Diskussion:Käsehobel

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Goesseln in Abschnitt Käsehobel in der schönen Literatur
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Verstellbarkeit und Vermutungen über Käsenationen[Quelltext bearbeiten]

... ich denke, dass man diese 2 Hobel doch noch trennen müsste, zwar ist deren Funktion scheinbar recht ähnlich, doch ihre Bauart sehr unterschiedlich, der Käsehobel ist eher ein schlichtes Werkzeug und ein billiger, dafür dekorativer Werbeartikel, der bereits beim bisschen härterem Käse kläglich versagen kann und eigentlich fast überflüssig, der Trüffelhobel ist dagegen fast ein kostspieliges Präzisionsinstrument und sehr nützlich auch für Knoblauch und gelegentlich auch für andere Zutaten. Gepresster Knoblauch wird durchs Erhitzen leicht bitter, bei feinen Knoblauchscheiben kann man sie gut wie Zwiebelringe in Butter oder Öl anbraten ohne dass das Aroma leidet. - Ilja 17:04, 24. Okt 2005 (CEST)

Du hattest wohl noch nie einen vernünftigen Käsehobel in der Hand... --GisoB 11:31, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hätte das Lemma ja gegen Hobel (Küchengerät) verschoben, darf das aber wegen 1Prozentregel noch nicht. Sondermann 16:23, 30. Okt 2005 (CET)

Die Begründung zur Verbreitung:

Zitat:

Käsehobel sind in den skandinavischen Ländern und in den Niederlanden weit verbreitet, da hier vorzugsweise Käse gegessen wird.

Sollte überdacht werden.

Könnte auch behauptet werden:

Kochlöffel sind in Deutschland weit verbreitet, da hier vorzugsweise Eintopf gegessen wird.

weiter:

Käsehobel und Trüffelhobel sollten getrennt aufgeführt werden, benötigen beide unterschiedliche Ausführung in der Klinge.

tom frank

Ich halte den Satz für unproblematisch, da es wahrscheinlich wirklich so ist, dass Käsehobel in Ländern weiter verbreitet ist in denen mehr Käse gegessen wird, während sich für gelegentliche Käseesser der Käse auch mit dem Messer schneiden läßt und die Anschaffung eines speziellen Hobels unsinnig erscheint (wobei ich bemerken muß dass ich die Menge des gegessenen Käses in den Niederlanden nicht überprüft habe, ich aber davon ausgehe der Autor zumindest wirklich weiß, dass es in den gennanten Ländern viele Hobel gibt). In jedem Fall ist der Vergleich mit den Kochlöffeln wirklich unsinnig, da man Käse auch ohne Hobel essen kann, Kochen jedoch ohne "Rührgerät" nicht funktioniert, unabhägig davon ob es sich nun um Eintopf oder Pasta handelt. --ManuelBrenner 00:10, 3. Jul 2006 (CEST)

Die Dicke des Schnittgutes wird über eine Stellschraube justiert. Ich habe noch nie einen Käsehobel mit Stellschrauben gesehen - über Trüffelhoblen weiß ich aber nichts. Naja, vielleicht gibt's Hobeln für "professionals" (sorry, was heißt daß auf Deutsch?) mit Schrauben, aber nicht in gewöhnlicher Küchen. \Mike(z) 11:09, 23. Jun 2006 (CEST) --ManuelBrenner 00:10, 3. Jul 2006 (CEST)

Ich denke der Satz hat seine Berechtigung, da ich mir durchaus vorstellen kann, dass es Hobel mit Stellschraube gibt und der Autor sicher weiß wovon er schreibt, auch wenn du und ich selbst noch keinen gesehen haben, der eine hat und er somit in "gewöhnlichen" Küchen nicht zu finden ist. Ich denke hier ist auch Platz für außergewöhnliche Spielarten des entsprehenden Gegenstandes --ManuelBrenner 00:10, 3. Jul 2006 (CEST)
(Sorry for turning into English - it's so much quicker for me to write in) When it is written "Der Hobel besteht in der Regel aus einem mehr oder weniger dekorativ geformten Stahlstück mit einem stufenlos verstellbaren Messer" I interpreted that as it being the general case, which it is not. Usually, it does not have any adjustability, even though I of course cannot guarantee that there never was such a Käsehobel.
So sorry for being a nitpick, but I tend to pay attention to the difference between expressions such as "there exists (at least one) with the property of..." and "almost every has the property of..." \Mike(z) 13:52, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich halte es auch für falsch, den verstellbaren Hobel als Standard zu beschreiben und erst dann zu erwähnen, dass es auch nicht verstellbare Käsehobel gibt. In den erwähnten "Hobel-Nationen" Niederlanden, Dänemark, Norwegen und Schweden scheinen die Wikipedianer auch anderer Meinung zu sein.--GisoB 11:31, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Als Niederländer und Käse-Esser kann ich sagen dass bei uns fast jede Familie einen Käsehobel besitzt; einen verstellbaren Käsehobel habe ich aber noch nie gesehen [was an sich nicht ausschliesst das es welche gibt]. In der damaligen DDR wurde der Käsehobel übrigens als Zeichen der holländischen Knausrigkeit betrachtet. (nicht signierter Beitrag von Willibald59 (Diskussion | Beiträge) 14:00, 21. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Eine Überschrift für diese jahrelange (älter als nl:Old Amsterdam) Diskussion habe ich hinzugefügt. Imho sollten die gängigen Varianten des Geräts im Massengebrauch dargestellt werden, dass es für wohlhabende Hobbyköche auch noch den Porsche unter den Käsehobeln gibt, wer würde das bezweifeln. Bemerkenswert ist somit auch, dass sich hierher ein Trüffelhobel verirrt hat, vielleicht findet sich ein Trüffelschwein, dass ihn an seinen Ort verschiebt. Ansonsten: Belege fehlen. --Goesseln (Diskussion) 14:54, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Die Ausführung in Abbildung 3 hat eine einstellbare Klinge und ist ein Serienprodukt, keine Exklusivität. -- Хрюша ? ! ? ! 17:50, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Käsehobel in der schönen Literatur[Quelltext bearbeiten]

Der Käsehobel hat in der Weltliteratur wahrscheinlich (meine TF) keinen besonderen Stellenwert. Daher ist sicher kein Zufall, dass er auch in dem ruhigen, in Alltagshandlungen verankerten, Roman des Niederländers Gerbrand Bakker, Oben ist es still, nur beiläufig erwähnt wird, S. 211 und 212 der deutschen Übersetzung: Beim Mittagessen hobelt Henk lustlos den seiner Meinung nach "geschmacklosen" Edamer. --Goesseln (Diskussion) 00:31, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten