "Formaldehydarmer Polykondensationsleim", "Formaldehydarmer Dispersionsleim" und "Polyurethane-Leime" in den beiden derzeit angegebenen Quellen des Artikels vorhanden.

Ich habe probeweise nach "Formaldehydarmer Polykondensationsleim" gegoogelt, da mir die Aussage zur "kürzeren Topfzeit" zweifelhaft vorkam. Ich hätte als Laie anhand der Sachinformationen im Artikel eine längere Topfzeit erwartet und wollte prüfen, ob sich diese Information aus anderen Quellen verifizieren läßt. Google hat zum Stichwort "Formaldehydarmer Polykondensationsleim" ausschließlich wörtlich kopierte Ausschnitte aus diesem Wikipedia-Artikel gefunden. Daher frage ich mich, ob dieser Name überhaupt gebräuchlich ist.

Die mir unschlüssige Information zum formaldehydarmen Polykondensationsleim:

"Somit weist der Leim eine geringere Bindefestigkeit, jedoch eine kürzere Topfzeit auf."

habe ich erst einmal gelöscht. Des weiteren ist eine geringere Bindefestigkeit in meinen Augen kein Widerspruch zu einer kürzeren Topfzeit. Daher sollte, falls die Aussage belegt werden kann und wieder in den Artikel aufgenommen wird, nicht "geringere Bindefestigkeit jedoch kürzere Topfzeit" sondern "geringere Bindefestigkeit und kürzere Topfzeit" dort stehen.

--92.230.238.70 04:41, 2. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Der am 10.6.2006 erstellte Abschnitt "Leimarten" stammt höchstwahrscheinlich hierher: www.chemie.de/lexikon/Holzleim.html. Das ergab jedenfalls meine google-Recherche. Bis auf kleinere Passagen ist der Text wörtlich übernommen worden. Mittels Einzelnachweisen habe ich heute versucht, diesen Text zu verlinken, jedoch wurde - aus mir unerfindlichen Gründen - die Abspeicherung der Eintragungen von WP verweigert. Auf der Blacklist der Chemie-Abteilung steht chemie.de/lexikon nicht. Ohne http:// sind die Einzelnachweise momentan keine aktiven links, nur Text. - wer kann da helfen?--JeanPersil (Diskussion) 19:26, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten
gudn tach!
"www.chemie.de/lexikon/Holzleim.html" ist nur eine kopie des wikipedia-artikels (steht dort auch ganz unten). bitte nicht als beleg verwenden. -- seth 23:17, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke seth!
Die Verwendung des Links hat sich nach deiner Entdeckung, dass chemie.de/lexikon von WP 'abgeschrieben' hat, somit erledigt. Asche auf mein Haupt! Bleibt die Frage nach Einzelnachweisen für den Abschnitt - die ich ja eigentlich lösen wollte ): Der Verfasser des Abschnitts ist ja leider nur mit einer IP vermerkt, somit nicht ansprechbar. Man kann aber sagen, dass die Qualität des Abschnitts OK ist, sowohl was die Aufzählung der Leimarten als auch die einzelnen Beschreibungen angeht. Alles was in 'Leimarten' zu lesen ist, findet man nun auch in den Literatur- und Web-Links, die ich um einige Quellen erweitert habe. Das also zumindest. Müsste nun ausreichend sein trotz fehlender Einzelnachweise im Text.--JeanPersil (Diskussion) 14:09, 12. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Holzleim als Gefahrenstoff[Quelltext bearbeiten]

Weißleim auf Basis von Polyvinylacetat ist gesundheitlich unbedenklich. --Blutgretchen (Diskussion) 21:24, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das gilt zumindest wohl bis D3. Bei D4-Weißleim steht oft dabei, daß er nicht unbedenklich ist.--79.223.3.57 03:19, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten
D4-Leime haben Isocyanate als Vernetzer (steht ja auch im Text). Und dann wird es bedenklich. --Blutgretchen (Diskussion) 21:05, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten
  • Und mich interessiert als Anwender von verleimten Hölzern, welche davon Schadstoffe ausdünsten und welche nicht. Die Verarbeiter können sich ja durch Absauganlagen oder Schutz-Ausstattung schützen. Endanwender müssen jedoch in den Räumen leben, in denen diese Leime (z.B. in Mehrschichtplatten, OSB-Platten, Spanplatten....) verarbeitet sind.
Gibt es fachkundige Menschen die dies ergänzen könnten?--Umsch (Diskussion) 21:42, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hallo umsch,
Endanwender müssen jedoch in den Räumen leben, in denen diese Leime .. verarbeitet sind. Die Verarbeiter können sich ja durch Absauganlagen oder Schutz-Ausstattung schützen. Und die Verarbeiter leben während der Arbeitszeit dennoch unter Bedingungen, die trotz Schutzmaßnahmen und MAK-Verordnungen (die vielleicht in der Industrie und größeren Betrieben eingehalten werden, selten wohl in Kleinbetrieben oder auf Baustellen), gefährlicher sein dürften als die der Endverbraucher. Wenn das Produkt beim Endverbraucher ankommt, haben sich die meisten Schadstoffe bereits verflüchtigt bzw. durch Reaktion der Leimkomponenten in ungefährliche Stoffe gewandelt. Darüberhinaus bekommt der Endverbraucher gar nichts ab von den teils krebserregenden Stäuben (so auch Eiche, Buche, viele Tropenhölzer sowieso), das nur nebenbei.
Aber zu deiner eigentlichen Frage der Ausdünstung von Schadstoffen aus verleimten Hölzern. Hier drehte sich bisher alles um das Formaldehyd. PVAc-Leim ist somit unbedenklich - wurde hier in der Diskussion behandelt und ist im Artikel zu lesen - betrifft aber kaum die Industrie, weil diese andere Leime verwendet. Seit 1980 gibt es eine Emissionsverordnung, nach der die ausdünstende Menge an Formaldehyd aus Innenraummaterialien auf 0,01 % begrenzt ist: Für den Möbel- und Innenausbau dürfen nur noch Spanplatten der Emissionsklasse E1 eingesetzt werden, Platten der Emissionsklassen E2 und E3 müssen jeweils mit einer Beschichtung versehen sein, die formaldehyddicht ist. (Emissionsklassen, Fachbegriffe, Ingenieurbüro Wilfried Kunze) In jedem Fall sollte aber beim fertigen Möbel darauf geachtet werden, daß die Kantenflächen des Möbelkorpus und der Einlegeböden ebenfalls beschichtet, also versiegelt sind (Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. „GDHolz“: „Leime für die Holzwerkstoffherstellung"). Wenn man Platten ganz ohne Formaldehyd haben möchte, sollte man auf E0-Ware achten.
Weitere, zum Teil krebserregende oder erbgutschädigende Grundstoffe, die in der Leimflotte enthalten und anteilig im ausgehärteten Leimfilm noch vorhanden, also nicht umgewandelt/ chemisch gebunden sein können, oder sich auch mit der Zeit erst wieder daraus lösen können, sind u. a. Bisphenol A in Epoxydharzleimen, Phenole in PF-Leimen oder die schon oben erwähnten (Di)-Isocyanate in Polyurethanleimen oder zur Kategorie D4 gepushten Weißleimen. Die Frage dürfte also sein, nicht ob diese Stoffe vorhanden sind - das lässt sich aus den Produktblättern sowohl der Leimhersteller als auch der Holzwerkstoffhersteller ersehen - sondern in welchen Konzentrationen und wie lange dann jemand, Verarbeiter oder Endverbraucher, den jeweiligen Stoffen ausgesetzt ist.
Zusätzliche Gesundheitsgefahren - und im Vergleich zu abgesperrten Platten in einem m. E. nicht zu unterschätzenden Maße - gehen von den Möbeloberflächenbeschichtungen aus, so von Lacken wie Nitrolacken, Phenolharz-, Harnstoff-, und Polyurethanlacken, die noch Lösemittel und/ oder ungebundene Inhaltskomponenten, etwa in Folge falscher Verarbeitung, in die Luft abgeben können, des weiteren oft Weichmacher und sogar Pestizide, alles selbstverständlich in geringen, aber auf Dauer eventuell schädigenden Dosen. Melaminbeschichtungen dagegen sind unbedenklich (siehe: Aminoplaste, Fachbegriffe, Ingenieurbüro Wilfried Kunze).
Zum Artikel, ja, die Zusammensetzung der einzelnen Leimarten könnte differenzierter beschrieben sein, etwa Prozentangaben zu Mengen an Formaldehyd u. a., gesamt, frei, gebunden, umgewandelt, wie auch immer. Das wäre artikelspezifisch und täte dem Abschnitt des Artikels 'Holzleim' sicher gut. Über die einzelnen Stoffe und ihre Gesundheitsverträglichkeit kann ja ausführlich in den verlinkten WP-Artikeln gelesen werden. Was die Emissionsverordnung anbelangt, so muss auf diese m. E. nicht näher im Artikel eingegangen werden, da sie sich ja auf die fertigen Holzwerkstoffe bezieht und in den entsprechenden WP-Artikeln behandelt wird.
Gruß--JeanPersil (Diskussion) 19:40, 14. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wie verfährt man (Privatperson) mit den Reste der jeweiligen Platten- bzw. Verleimungssorten? Scheinbar ist verbrennen nicht zulässig. Vllt für die mit Kasein verleimten doch? Für den Hausmüll zu schade. MfG

Glutinleim ≠ "Heissleim"[Quelltext bearbeiten]

  • Heissleime oder Heisskleber sind synthetische Klebstoffe auf Kunststoffbasis (Thermoplaste, Schmelzklebstoffe) mit einem Schmelzpunkt zwischen 80 und 200 °C.
  • Glutinleim ist ein Warmleim, er wird im Wasserbad auf max. 50–65 °C erwärmt.

Gruss, --Markus (Diskussion) 20:45, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

"saubere" Masse?[Quelltext bearbeiten]

Moin, im Artikel heißt es, es handele sich beim Hauptwirkstoff um "Polyvinylacetat, eine kristallklare, saubere Masse". Was soll "sauber" hier bedeuten? Könnte man damit auch kleben, wenn es sich um eine schmutzige Masse handeln würde? Ich habe schon viele Beschreibungen von Stoffen gelesen, "sauber" war bislang noch nicht dabei. Viele Grüße --TRG. 15:43, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Trg, gemeint ist mit sauber, dass die Masse der Monomere in hoher Reinheit vorliegt. Siehe dazu Polyvinylacetat. Gruß JeanPersil (Diskussion) 15:38, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

PVAc-Leim (Weißleim)[Quelltext bearbeiten]

Immer wieder wird in dieser Abschnittsüberschrift der Begriff formaldehydfrei durch formaldehydarm in Abständen ausgetauscht und umgekehrt. Da der PVAc-Leim unvernetzt praktisch formaldehydfrei ist (der Formaldehydgehalt von z.B. Frischfisch dürfte um einiges höher sein), ist zu diskutieren, ob der Begriff nicht ganz aus der Abschnittsüberschrift verschwinden und lediglich bei den Ausführungen zum D4-Leim Erwähnung finden sollte, da er dadurch zu sehr in die Nähe der wirklich formaldehydhaltigen Leime gerückt wird, z.B. dem "Formaldehydarmen Polykondensationsleim". Gruß, JeanPersil (Diskussion) 12:44, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Grundsatzfrage[Quelltext bearbeiten]

Und welche dieser vielen Leimsorten ist jetzt der 0815-Leim, den man im Baumarkt als "Holzleim" kriegt.-- 217.225.178.36 11:51, 25. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Das wäre der Weißleim, also der PVAc-Leim --JeanPersil (Diskussion) 17:37, 26. Dez. 2021 (CET)Beantworten