Diskussion:Kugelmenschen

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Neufassung[Quelltext bearbeiten]

Bei der Erstellung der komplett neuen Fassung habe ich das Bild der Doppelherme entfernt, da ein inhaltlicher Zusammenhang der Gattung Doppelherme mit dem Kugelmenschen-Mythos nicht belegt ist, daher anscheinend Theoriefindung; außerdem ist die Identifizierung der dargestellten Person mit Aristophanes sehr unsicher. Hinzu kommt, dass den Mythos nur der platonische, nicht der historische Aristophanes erzählt. Das Bild kann aber natürlich wieder eingefügt werden, wenn es einen Beleg für einen Zusammenhang mit dem Mythos gibt. Nwabueze 14:46, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 22:26, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zum Unterschied zwischen Mann und Frau[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Geschichte der Kugelmenschen zum ersten mal auf Kreta gehört, als eine promovierte Fremdenführerin und gebürtige Griechin sie erzählte. Sie schilderte zur Belustigung aller, woher die Geschlechtsunterschiede kommen: Angeblich blieb Apollon nicht viel Zeit, die zerschnittenen und schwer blutenden Kugelmenschenhälften zu retten. So fing er an und zog die übrige Haut von unten nach oben und verknotete sie an zwei Stellen auf Brusthöhe. Die heutigen Frauen waren geschaffen. Für den Rest der Verletzten blieb ihm jetzt noch weniger Zeit und so zog er noch eiliger die Haut von oben nach unten und machte nur noch einen Knoten. Die heutigen Männer waren geboren. Ist das eine inoffizielle Ausschmückung oder auch Teil der urspr. Sage? --ph0nq (Diskussion) 13:50, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ist stark ausgeschmückt, was bei einem Sagenstoff nicht verwundert. Nwabueze 02:22, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Richtige Version vs Schulunterricht[Quelltext bearbeiten]

Bin beruhigt, dass es hier richtig steht. Kann mir jemand erklären, warum es im Schulunterricht weitverbreitet ist, eine auf Heterosexualität reduzierte Variante zu verbreiten, die offenbar ihren Ursprung bereits in Schulbüchern hat, obwohl das Wissen um Homosexualität unter Schülern mittlerweile alltäglich und selbstverständlich ist? --Arianndi (Diskussion) 12:55, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Zusammenhang mit gerechter Seele im Ideal-Staat. K.menschen-Aufstand infolge fehlender Philosophenherrschaft[Quelltext bearbeiten]

Lieber @Meier89,

magst Du bitte nachreichen, worin die Schwierigkeit zu orten wäre, wegen der [[1]] zurückgesetzt wurde? Ich nahm an, der eingefügte Ergänzungsvorschlag (Bezug zur Politeia; Zoon Politikon) sei durch entsprechende Einzelnachweise weiter unten im Artikel ausreichend belegt; wo nicht würde ich das gerne nacharbeiten. --2A01:C23:8951:B300:205B:A7FD:450E:F43F 10:16, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Der postulierte Zusammenhang der vorgeschlagenen Ergänzung mit dem Mythos des Aristophanes ergibt sich aus dem weiteren Verlauf des Artikels nicht. --Meier89 (Diskussion) 11:03, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die schnelle Rückantwort, lieber @Meier89. Ok, mein Vorschlag bezog sich u.a. auf den Einzelnachweis altueller Nr. 7: "Siehe hierzu Paul W. Ludwig: Eros and Polis. Desire and Community in Greek Political Theory, Cambridge 2002, S. 27–35, 48–57." Respektive auf die von Platon im Gastmahl angenommene besondere Eignung der zu Männerfreundschaften neigenden Männer für die Staatsangelegenheiten. Dieser Querbezug zur Politeia sowie Aristoteles' Fortsetzungen unter dem Begriff Zoon politikon sollte den Laien m.A. n. wenigstens in der Einleitung angemerkt werden. Du hast dagegen kritische Einwände? --2A01:C23:8CC1:6100:205B:A7FD:450E:F43F 13:18, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nachtrag: Falls nicht ausreichend, ließen sich ergänzende Einzelnachweise sicher finden, wobei ich auch einräume, dass es sich bei meinem Erstvorschlag um eine spontane Idee gehandelt hat. Deine Kritik gab Anregung zu einer eventuell verbesserten Option, um deren weitere Prüfung ich hiermit gerne bitten möchte:
  • Die Kugelmenschen erscheinen in nur einem einzigen Mythos der Antike, den Platon im Dialog Das Gastmahl aus dem Munde des berühmten Komödiendichters Aristophanes vortragen lässt. Der Mythos – den Planton mit einiger Wahrscheinlichkeit selbst erfand – soll die Macht des Liebesgottes Eros anschaulich machen, indem er die Herkunft des Begehrens an sich zur Diskussion stellt, ebenso die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Weit entfernt von einer hedonistisch konzipierten Lehre, erklärt der Autor anhand seines Eros die spezielle Befähigung der diesem Prinzip besonders zugeneigten Menschen für die Aufgaben der Politik, und zwar in doppelter Hinsicht: Sowohl was die militärisch-physische Tüchtigkeit anbetrifft (Aspekt der sprichwörtlich als geschlossene Einheit agierenden 'Kugeln'), als auch in Bezug auf die Liebe zur Weisheit (Philosophie). Weitere Vertiefungen dieser Theorie unternehmen andere der platonischen Dialoge, insbesondere der Ideale Staat, in welchem die Beschaffenheit der gerechten Seele diskutiert wird. Aristoteles Seelenlehre setzt dies unter dem Begriff des Zoon Politikon fort. (Hier bei Bedarf ein Verweis z.B auf Paul W. Ludwigs Eros and Polis. Desire and Community in Greek Political Theory)
--2A01:C23:88B0:DB00:4576:DB7F:60FB:A53F 12:17, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten