Diskussion:Muhlenberg-Legende

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 213.147.164.219 in Abschnitt Motive der Wahrheitsfindung erörtern
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Motive der Wahrheitsfindung erörtern[Quelltext bearbeiten]

Man könnte vielleicht schreiben, wer welche Motive an welcher geschichtlichen Wahrheit bzw. deren Darstellung hätte; es könnte interessant sein, die Archive zu durchforschen und Zweifel vielleicht verringern. (Ich erlaube mir zu bezweifeln, dass es sich lediglich um eine Legende handelt.) (nicht signierter Beitrag von 213.147.164.219 (Diskussion) 16:33, 6. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Bindestrichschreibung[Quelltext bearbeiten]

Das Wort "Mühlenberglegende" besteht gerade mal aus zwei selbständigen Wörtern, daher ist die Bindestrichschreibung an sich völlig irrsinnig. Da es sich bei "Mühlenberg" jedoch um einen Namen handelt, ist die Bindestrichschreibung an sich in diesem Fall zu verstehen, jedoch wäre es sinnvoll, auch für jene, die für zwei Wörter nicht unbedingt eine Lesehilfe brauchen, den Zugang zu ermöglichen. Also: Könnte bitte jemand bewerkstelligen, daß man auch mit dem Stichwort "Mühlenberglegende" hierher geleitet wird? Danke. (nicht signierter Beitrag von 84.145.184.195 (Diskussion) 19:21, 9. Mär. 2006 (CET)) Beantworten

Ich verweise an Wolf Schneider: Deutsch: Was die Schule zu lehren vergass! Bindestriche sind eine sinnvolle Lesehilfe es Könnte schließlich auch Mühlen-Berg-Legende oder Mühlen-Berglegende oder Mühl-Enberg-Legende oder schlimmeres sein. Die gedankliche Trennung durch Bindestrich zwischen Eigenname und Legende ist Dudenkonform, sinnvoll und dem Lesefluss förderlich.--Eusyllis 14:41, 29. Jun 2006 (CEST)


PS: der Artikel ist in sich nicht ganz logisch: Es gibt in den USA keine formal festgelegte Ansprache. Der Amtssprache im deutschen Verständnis entspricht das englische in den USA deshalb weil traditionell Gesetze und staatliche Dokumente in englisch verfasst werden. Versteht man also Amtssprache nicht im formaljuristischen sondern im faktischen Sinne, dann gab es eine Abstimmung im Representantenhaus, Gesetzestexte zukünftig auch in deutsch zu erlassen die mit 42 zu 41 scheiterte, also mit einer Stimme Unterschied. Versteht man Amtssprache der USA also im faktischen Sinne, dann ist an die Mühlenberg-Legende keine Legende sondern wahr.--Eusyllis 14:41, 29. Jun 2006 (CEST)

Der Brockhaus übrigens weiß zu diesem Thema noch was ganz anderes: Die wahre Geschichte über die knappe Mehrheit, Englisch und nicht Deutsch als Amtsprache zu übernehmen, hat ihren Ursprung über einen Kongressentscheid der damals noch 13 (unabhängigen) Kolonien (Kongress in Philadelphia). Es wurde diskutiert, ob Englisch, Deutsch und sogar Französisch oder Hebräisch Amtssprache der Staaten werden sollte, und Englisch bekam tatsächlich 1(!) Stimme mehr als Deutsch. Werner Koller (falsch signierter Beitrag von Werner Koller (Diskussion | Beiträge) 22:55, 3. Jan. 2007 (CET)) Beantworten

Man muß den Tunnelblick des überdrehten Nationalismus des 20. Jahrhunderts und die Weltkriege bei diesem Thema abschütteln um das verstehen zu können, es ging dabei nicht darum diesen jungen Staat zu germanisieren oder sonst etwas sondern es ging den Befürwortern (die meisten übrigens britischer Abstammung!) darum einen echten Neuanfang zu starten und sich so stark wie möglich vom ehemaligen kolonialen Mutterland zu distanzieren. Französisch und Spanisch kamen daher nicht in Frage, es waren Sprachen anderer Kolonialmächte während Deutschland zu dieser Zeit noch kein geeinter Staat war, noch Kolonialmacht. Damals war Englisch auch noch keine Weltsprache wie heute sondern einfach die Sprache eines großen (für die Amerikaner agressiven) Imperiums, Deutsch hatte damals eher ein positiveres Image. Gescheitert ist das ganze denkbar knapp, und eine "Legende" ist es nicht wirklich - das ganze wurde im 20 Jh. dann ins Lächerliche gezogen, angesichts des überzogenen deutschen Nationalismus der in die beiden Weltkriege geführt hat und unter dessen Eindruck vieles neu "interpretiert" wurde. Wie richtig erwähnt wird gibt es bis heute keine offizielle Amtssprache, die Sprache in der Gesetze abgefasst und Parlamentsdebatten geführt werden fungiert aber als de facto Amtssprache und diese ist eben nach dieser Abstimmung ein für allemal Englisch (auch die Hispanics werden das wohl nicht ändern können oder wollen). Das Englisch jener Zeit hat mit dem modernen Englisch wie wir es heute in der Schule lernen kaum etwas gemein, wer es sich aber dennoch antun will: es gibt dazu ungezählte Webseiten von Amerikanern mit den Originaltexten von damals. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.155.103.178 (DiskussionBeiträge) 17:07, 20. Aug. 2008)

Muehlenberg oder Muhlenberg?[Quelltext bearbeiten]

Inkonsistenz: das Lemma lautet zwar "Muehlenberg-Legende", verlinkt aber auf Frederick Muhlenberg. Muhlenberg ist in den USA geboren, schon sein Vater Henry Melchior Mühlenberg war in die USA emmigriert und hatte offenbar den Umlaut abgelegt. Frederick Muhlenberg scheint wohl selber nur die Namensschreibung mit einfachem "u" verwendet zu haben; jedenfalls finde ich auf amerikanischen Seiten fast nur in dieser Schreibung, z.B. auch auf der Seite des Repräsentantenhauses: http://bioguide.congress.gov/scripts/biodisplay.pl?index=M001063 – Lemma verschieben? --FordPrefect42 13:33, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Stimme zu und habe verschoben. --VirtualDelight 22:41, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Was ist dran?[Quelltext bearbeiten]

Wie wahrscheinlich ist diese Legende? (nicht signierter Beitrag von KEBA (Diskussion | Beiträge) 16:10, 13. Mai 2008 (CEST)) Beantworten

-> Lies vielleicht mal den Artikel ;) (nicht signierter Beitrag von 77.12.201.228 (Diskussion) 21:41, 21. Mai 2008 (CEST)) Beantworten
ich finde die legende ist wahr da viel beweise gefunden wurden (nicht signierter Beitrag von 77.21.10.185 (Diskussion) 08:15, 21. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Mißverständlicher Satz[Quelltext bearbeiten]

Hübscher Artikel, aber die Folgende passage ist IMHO nicht ganz eindeutig, da sie zwei Lesarten zulässt: "Die Legende gründet sich darauf, dass am 9. Januar 1794 einige deutsche Einwanderer aus Virginia eine Petition an das Repräsentantenhaus richteten, mit der Forderung, Gesetzestexte künftig auch in deutscher Sprache zu veröffentlichen. Der Antrag wurde im zuständigen Gremium mit 42 zu 41 Stimmen abgelehnt."

Was wurde da genau abelehnt: Wurde die Petition zur Abstimmung angenommen und es DANN mit 42 zu 41 Stimmen abgeleht, Gesetzestexte in deutscher Sprache zu veröffentlichen, oder wurde lediglich darüber abgestimmt, ob man die Petition als Antrag im Repräsentantenhaus zur Abstimmung zulassen sollte und dieser Schritt mit 42 zu 41 Stimmen abgelehnt 8letzteres würde bedeuten, dass selbst wenn die Petition angenommen worden wäre, es nicht automatisch zur Veröffentlichung von gesetzen in dt. Sprache gekommen wäre, sondern lediglich zur Abstimmung über diese Maßnahme). --Zsasz 04:14, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gliedstaaten[Quelltext bearbeiten]

Was sind denn Gliedstaaten ("Besonders in jüngerer Zeit haben allerdings etliche Gliedstaaten Englisch als Amtssprache definiert")? Ein Schreibfehler? Oder gibt es das Wort wirklich? -- Zone42 (Diskussion) 15:31, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Siehe Gliedstaat oder http://www.duden.de/rechtschreibung/Gliedstaat. Heißen in den USA auch Bundesstaaten, was aber mehrdeutig ist, weil Bundesstaat sonst meist den übergeordneten Staatenverbund bezeichnet. --FordPrefect42 (Diskussion) 16:03, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Alles klar. Ich hab's mal verlinkt, weil ich mir vorstellen kann, dass ich nicht der einzige bin, der das Wort nicht kennt. ;-) -- Zone42 (Diskussion) 16:10, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist doch (typisch deutsche) Umstandskrämerei. Wenn man hier "Staat" schreiben würde, würde der Satz nicht im geringsten an Bedeutung verlieren. Man muss nur mal dem Link folgen und kommt auf die Seite "Gliedstaaten" wo es so anfängt: "Als Gliedstaaten, Teilstaaten oder manchmal Bundesstaaten bezeichnet man...". Also wenn keiner erklären kann warum hier unbedingt "Gliedstaaten" stehen muss, dann würde ich es in "Staaten" oder von mir aus "Bundesstaaten" ändern. Die Wörter sagen jedem was. In englisch (in den USA) heißen sie übrigends (auch offiziell) "states", mehr nicht. z.B.: State of California.--TeakHoken213.150.232.3 15:30, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Legende: Deutsch wäre fast Weltsprache geworden[Quelltext bearbeiten]

So wie es jetzt im Artikel steht ist es doch eigentlich gar keine Legende. Ist doch alles genau belegt und nicht so falsch. Die Legende geht doch eigentlich so: "Deutsch wäre fast Weltsprache geworden. Es hat nur eine Stimme gefehlt." Genau das wird nämlich immer wieder behauptet (unter anderem von Menschen aus den Berufsgruppen Geschichtslehrer und Politiker). Ich finde es sollte im Artikel erwähnt werden, dass dieses viel weiter verbreitete (und komplett falsche) Gerücht aus der Muhlenberg-Legende hervorgegangen ist. Das Auftauchen des Gerüchts (und dessen widerlegen durch Bezug auf die Muhlenberg-Legende) kann durch etliche Internetseiten belegt werden. Man muss "nur" die Spreu vom Weizen trennen. Die Wahrheit ist natürlich, dass sich Englisch als Weltsprache nicht wegen einer Abstimmung (wo überhaupt? UN gab es damals ja noch nicht) etabliert hat, sondern weil das britische Empire das letzte große Weltreich war (Nazi Deutschland zählt wegen der kurzen Dauer nicht wirklich, und die Sowietunion kam zu spät) und ein Drittel der Welt de facto der Königin von Britannien gehört hat. Aber das nur am Rande als Hintergrundinfo. Oder wie ist hier die policy? Werden solche Mythen on der Wikipedia absichtlich ignoriert, weil nur richtiges/belegtes reingeschrieben werden soll?--TeakHoken213.150.232.3 15:30, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ein gewisser Mühlenberg[Quelltext bearbeiten]

@Pp.paul.4: Wo war bei der Änderung auf "ein *gewisser* Mühlenberg" das Problem? Ich finde die aktuelle Formulierung eigenartig und hätte der IP Recht gegeben. --KnightMove (Diskussion) 05:07, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Einmal wird angenommen, dass der Leser die Familie kennt, ein andermal, dass er die Person nicht kennt. Man sagt zum Beispiel: „Die Kennedys sind eine bekannte Familie. Ein Kennedy war US-Präsident“. Man sagt nicht: „Die Kennedys sind eine bekannte Familie. Ein gewisser Kennedy war US-Präsident“. Ich hatte die Formulierung so aus dem Buch von Löher übernommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:56, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zustimmung dazu, aber dann passt es im Kontext immer noch nicht ganz. In diesem Abschnitt steht ja der Name Mühlenberg, in jenem davor wird die Familie Muhlenberg genannt. Inwieweit der Autor hier wirklich "ein Vertreter der Familie Mühlenberg" oder "irgendein gewisser Mühlenberg" im Kopf hatte, bin ich mir nach Suche im Buch, bei der seltsamerweise gerade die Stelle auf S. 198 fehlt, unsicher, aber geneigt, dir Recht zu geben. Meines Erachtens könnte man hier zur Lösung einfach „ein Mühlenberg“ in Anführungszeichen schreiben.
Andererseits wäre wohl auch im Satz davor angebracht, die Familiengeschichte zu präzisieren und auf den erst aus Deutschland eingewanderten Vater Henry Melchior Mühlenberg hinzuweisen. Das setze ich gerne um, sofern es keine Einwände gibt. --KnightMove (Diskussion)
Und noch eine Frage hierzu: Ist der "Peter Muhlenberg aus Pennsylvanien" identisch mit dem vorher erwähnten General? Das bedürfte der Klarstellung. --KnightMove (Diskussion) 09:00, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten