Diskussion:Isopache

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Geolr in Abschnitt Überarbeiten
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Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel in der bisherigen Form ist sehr weitschweifig, der Leser erfährt eine Menge Dinge über interessante Sachen, die er aber leider hier eigentlich nicht brauchen kann (der alte Spruch: Thema verfehlt!) und die in anderen Artikeln vielleicht besser aufgehoben wären (wenn sie nicht schon da stehen, wie etwa das Alter der Meeresböden). Dazu fehlt bisher jegliche Quellenangabe. Ich habe die Struktur des Artikels erst einmal überarbeitet, ohne allzu viele inhaltliche Änderungen zu machen (naja, alles ist relativ), und in den Quelltext einige Kommentare eingefügt. Wenn ich dazu Zeit habe, gehe ich den Artikel noch einmal durch. Gruß --Jo 02:29, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Folgende ist im Artikelüberflüssig und Wichtiges fehlt. Wichtig ist die Bedeutung von Isopachen bei der Darstellung, nicht diejenige von Meeressedimenten. Es fehlt die Beschreibung der Darstellung und warum sie ähnlich wie eine topographische Karte die Auswertung ermöglicht (Orte max. Sedimentation etc.). Diese Absätze sind in dieser Tiefe hier nicht relevant, dafür gibt es eigene Lemmata. Ich habe sie hier mal ausgelagert (nicht unbedingt in der ursprünglichen Reihenfolge), immerhin hat sich da ja mal jemand Gedanken gemacht:

Die Mächtigkeit von oberflächennahen Gesteinsschichten kann von sehr vielen Faktoren abhängen, die von der Genese und der Gebirgsbildung bis zu sehr lokalen Einflussfaktoren reichen. Bei Sedimenten hängt sie in erster Linie von der Erosionsrate und ihrer Dauer ab, von der Gesteinsart, den Transportmechanismen zur Stelle der Ablagerung und deren Struktur sowie von der regionalen Tektonik (siehe auch Tektonische Decke und Überschiebung).

Für die Ozeanografie sind Isopachenkarten insbesondere als Karten der Sedimentdicke auf den Meeresböden von Bedeutung. Die ozeanischen Sedimentschichten haben Mächtigkeiten von wenigen Metern bis zu einigen Kilometern. Absatz ausbauen. Anwendungsbeispiel: Identifikation von maximalem Absatz biogener Absatzstoffe: Besonders mächtige Sedimentschichten finden sich im Argentinienbecken (infolge des Zapiola-Driftstroms) und im Äquatorial-Pazifischen und Zirkumantarktischen Bereich mit ihrer hohen biogenen Produktion an Absatzstoffen.

Auch die Hälfte der Kontinentflächen ist von marinen Sedimenten bedeckt, vor allem im Bereich größerer Becken (Geologie). Hingegen stammen die Ablagerungen vieler kleinerer Sedimentbecken auch von früheren Flüssen und Binnenseen, bzw. von trockenfallenden, brackigen Meeresresten und Randmeeren.

Im weltweiten Mittel beträgt die Sedimentdicke der Ozeane 400 m, variiert aber sehr stark. Vor allem landferne Bereiche des Meeresbodens haben nur geringe Sedimantationsraten (pelagische Sedimentation), was dort zusätzlich mit dem geringen Alter der ozeanischen Kruste zusammenhängen kann (siehe 1.Weblink): Die am Ozeangrund neugebildete Kruste wird im Durchschnitt nach nur 60 My durch Subduktion vernichtet, die ältesten in der Tiefsee erbohrten Sedimente sind 180 My alt.

--Jo 23:54, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Schön wäre hier auch eine Unterscheidung Isopache-Isochore zu integrieren (dann könnte event. auch die Weiterleitung Isopache zur Thermodynamik in eine Begriffsklärung umgewandelt werden). Grafiken die aufs eigentliche Thema fokussieren wären auch besser... Vielleicht finde ich mal passendes. --Geolr 11:02, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten