Diskussion:Mettwurst

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von IchHier--15er in Abschnitt Regionale Unterschiede
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Regionale Unterschiede[Quelltext bearbeiten]

Kenn mich zwar nicht so gut mit Mettwurst aus, aber hier in NRW gibts die auch überall. Ich vermute mal, dass damit auch dasselbe gemeint ist ;)

Also,.... der Artikel basiert wohl nicht ganz auf realen Tatsachen,.....in Ostdeutschland ist eine Mettwurst z.B. = Teewurst in Westdeutschland = feste Wurst die mehr oder weniger aussieht wie eine Salami....

Meinen Erfahrungen zufolge hat die ostdeutsche Mettwurst definitiv nichts mit einer bissfesten Knackwurst gemein.

Das kommt drauf an ob nord- oder süd-ostdeutsch. Ich kenne Mettwurst (wenigstens bis 1990) im Nordosten als Oberbegriff für alle Sorten von Zwiebelmett bis zu Harter Wurst mit Tendenz zur Salami. Selbst erlebt habe ich, das Thüringer unsere Mettwurst "Bratwurst" nannten. --Erell 14:11, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Frau Davidis gab schon 1845 für ihr Westfälisches Mettwurstrezept den Altenativnamen Bratwurst heraus. Ist (wie man nachlesen kann) aber nicht auf den Garprozess "Braten" zurückzuführen, sonder auf die Masse, welche "Brät" genannt werden kann und wird.Oliver S.Y. 03:48, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Der Diskussionsbeitrag ist ja nun schon sehr alt... Nd doch glaube ich, dass er trotzdem nach wie vor aktuell ist...

Jetzt steht da: "Im Gebiet des Harzes, Thüringen und Sachsen werden Mettwürste auch als Knackwürste bezeichnet."

Als Thüringerin, die schon ewig lang in Hessen zu Hause ist, sage ich mal: Das ist immer noch nur halb richtig. Wenn ich hier beim Metzger oder an der Fleischtheke sage "Ich hätte gern Mettwurst.", dann bekomme ich dass, was auf dem Bild abgebildet ist. Also je nachdem, auf was ich dabei zeige, entweder eine (eher) harte oder eine weiche Wurstart. Beide haben geschmacklich nichts mit einander zu tun. Sie heißen also (zumindest für mich als Kundin) hier nur zufällig gleich. In Thüringen heißt die harte (oder härtere - je nachdem ob die Wurst geräuchert oder eher roh ist) Variante Knackwurst, während man die weiche Wurst auf dem Bild entweder ganz spezifisch Teewurst oder eben auch Mettwurst nennt (aber niemals Knackwurst).

Impulsiv. (Diskussion) 09:23, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Als Niedersachse der in der Metropolregion Braunschweig Hannover wohnt weiß ich das eine original Braunschweiger Mettwurst mit oder ohne Knoblauch eine grobe anfangs streichfähige Rohwurst ist. Sie kommt frisch geräuchert u noch abgehangen direkt in den Laden. Diese lässt man abhängen u mit der Zeit wird sie immer fester bis zu einer Konsistenz einer Salami u man isst sie in Scheiben, oft mit dem Naturdarm. Als junge streichfähige Wurst entfernt man den Darm in der Regel. Eine Knackwurst hingegen ist in der Region Braunschweig eine ebenfalls streichfähige Wurst die eher wie eine Leberwurst hergestellt ist. Sie hat eine weißgraue Farbe und wird glaub ich in NRW oder einem anderen Bundesland Knappwurst genannt. Original Braunschweiger Knackwurst ist sehr fetthaltig, streichfähig u hauptsächlich mit Thymian u anderen Gewürzen gewürzt.

Sachsen Anhalt ist nur wenige Kilometer von hier entfernt. Dort ist eine Mettwurst eher wie eine Bregenwurst u wird zu Grünkohl gegessen und die Knackwurst ist dort eher wie eine Braunschweiger Mettwurst.--IchHier--15er (Diskussion) 22:26, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Westfalen[Quelltext bearbeiten]

Hm, also "Mettendchen" oder "Westfälische Mettenden" sind eine Westfälische Spezialität. Sie sind bissfest und dreuge, also trocken. Sie sind immer geräuchert. Es gibt dickere, die zum Kochen, z.B. mit Grünkohl, Linsensuppe, Wurzelgemüse oder Stielmus benutzt werden, die man aber auch aus der Hand essen kann. Sie sind noch sehr saftig. Dann gibt es dünnere und manchmal auch längere, die deutlich dreuger sind und bei denen das Kochen keinen Sinn macht - diese schmecken sehr würzig und werden eigentlich nur aus der Hand gegessen. In anderen Teilen Deutschlands habe ich sie nicht finden können. Das, was ihnen geschmacklich in Bayern am nächsten kam, aber deutlich nicht dasselbe war, hieß dort in Bayern "Ruhrpolnische". Als Anekdote kann ich erwähnen, dass meine Frage in einer oberbayrischen Metzgerei nach "Mettendchen" mit einer Gegenfrage beantwortet wurde: "Was für eine Ente ?" *gg* --Th.Linke 13:51, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ostdeutschland[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Durch eine Diskussion anderweitig darauf aufmerksam geworden, möchte ich folgendes zu dieser Region darstellen. Auch in der DDR wurde nur Rohwurst als Mettwurst bezeichnet, Punkt. Ansonsten finden sich dort sämtliche beschriebene Varianten unter diesem Namen. Frische Mettwurst Hausmacherart (Zwiebelmett) genauso wie grob und fein, halbfeste und feste Ware. Daneben gibt es noch die Sorten der Knackwurst/Knacker/Schlackwurst. Und sicherlich Unterschiede zwischen niederdeutschem und mitteldeutschem Raum, Stadt und Land, Hausschlachtung und Industrie. Hab hier das DDR-Lehrbuch, Rohstoffe der Speiseproduktion, denke keine Erinnerung ist so neutral wie ein Buch von 1987. Darum bitte keine Sonderrolle konstruieren. Eichsfeld, Vorpommern und die Lausitz eint im Wurstwesen nur wenig.Oliver S.Y. 03:46, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Formulierung - Teewurst-Bezug[Quelltext bearbeiten]

In Süddeutschland, Österreich und der Schweiz wird unter Mettwurst eine streichfähige, der Teewurst geschmacklich und sensorisch ähnliche Wurst verstanden.

+ auf den obigen Beitrag bezogen:

1.wohl nicht nur SD/AT/CH - dann eher: in best. Regionen o.s.ä.
2.Formulierung "und sensorisch ähnliche Wurst" - das ist dort eine Teewurst! geschmacklich ist die gustatorische Wahrnehmung und somit Teil der Sensorik od. Sinneswahrnehmung.

--Sachsenranger 12:27, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe nun den Artikel komplett neu anhand der genannten Quellen geschrieben. Wenn jemand dadurch verletzt wird, tut es mir leid, aber zuvor war das alles unbelegt, und wie die Diskussion hier zeigt widersprüchlich. Mettwurst gehört neben Bratwurst, Blut- und Leberwurst wohl zu den ältesten und am damit am weitesten verbreiteten Wurstsorten in Deutschland. Es gibt dafür sicherlich unterschiedlichste Sortierungsmöglichkeiten, ich habe mich für schnittfest/streichfähig entschieden, da es nur schnittfeste Luftgetrocknete gibt. Die verwendete Quelle ist ein Rezeptbuch mit 100 Jahren Tradition, was im deutschen Handwerk allgemein verwendet wird. Ich habe auf genauere Angaben für Fleischsorten und Gewürzmengen verzichtet, da dies sicher noch weiter Unterscheidungen bedeutet. Ob nun grob entsehntes Fleisch mit mehr oder weniger 15% sichtbarem Fett, das interessiert hier wohl nicht wirklich jemanden. Auf Wunsch reiche ich die Angaben nach. Mir ist bewußt, daß der Begriff für weitere Würste verwendet wird. Ich habe darum beim Abschnitt Verwendung bewußt auf eine Quelle verzichtet, sondern all das, was ich mir angelesen habe, versucht zusammenzufassen. Ob es nun wirklich eine "Oldenburger Mettwurst" gibt, oder bei der Hausschlachtung Thymian, und nicht Majoran verwendet wird, ich bezweifel pauschal die Relevanz solcher Aussagen. Nur wenn sie ebenso in entsprechenden Fachbüchern stehen, möge man es hinzufügen. Die Liste erhebt keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit, oder allgemeingültigen Standard für 200 Jahre Wurstherstellung. Was mir auffiel, es gibt keine Spezialitäten südlich der Mainlinie. Das hat sicher mit der Niederdeutschen Herkunft zu tun, was die Benrather Linie als ursprüngliche Südgrenze begründet. Würde mich wirklich interessieren, was im Süden für Begriffe und Sorten gibt.Oliver S.Y. 01:41, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

PS - Redirects vervollständige ich im Laufe des Tages.Oliver S.Y. 01:52, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Wo wird eigentlich eine gewöhnliche Hausmacher Mettwurst eine „Dürre Runde“ genannt? Es gibt Ahle Wurscht als Stracke (gestreckt) oder als Dürre Runde (relativ dünn und ringförmig), das ist also keine andere Bezeichnung für eine Hausmacher Mettwurst, sondern bezeichnet die Form der Ahlen Wurscht. --RPI (Diskussion) 18:42, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Genau die Information steht aber im Koch drin^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:15, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Papier ist geduldig und wenn Ahle Wurscht als eine Art Mettwurst dort geführt wird, dann kann auch mit einer Dürren Runden eine entsprechende Ahle Wurscht gemeint sein. Googelt man nach „Dürre Runde“, dann findet man sie in Unmengen als Ahle Wurscht und sonst eigentlich nicht, Trockene Wurst dagegen findet man auf Anhieb als friesische Spezialität. Ich bezweifele, dass eine gewöhnliche Hausmacher Mettwurst irgendwo als „Dürre Runde“ bekannt ist, aber wenn das trotzdem bei Koch u.a. steht, dann müsste dort auch die Region genannt werden, wo die Bezeichnung üblich ist. Wenn eine „Dürre Runde“ sonst nämlich nicht bekannt ist, dann sollte sie hier im Artikel ersatzlos entfernt werden und von Dürre Runde die Weiterleitung stattdessen zu Ahle Wurscht gehen. Ahle Wurscht (mittelgrobe Körnung) und Trockene Wurst (grobe Körnung) werden außerdem nicht bis zur feinsten Körnung gewolft, d.h. sie können auch keine Art Hausmacher Mettwurst nach Koch u.a. sein. D.h. Koch u.a. liegen bei beiden vollkommen daneben! --RPI (Diskussion) 21:54, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ach Leute, Ihr nervt langsam nur noch mit dieser immer wiederkehrenden Verstocktheit. Wir erfinden in der Wikipedia kein Wissen, und Googlehits sind nur im Ausnahmefall als Quelle geeignet. Wenn Ich Dir sage, daß steht so allgemeinverbindlich in einem der Standardwerke der Fachliteratur, dann hast Du das hier einfach mal zu akzeptieren, außer Du bist Fachautor widersprechender Standardwerke! Deine Zweifel interessieren hier niemanden, und Euer hessisch-mitteldeutsche Kleingeist interessiert niemanden in der Wikipedia. Zu fleischtheke.info die simple Frage, wer ist bitte Jürgen Neher, daß seine Veröffentlichungen irgendeine Bedeutung haben? Ich versuche hier seit 8 Jahren die Wikipedia vor "ersatzlosen Entfernungen" wie Du willst zu schützen, also solltest besserere Argumente haben. Denn was Du vom Koch/Fuchs hälst, interessiert hier niemanden. Denn selbst wenn sie "vollkommen daneben" liegen, vertreten sie damit die allgemeine Ansicht der Fachliteratur! Du bist lang genug dabei, wenn auch nicht sonderlich intensiv, also solltest unsere Arbeitsweise kennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:47, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Warum ist von den kritischen Lesern niemand auf die Idee gekommen, beim Bundesverband des Metzgerhandwerks zu fragen? Entscheidend ist die Definition von heute in den Berufsschulen und den IHKs und kein sonstwie geartetes Standardwerk, es sei denn, es wird von den Verbänden eingesetzt. Ausbildungsliteratur ist teuer - eine Google-Schnellrecherche produziert schnell einen false bias. PS.: Dürre Runde ist mir nie begegnet - ich wurste selber --Rkendlbacher (Diskussion) 06:50, 12. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ach Oliver, Nordhessen sind nun einmal stur und lassen sich nicht von Auswärtigen weis machen, was Ahle Wurscht ist! Du nervst mit deiner oberlehrerhaften Besserwisserei: Koch/Fuchs ist nur eine einzige Quelle, geschrieben von Leuten, die vielleicht etwas von Wurstfabrikation verstehen, aber nicht von lokalen Wurstspezialitäten wie Ahle Wurscht, die traditionell in Hausschlachtung hergestellt wird, oder wie Trockene Wurst. Beide Würste haben grobe Körnung (bei der Trockenen Wurst ist das sogar die Besonderheit) und keine feine Körnung wie Koch/Fuchs behaupten (wer sind die überhaupt?). Das sieht man übrigens schon auf jedem Bild einer angeschnitten Ahlen Wurscht und auch Trockenen Wurst.
Ist dir denn gar nicht der Widerspruch aufgefallen, dass die Hausmacher Mettwurst nach Koch/Fuchs bis zur feinsten Körnung gewolft wird, aber Ahle Wurscht und Trockene Wurst nicht? Und wo gibt es denn Mettwürste, die „Dürre Runde“ heißen? Und warum werden denn Salami nicht auch unter den Mettwürsten aufgezählt?
Auch ein Fachbuch ist keine unfehlbare heilige Schrift, sondern nur das Werk von Autoren, die Fehler machen. Also warum prüfst du das nicht in anderen, unabhängigen Quellen nach? Sich im Streitfall nur auf eine, möglicherweise fehlerhafte Quelle zu stützen, ist nicht genug, um die allgemeine Ansicht in der Fachliteratur zu kennen.
Bezüglich der Etymologie wird Kluge (24. Auflage, S. 617) im Artikel auch falsch wiedergegeben: Mett ist nicht der niederdeutsche Begriff für „Fleisch“, sondern derjenige für „Speise, Essen“, der auf „Fleisch“ bzw. „gehacktes Schweinefleisch ohne Speck“ verengt wurde. Offenbar kann oder will da jemand nicht richtig lesen.
Es ist nicht einzusehen, dass hier auf Fehlern beharrt wird, nur weil sich ein Wikipedia-Autor für besonders gescheit hält. --RPI (Diskussion) 07:28, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Bitte hartnäckig bleiben, man hat es hier mit einem besonders Uneinsichtigen zu tun. Und mit Quellen belegen.--Chianti (Diskussion) 16:06, 14. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Der Ursprung stammt ...[Quelltext bearbeiten]

"Der Ursprung des Namens stammt aus dem Niederdeutschen". Diese Konstruktion ist oft in Wikipedia anzutreffen, ich finde sie rein sprachlich eigentlich falsch, mindestens aber ungeschickt: Entweder stammt der Name aus dem Niederdeutschen, oder der Ursprung des Namens geht auf das Niederdeutsche zurück, würde ich sagen.

Zumal der nächste Satz, nach dem Komma, offensichtlich "Name" und nicht "Ursprung" als Subjekt haben möchte: "wo er ... verbreitet ist". Ich wäre also für "Der Name stammt aus dem Niederdeutschen".

Im Artikel ändere ich es nicht, denn ich bin kein Muttersprachler, aber vielleicht sagt jemand etwas dazu? 46.115.26.98 19:32, 10. Dez. 2011 (CET) Marco Pagliero BerlinBeantworten

Ja die alte Formulierung ist Unsinn, ich hab es geändert, wie von dir vorgeschlagen. Ich hätte einfach geschrieben: Der Ursprung des Namens liegt im Niederdeutschen, wenn nicht "Name" Subjekt des nächsten Satzes wäre. --Diwas (Diskussion) 13:22, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Mettwurst in Dosen und Gläsern[Quelltext bearbeiten]

Hier scheint es sich ausschließlich, um Würste in Därmen zu handeln. Es gibt auch Mettwurst (z.B. Hausmacher Mettwurst) in Dosen und Gläsern, von streichfähig bis schnittfest. Wo und wie ist solche Wurst einzuordnen und zu beschreiben? --Diwas (Diskussion) 14:41, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Worin siehst Du hier "ausschließlich" Därme, wenn ich die Einträge vergleiche, ist die Vorgabe von Därmen eher die Ausnahme. In der Quelle wird nicht unterschieden, denn wahrscheinlich kann fast jede Brüh- und Kochwurst auch in der Konserve statt Wursthülle hergestellt werden. "Hausmacher Art" hat übrigens nicht auch nicht direkt was mit Dosen/Gläsern zu tun, das ist einfach ein Typ der Wurstmasse.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:32, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt Herstellung spricht durchgehend – schon im allgemeinen Teil – vom Füllen in Därme. Alternativen werden nicht erwähnt: Die Herstellung ähnelt der von Salami ... Anschließend füllt man sie in grobe Därme von 50 bis 75mm Durchmesser. ... Als Wursthüllen werden sowohl Naturdärme von Schwein und Rind, als auch Kunstdärme verwendet. Einige Sorten werden nicht geräuchert, sondern an der Luft getrocknet. ... Aalrauchmettwurst ... füllt man typischerweise in Hammelbutten ... Für die Niederelbische Ringmettwurst wird die Masse in Schweinedärme gefüllt. Französische Mettwurst ... werden in dünnere Schweinedärme gefüllt. Harte Mettwurst und Räucherenden, bei denen kleinere Därme verwendet werden ... Hausmacher Mettwurst ... luftgetrocknet wird und Dürre Hunde. die in dünneren Schweinedärmen ... Lothringer Mettwurst wird 10-12 Tage luftgetrocknet. Pommersche Mettwurst ... werden Därme mit einem Durchmesser von mehr als 45mm verwendet. Rheinische Mettwurst ... in dünnere Schweinedärme gefüllt. Streichfähige Mettwurst ... sind Därme zwischen 40 und 45mm. Gruß --Diwas (Diskussion) 23:16, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Gut, Stop, jetzt mußt Du aber aufpassen. "Mettwurst" steht für eine unwahrscheinliche Produktfülle. Der von Dir kritisierte Abschnitt ist ausdrücklich als quellenbasiertes Beispiel gekennzeichnet. Und wenn in einer Quelle nichts von Glas und Dose steht, hat es auch durch keinen Wikiautor wie mich dazugefügt zu werden. Bei den genannten Beispielen handelt es sich um Standardrezepte des Fleischerhandwerks. Die Liste ist nicht abschließend gedacht und formuliert. Du wirst aber keine Rohwurst im Glas/Dose finden! Das geht produktionstechnisch einfach nicht. Die genannte Streichfähige Mettwurst in Därmen wird lt. Rezept 12 Stunden geräuchert, es hat also nichts mit der Mettwurstdose gemeinsam, außer dem nicht geschützten Begriff "Mettwurst". Was Du also eher meinst ist Kochmettwurst wie [1]. Auch dafür gibt es eine unwahrscheinliche Produktvielfalt, die ich nicht verallgemeinernd beschreiben will und kann, wenn das nicht meiner Erfahrung entspricht. Denn auch nicht jede Kochmettwurstart gibt es im Glas.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:27, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Also lag ich gar nicht so falsch, damit dass hier eher keine Wurst in Dosen oder Gläsern beschrieben wird. Ich vermute, dass jene Dosenwurst oder solche in Gläsern durch erhitzen konserviert sind. Das würde aber auch mit dem Hinweis Siehe auch Kochmettwurst, heiß geräucherte Rohwurstsorten nicht passen. Deshalb hatte ich gefragt, wo das zu beschreiben wäre (oder beschrieben ist). Vielleicht sollte man hier erwähnen, dass Mettwurst keine geschützte Bezeichnung ist und auch manche gegarte Kochwurst so genannt werden kann. --Diwas (Diskussion) 00:18, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo! Entschuldige, wenn ich etwas forsch klang, das ist der Ärger von anderen Diskussionen. Ich warte eigentlich seit einem halben Jahr auf jemanden wie Dich, denn das völlige Fehlen von Reaktionen war schon unheimlich. Prinzipiell stimmt das alles, die Frage ist, wo Sorte/Variante/Zubereitungsart anfängt. Deine Sichtweise zeigt die Lücken auf. Meiner Erfahrung nach stimmt das aktuelle System zu 90%. Wie kann man es verbessern, ohne in die POV-lastige Altversion zurückzufallen. Nur mal so aus meinem Verständnis müßte bei Kochmettwurst der Satz eingefügt werden: "Neben der Abfüllung in Wursthüllen (Naturdarm, Kunstdarm) werden viele Kochwurstsorten der Mettwurst in Gläser und Konservendosen abgefüllt, und so als haltbare Alternative angeboten". Das Siehe auch hab ich jetzt versucht, entsprechend zu berichtigen, kannst das aber auch gern selbst ohne Absprache tun. Also es gibt ca. 6000 bekannte Wurstsorten in Mitteleuropa, dazu kommen diverse veraltete Rezepte. Davon sind keine 50 gesetzlich geschützt. Nun kann man das hier natürlich erwähnen, aber das widerspricht meinem Verständnis von WP:WWNI Nr.9, das wir kein Verbraucherratgeber sein wollen, und alles erklären, was nicht vorhanden ist, sondern das Ziel ist es, das Vorhandene zu erfassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:44, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin ja auch dagegen, zu beschreiben, was etwas nicht ist, aber wenn erwähnt wird, dass das Lemma auch einen anderen Gegenstand bezeichnen kann, ist das für mich noch keine Verbraucherberatung. Ein Begriffsklärungshinweis scheint mir auch eher übertrieben, denn das ergänzte siehe auch und die entsprechende Ergänzung in Kochmettwurst, sollte genügen, wenn die Bezeichnung Mettwurst für die Kochmettwurst nur Marketing ist. --Diwas (Diskussion) 01:18, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist kein Marketing - wie beschrieben ist/war eben Mett sehr lange Zeit die Bezeichnung für zerkleinertes, gewürztes Schweinefleisch, egal ob mans "schlachtfrisch" oder als Wurst verzehrte. Es steht auch fest, daß Wurstkonserven eine neuere Erfindung sind, auch wenn diese bereits 150 Jahre alt ist. "Kochmettwurst" ist ein eigenständiger Fachbegriff, der eigenartiger Weise auch für Rohwurstsorten verwendet wird. Ist nicht wirklich logisch, aber historisch so gewachsen. Und ich bin mir bewußt, das der Großteil der Bevölkerung nur die jeweils 2-3 regional üblichen Varianten kennt, und diese mit dem Begriff gleichsetzt. Und dazu kommt, das Mettwurst für Rohwurst und Salami als umgangssprachlich als Synonym verwendet wird, ohne das dies fachlich zu belegen ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:01, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Unterscheidung Mettenden[Quelltext bearbeiten]

Mettenden mit Mettwurst gleichzusetzen, ist falsch. Mettenden wie sie in Duisburg bekannt sind, aber auch in Bayern, sind fest, grobe Brühwürste für Eintöpfe und dergleichen, die aber auch roh verzehrt werden können. Wohingegen die Mettwurst - fein und grob - deutlich weicher und streichfähig ist. Letzteres sind Mettenden nicht.

Die Weiterleitung sollte diskutiert werden; sie ist m.M. eine unzulässige Simplifizierung. --Rkendlbacher (Diskussion) 06:34, 12. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Mettwurst ist erst dann gut, wenn sie gut abgehangen und nicht mehr streichfähig ist, jedenfalls hier im Norden. Soviel zur Verallgemeinerung lokaler Bezeichnungen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:05, 12. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Mettenden werden im DLMB als Rohwürste unter 2.211.15+16 als Verkürzung von "Mettwurst in Enden" erwähnt. Ich finde keine Erwähnung im Fleischerlexikon und bei der Fabrikation Fleischwaren. Für die Behauptung mit Duisburg gibt es keinen Beleg. Wenn Du uns hier also "Simplifizierung" vorwirfst, wirkt Dein Post eher wie TF eines MoM, aber nicht Fachkunde Lebensmittelwirtschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:39, 12. Jul. 2022 (CEST)Beantworten