Diskussion:Mitochondrium

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Von wegen Kraftwerk[Quelltext bearbeiten]

Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger passt mir die Analogie „Kraftwerk“. Kraftwerke erzeugen Strom aus Bewegung. Bei den Mitochondrien ist's umgekehrt. Hier bringt ein Kationenstrom die ATP-Synthase in Bewegung, und die Bewegung erzeugt keinen Strom, sondern ATP, mit dem die Lebewesen aus kleinen Molekülen große machen.

Die Analogie mit dem „Kraftwerk“ passt nicht. Da Laien der Zusammenhang zwischen Bewegung und Strom beim Kraftwerk eher nicht gegenwärtig ist, sollte man auf die Dinger gar keinen Bezug nehmen, sondern gleich erklären, wie der richtige Zusammenhang ist. Ich hab's bei Stoffwechsel schon mal versucht und möchte eigentlich hier den Unsinn vom „Kraftwerk“ bald mal aus der Lemma-Definition rausschmeißen.--Asw-hamburg (Diskussion) 00:30, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

P.S.: Das mit dem Mitochondrium als „Kraftwerk“ stammt aus einer Zeit, wo man Kraftwerke - speziell Atomkraftwerke - unbedingt als etwas ewig Natürliches darstellen wollte. Nach dem Motto, dass Energieerzeugung nunmal immer stattfinden muss. Tatsächlich geht es um Energiefluss...--Asw-hamburg (Diskussion) 00:30, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Analogie ist in die Folklore übergegangen. Mitochondrien werden nunmal oft als "Kraftwerke der Zelle" bezeichnet, der Satz in der Lemmadefintion ist also Fakt. Deine Überlegungen zur Funktionsweise von Kraftwerken gehen da viel zu weit, finde ich (und die zur Motivation dieser Analogie erst recht). Kraftwerke machen irgendwie Strom, Mitochondrien machen irgendwie ATP, daher die Analogie. --Biologos (Diskussion) 15:40, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
... und da wir hier ja das Andere beschreiben wollen und können, brauchen wir die Folklore des Einen zumindest einleitend nicht anzustimmen. Mitochondrien regenerieren über die Atmungskette das energiereiche Molekül Adenosintriphosphat. − finde ich nicht nur kürzer, auch klarer. --nanu *diskuss 22:19, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Muss nicht direkt in die Einleitung, da stimme ich zu.--Biologos (Diskussion) 10:57, 21. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Den Satz in der Einleitung habe ich nun wie vorgeschlagen verkürzt. --nanu *diskuss 13:47, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Begriff unterhalb der Einleitung wieder eingefügt und die Info ergänzt.--Biologos (Diskussion) 14:49, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Mir ist neu das sich Mitochondrien durch Sprossung vermehren?!? Gibt es dazu Quellen? Weiß jemand wie die Sprossung bei Mitochondrien abläuft? Wie wie werden die Enzymkomplexe der Atmungskette verteilt? Fragen über fragen; wer schön wenn einer die Antwort weiß (und sie im Artikel einbaut). Ich wäre sehr dankbar :-). gruß --Henning 16:11, 17. Sep 2003 (CEST)

Der Unterschied zwischen den Konzepten Teilung und Sprossung lässt sich ganz gut an zwei Abbildungen aus demselben Lehrbuch (Alberts et al. Molecular Biology of the Cell, s. Literaturliste) zeigen: Das erste Bild zeigt das Konzept Teilung, wie man es aus Querschnitten von fixierten Zellen mit dem Elektronenmikroskop entwickelt hat. Das Schaubild zeigt, dass man sich die Teilung wie bei Bakterien vorstellt. Das entspricht aber nicht der Realität, wie das zweite Bild zeigt: hier sieht man im Abstand von einigen Minuten aufgenommene Einzelbilder einer ganzen lebenden Zelle, deren Mitochondrien angefärbt wurden. Bei den Mitochondrien handelt es sich in Wirklichkeit also um ein Netzwerk aus Schläuchen, die wachsen, schrumpfen, miteinander verschmelzen oder sich abschnüren. Querschnitte durch diese Zelle würden wieder runde oder ovale Mitochondrien suggerieren, die sich z.T. teilen. Das Bild der Mitochondrien als bohnenförmige Gebilde stammt aus der Zeit, bevor dreidimensionale Bilder der Zelle und Zellorganellen möglich waren.
Ich bin nicht sicher, ob das deine Frage beantwortet. Es wurden inzwischen einige Proteine identifiziert, die in die Spaltungs- und Fusionsprozesse der Mitochondrien involviert sind. Wie der Mechanismus abläuft ist aber noch nicht geklärt. Die Namen dieser Proteine im Artikel zu nennen würde deshalb nichts bringen, denke ich.--Biologos 13:45, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für deine tolle Erklärung. Hat mir sehr geholfen :-)

Das mitochondriale Genom wird als Chondrom bezeichnet, das plastidäre als Plastom.

Bild-Einbindung[Quelltext bearbeiten]

Das Bild ist extern eingebunden. Besser wäre es hier hochzuladen. --Daniel Beyer 16:11, 17. Sep 2003 (CEST)
Stimmt das mit der männlichen Vererbung der Mitochondrien? Hast du zufällig Weblinks dazu?
Da man mit der rein weiblichen Vererbung ja auch Verwandschaftsbeziehungen und genetische Herkunft überprüft/-prüfen wollte; inwieweit beeinflusst das dann diese Untersuchungen? vgl. Wiege der Menschheit (anthropologisch) - ich hoffe, ich habe da jetzt keinen Mist geschrieben... -- ChefSchlumpf 16:51, 13. Sep 2004 (CEST)
Ein Beitrag der Uni Bonn erklärt, dass die Mitochondrien der Spermien von der Eizelle zerstört werden. Siehe: hier
Ich denke, der Artikel sollte dahingehend geändert werden. -- Kai 19:36, 4. Juni 2005 (CET)
Soweit ich weiß, gibt es widersprüchliche Untersuchungsergebnisse. Ich war es, der im Artikel "Mitochondrium" geschrieben hatte: "doch hat sich mittlerweile herausgestellt, dass auch bei der Befruchtung durch das Spermium einige männliche Mitochondrien in das Plasma der befruchteten Eizelle (Zygote) importiert werden." Diese Information basiert auf amerikanischen Untersuchungen, die belegt haben, dass von den vielen Mitochondrien, die dichtgepackt in der "Halsregion" eines Spermiums zu finden sind, etliche doch mit dem Spermienkopf zusammen in die Eizelle hineingelangen. Ich weiß nicht mehr genau, welche Fachzeitschrift dies dokumentiert hatte, ob es z.B. "Science" war. Die Information basierte jedenfalls auf einer deutschen Zusammenfassung des betreffenden wissenschaftlichen Artikels. Ohne Frage widersprechen diese Ergebnisse der in den meisten Lehrbüchern zu findenden Annahme, dass männliche Mitochondrien nicht in die Eizelle gelangen, weshalb nach Ansicht der Forscher die evolutionsbiologischen Schlussfolgerungen, etwa zur Evolution des Menschen, die auf der Annahme basieren, dass nur weibliche Mitochondrien in Eizellen zu finden sind, revidiert werden sollten. Über die Forschungen aus Bonn bin ich allerdings nicht informiert. Wenn es stimmt, dass die männlichen Mitochondrien in der weiblichen Eizelle zerstört werden, müsste man sich aber auch fragen, wieso dann das männliche Erbgut nicht auch mit zerstört wird, denn auch dieses ist "fremd". Und wie steht es in diesem Zusammenhang mit den Kerntransplantationsexperimenten? Christopher 19:40, 16. Jun 2005 (CEST)


ACHTUNG, ARTIKEL BEDARF MEINER MEINUNG NACH DER ÜBERARBEITUNG.. (Sorry für die rüde Art. Gruss Raven) Aber schau mal HIER:http://science.orf.at/science/news/57526, wenn irgendwo auf der Welt ein MEnsch mit 90% Mitochondrien seines Vaters Rumläuft, dann kannst du das nicht so schreiben. Besser: Mitochondrien werden fast ausschliesslich von der Mutter vererbt. O.ä. Was haben diese Leute auch im Kopf? Ich beschäftige mich nun auch schon 7 Jahre professionell mit Biologie und wenn ich etwas gerlernt habe, dann dass man in diesem Fach Worte à la immer und nie sehr vorsichtig verwenden sollte... Alle diese EVA Forscher(und evtl auch gewisse Sexistinnen) fänden es natürlich gar nicht toll, wenn sich so etwas herausstellt..


Hier noch ein paar Quellen:

Consider the sperm and egg at the moment of conception. The mammoth egg, which is endowed with perhaps 100,000 mitochondria. The tiny sperm's mitochondria (perhaps 50-100) are concentrated at the base of the tail, where they provide energy to power the flagellum. Very few male mitochondria are believed to enter the egg at the moment of conception, and those that do can easily be lost by "dilution" when the egg cytoplasm is partitioned during mitosis. Moreover, there is evidence that any remaining male mitochondria are actively eliminated from the egg. It appears that ubiquitin, expressed on the mitochondria surface, marks the male mitochondria as "foreign" and targets them for destruction. (Quelle: http://www.hhmi.princeton.edu/hhmi/hhmi_web/Manual/04%20HHMI%20Lab_02%20mtDNA.pdf)

A. Structure of the spermatozoon.

1. The head of the spermatozoon contains the sperm nucleus (DNA) and the acrosome (acrosomal vesicle), which contains digestive enzymes that will digest the outer layers of the ovum.
2. The neck of the spermatozoon contains mitochondria.
a) Was previously thought that these will not penetrate the ovum, and that only maternal mitochondria go to the next generation.
b) Recent evidence suggests that male mitochondria do enter the ovum (secondary oocyte), but it is hypothesized that the male mitochondria are marked for destruction, by some as yet undiscovered process.
c) Not all male mitochondria are necessarily eliminated, which if true, will alter the accuracy of genetic studies involving mitochondrial genes, especially “clocks.”

(Quelle: http://faculty.palomar.edu/alowe/Lecture_notes_Spr05.htm)

Male mtDNA molecules could be transferred via the sperm to the egg and not degraded. Male mtDNA transfer in some mammals has been demonstrated, but the frequency of male mtDNA in these cells is two or more orders of magnitude less than in mtDNA molecules inherited via the egg. (Quelle: http://carbon.hampshire.edu/~lmiller/multiple.html)

Evtl. ist hier auch etwas zum Thema zu finden: http://arjournals.annualreviews.org/doi/abs/10.1146/annurev.ecolsys.32.081501.114109;jsessionid=owrYq9rLIKH-?cookieSet=1&journalCode=ecolsys

Aus Diskussionsforen zum Thema:

A refernce I located says "Following fertilization of an egg by a sperm, the sperm's mitochondria are discarded and only the mitochondria from the mother are retained in the new cells. Therefore, the DNA in each person's mitochondria is a unique record of his or her maternal heritage."
So unless something very unusual happens, there seems to be no chance for the paternal mitrochondria to be passed on in this way.
On the other hand, I did find one reference where human cells were introduced into a cow's egg where the nucleus had been removed. The resulting "egg" contained not only the human mtDNA (from a man) but that of the original cow from which the egg had been taken. The cells, once introduced to the egg, reverted to their embyonic state and began to grow and divide. The other material fused and began reproducing also up to the 16 or 32 cell stage where it presumably parished. I think they have found it impossible to go much beyond this in studies so far. This was conducted at Advanced Cell Technology and apparently was "OK" because the cells used were buccal swab cells from the researcher himself. From the experiment it was not clear if the cow mtDNA would have survived but apparently did so to the end of the division process.
What this hints at is if for some reason the male mtDNA did not get discarded, it might actually survive. But the reproduction method does seem to cause the discarding of the male mtDNA.

(Quelle: http://archiver.rootsweb.com/th/read/GENEALOGY-DNA/2002-01/1012439514)

From what I have read the mitochondria in the sperm do enter the ova with the chromosomes, but either in one account enter as marked for destruction or in another are immediately isolated and bottled up out of the way.
Why would it? I see no reason why the male mtDNA would self-destruct. OTOH, the 3 in 10,000 odds for it to become dominant seems to explain why virtually all mtDNAs are from the mother.
In fact, the male mtDNA (or crosses with it), could survive if it has a selective advantage, for some reason. Since mtDNA and nuclear DNA interact, this cannot completely be ruled out.
Meine Anmerkung dazu ist, das man solche Diskussionen wie "why would it? I see no reason" nie als wissenschaftlich begründet annehmen sollte. Das ist viel zu viel Spekulation, egal wie "logisch" etwas erscheinen mag - die einzige Art das zu überprüfen liegt nicht in Diskussionen sondern in fundierten Experimenten, und die sollte man in den Mittelpunkt rücken.

Generelles Merkmal[Quelltext bearbeiten]

wie ist das jetzt. haben alle lebewesen ein mitochondrium oder nicht? Elvis untot 17:29, 6. Dez 2004 (CET)

Nein, kein Prokaryot besizt sie. Aber schätzungsweise alle Eukaryoten haben sie (Ich lasse mich da gerne belehren, falls es leicht anders sein sollte …) – Ichs Meinung. 20:09, 3. Feb 2005 (CET)

Es gibt ein paar primitive Eukaryoten, die haben statt Mitochondien bakterielle Symbionten. --Asw-hamburg 13:22, 18. Okt 2005 (CEST)

Kürzung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist hier erheblich gekürzt worden. Sind alle damit einverstanden? Ich nicht. Christopher 14:45, 11. Okt 2005 (CEST)

Antwort: Wiederherstellen. --Squizzz 15:04, 11. Okt 2005 (CEST)
Morgen Christopher, die ethymoloische Erklärung ist meines Erachtens das Verständnis fördernd. Ich bau sie also wieder ein.--Ferrydun 02:15, 17. Jan 2006 (CET)
Definitiv nicht einverstanden! Wie konnte so was durchgehen? --biggerj1 19:33, 14. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sackgassenartikel[Quelltext bearbeiten]

Da müßte sich mal jemand die Mühe machen, die Links zu anderen Wiki-Artikeln einzubauen

Ich habe mal einen Link zum Tubuli-Typ eingefügt - leider ist dies ein roter Link und ich habe nicht genug Infos um diesen auszubauen.Alopex 12:04, 20. Nov 2005 (CET)

Die Links zu den unterschiedlichen Typen halte ich für unnötig. Was dazu zu schreiben ist, kann man im Hauptartikel schreiben. Außerdem wird immer deutlicher, wie veränderlich die Mitochondrien sind, die Festlegung dieser drei Typen wird mMn obsolet werden, oder ist es schon.--Biologos 21:50, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Verbrauchte Mitrochondrien werden mit Hilfe des endoplasmatischen Retikulums, des Golgi-Apparats und den Lysosomen abgebaut. -- ist das richtig??? ich glaube eher nicht oder. was soll den das er und der golgi da genau machen??Parell 00:20, 15. Dez 2005 (CET)

Da müsste mal jemand was zu Autophagie schreiben.--Biologos 21:51, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Verständlicher (auch für Laien geeignet) formulieren[Quelltext bearbeiten]

Im Beitrag steht: "Zunächst läuft im Cytoplasma die Glykolyse ab, diese mündet nach oxidativer Decarboxylierung von Pyruvat in den Acetyl-CoA-Pool. Eine andere Quelle des Acetyl-CoA ist der Fettsäureabbau, so dass sich hier katabole Wege vereinigen. Aus Acetyl-CoA wird im Citrat-Zyklus (auch Krebs-Zyklus, Tricarbonsäure-Zyklus) in der Mitochondrien-Matrix der überwiegende Teil der Reduktionsäquivalente (NADH,H+, FADH2, Succinat) gewonnen, die dann in der Mitochondrienmembran innerhalb der Atmungskette bzw. im Q-Zyklus in Zellenergie (ATP) umgewandelt werden."
Oh weh: Mag ja sein, dass das wissenschaftlich korrekt ausgedrückt ist, aber verstehen kann das niemand, der nicht auch Medizin oder Chemie studiert hat. Es sollte unser Bestreben sein, Beiträge in der Wikipedia nicht in fachchinesisch zu verfassen, sondern in einer Form, die auch Laien verstehen können. Das ist meines Erachtens die wahre Herausforderung guter Artikel: Fachwissen in einer brauchbaren, auch für Laien verständlichen Form weitergeben. Kann das jemand überarbeiten, der verstanden hat, was da im Einzelnen passiert? --Remi 03:29, 14. Mär 2006 (CET)

Das dürfte in diesem Fall (und in vielen anderen) schwierig zu bewerkstelligen sein. Wenn Laien ohne weiteres detailliertes Fachwissen, z.B. aus der Medizin oder Chemie, verstehen könnten, wäre ein Studium der Medizin oder Chemie wohl überflüssig. Es ist nun einmal nicht möglich, Details der Atmungskette z.B. zu verstehen, ohne mit biologischen Grundlagenkenntnissen ausgestattet zu sein. Es gibt eben keinen Trivialnamen für Acetyl-Coenzym A (Acetyl-CoA), um nur ein Bespiel zu nennen. Dafür gibt es aber einen Artikel über Acetyl-CoA, wo jeder nachlesen kann, was das ist, wen er es nicht weiß, es ihn aber interessiert. Wenn jeder alles in der Wikipedia verstehen soll, kann das Wissen höchstens auf Niveau eines populärwissenschaftlichen Artikels in einer Tageszeitung dargestellt werden. Und damit wäre die Wikipedia als Informationsquelle für interessierte Menschen mit Vorbildung, die ein bißchen in die Tiefe gehen wollen oder etwas aus Randgebieten ihres eigenen Faches lesen wollen, total wertlos.
--Synapse 16:08, 15. Mär 2006 (CET)


Finde Synapse hat recht, Wiki sollte ruhig komplex sein können, solange die Begriffe über Links erfasst werden können. So ist Wiki eben nicht nur ein allgemeines Lexikon, sondern auch ein biochemisches Lexikon. Ist es nicht der hehre Anspuch von Wiki das Wissen der Menschheit zu erfassen? Habe mir übrigens erlaubt den Absatz etwas abzuändern, fand ihn etwas schwammig formuliert, was die Arbeitsteilung von Cytosol und Mitos betrifft.

Funktion (Apoptose) näher erklären[Quelltext bearbeiten]

Soeben habe ich mir diesen Artikel durchgelesen. Im Absatz Funktionen ist mir aufgefallen, daß dort steht, daß EINE mitochondriale Funktion die Apoptose ist. Hier sollte sich ein Fachmann mal ranmachen und ein wenig erläutern, was hier genau passiert. Es reicht ja auch schon ein Hinweis. Es gibt viele zellläre Ereignisse, die Apoptose auslösen. Hier sollte im Hinblick auf das Mitochondrium eine kleine Erläuterung/Abgrenzung her. --alextt 02:22, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe den Artikel gerade an ziemlich vielen Stellen überarbeitet. Noch gar nicht habe ich mich an "Aufbau" gemacht, und mit "Funktion" bin ich immer noch unzufrieden. Ich schreibe zu einigen Sachen mal den Grund der Überarbeitung:

"Mitochondrien vermehren sich durch Teilung" stammt aus einer Zeit, in der man sich die Dinger noch als bohnenförmig vorstellte, so wie in der Schemazeichnung oben auf der Seite. Inzwischen weiß man, dass die Mitochondrien meist ein schlauchförmiges Netzwerk in der Zelle bilden. Insofern kann man die "Vermehrung" der Mitochondrien besser als "Wachstum und Sprossung" beschreiben. Aus dem gleichen Grund habe ich auch "Anzahl der Mitochondrien" in "Menge" geändert.

Den Abschnitt zu TIMs und TOMs habe ich, da er recht speziell ist, nach unten zu "Neubildung" geschoben.

Funktion: Hier habe ich Citratzyklus vor Atmungskette gesetzt, das liest sich jetzt logischer und flüssiger, finde ich. Außerdem habe ich Informationen zur Eisen-Schwefel-Cluster-Synthese hinzugefügt.

Ursprung: Purpurbakterien ins genauere Alphaproteobacteria geändert, s. dort zitierte Veröffentlichung. "Mit den Vorläufern der heutigen" vor "Eukaryoten" gesetzt. Es ist umstritten, ob es vor Aufnahme der Mitochondrien-Vorläufer schon Eukaryoten gab. Das mit der Doppelmembran gestrichen, steht schon oben. Das "Wasserstoff-synthetisierende Mitochondrium" ist ein Hydrogenosom, s. der dort zitierte Artikel.

Genom: Da war heute ja schon jemand dran :-) Habe das mit den 13 Proteinen noch etwas verständlicher formuliert, die Info mit 800-1000 mitochondrialen Proteinen reingebracht, und den unverständlichen Satz gestrichen, der behauptet, dass sich "die Erbsubstanz im statistischen Mittel etwa alle 20.000 Jahre verändert".

Neubildung: Einsetzen des TIM- und TOM-Textes von oben.

So, ich hoffe, das stößt nicht auf Widerspruch. Das war meine erste größere Aktion hier bei Wikipedia, seid also bitte nachsichtig, falls ich was verbockt habe.--Biologos 22:12, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Habe die Passage über die Morphologie-Dynamik des mitochondrialen Netzwerks angepasst, weil sonst missverständlich. Natürlich gibt es eine große Varianz der Formen und das vereinfachte bohnenförmige Modell ist ein prinzipieller Artefakt von Schnittebenen. Trotzdem existieren in vielen Zelltypen eher kurztubuläre Formen, die dann durchaus nicht weit von einer Bohnenform entfernt sind  :) Susanne Rafelskis relativ übersichtliche Arbeit habe ich verlinkt. VG Dr. Stefan Radolf (nicht signierter Beitrag von 78.55.72.244 (Diskussion) 13:14, 17. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]

Größe und Form / Mitochondriales Netzwerk[Quelltext bearbeiten]

Ich halte die Größenangaben für Mitochondrien (momentan steht im Artikel 0,5 µm Durchmesser, 10-50 µm Länge) für sehr problematisch. Es wird immer deutlicher, dass die Mitochondrien oft als Netzwerk von "Schläuchen" vorliegen und dauernd verschmelzen bzw. sich wieder teilen. Außerdem sehen die Mitochondrien je nach Zelltyp sehr unterschiedlich aus, selbst, wenn man nur menschliche Zellen betrachtet und andere Organismen außer acht lässt. Hefemitochondrien haben z.B. je nach Nährstoff, auf dem die Hefe wächst, völlig unterschiedliche Formen, vonm mitochondrialen Netzwerk bis zu einzelnen Kügelchen. Eine Längenangabe ist deswegen mMn unmöglich. Bilder von mitochondrialen Netzwerken in Zellkulturzellen sieht man z.B. hier:
http://www.bioch.ox.ac.uk/aspsite/index.asp?pageid=434
http://dept.kent.edu/projects/cell/page3.htm (Link ist inzwischen tot)
Nähere Infos gibt es auch in diesem Lehrbuch von 2001: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/bv.fcgi?rid=mboc4.TOC&depth=2 --Biologos 13:34, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hier noch ein Bild, das die Schwierigkeit der Bestimmung der wahren Form von Mitochondrien aus Querschnitten deutlich macht: aus dem Alberts.--Biologos 18:56, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mitochondrien nur bei Eukaryonten[Quelltext bearbeiten]

Zurzeit sieht der Artikel so aus: "Ein Mitochondrium (auch Mitochondrion, Plural Mitochondrien, aus griech. mitos, für Faden und chondros für Korn) ist ein von einer Doppelmembran umschlossenes Organell, das als „Kraftwerk“ der eukaryotischen Zelle fungiert. Prokaryonten hingegen besitzen keine Mitochondrien." -- Ich bin dafür, dass es (letzter Satz) entfernt wird! Begründung: Ich sehe dort eine klare Redundanz (ca.= eine Information wird 2mal übermittelt) vorliegen! Es gibt zwei grundlegende Zelltypen: die Prokaryonten und die Eukaryonten. Wenn man jetzt schreibt, dass die Mitochondrien ein Zellorganell der Eukaryoten sind, sagt man implizit , dass sie nicht bei Prokaryonten vorkommen. Deshalb liegt eine Redundanz vor. Ein Beispiel in dem es ähnlich ist (als Hyperbel zugespitzt): "nur Lebewesen, die ohne Luft leben können hätten letztendlich die Möglichkeit (hier: =eine Chance) unter Wasser zu leben. Menschen (so wie sie sind) können nicht im Wasser leben." Hier ist auch der letzte kursive Satz redundant. Es ist einfach lächerlich das nochmal hinzuschreiben, wenn man einigermaßen aufmerksam ist weiß man das und es liegt ja wirklich eine Redundanz vor! Also meiner Meinung nach weg damit. Und stattdessen schreiben:


"Ein Mitochondrium (auch Mitochondrion, Plural Mitochondrien, aus griech. mitos, für Faden und chondros für Korn) ist ein von einer Doppelmembran umschlossenes Organell, das als „Kraftwerk“ der eukaryotischen Zelle fungiert."

Das ist um einiges besser, oder ihr verändert das ganze so, dass das nicht einen ganzen Satz einnimt (das mit den Prokaryonten)! --biggerj 13:46, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

sehe ich genauso, werde ich mal ändern! --Ggjj11 13:48, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Keine Redundanz! In dem Beispiel von biggerj (?) oben steht "nur Lebewesen, die ohne Luft leben können,...". Das ist der entscheidende Unterschied zum Satz "ist ein Zellorganell, das als Kraftwerk der eukaryotischen Zelle fungiert".--Biologos 19:45, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Naja: "eukaryotischen Zelle" schließt etwas anderes schon aus, es muss nicht mehr erwähnt werden, dass Procyten keine Mitochondrien mehr besitzen, weil ja berits gesagt ist dass es ein zellorganell der Eucyte ist --> Redundanz. --biggerj 16:38, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Kann sein, dass mein Vergleich etwas unscharf formuliert ist. Lass es mich klarer formulieren: 1+1=2 und jetzt kommt noch so ein toller Zusatzteil, wie im Artikel, was dann so aussieht: 1+1=2 und nicht gleich 3. Ok beide Aussagen sind korrekt, aber eine ist überflüssig, nämlich die letzte. Weil schon definiert ist, dass 1+1 =2 ist, es gibt nur eine Lösung und die wurde schon genannt. Also ist der Teil "und nicht gleich 3" redundant.--biggerj 16:46, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Deinen Mathevergleich halte ich für schief, und den folgenden Vergleich für treffender: Wenn man sagt, dass die Lunge das Atmungsorgan der Säugetiere ist, sagt man damit nicht, dass Nicht-Säuger keine Lunge haben. Ich bitte ausdrücklich um Kommentare von anderen, ich fürchte, dass biggerj und ich uns hier ewig drüber fetzen können.--Biologos 14:56, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kraftwerke der eukaryotischen Zelle besagt nicht, dass in einer prokaryotischen Zelle keine Mitochondrien vorkommen. Es besagt lediglich, dass sie in Prokaryonten keine Funktion als Energielieferanten wahrnehmen. Es könnte ja z.B. auch sein, dass Mitochondrien in einem Prokaryont andere Aufgaben wahrnimmt. Somit sehe ich hier auch keine Redundanz. --Yrwyddfa 12:13, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Unscharfer und teilweise falscher Gebrauch der Begriffe Eukaryont/Eucyte und Prokaryont/Procyte!

besonders hier: "Ein Mitochondrium (auch Mitochondrion, Plural Mitochondrien, aus griech. mitos, für Faden und chondros für Korn) ist ein von einer Doppelmembran umschlossenes Organell, das als „Kraftwerk“ eukaryotischer Zellen fungiert, in Prokaryonten [hier sollte man mindestens Procyte schreiben] hingegen nicht vorkommt. Mitochondrien kommen allerdings auch nicht in jedem Eukaryonten [hier mindestens Eucyte] vor (z.B. einige Protozoen)."

Alle Prokaryoten sind Einzeller, Prokaryot und Procyte (lt. Wikipedia = Zelle der Prokaryoten) kann man hier also problemlos synonym verwenden. Und auch bei Eukaryoten ist der Satz ohne "Eucyte" nicht falsch. Es gibt Eukaryoten (nämlich einige Protozoen), in denen Mitochondrien nicht vorkommen (allerdings nah verwandte Organellen, deswegen gefällt mir der Satz so weit oben im Artikel nicht). Stimmt doch!--Biologos 19:53, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nicht alle Prokaryonten sind Einzeller. Ich halte die Begrifflichkeit ...-cyte jetzt nicht für so schwer, dass man sie Lesern nicht zumuten könnte. Eucyte und Procyte beschreiben hier einfach genauer die Sachlage als Prokaryont und Eukaryont (in den Fällen, die oben erwähnt werden) --biggerj 20:31, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Gib mal ein Beispiel für einen mehrzelligen Prokaryoten. Die "-cyte"-Begriffe sind mMn veraltet. Falls es für die Argumentation bei Eukaryoten notwendig sein sollte, kann man problemlos "Zellen der Eukaryoten" oder "eukaryotische Zellen" verwenden.--Biologos 09:03, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
OK, wie wäre es mit mit Blaualgen der Gattung Spirulina... Zitat: "Das Bakterium ist mehrzellig, die zylindrischen Zellen mit einem Durchmesser von etwa 1 bis 5 μm sind in langen Filamenten hintereinander angeordnet und die Filamente sind rechts- oder linkshändig wendelförmig" http://de.wikipedia.org/wiki/Spirulina
Wow. Wusste ich nicht, dass man die wirklich als mehrzellige Organismen bezeichnet. Danke für die Aufklärung. Andere Cyanobakterien (Anabaena, Nostoc) haben sogar spezialisierte differenzierte Zellen, sagt mein Mikrobio-Buch. Ich gebe dir Recht, dass man Pro- und Eucyte verwenden könnte. Trotzdem gilt weiter:
  • Die Aussage mit Eu- und Prokaryoten im Einleitungsabsatz ist nicht falsch. Da die Zellen der Eukaryoten Mitochondrien enthalten, tun das die entsprechenden Organismen auch. Da die Zellen der Prokaryoten keine Mitochondrien enthalten, tun das die entsprechenden Organismen auch nicht. Denn Organellen kommen definitionsgemäß nur in Zellen vor.
Vielleicht hast du Recht, dass die Aussage klarer formuliert werden kann. Aber auch dann meine ich:
  • Der Fachbegriff Pro-/Eucyte ist unnötig. "Zellen der Eu- bzw. Prokaryoten" besagt das Gleiche und belastet den Text hier nicht über Maßen.

--Biologos 15:29, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja natürlich sind Organellen an Lebewesen gebunden und kommen "definitionsgemäß nur in Zellen vor", dennoch bin ich der Meinung dass Procyte und Eucyte das ganze genauer definieren als nur Eukaryont und Prokaryont. Es stimmt, dass "... Zelltyp der Prokaryonten...Zelltyp der Eukaryonten" (von mir aus "... Zellen der Prokaryonten...Zellen der Eukaryonten") den Begriffen synonym ist. Aber dann finde ich sollte man das auch schreiben, also: "Ein Mitochondrium (auch Mitochondrion, Plural Mitochondrien, aus griech. mitos, für Faden und chondros für Korn) ist ein von einer Doppelmembran umschlossenes Organell, das als „Kraftwerk“ eukaryotischer Zellen fungiert (ok von mir aus), in Zellen von Prokaryonten (anstatt nur Prokaryonten) hingegen nicht vorkommt [Diese Ergänzung halte ich für redundant s.o.]. Mitochondrien kommen allerdings auch nicht in jeder eukaryontischen Zelle (statt jedem Eukaryonten) vor (z.B. einige Protozoen).

Das ist einfach genauer. --biggerj 16:38, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Einverstanden mit den von dir im Abschnitt oben vorgeschlagenen Ersetzungen. Zur Redundanz s.o.--Biologos 14:58, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok, schön, dass wir uns hier einig sind, dann ändere ich das mal, dass die Ergänzung redundant ist, meine ich immer noch.--biggerj 15:11, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Größe des mitochondrialen Ribosoms in Svedberg[Quelltext bearbeiten]

Das mitochondriale Ribosom beim Menschen ist ein 55-S-Ribosom und kein 70-S-Ribosom. Mitochondriale Gene haben sich bei den Eukaryoten im Laufe der Evolution stark verändert. Es gibt zwar auch mitochndriale 70-S-Ribosomen, aber nicht beim Menschen und auch nicht bei Säugern - im Allgemeinen bei höheren Eukaryoten.

Nachweis: Biochemie Duale Reihe 2. Auflage, Thieme, Rassow et al, S.446 (nicht signierter Beitrag von 141.53.203.75 (Diskussion) 16:48, 10. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Erledigt. Bzw. erstmal korrigiert. Die genauen Daten könnte man noch weiter unten einbauen.--Biologos 13:02, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bild mitochondriales Netzwerk[Quelltext bearbeiten]

Könnte man solch ein Bild nicht aus einem Artikel übernehmen, der unter Creative Commeons lizenziert ist, beispielsweise aus einem PLoS- oder PNAS-Artikel? Ich habe leider überhaupt keine Ahnung, ob und wie so etwas gehen könnte. Bildbeispiel: http://brain.oxfordjournals.org/content/131/2/352/F3.large.jpg --Biologos 13:15, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und wie das geht, siehe Category:Images_from_PLoS_journals. Ganz sicher für PLoS und Biomedcentral Journals. Bei PNAS und dem von Dir verlinkten Brain weiß ich nicht, ob die unter einer geeigneten CC Lizenz publizieren. Wenn es Probleme gibt dann meistens, weil das Journal 'commercial use' nicht zulässt. Hilfreich um was passendes zu finden ist auch die Biotextsearch-Engine. Ich nehme mal an der praktische Aspekt des runter- und hochladens ist nicht Teil Deiner Frage, oder? Gruß, d65sag's mir 18:30, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, damit komme ich vielleicht weiter. Und ja, es ging um den richtigen Umgang mit der Lizenz. --Biologos 18:34, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieses Video wäre toll: http://www.flickr.com/photos/glyn_nelson/4543562226/, die Lizenz ist CC BY-NC-SA 2.0. Dann geht das jedenfalls nicht über Commons, wegen des "NC", stimmt's? (Alles völliges Neuland für mich.)--Biologos 19:24, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig. BY oder BY-SA wäre in Ordnung. @Dietzel: Danke noch für den Suchmaschinenlink, sowas hab ich gesucht. --Ayacop 19:33, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe den Artikel um ein entsprechendes Bild ergänzt. Das Bild ist aus meiner eigenen Arbeit. --S.Y.M.B.I.O.N.T. (Diskussion) 14:45, 19. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Bild ist super, bräuchte aber dringend eine Größenangabe /Massstabsbalken oä.

Zitat Gottfried Schatz[Quelltext bearbeiten]

Das Zitat von Gottfried Schatz finde ich in diesem Zusammenhang nicht hilfreich! Es ist nur eine Zahlenspielerei, die völlig verschiedene Prozesse (Kernfusion und die Freisetzung chemischer Energie) in einen Topf wirft. Welche Vorstellung soll dem Leser hierdurch vermittelt werden? Meiner Meinung nach sollte das Zitat ersatzlos gestrichen werden! Was haltet ihr davon? --Minihaa (Diskussion) 20:48, 1. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich will ja nicht Herrn Schatz zu nahe treten, aber der Vergleich hinkt. Was soll denn bitteschön Leistung/Eigenes Gewicht für eine Größe sein? Der Vergleich funktioniert nur zum Gunsten des Mitochondriums weil die Masse der Sonne so gigantisch ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffbrennen <- Pro Gramm fusioniertes Helium werden 6x10^11 J frei... bei der Aufspaltung von einem Gramm ATP werden dagegen nur rund 130 J frei sofern ich mich nicht verrechnet habe. Sprich bei der Fusion wird rund 10^9 mal mehr Energie frei pro Gramm, sprich 1000x1000x1000 mal mehr! ... Schon dreist wie Biologen und Chemiker sich ihre Vergleiche zu Ungunsten der Physik zurechtbiegen und dafür auch noch zitiert werden. --EinfachnurBe (Diskussion) 20:44, 2. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe das Zitat entfernt. --Minihaa (Diskussion) 21:58, 2. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anzahl der Mitochondrien pro Zelle[Quelltext bearbeiten]

Bitte keine belegten Angaben zur Anzahl der Mitochondrien pro Zelle entfernen, Fragen hierzu werden berechtigterweise immer wieder gestellt. -- PhJ . 20:51, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Na ja, wenn von "der typischen Zelle" geschrieben wird, die benutzte Quelle sich aber explizit auf menschliche Zellen bezieht ist das halt schlicht irreführend. Beim "Jan Koolman: Taschenatlas der Biochemie" hab ich da ehrlich gesagt auch Bedenken: Falls das ein reines Medizinerlehrbuch sein sollte (was ich nicht weiß, aber bei 'Taschenatlas' vielleicht schon) könnte sich das auch ausschließlich auf menschliche Zellen beziehen. Magst Du da noch mal nachschauen? ggf. kann man es ja im Artikel auf menschlich Zellen eingrenzen. Zusatzfrage: Inwiefern meinst Du, dass der Toplife-Artikel weiterführende Infos enthält, die ein extra Weblink sinnvoll machen? d65sag's mir 22:12, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Taschenatlas der Biochemie ist nicht rein medizinisch, er enthält z.B. auch einiges zur Photosynthese und Chloroplasten. Vielleicht ist der Ausruck "typische Zelle" wirklich unglücklich, aber so stand das in der Quelle. Bei Rolf Knippers (Molekulare Genetik) wird als Beispiel eine (wohl menschliche) Leberzelle mit durchschnittlich 7000 Mitochondrien genannt, was schon ein bisschen nach oben abweicht. Ich denke, das Wichtigste an der Information ist wirklich eine ganz grobe Einschätzungsmöglichkeit für den Leser, wie viele Mitochondrien eine Zelle haben kann, dass es meist nicht 3 oder 5 Stück sind, wie man das auf irgendwelchen schematischen Zeichnungen von Zellen sieht. Aber eine kleine Tabelle mit Beispielen (sagen wir, menschliche Leberzelle, Hundeleberzelle, Buchen-Schwammparenchym-Zelle, Buchen-Palisadenparenchym-Zelle etc.) wäre nicht schlecht. -- PhJ . 22:04, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Neueste Forschungsergebnisse[Quelltext bearbeiten]

Ich bin auf diesen Artikel gestoßen, als ich in einem anderen Zusammenhang den Begriff "Mitochondrien" fand und zwar in einem HÖCHST interessanten: Forscher der Uni Exeter (GB) haben herausgefunden, dass eine Zuführung von Hydrogensulfid in die Mitochondrien Diabetes, Schlaganfall, Demenz und Krebs (um nur einige zu nennen) heilen (!) könnte. Sollte das nicht in diesem Artikel erwähnt - oder zumindest eine Verknüpfung dahin eingebaut - werden?

Ein paar Verknüpfungen zum Beleg:

http://www.news-medical.net/news/20140710/Exeter-scientists-find-health-benefits-in-rotten-egg-gas.aspx

http://www.exeter.ac.uk/news/research/title_393168_en.html

Der absolute Laie

Alf aus Mannheim (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:18E:E300:14FE:FF7A:BCF8:5553 (Diskussion | Beiträge) 15:45, 3. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]

Habe einige der (neueren) Unterabschnitte hiervon in en Hauptartikel kopiert, in dem es bisher überwiegend um humane mtDNA ging. Der Hauptartikel sollte mindesten alle (wesentlichen) Informationen haben, die hier aufgeführt sind. Dadurch können diese Abschnitte hier gekürzt / summarisch Zusammengefasst werden, damit nicht so vieles doppelt erwähnt ist. :-) --Ernsts (Diskussion) 05:44, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Erledigt --Ernsts (Diskussion) 13:48, 10. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]