Diskussion:Notte

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Gerd Fahrenhorst in Abschnitt „Sie entspringt südlich von Sperenberg“?
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In dem Artikel wird auf "gelegentliche Flutkatastrophen" hingewiesen. Wann gab es an der Notte bisher derartige Katastrophen? - Mobi2005 08:48, 12. Jul 2005 (CEST)

Nottekanal - Nottefliess[Quelltext bearbeiten]

Der Beitrag ist unvollständig und spiegelt nicht die gewaltige Bedeutung, die das Nottefliess und seit 1854 der Nottekanal hatten.

Das Nottefliess wurde schon unter dem Kurfürsten kanalisiert, war jahrhundertelang für den Transport von Gips aus Sperenberg auf Treidelkähnen von enormer Bedeutung. Der Gips wurde bis nach Englang exportiert. Auf der Notte waren Kähne unterwegs, wie wir sie heute aus dem Spreewald kennen. Die Schiffbarkeit war oft unterbrochen. Die kanalisierte Notte hatte drei Schleusen. Heute sind die Schleusen an anderer Stelle. Der Treidelweg ist noch weitgehend erkennbar. Der Gips wurde roh und gebrannt befördert, erst in den letzten hundert Jahren war eine Tendenz für eine Rückfracht - Rüdersdorfer Kalk - wichtig. In Zossen entstand eine heute denkmalgeschütze Kalkbrennerei - (Firma Örtel). Die Schleuse in Mellensee ( sie war dichter am heutigen Bahnhof der Draisinenstrecke) wurde so angestaut, und beschädigt, dass die napoleonischen Heere dort nicht durchkamen und so eine Voraussetzung zur bekannten Schlacht von Gross Beeren entstand. Das kanalisierte Nottefliess war immer wieder Grund für Hochwasser, weil die Unterhaltung oft unterblieb. So wurden Tierherden zur Tränke getrieben. Sie sorgten oft für eine Unterbrechung der Schiffbarkeit wegen Versandung. Die Schleusenbeamten (?) stauten das Wasser oft so an, dass die Furten lange unpassierbar waren. Der König ordnete mehrfach an, das zu unterlassen. Umliegende Bauern führten Krieg wegen dem Wasserstand, zogen die Staubohlen. Wegen dem hohen Wasserstand war die Landwirtschaft beeinträchtigt.Um 1850 wurden die Probleme mit dem Nottefliess unhaltbar, auch weil die Notte der Entwässerung einer weiten Region diente. Der Niedergang der Schiffstransporte auf dem Nottekanal lag einmal an der Freigabe der Militärbahn nach Jüterbog und an der Salzproblematik - der Gips lagert auf einem Salzhut. Die Entwässerung führte zur übersalzung von Fliessen und Brunnenwasser und zu Schäden an Häuser.Nach 1945 wurde noch einmal kurz Gips gefördert, aber die Probleme wurden immer gefährlicher. (wird fortgesetzt) Juni 2006 Sandsteine (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Sandsteine (DiskussionBeiträge) 22:57, 28. Jun. 2006)

Problem Wiktionary-Link[Quelltext bearbeiten]

Der Wiktionary-Artikel "notte" beschreibt das italienische Wort für Nacht. Der Name des Notte-Fließes hat definitiv andere Wurzeln, vgl. dazu auch die Ausführungen zum Namensursprung des nicht weit entfernten Flüßchens Nuthe.

Der Wiktionary-Link Notte führt damit definitiv in die (italienische) Irre. Er gehört entweder in den BKL-Kasten oder ganz raus. --Igelfleiß 17:24, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Der Wiktionary-Link Notte gehört nicht in die BKL. Siehe dazu WP:WEB und BKL II. Egal wie das Schwesterprojekt verlinkt wird, über Vorlage oder über Link. Die BKL soll nur zu einen gleichnamigen Begriff verlinken. Nix erklären, auf keine anderen Links verlinken etc. Ich habe das mal geändert. Und wenn du meinst der Wiktionary-Link Notte gehört nicht in den Artikel, dann entferne ihn. --ClemensFranz 20:09, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Binnenschiffsklasse[Quelltext bearbeiten]

Servus!
Vielleicht könnte jemand eintragen, für welche Binnenschiffsklasse die Notte ausgebaut ist.
Danke&Gruß, Ciciban (Diskussion) 11:43, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Moin, imgrunde geht die Antwort schon aus dem Text hervor. Binnenschifffahrt im Sinne von Frachtschifffahrt ist auf der Notte nicht möglich. Die Schleusen sind viel zu klein und sie ist bis auf die 1000 Meter zwischen der Schleuse Königs Wusterhausen, (die gerade mal 21 Meter lang ist) und der Mündung in die Dahme keine Bundeswasserstraße. Frachtschiffe mit diesem Maß sind mir nicht bekannt. Die erwähnte Mündungsstrecke gehört bis kurz vor der Schleuse zum Hafengebiet KW und darf laut Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung
§ 21.02 Abmessungen der Fahrzeuge und Verbände, Abladetiefe Absatz 1.5.6
Notte
Länge x Breite x Tiefgang
a. Fahrzeug (Motorschiff) 80,00 m 9,00 m 2,10 m
b. Verband (Schubverband) 91,00 m 9,00 m 2,20 m
156,00 m 8,25 m 2,20 m
befahren werden. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 22:00, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Servus!
Danke für die Info. Das ist ergo Klasse III/Ost.
Gruß, Ciciban (Diskussion) 14:44, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
P.S: Im Artikel steht, dass die Schleuse bei Königs Wusterhausen 21m lang ist. Wie ist dann die Verordnung zu verstehen? Dass man von beiden Seiten mit 156m langen Verbänden zur Schleuse kommt, aber nicht durch? Oder ist die Info mit den 21m falsch?
Gruß, Ciciban (Diskussion) 14:49, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Moin, ich habe auf die Schnelle keine verbindlichen Schleusenmaße gefunden. Einschließlich der Schleuse KW ist die Notte keine Bundeswasserstraße, dann eine Landeswasserstraße und darf von gewerblichen Fahrzeugen ohne Sondergenehmigung nicht befahren werden. Die von der BiSchStrO angegebenen Schiffsmaße gelten nur für die etwa eintausend Meter des Hafenbereiches KW, der ursprünglich mal die Nottemündung in die Dahme war/ist, also von der Dahme kommend. In den Karten findet sich nur der Hinweis Der Nottekanal (fälschlich) ist nur für Kleinfahrzeuge befahrbar [1] + [2] + [3]. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 21:07, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Danke&Gruß, Ciciban (Diskussion) 10:42, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nabend, ich nochmal. Ich habe mal etwas rumtelefoniert und die Schleuse KW scheint in der Tat etwas größer zu sein. Die nutzbare Länge liegt bei etwa 30 Metern, immer noch viel zu klein. Belastbare Nachweise habe ich jedoch noch nicht. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 19:56, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

„Sie entspringt südlich von Sperenberg“?[Quelltext bearbeiten]

@Finwill, Gerd Fahrenhorst: Inwiefern ist die Seite „Gliederung Bundeswasserstraßen“ ein Beleg dafür, dass die Notte südlich von Sperenberg entspringt? Laut Brandenburgviewer (und OpenStreetMap) entspringt der „Nottekanal“ dem Kleinen Zeschsee, also eine ganze Ecke (ostsüd)östlich von Sperenberg. Vermutlich wird man in einem der auf der Seite Längen der Bundeswasserstraßen verlinkten PDFs schlauer – aber in welchem? -- Olaf Studt (Diskussion) 17:27, 26. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, ich war nur mal auf einer Urlaubsreise in der Gegend und kenne mich da nicht aus. -- Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 19:42, 26. Aug. 2017 (CEST)Beantworten