Diskussion:NSU Ro 80

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In der Betriebsanleitung von 1970 steht, dass nur bei 500 km das Motoröl gewechselt wird und alle 20 000 km der Ölfilter.--Frila 20:03, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Das ist so wie mit deiner Änderung bezüglich des Vergasers. Den Ro gab es sowohl mit Flachstrom wie auch mit Fallstromvergaser. Ab Serinstart bis ich weiß nicht genau mußte beim Ro80 alle 20000km ein Ölwechsel gemacht werden. Dazu müßte ich die Ergänzungsblätter zu dem Werkstatthandbuch raussuchen, dürfte aber keinen weiter interessiern. --HDP 21:28, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


Du hast Recht:es gab ihn auch mit Fallstromvergaser,muss wohl bei den letzten Baujahren gewesen sein.Meine beide Bj.68 und70 hatten noch Flachstrom.--Frila 23:52, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Flachstrom wurde noch bis zur Abgasentgiftung eingebaut, dann wurde er durch den einfacheren Fallstromvergaser ersetzt. Am Datum kann ich es jetzt nicht direkt festmachen . Zumindest war es ab der Motornummer XM 201 596 so, dass der Fallstromvergaser 32 DDITS eingebaut wurde. --HDP 13:12, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Auf einer holländischen Seite wird 1972 als Einführungsjahr angegeben.--Frila 22:18, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich hatte folgendes Problem: für eine längere Urlaubsfahrt hatte ich einen Dachgepäckträger montiert. Nach ungfähr 50 km strammer Autobahnfahrt wurde mein R0 80 immer langsamer und die Ölkontrolle ging an. Bei der nächsten Tankstelle Gepäckträger abgebaut und der Wagen lief wieder wie vorher.Allerdings hatte mein Ro kein Windleitblech für den Kühlventilator. --Frila 16:59, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Was bitte ist denn das "Enisilverfahren"? Bitte erklären oder weglassen. Und in welche Bauteile des Motors wurde Siliziumkarbid eingebettet? So wie der Satz derzeit dasteht, ist er ziemlich unverständlich. 17:28, 19. Jul. 2007

Ich hatte auch 2 Stück Ro80 (nur gebrauchte). Wenn die Karre ansprang, was meist durchaus eine komplette Batterieladung mit viel Feeling am Gaspedal und im Gehör nebst Zeit erforderte, lief der Motor sehr zuverlässig. Erst später, nach dem 2. Ro erkannte ich den Fehler. Die Vakuumpumpenmembran hatte ein Loch und es wurde Öl falsch angesaugt. Das erklärte auch den rund 2000m³ dichten Ölqualm nach jedem erfolgreichen Start. Wegen dieser lächerlichen Kleinigkeit schenkte ich meinen ersten Ro dem Autohändler für so ein neues Mikroauto. Alles andere war in Top Zustand und ich dachte, die Dichtleisten seien hinüber. Als beim Zweiten sich ähnliche Schwierigkeiten bemerkbar machten, die 2000m³ Öldampf, ging ich der Sache nach und erkannte den Fehler bei der Altherrenvakuumpumpe. Ich setzte sie daraufhin vollkommen außer Gefecht und fuhr ohne diese Vakuumpumpe. Ihre einzige Aufgabe war nämlich, das für den Bremskraftverstärker benötigte Vakuum sofort nach dem Start zur Verfügung zu stellen. Dabei wurde der Vakkuumbehälter schnell entlüftet. Mit "ohne" Vakuumpumpe dauerte dies nach dem Start etwas länger. Rund 30 Sekunden, dann war die Karre "voll" mit Vakuum durch den nach dem Vergaser herrschenden Unterdruck "geladen" und ich konnte losfahren. Der Ölqualm hörte nach dieser Stillegung augenblicklich auf. Die 180km/h kann ich nicht bestätigen. Ich habe über eine Fahrstrecke von 300 km einen Schnitt von 174 km/h einschließlich 30 km Landstraße erreicht. Während der Autobahnfahrt ging der Tacho auf 220km/h / 7400 UPM recht rot hoch, wenn es leicht bergab ging :-) Zur damaligen Zeit gab es schon recht selten einmal einen Ro80 auf der Autobahn zu sehen. Wenn, dann fuheren die nach meinen Maßstäben vorsichtig langsam (das schlechte Motorimage). Ich glaube, ich war wohl der schnellste Ro80 Fahrer auf der Straße in den 80er Jahren. Ich habe die Kiste schonungslos gedroschen und sie lief wie Teufel. Man konnte die Kiste auch unglaublich faul fahren. Im 3. Gang Stadtverkehr von 0 auf 200 zügig ohne zu Schalten. Klar, normalerweise reichte der 2. Gang für die komplette Stadt aus, da er schon bis etwa 140 km/h ging. Staus mit Ruckelbetrieb auf der Autobahn waren fast ein Vergnügen. Kein Schalten, kein Schaltruckeln wie bei Automatikgetrieben. Wenn man schalten wollte, kuppelte bei Berührung des Schalthebels die Kupplung bereits aus. Man konnte die Kiste auch sehr sportlich fahren, mußte aber unbedingt beim Schalten vergessen, daß man ein linkes Bein hat. Ein Freund hing deshalb auch schon mal in der Windschutzscheibe, als er versuchte, mit der Bremse zu Kuppeln. Trotz vorheriger warnender Instruktion. Und man hatte eine phantastische Beinfreiheit bis zur Nachbarin rüber. Den Motor (Vergaser, Zündung) konnte man noch selbst einstellen und ich hatte beim Tüv einmal ein Problem wegen CO. Tüv meinte, 4,5% seien richtig nach Datenblatt und ich hatte aber "nur" 1000 ppm (0,1%) nach Gehör eingestellt und auch die zu niedrige Leerlaufdrehzahl wurde bemängelt. Der Kerl wollte doch tatsächlich, daß ich meine Karre in einer Werkstatt erst verschlimmbessern sollte. Nach einem zornigem Gespräch mit dem leitenden Ingenieur war aber die Sache erledigt. Der Spritverbrauch war fast normal. 11 ltr im gemischten Betrieb. Allerdings konnte das bei sehr schneller Autobahnfahrt auch auf 16-18 ltr hochgehen. Begeistert war ich vom Sicherheitsgurt, welchen man einfach in einen Stahlbügel zwischen den Sitzen einhängen und mit dem kleinen Finger auch lösen konnte. Die heutigen Gurte sind dagegen schwer zu öffnen. Einmal hatte ich eine ernsthafte Störung mit der Lenkung. Wenige Meter nach Start hatte ich eine totale Lenkblockade und mußte rund 100m wieder rückwärts fahren, um an den Straßenrand zu kommen. Es lag nicht am Hydrauliköl, das weiß ich noch. Wäre dies auf der Fahrt passiert, Ende. "Irgendwie" bekam ich dies wieder durch Schmierung des Zahnstangenantriebs weg. Kofferraum. Unendlich groß. Schiurlaub 2 Personen mit aufwendiger Frau, viel Koffer und Schi alles innerhalb der Kiste. Frau mußte nicht einmal auf dem Dach transportiert werden. Natürlich habe ich auch Kleinigkeiten repariert. Der Motorraum war fast leer und ein neuer Anlasser war unter der Laterne in wenigen Minuten ausgewechselt. Oder waren es nur die Kohlen? Weiß ich nicht mehr genau. Die letzte Fahrt über 400 km ging jedenfalls problemlos direkt vor das Privatmuseum eines Freundes, bei Nacht und Nebel. Der allerdings erzählte mir Tage später dann, daß sie das "Triebwerk" für die letzten 20 m nicht starten konnten. Na ja. Das war eben ein professionelles Autohaus der modernen Zeit. Die Kiste war kleiner als sie äußerlich aussah. Mehrfach passierte es mir, daß beim Einparken sich eine Menschenmenge versammelte und mir zuguckte. Nach dem Aussteigen (jedenfalls beim ersten Mal einer solchen Situation) war mir klar, daß nicht mein schöner Ro80 das Interesse erregte. Ich stellte nämlich fest, daß die Parklücke klener war als die Karre an Länge anbieten konnte. Eine Parklücke von 4,78m bei einer Wagenlänge von 4,78m war bequem. Etwas schwieriger war das Einmanöverieren in eine Parklücke mit nur 4,68m. Das war dann wirklich etwas knapp, weil dann die etwas höherliegenden Stoßstangen den anderen Wagen berühren konnten. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Inhaber eines Geschäftes, bei dem ich einkaufte, welcher hereingestürmt kam und sagte: "Kommt mal mit und schaut Euch das einmal an.". Ich ging dann auch mit. Er deutete auf meine Karre, welche zwischen zwei Firmenwagen entsprechend der Parkplatznot ordnugsgemäß eingeparkt war. "Wie ist der da hineingekommen?", meinte er, wohlwissend, daß seine Karren sich an dem Tag noch keinen Zentimeter bewegt hatten. Ich klärte ihn auf und sagte, daß ich vor rund 3 Minuten die Karre da hingestellt hatte und die 10 cm scheinbar zu kleine Parklücke erst dann zu klein ist, wenn sie echte 15cm zu klein ist. Das hatte ich nämlich bei meinem ersten erlebten Menschenauflauf nachgemessen. Einmal hatte ich eine Reifenpanne vorne links, totaler Plattfuß und nachts. Ich merkte das nur deshalb, weil der Horizont irgendwie schräg hing. Nach einigen Minuten (Autobahnfahrt) angestrengten Nachdenkens bei hoher Geschwindigkeit über dieses Naturphänomen kam mir der Gedanke, daß vielleicht etwas mit den Reifen nicht stimmt und fuhr in eine Parkbucht. So war eben der Ro80.

Hier noch ein paar Träume: http://www.nsu-ro80.de/

Danke für dieses schöne Märchen. Das muss ja ein Wunderauto gewesen sein. -- Frila 10:20, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein wirklich köstlicher Beitrag! Er müsste verfilmt werden. ;-) -- Lothar Spurzem 10:31, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Tat! Wenn's sowas nur öfters in Wikipedia gäbe :-)) Topp  !!! --hg6996 21:53, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Drehzahlbegrenzung[Quelltext bearbeiten]

Im Buch Motoren von Helmut Hütten steht dass die Drehzahlbegrenzung mittels Zündanlage vorgenommen wurde,was zu Vergaserzeiten die gängigste Methode war.Möchte das mit der elektrischen Kraftstoffpumpe nicht bestreiten,erscheint mir aber ungewöhnlich,da in den Common Bildern ein Motor abgebildet ist mit mechanischer Benzinpumpe. (nicht signierter Beitrag von 87.180.254.91 (Diskussion | Beiträge) 12:50, 27. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Soweit Hütten damit das Zündgerät meint ist das Richtig, wenn er meint es würde über Zündunterbrechung gemacht dann liegt Hütten verkehrt. Die BHKZ hat einen Drehzahlwarnerausgang, der steuert zum einen einen Warnsummer und das Punpenrelais an. Mit Einführung der Absgasentgiftung bekam der Ro80 noch eine zusätzliche elektrische Benzinpumpe hinten in der Nähe des Benzintanks und sobald die vom Zündgerät kein Strom mehr bekommt, fördert die auch kein Benzin mehr. Der Abgas-Reaktor wäre ansonsten thermisch Überlastet worden, wenn er auf einmal große Menge unverbrannten Gemischs verbrennen soll.--HDP 11:18, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hütten erwähnt nicht dass sie über Zündunterbrechung erfolgt,er geht nicht ins Detail,er sagt nur dass es mittels Zündanlage funktioniert. Danke für deine genaue Erläuterung. (nicht signierter Beitrag von 87.180.225.241 (Diskussion | Beiträge) 19:25, 3. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]

Verbrauch des Wankelmotors[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird oft der hohe Verbrauch erwähnt. In welchen Bereich lag nun tatsächlich der Verauch? Diese Info fehlt mir.

Die Zeitschrift auto motor und sport (Heft 3/1968, S. 27) nennt einen Testverbrauch von 19,6 Liter Normalbenzin auf 100 Kilometer und 14,7 Liter bei einem Schnitt von ca. 110 km/h auf der Autobahn. Im Kurzstreckenverkehr seien bis zu 22 l/100 km verbraucht worden. Der Ölverbrauch habe bei 1 bis 2 Liter auf 1000 km gelegen. Ob der Verbrauch im Laufe der Bauzeit gesenkt werden konnte, weiß ich nicht. Anzunehmen ist es. -- Lothar Spurzem 16:14, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oha, das ist ja auch für damalige Verhältnisse exorbitant viel. Beim Citroen GS birotor mit ähnlichem Motor soll der Durchschnittsverbrauch "nur" bei 15,7 l/100 km gelegen haben laut zeitgenöss. Testbericht, siehe ebenda. Ich werde die erwähnte Quelle/Angabe mal in den Artikel einfügen auf Basis dessen was du hier geschrieben hast @Lothar Spurzem --Max schwalbe (Diskussion) 13:03, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Die Links zu den Quellen 2 und 7 sind nicht mehr verfügbar. --HippoXXL (Diskussion) 12:42, 13. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bild Infobox[Quelltext bearbeiten]

Ich finde das Bild abscheulich, dann doch lieber das vorherige oder ein anderes aus Commons. Frila (Diskussion) 21:47, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das vorherige Bild war zwar auch nicht gut, aber das neue: Na ja! Da müsste wirklich was Besseres zu finden sein. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:50, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Innengeräusch[Quelltext bearbeiten]

Rainer Günzler testete den Ro 80 mit einem Innengeräusch von nur 68db bei 100 km/h. https://www.youtube.com/watch?v=QM4ZW0irUZE Insofern scheint da keine Einigkeit zu bestehen.--the-luxman (Diskussion) 10:49, 21. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Karosserie-Design[Quelltext bearbeiten]

Hallo Mitleser, aus meiner Sicht wäre es mal notwendig, das recht wegweisende Design von Claus Luthe besser und genauer zu beschreiben. In diesem Artikel geht es fast nur um Wankel, und das allein zeichnet das Fahrzeug ganz bestimmt nicht aus. Positiv bewerte ich allerdings, daß die bisherigen Schreiber versucht haben, die wesentlichen Mängel des Ro80, was Motoren-Zuverlässigkeit betrifft, auch darzustellen. Ein weiteres Thema könnte das Fahrwerk sein, war für die Zeit modern. Und einen Hinweis auf den KKM 871, der hätte kommen können, obwohl er wohl erst am Ende der Bauzeit des Ro80 serienreif war und in dieser Karosse dann doch nicht mehr erschienen wäre - das vermute ich einfach mal.

Hallo, Vermutungen können wir hier nicht bringen. Aber wenn Du zu den anderen Punkten Unterlagen hast – Karosserie und Fahrwerk – kannst Du gern in geeigneter Weise Ergänzungen in den Artikel einarbeiten. Am besten meldest Du Dich vorher als Benutzer an, damit es einfacher ist, Kontakt miteinander aufzunehmen, falls es Fragen gibt. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:45, 3. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
PS: Wie ich sehe, bist Du sogar angemeldet, hast nur vergessen zu unterschreiben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:47, 3. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

„Sonstiges“[Quelltext bearbeiten]

Zu den heute eingefügten Kaufpreisen für den R 80 und zusätzliche Ausstattung fehlt die Quellenangabe. Außerdem sollten wie üblich Preise einschließlich Mehrwertsteuer genannt werden. Ferner wäre es interessanter, die Preissteigerung deutlich zu machen, statt den Preis für 1973 herauszugreifen. 1967 waren es 14.150 DM und bis 1977, also innerhalb von zehn Jahren, war der Preis auf 23.620 DM gestiegen. Das ist ein Anstieg um 66,9 %. Quelle: Peter Schneider: Die NSU-Story, ISBN 978-3-613-03397-9. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:58, 16. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Über die MwSt. bin ich auch gestolpert. Wenn wir sie dazurechnen, ist das eigentlich OR. Ohne ENW halte ich das ohnehin für schwierig. Für 1968 habe ich hier bereits 14.190 DM, für 1970 schon 15.500 DM (Quelle autosalon 1968 bzw. 1970, plus die Preise in sFr und öS.). Roxedl Disk 17:10, 16. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Die erwähnte Preissteigerung liegt aber nur wenig über der Inflationsrate 1967 bis 1977 (grob 3 bis 7 % jährlich), ist also auch nicht wirklich aussagekräftig. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 16. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Preise habe ich einer Original-Rechnung entnommen. Was ist denn OR und ENW? --Zibaldone (Diskussion) 22:31, 16. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Nach OR musste ich auch schauen, tue mich nämlich auch nach zwölf Jahren mit den Wikipedia-Abkürzungen schwer. Es steht für „original research“ und bedeutet – wenn ich es nicht falsch verstehe –, dass es „Theoriefindung“ ist. ENW heißt „Einzelnachweis“. Ein solcher soll Beiträgen oder Ergänzungen zum Artikel grundsätzlich hinzugefügt werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:40, 16. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ok, dann weiß ich, was gemeint ist. Ich glaube aber nicht, dass meine Angaben Theoriefindung sind, denn ich betreibe ja keine Schlussfolgerungen auf eigene Faust. Eine Original-Rechnung ist m.E. als Quelle statthaft und auch seriöser als irgendein Provinzblättchen, wo sich der Redakteur ja durchaus einen Zahlendreher leisten könnte, aber als Quelle wäre das dann im Sinne von Wikipedia korrekt. Oder sehe ich das falsch? Die MwSt. rechne ich ein.--Zibaldone (Diskussion) 14:43, 17. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Das Auto vom Chef ...[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, ich durfte mal das Auto vom Chef fahren exakt diesen blauen Ro 80 den es heute noch gibt. Der Chef hatte zwar auch etliche andere Autos, allerdings war dieser Ro 80 quasi sein "Anwesenheitsanzeiger" wenn er vor den Zentrale (oder anderen Unternehmensstandorten) stand. Dieses Ding wurde gern mit japanischem Besuch als Vorzeigeobjekt deutscher Ingenieurskunst ohne Chauffeur bewegt. Der Chef war halt Überzeugungstäter und Förderer was deutsche Innovationen (auch zum Elsbett-Motor) betraf. Ob und wie man zu diesem "Promi" einen Hinweis umseitig einbringen könnte überlasse ich besser den hiesigen Kollegen. Mir hat es seinerzeit sehr gefallen mit dem "blauen Schnurrer ohne Schnickschnack" eine Runde drehen zu dürfen. LG --80.187.108.185 21:50, 4. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Änderungen Mitte November 2020[Quelltext bearbeiten]

Hallo alle Mitleser,

ich habe heut' diverse Änderungen durchgeführt, fast alle mit Quellen und Belegen. Ausnahme: Der neue Absatz "Kennzeichen des eingesetzten Zweischeiben-Kreiskolbenmotors ........... Dichtleisten auf Kohlebasis gegenüber einer verchromten Oberfläche ein." Ich weiß, das es sich so verhält, habe aber - zunächst - noch keine belastbaren ("guten") Quellen dazu entdeckt. Ich wollte definitiv keine Links setzen auf private Websites, da findet sich schon vieles (aber nur zur Kontrolle, bitte NICHT als Quelle nutzen! Fanseiten-"Propaganda" ist irrelevant.). Wichtig sind auch die Unterschiede zu Mazda-Autos, sollte man in einem Artikel zum Ro 80 zwingend drauf eingehen. Den Hinweis auf den Birotor habe ich selbst auch eingefügt, da NSU ja an Comotor beteiligt war, und den Artikel zum GS Birotor hatte ich selber einige Zeit zuvor um Detailinformationen ergänzt.

Bitte mitwirken. Stück für Stück kann man hier nachbessern.

Meiner Meinung nach müßte man außerdem noch die Leistungen von Claus Luthe umfangreicher "würdigen".

Zuvor war übrigens die italienische Wiki-Seite zum Ro 80 umfangreicher als die deutsche ... wie isses möglich.

--Minzoblate (Diskussion) 17:00, 15. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Die Fans wissen wenigstens wo rüber sie schreiben und haben das auch schon einmal in echt gesehen! Mazda verwendete bis 1973 Kohledichtleisten in der Serie. Ab 1974 wechselte Mazda zu einer 3mm starken Graugußleiste, in Verbindung mit einen eingelegten Stahlmantel. Dann ab 1985 bis Renesis wurden 2mm starke Dichtleisten verwendet. Laufpartner jeweils Chrom. Ach noch etwas zum Citroen Birotor. Die Exzenterwelle wurde kürzer und daher steifer ausgeführt. Ist vom KKM 619 (3 Scheiben) abgeleitet und hat mit dem KKM 612 nur die erzeugende Geometrie gemeinsam. Die kürzere Exzenterwelle rührt indirekt auch vom 3-Scheiber her. Mit einer Anordnung des vorderen Ausgleichgeichgewichts wie bei KKM612 hätte der Dreischeiber nicht mehr in den Ro80 gepaßt weil zu lang. Davon abgesehen, den KKM612 und KKM 624 kann selbst ein Blinder mit Krückstock auseinander halten. Sehen sich noch nicht mal entfernt äußerlich ähnlich. Unterscheiden sich auch in der Interna deutlich. --HDP (Diskussion) 11:44, 16. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Die sogenannten Fans schreiben auch, Bensinger (Motorenbauer beim Daimler) hätte sich verrechnet, weils nicht in ihre über Jahrzehnte kolportierte Stammtischmeinung paßt: Diskussion:Mitteldruck --Minzoblate (Diskussion) 14:24, 22. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Bremszylinder[Quelltext bearbeiten]

Hatte der NSU Ro80 insgesamt zwei oder vier Bremszylindern an den Vorderradbremsen?--Max schwalbe (Diskussion) 17:37, 14. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die Frage nicht so recht, aber versuche dennoch mal, darauf etwas zu antworten. Der NSU Ro80 ist eine Konstruktion der 1960er-Jahre und wird sehr wahrscheinlich ein bei Pkw klassisches Hydraulikbremssystem mit zwei Bremskreisen und diagonaler Anordnung haben. Solche Systeme haben einen Bremszylinder und einen saugrohrunterdruckunterstützden Bremskraftverstärker sowie zwei voneinander unabhängige Bremskreise. Normalerweise sind dabei das vordere rechte und hintere linke Rad im ersten Bremskreis zusammengefasst sowie das voredere linke und hintere rechte Rad im zweiten Bremskreis (eben diagonale Zweikreisbremse). Vorteil ist, dass trotz den geringen Kosten des Systems eine ausreichende Ausfallsicherheit besteht. Nachteilig ist das um die Fahrzeughochachse entstehende Giermoment beim Ausfall eines Bremskreises.
Bei den Bremsscheiben werden die Bremsbeläge von Stempeln – die manchmal auch Bremszylinder genannt werden – auf die Bremsscheiben gedrückt. Hier gibt es im Wesentlichen zwei Bauarten, die Festsattelscheibenbremse und die Schwimmsattelscheibenbremse. Bei einer Festsattelscheibenbremse muss es immer mindestens zwei Stempel pro Bremsscheibe geben, bei einer Schwimmsattelbremse reicht meist ein Stempel aus. Der NSU Ro80 hat einen Frontmotor und Vorderradantrieb – bei dieser Konstruktion würde ich eine Schwimmsattelscheibenbremse einbauen, die mit einem Stempel pro Bremsscheibe auskommt. Ggfs. kann sie auch zwei haben; wenn die Bremse aber vier Stempel hätte, würde mich das sehr stark überraschen.
Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 18:46, 14. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Der Ro80 - Gekocht 160 hat eine Zweikreisbremsanlage mit eher ungewöhnlicher Aufteilung: In einem Kreis sind alle vier Scheiben enthalten, im zweiten Kreis nur die beiden vorderen. Rundum Scheibenbremsen. Dies bedingt dann besondere Bremssättel vorn. Im Falle des Ro80 liegen die Bremsscheiben auch innen, also am Getriebeblock und nicht etwa außen an den Rädern. Grüsse --Minzoblate (Diskussion) 14:54, 18. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist aber, wie viele Bremszylinder das Auto an den vorderen Bremsen hat. Liest denn kein Ro-80-Eigner mit, der mal nachschauen könnte? So wie Minzoblate die Bremsanlage schildert, vermute ich, dass es vorn je zwei Bremszylinder sind, was aber nicht sein muss. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:33, 18. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Link auf ein Bild (Verkaufsangebot): https://www.autoteile-meile.ch/autoteile/budweg-caliper/p-48670. Wenns kein Fehler im Ersatzteilkatalog ist, hätte der Ro 80 damit vorn vier Bremskolben je Bremssattel. Grüsse --Minzoblate (Diskussion) 11:49, 19. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Danke! Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:53, 19. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Zwar spät, es ist der übliche Zweikreisbremszylinder, dabei befinden sich zwei Kolben hintereinander im Zylinder und die Bremszangen vorn haben vier Kolben. Wegen der Bremskraftregelung (Beladungsabhänig) auf der Hinterachse hat die Hinterachse nur einen Bremskreis.--HDP (Diskussion) 17:33, 16. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
@HDP, der Ro80 hat also pro Vorderrad zwei sich gegenüberliegende Bremszylinder (mit jeweils zwei Kolben hintereinander), die in einem Bremssattel zusammengefasst sind (so interpretiere ich das Foto in dem "Verkaufsangebot")? Warum denn das, zwei Bremskolben wären doch auch bei dieser Bremskreisaufteilung ausreichend. "Üblich" ist das jedenfalls nicht, sollte daher im Artikel erwähnt werden. Sind denn weitere Fahrzeuge bekannt mit derartigen Bremssätteln? Das sind auf jeden Fall eine ganze Menge bewegte Bauteile an einer störempfindlichen Stelle, da möchte ich nicht mit der Wartung beauftragt sein ^^ Gruß --Max schwalbe (Diskussion) 14:11, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Noch eine Ergänzung: Ganz so selten kann diese Variante nicht gewesen sein, der Wartburg 353 hatte ab 1975 ein vergleichbares Zweikreis-Bremssystem in HT-Aufteilung, ebenfalls mit vier Bremskolben je Vorderrad.--Max schwalbe (Diskussion) 22:10, 19. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "Wankelmotor"[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt geht sofort in die Details statt erstmal etwas Allgemeinverständliches zu erläutern, oder scheint mir von Motorspezialisten für Motorspezialisten zu sein - mir hingegen erschließt sich auch als technikinteressierter Mensch nicht, was dort erläutert wird:

"Kennzeichen des Zweischeiben-Kreiskolbenmotors von NSU waren Umfangsein- und -auslass, wobei erstgenanntes Merkmal einerseits dem Motor zu einer höheren Füllung verhilft, andererseits gelangen durch die unvermeidliche Steuerzeitenüberschneidung bei niedrigen Drehzahlen Abgasanteile in den Einlassbereich, was Schieberuckeln verursacht. NSU dämpfte diese Eigenart mit einem Drehmomentwandler im Antriebsstrang. Fahrzeuge von Mazda haben anders als der Ro 80 Seiteneinlass, sodass es kaum zu Steuerzeitenüberschneidung kommt; Schieberuckeln tritt daher nicht auf. Die Mazda-Motoren haben einen stabilen Leerlauf, jedoch ist die Füllung bei Seiteneinlass reduziert, was die Motorleistung verringert (niedrigerer effektiver Mitteldruck)." usw.

Steuerzeitenüberschneidung??? Schieberuckeln??? Vielleicht kann das jemand allgemeinverständlicher umschreiben? Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 18:12, 7. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Wenigstens das „Schieberuckeln“ glaube ich zu kennen, nicht von einem Ro 80, aber von anderen Autos, wenn sie mit zu niedriger Drehzahl ihres Weges rollten. Oder war das was anderes? Aber ich stimme zu, dass es wünschenswert wäre, unsere Fachleute würden nicht versuchen, ihr ganzes Wissen darzulegen, sondern hier zum Beispiel den Wankelmotor so zu beschreiben, dass Leute wie Du und ich verstehen, wie der Wankelmotor funktioniert oder warum gewisse Störungen auftreten. Ich bin gespannt, wer sich angesprochen fühlt. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:25, 7. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Was heißt das?[Quelltext bearbeiten]

Folgender Satz sollte sprachlich weniger anspruchsvoll formuliert werden: „Damit blieb kein Platz mehr für ein singuläres Wankelderivat ohne Baukastenausrichtung mit geringen Stückzahlen wie den Ro 80.“ Vielleicht lässt sich das „singuläre Wankelderivat“ allgemeinverständlicher ausdrücken und auch etwas zur „Baukastenausrichtung“ sagen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:27, 21. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ich habe zu verstehen versucht, um was es bei dem „singulären Wankelderivat“ geht, und den Satz wie auch den vorausgehenden geändert. Ich glaube unter anderem nicht, dass die Plattformen, die in den Wikipedia-Artikeln über Autos eine so große Rolle spielen, bei Audi wassergekühlt sind. Vermutlich sind es die Motoren. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:40, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Verständlicher ist es nun gewiss, ja. Allerdings geht auch ein Teil der Aussage verloren. Ich vermute es war gemeint, dass der Wankelmotor die Herstellung insgesamt sehr umständlich machte, wenn sonst kein anderes Fahrzeug mit diesem Motor in Produktion ist. Von Baukastenprinzip kann dann natürlich nicht im Ansatz die Rede sein, was ein Problem ist wenn man Kosten senken möchte. Im Citroën GS-Artikel steht ja, dass Citroën gar versucht hatte, alle ausgelieferten GS mit Wankelmotor zurückzukaufen, um sich die Produktion/Bereithaltung der vielen spezifischen Ersatzteile zu sparen.--Max schwalbe (Diskussion) 16:34, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Das alles ging aus dem „singulären Wankelderivat“ bei noch so angestrengtem Versuch zu verstehen, was gemeint sein könnte, nicht hervor. Es gehört meines Erachtens aber auch nicht in den Artikel. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:02, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ja, ich denke darüber braucht kein Fass aufgemacht werden, zumal ich auch keine weiterführenden Informationen dazu habe. Gruß --Max schwalbe (Diskussion) 19:29, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Kammervolumen[Quelltext bearbeiten]

Wurde das Kammervolumen hier von 497,5 auf 498 aufgerundet oder ist das Kammervolumen tatsächlich anders als beim Citroen GS biturbo? --Max schwalbe (Diskussion) 12:53, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo Max, soweit ich mich erinnere, gingen die Meinungen über die richtige Berechnung des Kammervolumens eines Wankelmotors schon des Öfteren auseinander. Deshalb schaute ich jetzt in einen der ersten Ro-80-Verkaufsprospekte (VF2107 600 7738) mit umfangreichen Beschreibungen und technischen Angaben, aber weder das Kammervolumen ist genannt, noch gibt es genaue Informationen über die Bremsanlage. Laut NSU-Story von Peter Schneider sind es 2 × 497,5 cm³. Über Bremssättel und Bremskolben (siehe weiter oben) sagt auch Schneider nichts. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:30, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Hallo Lothar, danke fürs nachschauen, dann sind die hier im Artikel angegebenen 498 Kubik wohl aufgerundet, und das Kammervolumen ist identisch mit dem des - hups - natürlich nicht biturbo sondern birotor-Citroen :) --Max schwalbe (Diskussion) 16:28, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Innengeräusch[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: „Das Innengeräusch war vergleichsweise niedrig (73 Phon bei 100 km/h).“ Vor vielen Jahren hatte ich einmal Gelegenheit, in einem allerdings schon etwas betagten Ro 80 mitzufahren, und war überrascht, wie laut das Auto im Stadtverkehr war. Mag sein, dass es bei höherem Tempo zwar nicht leiser, aber angenehmer geworden wäre. Trotzdem: Ich hatte andere Erwartungen an den ansonsten herrlichen Wagen. Und wenn es hier nun heißt, das Innengeräusch sei „vergleichsweise“ niedrig gewesen, dann wäre es interessant zu erfahren, welche Fahrzeuge lauter waren. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:24, 4. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Es wird offenkundig darum gestritten, welches dieser beiden Bilder

das geeignetere als Einleitungsbild für den Artikel sein soll. (Zusatzinformation, falls von Belang: das im "Alternativbild" dargestellte Fahrzeug ist später im Artikel noch einmal aus anderer Perspektive von schräg hinten eingebunden. Vom Fahrzeug "Bestandsbild" ist ebenso eine Ansicht aus hinterer Perspektive verfügbar.) Zusätzlich geht es offenbar um die Frage, wie viel "Galerie" im Artikel sein sollte.

Meiner Meinung nach hat das Alternativbild mehrere Vorteile: es ist weniger verspiegelt (aber immer noch nicht ideal, auch stört das helle Stück Papier auf dem Armaturenbrett, heller, mit ruhigerem Hintergrund und aus einem günstigeren Winkel aufgenommen, der mehr vom Gesamtfahrzeug zeigt. Dem gegenüber ist das Bestandsbild für mich - ich kann dieses nicht so sehr an objektiven Kriterien festmachen - das "angenehmere Bild", es wirkt deutlich "frischer".

Was die Galerie betrifft, so bin ich allgemein kein besonderer Freund davon, und diese war in meinen Augen zusätzlich dadurch überladen, dass man viele Autos mehrfach aus verschiedenen Blickwinkeln sah, während gleichzeitig keine besondere Einordnung der Bilder, zum Beispiel zur Erläuterung unterschiedlicher Varianten, erfolgte. Ich würde sie so auch nicht hilfreich finden. Was im Umkehrschluss nicht heißen soll, dass nicht an geeigneter Stelle im Artikel für eines der Galeriebilder (oder der "Verlierer" der Diskussion um das Eingangsbild) noch Platz wäre. --131Platypi (Diskussion) 10:46, 5. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Meine unmaßgebliche Meinung: Technisch ist das Alternativbild besser - aber ich musste zweimal hinschauen, um da einen Ro 80 zu erkennen, weil es ein sehr spätes Modell zeigt, in einer eher untypschen Farbe und auch noch eine rechtslenker-Exportversion. Der knallorange Ro 80 wirkt dynamischer (durch den Lenkereinschlag zum Asphalt hin und weg von der Kamera und den unter dem Auto wechselnden Untergrund wirkt es, als solle es gleich weiterfahren, das Alternativfahrzeug steht einfach nur langweilig rum) und insgesamt typischer für das Fahrzeug. Die Galerie muss wirklich nicht sein, die sollte in jedem Fall draußen bleiben. --Auf Maloche (Diskussion) 11:16, 5. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das wird das sein, was auch mir als "frischer" auffiel. Peppigere Farbe, peppigeres Auto (wobei, dass im Alternativbild eine Schnarchdurchschnittslimousine der Zeit steht, ist ja nicht Schuld des Fotos). Was den "typischen" Ro 80 betrifft, bin ich nicht Experte genug, aber ich habe in der Tat auch definitiv ein Auto vor Augen, keinen Blechkasten. --131Platypi (Diskussion) 12:40, 5. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich bin ja aufgewachsen, als der Ro 80 nagelneu war, von daher habe ich meine Erinnerung nicht vom gelegentlichen Betrachten von Oldtimern. Der Orange ist als älteres Modell durch den Außenspiegel (rund, chrom) zu erkennen, das Alternativfahrzeug hat einen rechteckigen in Wagenfarbe (dass es den überhaupt gab, war mir nicht in Erinnerung). Ich habe die Bilder auch einem Kollegen gezeigt (auch er etwa so alt wie das Auto), auch er votierte für das orange Auto. Witzigerweise hielt auch er das Alternativauto auf den ersten Blick nicht für einen Ro 80. Er bemängelte beim Alternativbild auch die Perspektive, durch die die Motorhaube zu lang wirke und die Heckpartie fast wie ein Fließheck wirke. Ich denke, die Bilderdiskussion können wir damit abschließen, bis jemand ein anderes Alternativbild vorschlägt. --Auf Maloche (Diskussion) 09:52, 7. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Hello all,
man sollte auch ein büschen gestalterische Aspekte berücksichtigen. Das Foto in Orange geht qualitativ schon eher in Richtung Prospektbild, das sog. Alternativbild ist eine gestalterische Pleite, Knipsbild ohne Nachzudenken, vorn rechts noch ein Stück Kotflügel vom Ferrari 308? Der ganze Hintergrund ist "Matsch", Mülleimer?, Jägerzaun ... datt muß nicht sein. Grüsse Matthias --Minzoblate (Diskussion) 15:26, 7. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Es ist natürlich ein wichtiger Aspekt: im Alternativbild sind noch 1-2 andere Autos zu sehen, die ablenken (das rote im Hintergrund zieht viel mehr Aufmerksamkeit auf sich, sieht ja auch interessanter aus) - das Bestandsbild hat der Ro für sich. --131Platypi (Diskussion) 14:40, 8. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]