Diskussion:Personal im KZ Auschwitz

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Einige relevante Angehörige des Lagerpersonals im KZ Auschwitz - Infos reichen noch nicht zu einem Stub[Quelltext bearbeiten]

Quelle der nachfolgenden Infos: Aleksander Lasik: Die Organisationsstruktur des KL Auschwitz, Band I: Aufbau und Struktur des Lagers in: Wacław Długoborski, Franciszek Piper (Hrsg.): Auschwitz 1940-1945. Studien zur Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz., Verlag Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, Oswiecim 1999, 5 Bände: I. Aufbau und Struktur des Lagers. II. Die Häftlinge - Existentzbedingungen, Arbeit und Tod. III. Vernichtung. IV. Widerstand. V. Epilog., ISBN 83-85047-76-X. unsigniert von 11.-16. Jun. 2010, Benutzer:Schreiben

  • Hans Schurz (* 28. Dezember 1913 in St. Salvator (Kärnten); † unbekannt). 1.2.1932 Beitritt zur illegalen NSDAP in Österreich, 15. März 1938 SS-Beitritt (Mitgliedsnr. 385.370). Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges wahrscheinlich Gestapo Teschen als Kriminalsekretär. 1. Mai 1943 KZ Auschwitz. Dort zunächst stellvertretender Leiter der Politischen Abteilung unter Max Grabner, von 1.12.1943 bis 18.1.1945 Leiter der Politischen Abteilung im KZ Auschwitz. Nach der Evakuierung des KZ Auschwitz im Januar 1945 von Februar bis April 1945 Leiter der Politischen Abteilung im KZ Mittelbau. Nachkriegsschicksal unbekannt. SS-Untersturmführer. Quelle: Lasik, S. 201
  • Max Sell (* 8. Januar 1893 in Kiel), Beruf Kaufmann. 1. November 1931 NSDAP (Mitgliedsnr. 704.095), 1. April 1942 Waffen-SS (SS-Nr. 35.889). Ab 1. September 1939 Dienst in Konzentrationslagern. Zunächst KZ Ravensbrück, von dort 1942 KZ Auschwitz. Stellvertretender Arbeitseinsatzführer unter Heinrich Schwarz, ab August 1943 Arbeitseinsatzführer im KZ Auschwitz bis Januar 1945. SS-Obersturmführer. Quelle: Lasik, S. 251 --- Nach der Evakuierung des KZ Auschwitz Arbeitseinsatzführer im KZ Mittelbau von Februar 1945 bis April 1945. Nachkriegsschicksal unbekannt.
  • Erich Frommhagen (* 27. Februar 1912 in Salzwedel), Mai 1933 SS (Nr. 73.754), April 1933 NSDAP (Nr. 4.330.301). Zunächst SS-Totenkopfregiment Götze, 13.9.1940 Auschwitz, vom 1.11.1940 bis 1.11.1941 Adjutant des Lagerkommandanten. Danach KZ Neuengamme. Quelle: Lasik, S. 184 Ergänzung nach Klees Personenlexikon: † 17.3.1945
  • Ludwig Baumgartner, genannt Lutz Baumgartner (* 8. November 1909 in Nersingen), 2.2.1932 SS (Nr. 257.276) und NSDAP (Nr. 1.497.067). Zunächst KZ Flossenbürg, 2.4.1943 - 22.11.1943 Adjutant des Lagerkommandanten im KZ Auschwitz, danach wieder KZ Flossenbürg > Adjutant des Lagerkommandanten. Quelle: Lasik, S. 185 Ergänzung nach Klees Personenlexikon: Vor Versetzung nach Auschwitz in Dachau und Buchenwald tätig. März 1944 Schutzhaftlagerführer KZ Flossenbürg. Verschollen.
  • Johannes Schindler (* 15. Juni 1907 in Amstetten), 18.11.1931 NSDAP (Nr. 614.858), 16.6.1939 Waffen-SS (Nr. 300.975), seit 21.5.1943 im KZ Auschwitz Adutant des Kommandeurs des Wachbataillons im KZ Auschwitz, 22.11.1943 bis 25.11.1944 Adjutant des Lagerkommandanten im KZ Auschwitz-Birkenau. Quelle: Lasik, S. 185
  • Rudolf Orlich (* 11. Dezember 1910 in Hofgastein), Juli 1932 NSDAP 1.210.109), 1941 Waffen-SS (Nr. 297.670), Adjutant des Lagerkommandanten im KZ Auschwitz-Monowitz 1.6.44-18.1.1945. Quelle: Lasik, S. 186
  • Max Meyr (* 30. Juli 1915 in Nördlingen), Beruf kaufmännischer Angestellter, 1. November 1937 NSDAP (Mitgliedsnr. 4.426.588), 21. April 1939 SS (Nr. 289.455). am 1. Juni 1940 von Kriegsbesoldungsstelle der IKL zum KZ Auschwitz versetzt, ab diesem Zeitpunkt Aufbau der Standortverwaltung im KZ Auschwitz und Leiter derselben. Danach Stab Lagerkommandatur im KZ Neuengamme. Quelle: Lasik, S. 263