Diskussion:Manuel Zelaya

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Gonzo.Lubitsch in Abschnitt Antisemitismus?
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Verhaftung von Manuel Zelaya durch Militäreinheiten[Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2009 wird Zelaya von Militäreinheiten verhaftet. Die Staatskrise in Honduras weitet sich aus. 92.252.87.64 17:00, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Verhaftung des Präsidenten[Quelltext bearbeiten]

mauel zelaya hat nicht um exil gebeten.(nicht signierter Beitrag von 88.27.175.172 (Diskussion) Happolati)

Quelle?Politik 19:49, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Warum willst du eine Quelle für was haben, was nicht im Artikel steht? ;-) --Escla ¿! 19:57, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist doch wohl offentsichtlich! Um Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden!Politik 20:52, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kirche[Quelltext bearbeiten]

Man sollte auch die Rolle der Kirche erwähnen, denn da äusserten sich ein paar für die Putschisten, und das finde ich doch erwähnenswert. 80.108.103.172 12:50, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hintergründe des Konflikts; Wiederwahlmöglichkeit Zelayas[Quelltext bearbeiten]

Warum wurde der eigentliche Hintergrund des Konflikts, nämlich der Versuch Zelayas, seine Wiederwahl durch Verfassungsänderung zu erreichen, hier aus dem Artikel wieder herausgenommen und stattdessen mehr oder weniger nichtssagend von "Meinungsumfragen" betr. einer verfassungsgebenden Versammlung gesprochen. Hier sollte der eigentliche Hintergrund der honduranischen Staatskrise, die letztlich zu den Vorgängen vom 28.06.2009 geführt haben, schon angesprochen werden. Erfurter63 00:12, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe die Hintergründe mal etwas ausführlicher dargestellt. Das mit den "Meinungsumfragen" stimmt ja insofern, dass nicht über eine neue Verfassung abgestimmt werden sollte, sondern über eine Einberufung einer Verfassungsgebenden Versammlung, die diese Verfassungsänderung erst ausarbeiten sollte.--Escla ¿! 00:35, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, aber daraus ging nicht hervor, worum es eigentlich ging, wobei das Wort "Meinungsumfrage" natürlich auch nicht verfassungsjuristisch korrekt sein dürfte. Aber jetzt stehen die wesentlichen Hintergründe ja drin, so dass der Leser jedenfalls ungefähr nachvollziehen kann, warum es zur Absetzung Zelayas kam. Erfurter63 00:43, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Da ich eh am Schreiben war, hab ich die "Meinungsumfragen" erst mal stehen gelassen. "Referendum" ist natürlich der richtigere Terminus.
Noch genauer gesagt wäre das ein "verfassungsrechtlich nicht bindendes Referendum" gewesen - was man salopp als Meinungsumfrage bezeichnen könnte. Der Hintergrund ist klar - Zelaya wollte sich selbst eine weitere Amtszeit ermöglichen. Das verstößt gegen die Verfassung des Landes, und die Volksvertreter von Honduras sowie das Verfassungsgericht nehmen ihre Aufgabe, die Verfassung zu schützen, sehr ernst, und zögerten daher nicht, die gewaltsame Absetzung und Exilierung des Präsidenten anzuordnen. Ein sehr schönes Beispiel einer wehrhaften Demokratie ! Alexey Topol 02:58, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Über den Krimi gäbe es glaub ich noch mehr zu schreiben. Da gibt es wohl ein angebliches, laut Zelayas gefälschtes Rücktrittsgesuch, auf dessen Grundlage Zelayas' Nachfolger gewählt wurde...
--Escla ¿! 00:54, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Die Information im Artikel war nicht richtig. Zelaya kann keine Wiederwahl für 2009 durch die Verfassungsänderung bei dem Referendum erreichen, da die Verfassungsgebende Versammlung erst am selben Tag wie der Präsident gewählt wird (29. November, und da darf Zelaya so oder so daher nicht antreten). Er könnte höchstens (falls Verfassung geändert und dabei auch Amtszeit verlängert) irgendwann bei den Wahlen in ein paar Jahren wieder antreten. --Sefo 03:33, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
btw.: Gibt es eigentlich bereits einen Verfassungsentwurf, falls das Referendum zur Versammlung eingetreten wäre? --Sefo 03:49, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Putsch?[Quelltext bearbeiten]

Kann man eigenlich von einem Putsch sprechen, wenn der Oberste Gerichtshof das Vorgehen der Militärs angeordnet hat? Und wie ist das Verhalten eines Präsidenten zu bewerten, der gegen einen Parlamentsbeschluss eine Volksabstimmung erzwingen will, der Leute entlässt, die ihm dabei nicht folgen wollen, der dann durch seine Anhänger die gerichtlich untersagte Volksabstimmung doch erzwingen will. Ich glaube, die „Putsch“-Anteile sind ziemlich gleichverteilt. Ich schlage deshalb vor, im Artikel die Formulierung „in einem mit Hilfe des Militärs durchgeführten Putsch gestürzt“ durch „in einer vom Obersten Gerichtshof angeordneten Militäraktion gestürzt“ zu ersetzen. --Jkbw 23:40, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

„Natürlich handelt es sich um einen Putsch, was sonst. Soldaten haben Zelaya am 28. Juni aus seiner Residenz gezerrt und nach Costa Rica entführt. Am 5. Juli erschießen sie einen Demonstranten. Sie zerstören ein junges Leben und eine nur unwesentlich ältere Errungenschaft: die Streitkräfte zu erziehen und in den Kasernen zu halten. In Honduras war das seit 1982 gelungen.“

Peter Burghardt: Präsident im Luftschloss, in Süddeutsche Zeitung, Nr. 153, 7. Juli 2009, S.3.
Das Hamburger Leibniz-Institut GIGA hat Honduras in seiner jüngsten Lateinamerika-Handreichung darüber hinaus als „defekte Demokratie“ analysiert. Mein Eindruck ist, dass in mehreren Artikeln mit Honduras-Bezug gegenwärtig ein etwas esoterisches und international nicht anschlussfähiges Demokratieverständnis an den Tag gelegt wird.
Vor allem wäre es aber sinnvoll, solche Diskussionen nicht über zig Artikel verteilt zu führen (Honduras, Manuel Zelaya, Roberto Micheletti), sondern sie am besten wohl auf den Hauptartikel Militärputsch in Honduras 2009 zu fokussieren. --KWa 23:02, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Alle, die hier von Militärutsch reden, sollten sich mal über die definition klar werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Putsch - Ein Putsch bedeutet, daß das Militär eigenmächtig handelt und die Regierungsform, z.B. zugunsten einer Diktatur oder Monarchie, ändert. Beides ist in Honduras nicht der Fall gewesen - das Militär hat nur auf Anweisung von Parlament und verfassungsgericht gehandelt, die Regierungsform wurde beibehalten, und als Präsident kam der nächste in der Rangfolge des Landes an die Macht, und nicht etwa ein General oder Günstling des Militärs. Alexey Topol 03:02, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Quatsch! Aufgabe des Militärs ist die Landesverteidigung, nicht eine Parteinahme bei Querelen zwischen Exekutive und Judikative. --Mastermaus 15:39, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kein Quatsch. Ein klassischer Verfassungskonflikt. In dem sich das Verfassungsgericht unddas Parlament gegen das rechtswiedrige Vorgehen Zelayas gewehrt haben. Richtig ist, dass dies mit illegitimen Mitteln geschah. Wie ist eigentlich das legitime Verfahren zur Amtsenthebung eines honduranischen Präsidenten? Ich empfinde den Artikel als einseitig und nicht objektiv. (nicht signierter Beitrag von Ulath (Diskussion | Beiträge) 04:15, 2. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Antisemitismus?[Quelltext bearbeiten]

Das zwischenzeitlich eingefügte Zitat: "Manchmal frage ich mich, ob Hitler im Endeffekt nicht doch Recht hatte, mit dieser Rasse durch den berühmten Holocaust ein für allemal Schluß zu machen; man hätte Hitler gewähren lassen sollen, damit er seine historische Mission erfüllt; wenn es Leute gibt, die uns in diesem Land Schaden zufügen, dann sind das die Juden, die Israelis." Stammt nicht von Zelaya, sondern von einem seiner engeren Vertauten, David Romero, dem Direktor von Radio Globo. Siehe dazu z.B. JTA --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 09:57, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten