Diskussion:Psychologie/Archiv/2

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Leif Czerny in Abschnitt Erlebnisse in einer Klinik 2019
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Viel zu viel Fachsprache, kaum Informationen

Ich interressiere mich für ein Studium der Psychologie und fertige gerade ein Portfolio über die Wissenschaft an. Deshalb las ich den Artikel. Jedoch muss ich anmerken, dass dieser für das allgemeine Informieren vollkommen ungeeignet ist. Eine Person, die sich nicht schon vorher mit dem Gegenstand dieses Artikels eingehend beschäftigt hat, kann damit so gut wie nichts anfangen. Ich würde mir wünschen, dass ein verständlicher und informativer Text den jetzigen ersetzt. -- Princess of light 18:58, 22. Apr. 2009 (CEST)

Psychologen reden so - das "Volk" verstehts nicht. Mach doch mal Vorschläge (hier in der Diskussion zur Sicherheit), wie man was anders sagen sollte - oder als Vorstufe, welche Abschnitte Du nicht verstehst. --Brainswiffer 07:43, 23. Apr. 2009 (CEST)

Geschichte der Psychologie

Zu schreiben das die Psychologie nur auf Wilhelm Wundt und Gustav Theodor Fechner im 19 Jarhunder zurückgeht ist nicht ganz Korrekt und irgendwie ein bisschen engstirnig. Klar dass sich Deutsche gerne damit zu brüsten versuchen, was aber in anderen Ländern wie den USA und UK eher für Lacher sorgt.

Einige Gegenbeweise sind z.b. wie folgt:

- ca 350 BC - Aristoteles schreibt über die Psyche in seinem Werk "De Anima".

- 398 - Die Psychoanalyse wurde in teilen schon vor Freud beschrieben und zwar von dem Bischof Augustin von Hippo

Weiter in Englisch:

- 705 - The first psychiatric hospitals and insane asylums were set up by Muslim physicians in Baghdad, Iraq

- ca 900 - A form of psychotherapy was developed by al-Razi (Rhazes), who was at one time the chief physician of the Baghdad hospital. He first recognized the concept of "psychotherapy" and referred to it as al-‘ilaj al-nafs.

- 1021 - Ibn al-Haytham (Alhazen) began to carry out experiments in areas related to body and the nafs. In his Book of Optics, for example, he examined visual perception and what we now call sensation, including variations in sensitivity, sensation of touch, perception of colors, perception of darkness, the psychological explanation of the moon illusion, and binocular vision.

- 1590 - Scholastic philosopher Rudolph Goclenius used the term psychology. Though often regarded as the "origin" of the term, there is conclusive evidence that it was used at least six decades earlier by Marko Marulić.

- 1844 - Søren Kierkegaard published The Concept of Anxiety, the first exposition on anxiety.

- 1849 - Søren Kierkegaard published The Sickness Unto Death


Hierzu folgende Links(sublinks der jeweiligen Artikel): - http://en.wikipedia.org/wiki/Psychology (unter dem topic Philosophical and scientific roots)

- http://en.wikipedia.org/wiki/History_of_psychology (topic erklärt sich von selbst)

- http://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_psychology

- http://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_psychology

Ich meine dass eine kleine Revision der Geschichte der Psychologie von nöten ist. (nicht signierter Beitrag von 84.151.58.122 (Diskussion) 12:20, 18. Mai 2009 (CEST))

Tja, sooo einfach ist es nicht. Wir müssen klären, ob es um das EIGENSTÄNDIGE Fach Psychologie geht oder die Entwicklung/Nutzung psychologischen Wissens in nachbardisziplinen wie Philosophie, Psychiatrie oder Psychoanalyse. Das ist natürlich älter. Der Artikel heisst "Psychologie". Man kann die Wurzeln der Psychologie als solche aber genauer und vollständiger benennen. Der Punkt, ab dem Psychologie sich emanzipiert hat, bleibt aber ein besonderer. Sooo sehr lächeln auch die Amis nicht über Wundt. Schüler von ihm haben auch im Amiland erfolgreiche Linien begründet. --Brainswiffer 12:40, 18. Mai 2009 (CEST)
Dann wäre es mal sicher gut sich darüber Gedanken zu machen die Wurzeln der Psychologie genauer und vollständiger in dem Artikel Psychologie auszuarbeiten. Sich Gedanken zu machen sollte an sich eigentlich einfach sein.
Nebenbei ist es ja das "sich brüsten" der Deutschen im Ausland das belächelt wird, nicht gemeint war dass Wundt belächelt wird. ^^ (nicht signierter Beitrag von 84.151.58.122 (Diskussion | Beiträge) 12:56, 18. Mai 2009 (CEST))
Das "Lächeln" im Ausland: hast Du dafür irgendwelche Quellen? Immerhin wurde 1980 von der IUPsyS 100 Jahre Psychologie gefeiert - was nur Sinn macht, wenn man Wundt als ersten institutionalisierten eigenständigen Psychologen ansieht. Jeder kann hier ja mitarbeiten und Quellen ergänzen. Wenn Deiner meinung nach roots fehlen, nur rein damit. Für den Leser sollte aber klar bleiben, was das Fach Psychologie ist und wer sich alles noch mit "Psyche" beschäftigt. Im "Volke" werden Psych/ologen/iater/otherapeuten ja nicht ohne Grund in einen Topf geworfen. Eine "zu integrative Geschichte" würde das nur weiter fördern. Gliederung wie in den englischen Quellen roots - academic discipline psychology.
PS Bitte formatier Deine Sachen doch etwas so wie hier üblich und signiere Deine Beiträge selber. --Brainswiffer 14:10, 18. Mai 2009 (CEST)


Eine Quelle für das Lächeln? Aber natürlich habe ich die, es könnte Arthur Schoppenhauer gewesen sein wenn ich mich nicht täusche. Sagen sie, wer bestreitet denn hier dass Wundt als erster institutionalisierter eigenständiger Psychologen gilt? 1980 ist eine ganze Weile her nicht war,habe sie eine Quelle für diese sogenannte 100 Jahr Feier? Die sogenannte IUPsyS spricht nicht stellvertetend für die APA, BPS, EFPA(special liason) und BDP. Letzere haben in ihren jeweiligen Ländern das sagen. Die IUPsyS ist eine Art von (noch) nichtverpflichtendem Dachverband ähnlich der ISTP oder die WPA. Stellen sie doch bitte die roots rein, sie scheinen sich ja hier besser auszukennen. Das die Leser vielleicht eine Unterteilung des Artikels in das Fach Psychologie und "wer sich alles noch mit Psyche beschäftigt" wollen bestreitet ja niemand aber eine Quelle hierzu wäre genehm. Es geht ja auch anders wie die Englische wiki es zeigt. Es kann sein das "im Volke" PP's, KJP's und Psychiater in einen Topf geworfen werden, die Frage ist welche Zielgruppe des Volkes sie denn bitte meinen, da es viele Studien gibt die nun mal alle sehr unterschiedliche Gruppen untersuchen. Zu ihrer Aussage hätte ich ausserdem die Quelle bitte. Zwei Fragen: Wer sagt denn bitte dass eine zu integrative Geschichte so etwas verursachen würde? And additionally please could you tell me what you precisely mean by your last sentence - cheers. PS: 84.151.58.122 , 16.21, Mai 2009 (Cest) (nicht signierter Beitrag von 84.151.114.205 (Diskussion |  Beiträge) 16:21, 18. Mai 2009 (CEST))

Schoppenhauer kenne ich nicht :-) Wer lacht heute wo über die deutsche Psychologie oder deren Anspruch war meine Frage. APA, BPS und BDP/DGPs sind nationale Verbände und als solche Mitglied der IUpsyS. Das mit den Gruppen verstehe ich nicht (viele Studien die viele Gruppen untersuchen?). Englisch ist wie so oft nicht besser. Hier machen alle mit - wenn Du etwas ändern willst, musst Dus selber machen. Und ich mach,w as ich für richtig halte Das ist das Prinzip hier :-) Cheers --Brainswiffer 20:01, 18. Mai 2009 (CEST)


Schoppenhauer gehört zu den Grundlagen. Ich habe nie geschrieben dass jemand über die Deutsche Psychologie lacht, ich habe nur geschrieben dass die Deutsche Engstirnigkeit auf manchen Gebieten belächelt wird. Von dem was sie über die IUpsyS eruierten denke ich dass sie keiner von dem Fach sind oder? Es mag sein dass die BPS und BDP/DGP Mitglieder der IUpsyS sind, die APA ist es wohlgemerkt nicht soweit ich weiß, aber deswegen ist die IUpsyS ihnen nicht übergeordnet wie in einer Hierarchie ;) Das mit den Gruppen gehört zu dem Gebiet der Methodologie. Da sie etwas über ein "Volke" geschrieben haben würde ich doch gerne bitte Wissen welches "Volke" sie denn Meinen und welche Quelle sie dafür haben. Was genau Meinen sie denn damit das Englisch wie so oft nicht besser sei? Ich würde sie bitten das genauer Auszuführen. Es ist schön dass hier alle mitmachen, aber wenn ich etwas ändere bringt dass des öfteren nicht viel, das es nicht Akzeptiert und deswegen zurückgesetzt wird. Ausserdem obliegt es nicht mir was zu ändern aber auf bestimmte Ungereimtheiten zu reagieren wenn es gestattet ist. Wenn sie machen was sie wollen, frei nach dem Prinzip, habe ich nichts dagegen. ^^ 84.151.58.122 , 21.57, Mai 2009 (Cest) (nicht signierter Beitrag von 84.151.71.52 (Diskussion | Beiträge) 21:58, 18. Mai 2009 (CEST))

(1) Bist Du sicher, dass Du einen Herrn Schoppenhauer meinst? (2) Deutsche Engstirnigkeit ist so unkonkret, so pauschal, so Klischee, dass man darüber kaum reden kann. Wie ich sagte: Vorwürfe und Argumente mit Name und Hausnummer. Sonst bedienen wir das Klischee. (3) "Das Volk" meint, dass das hier eine Enzyklopädie für alle ist - es sollen nicht nur die Psychologen verstehen. Die Quelle dafür findest Du in jedem Artikel, der die Ziele von WP beschreibt. (4) Wenn viele Änderungen von Dir bisher gelöscht worden sind, musst Du das mal prüfen, ob Du das ausreichend beachtest. Aber an sich funktioniert WP wirklich so: Du änderst etwas und nur die Community prüft, ob das richtig/verständlich/relevant ist. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du es - wie begonnen - auch hier in der Diskussion darstellen. Und darüber gibt es eben dann solche Diskussionen wie jetzt - oder man ist sich einig und arbeitet konkret an Änderungen. --Brainswiffer 07:21, 19. Mai 2009 (CEST)


Es kann Schoppenhauer gewesen sein wenn ich mich nicht Täusche. Es könnte genauso gut Charles Carver, Kuno Francke oder Lewis Goldberg gewesen sein, das tut nichts zur Sache. Ich würde ihnen mal empfehlen Ausländer oder expatriates über Deutsche Persöhnlichkeitsmerkmale zu Fragen - das hilft ihnen sicher mehr ;) Wenn nicht, würde ich ihnen empfehlen (German ideals of to-day: and other essays on German culture,Kuno Francke, Adamant Media Corporation,1970)zu lesen. Allgemein erlaube ich mir mal zu schätzen dass sie sich nicht sehr mit der Persöhnlichkeits und Temperaments Forschung auskennen. Deswegen erlaube ich es mir auch ihrer Nummer 1 und 2 nicht zu viel Beachtung zu schenken wenn sie gestatten. Zeigen sie doch mal die Quelle von ihrer Nummer 3. Ich bin mir zudem nicht sicher ob alles was die community als nicht richtig/verständlich/relevant einstuft auch wirklich nicht richtig/verständlich/relevant ist. Manche Sachen sind halt komplizierter als sie sich anhören. Da diese Diskussion in seltsame Richtungen abzudriften scheint würde ich mal vorschlagen zu dem eigentlichen Thema zurückzukehren. Der link auf die Geschichtsseite der Psychologie mag förderlich sein. Ich aber denke nunmal das der Artikel im Englischen in diesem Bezug besser rüberkommt als sein Deutsches Pendant. 84.151.58.122, 14:11, 19. Mai 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.151.96.134 (Diskussion | Beiträge) )

Ich denke, nun musst Du Deinen Worten mal Taten folgen lassen, was Du konkret willst. Ich versteh Dich nicht. Und: Dreimal Schoppenhauer falsch schreiben ist dann wohl auch kein Zufall mehr - der Name hat nichts mit Saufen zu tun. Zum bashing fehlt Dir einfach die eigene Vollkommenheit :-) EOD. --Brainswiffer 15:38, 19. Mai 2009 (CEST)


Wie ich schon darauf hingewiesen habe liegt es nicht an mir etwas zu ändern, aber was wiederhole ich mich, lesen sie doch mal genauer nach. Ausserdem fehlen immer noch ihre Quellen für einige ihrer Theorien ;)Wie sieht es da mit nachreichen aus? Dafür das sie mich nicht verstehen kann ich nichts, aber vielleicht liegt das ja bei ihnen. Ich verstehe nun sie nicht wie sie Schop(p)enhauer mit Saufen in Verbindung bringen können, das sagt wohl schon so einiges über ihr Verständnis aus. Zu ihrer Theorie das etwas dreimalig Falsch geschrieben wurde,es gibt mehr Wege etwas zu schreiben als ihnen anscheinend bekannt sein mag, tun sie mir doch den Gefallen und lesen sie doch noch einmal nach <refhttp://www.amazon.de/Arthur-Schoppenhauers-s%C3%A4mtliche-Werke-zweiter/dp/B0026127IO/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1242743620&sr=1-1>. ^^ Zum letzten Satz bitte ich sie ihre seltsamen Versuche der pejorativen Polemik zu unterlassen,denn so etwas hat nämlich nichts mehr mit Argumenten zu tun, sondern mit ihrer Unverständnis über Sachverhalte zu diskutieren, wie sie ja schon eigentlich in ihrem zweiten Satz eingestanden haben. ;) 84.151.58.122, 16:40, 19. Mai 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.151.119.149 (Diskussion | Beiträge) )

Mann brainswiffer, auf welcher Ebene diskutierst du? Rechtschreibung! Igitt. Schoppen = Saufen: Grrr! Ad.ac 00:22, 20. Mai 2009 (CEST)

Vllt. sollte man sich mal überlegen wann die "Geschichte der Psychologie" anfängt. M.E. bei Wundt, weil der der Erste war der versucht hat die phil. Theorien mal empirisch zu überprüfen. meriko leave a message 02:43, 21. Mai 2009 (CEST)

Qualität des Artikels

Mir fällt auf das der Artikel sehr ungeordnet ist.

z.B. gleich der erste Abschnitt "Ursprung und Geschichte".

1. Psychologie wurde in Leipzig und Königsberg gegründet: Warum und von wem ?

2. In Leipzig gründete 1879 Wundt und Fechner ein Institut ....

3. Dann aber der Rücksprung zu Herbart der ab 1809 schon was zur Psychologie gemacht hat. Was ist den in der Zwischenzeit geschehen ? Das sind immerhin 70 Jahre. (oder nach Herbarts Tod gut 35 Jahre) Gibt es da wirklich keine andere Psychologen ? Der Klassiker ist E.H. Weber der als begründer der Experimentelen Psychologie gilt.

4. Dann wieder ein Sprung zu Konrad Lorenz der ab den 1950er gearbeitet hat. Warum gerade Lorenz und Warum der große Zeitsprung ?

Das erstmal zur Ordnung der Darstellung.

Inhaltlich wird der Leser irregeführt, vielleicht sollte man mal in ein Fachbuch schauen. (Das gilt übrigens auch für den Artikel "Geschichte der Psychologie") Zur Geschichte z.B. dieser Link [1] eine weitere Zeitleiste [2] Ein Blick auf diese Leiste dürfte auch den uniformierten Leser zeigen das der Artikel nicht ausreicht. Eine weitere freie Ressource die einen Überlick gibt : [3]

Dann "Standortbestimmung":

Eine Standortbestimmung unternimmt die Psychologie seit dem es sie gibt. Was in diesem Artikel geschieht ist ein Durchprügeln eines bestimmten Standorts, nämlich einer sehr dogmatische Bestimmung was "empirische" Psychologie sei. Dabei wird vor allem die Fontstellung der amerikanischen Deutungen wiedergegeben. (Übrigens auch in den Diskussionen hier auf der Diskussionsseite zwischen Psychanalyse und nicht Psychoanalyse) Eine seriöse Information erfährt der Leser nicht.

Viel holes Wortgeklingel, das oft einfach falsch ist. z.B. " Als empirische Humanwissenschaft unterscheidet sich Psychologie von verwandten Forschungsgebieten anderer Fächer, die zum Teil eigene „Psychologien“ inkorporieren, wie beispielsweise Philosophie, Soziologie, Pädagogik, Anthropologie, Ethnologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Allgemeinen Linguistik, Medizin oder Biologie, durch naturwissenschaftlich-experimentelle Ausrichtung: Mentale Prozesse, konkrete Verhaltensmechanismen sowie Interaktionen von mentalen Prozessen und dem Verhalten von Menschen werden beschrieben und erklärt, wobei Überschneidungen bis hin zur gegenseitigen Interdisziplinarität möglich sind."

Einmal abgesehen davon das der Satz unlesbar ist...

"Psychologie unterscheidet sich von anderen Fächern" --> das ist ok ..."die z.T. eigene Psychologien inkorporieren"

D.H. andere Fächer betreiben Psychologie, die nicht identisch ist mit der Psychologie, wie sie hier beschrieben wird ? Was ist dann z.B. mit der wissenschaftlichen Allgemeinverbindlichkeit dieses Faches. Soll ich als uninformierter Leser zwischen zwei verschiedenen Psychologien entscheiden ? Warum wird mir das dann auf dieser allgemeinen Lexikonseite nicht erklärt ? Das ist Unsinn.

Es gibt nur ein psychologisches Wissen, das entweder richtig oder falsch ist. Wenn diejenige Psychologie, wie sie die Schreiber dieses Artikels betreiben wollen, den anderen Fächern nicht sagen kann, was an ihrer "inkorporierten Psychologie" richtig oder falsch ist, da braucht sie nicht betrieben werden.

Auch sowas wie der Satzanfang "Als empirische Humanwissenschaft unterscheidet sich Psychologie von ...." mit dem Ende "....wobei Überschneidungen bis hin zur gegenseitigen Interdisziplinarität möglich sind." hauen einen von den Socken. Mit vernünftigen Denken, gar mit wissenschaftlichen Denken, hat dies nichts zu tun.


Im Abschnitt "Was Psychologie als moderne Wissenschaftsdisziplin nicht ist"

finden sich so nette Sachen wie "Dadurch bedingt, beschränkt sich die Psychologie in ihrer Arbeitsweise wie auch in ihrem Anspruch (Psychologie ist keine Universalwissenschaft der „menschlichen Seele“ oder „des Menschlichen“); wesentlich ist also auch ein vornehmlich der Physik und besonders der Biologie entlehnter Reduktionismus."

Wenn das die moderne Psychologie sein soll, braucht sie kein Mensch, denn wer den Anpruch aufgibt allgemeinverbindliches Wissen zu schaffen, braucht als Wissenschaftler und als Wissenschaft nicht anzufangen.

Aber der Satz heißt ja wohl nur:"So geht die Psychologie, wie ich sie als Schreiber dieses Artikels verstehe oder wie sie mir die dummen Professoren, die ich habe, beigebracht habe."


Dann folgt ein Abschnitt über Psychoanalyse und Psychologie der wiederum die einseitige Ausrichtung und Ahnungslosigkeit der Entwickler des Artikels zeigt. Natürlich gehört die Psychoanalyse zur Psychologie, natürlich gibt es die richtige Kritiken an den rein freudianischen Richtungen, aber die sind seit einem Jahrhundert bekannt und die nicht dogmatische Psychoanalytiker und Tiefenpsychologen haben längst darauf reagiert. Das Problem ist das theoretische Versagen die "naturwissenschaftlichen Richtungen" in der Psycholgie, die es trotz ihrer angeblichen Methodenstrenge nicht geschafft haben etwas besseres hinzukriegen.

Unter "Wissenschaftliche Paradigmen "

geht dies weiter,

"Es gab und gibt innerhalb der Psychologie viele Ansätze (Paradigmen). Die wichtigsten sind das Behavioristische Paradigma, das Informationsverarbeitende Paradigma und eben (historisch) auch das psychoanalytische/psychodynamische Paradigma. Ebenfalls wichtig sind das Phänomenologische/Humanistische Paradigma, das Eigenschaftsparadigma, das dynamisch-interaktionistische Paradigma und das Soziobiologische Paradigma, die Evolutionäre Psychologie (EP)." Bitte, in einem allgemeinen Artikel möchte ich genau dazu mehr lesen, was ich aber einne Abschnitt vorher (!) lese, ist eine umfangreiche Stellungnahme gegen das "psychoanalytische/psychodynamische" Paradigma. Warum werden die anderen Paradigmen nicht vorgestellt bzw kritisiert ?

Abgesehen davon kann man die ganze Aufzählung so bezweifeln.

Eine seriöse Aufarbeitung der verschiedenen Paradigmen findet sich hier : [4]

Also, mir ist das alles zu ungeordnet, zu tendeziös fast zu dogmatisch und zu wenig kenntnisreich und führt jeden Leser in die Irre. (nicht signierter Beitrag von 91.39.128.169 (Diskussion) 11:46, 14. Sep. 2010 (CEST))

Zieht man Deine Übertreibungen ab, bleibt, dass Du an der weiteren Verbesserung des Artikels mitarbeiten kannst und willst? -- Brainswiffer 14:35, 14. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Brainswiffer,
ich habe mal in der Versionsgeschichte gestöbert. Da hat mein Kommentar ja in eine schwärende Wunde gestoßen, bis heute hat der Artikel keinerlei Stabilität erreicht. Deshalb ist dein jahrelanges Durchhaltevermögen in Sachen Psychologie bemerkenswert.
Die mangelnde Stabilität ist ein Beleg dafür, das die "Übertreibungen" keine Übertreibungen sind, auch wenn ich vielleicht die Falschen beschimpfe. ;-)
@ "Mitarbeit"
Wie Du gemerkt hast habe ich eine bestimmte Meinung zur heutigen Psychologie, diese Meinung beruht auf einem Haufen eigener Arbeit. Ein Beitrag zu diesem Artikel, ist deshalb eine eigenständige Wissenshaftliche Leistung, die ich ohne Kenntlichmachung meines Namens und meiner Urheberschaft nicht zur Verfügung stellen kann. eigenständige Namentlich gekenntzeichnete Artikel sind aber in dem Wikipedia System, so weit ich weiß, nicht möglich.
@ "Tipp"
Das von mir angegebene Buch von Guenter Saemmer "Paradigmen der Psychologie" http://home.arcor.de/saemmer/dis/diskap0.htm bietet eine sehr gute Übersicht und lohnt sich ab Kapitel 4 zu lesen.91.39.144.10 09:44, 23. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch> zu Stabilität: wenn zuviele Schulen/Strömungen existieren, die alle behaupten, DIE Psychologie zu sein - und dazu auch noch viele "Randfichten" glauben, von Psychologie Ahnung zu haben UND es dazu kein wirkliches Wahrheitskriterium gibt, ist das hier ganz normal, enspricht 1:1 dem, wies im Leben zu Psychologie aussieht. Die Artikelarbeit hier ist andererseits das einzige Medium, was ich kenne, wo Leute aus verschiedenen Sandkästen überhaupt mal versuchen, Konsens zu finden. Insofern "leide" ich nicht, sondern gewinne Einsichten, was andere unter mir selbstverständlichen Begriffsverwendungen verstehen. Würde ich sehr weiterempfehlen.
zu Mitarbeit: hart gesagt ist Deine Mitarbeit aus dem Obengesagten dann hier eventuell auch problematisch. Du hast eine - Deine - Sicht, die eben auch kein Konsens sein wird. Da ist es besser, wenn Du ein Buch schreibst - das können wir hier dann integrieren :-)
zu Tipp: Saemmer ist nicht der Einzige, der das gut zusammenfasst - offenbar ist das aber nie als Buch verlegt worden sondern "nur" eine Dissertation? Beim ersten Überfliegen finde ich auch Punkte, wo deutlich wird, dass es eben auch nur aus einer Sicht geschrieben ist und sich die Frage aufdrängt: gehört das hier rein. -- Brainswiffer 10:19, 23. Sep. 2010 (CEST)
@ saemmer: Das Buch an sich gehört nicht hier hinein, es würde aber denjenigen die nur "ihre" Richtung in diesem Artikel sehen wollen z.B. Gestaltpsychologie, Behaviourismus oder Tiefenpsychologie gut tun, da mal reinzuschauen. Seammer ist natürlich keineswegs der Einzige der über sowas geschrieben hat, er ist aber mit einem Link zu erreichen.
@ Buch schreiben: 1) Bücher über bestimmte Richtungen in der Psychologie gibt es zuhauf, da bringt es eines mehr auch nicht wirklich.
2) Klar bin ich dabei ;-) allerdings nicht über Psychologie, sondern über Erkenntistheorie --> Die eine experimentelle und exakte Psychologie voraussetzt.
@ Wahrheitskriterium: Gibt es kein wirkliches Wahrheitskriterium ? Die Psychologie kennt doch eines, das ist die eigene Überzeugung an die Richtigkeit des selbstgewussten. Mit anderen Worten: Die Menschen konstruieren sich ihre Wirklichkeit selber.
1)Dies wird von den herrschenden, die Psychologie systematisch ausschließenden, Wissenschaftslehren abgewiesen. Ihr Forschungsergebnis: Obiger Satz von Dir ("UND es dazu kein wirkliches Wahrheitskriterium gibt"), der, ernst genommen, in die Beliebigkeitswissenschaft führt. 2) Derzeit völlig ignoriert, haben ernszunehmende Leute mit diesm Satz "Die Menschen konstruieren sich ihre Wirklichkeit selber" Wissenschaft zu betrieben. Da landest du dann bei Decartes, Leibniz, Kant, Herbart, sowie fast der gesammten deutschen Psychologie und Erkenntnistheorie bis 1933. Eine ihrer wichtigsten Lösungen war die Erklärung, wie objektive Wissenschaft dennoch machbar ist. Das Elend der heutigen Psychologie liegt darin, das sie keinen Zugang mehr zu diesem Wissen hat (Ein Grund: Hinauswurf der experimentellen Psychologie durch die Geisteswissenschaften 1913/14) , so dass z.B. die Konstruktivisten und die radikalen Konstruktivisten, die auch von diesem Ansatz ausgehen, zwar was richtiges sagen, aber in der Theorie völlig versagen. 91.39.144.10 11:58, 23. Sep. 2010 (CEST)
Ja du hast recht: "eigene Überzeugung an die Richtigkeit des Selbstgewussten" als Wahrheitskriterium ist das einzige was es hier gibt: "Wahr ist, was ich denke und weiss" :-) Ich hoffe, dass Du das also ironisch gemeint hast. Das würde nur im Kommunismus funktionieren, wo es nur noch ein einziges kollekives Ich geben soll. Oder anders: es gibt einfach zu viele bürgerliche Ichs, die alle glauben, die Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben. Es fehlt ein Praxiskriterium wie in den "exakten" Wissenschaften, wo niemand straflos sagen kann, dass der Apfel nach oben fällt. Konstruierte individuelle Wirrklichkeiten sind nur solange wahr, wie man damit nicht aus dem Fenster fällt. Im konkreten Leben hats da weniger Probleme. Je abstrakter, desto Problem. Was Deine Bewertung der Psychologie betrifft, so bin ich unsicher; heute ist es doch so, dass die wissenschaftliche Psychologie von Biologismus, experimentellen Zugängen und Naturwissenschaften quasi volldominiert wird - die geisteswissenschaftliche Tradition nur noch ein paar "Spinner" qua Lehrstuhl vetrtreten. Was Du "Hinauswurf" nennst, wäre für mich eher eine Emanzipation und Machtübernahme in der Psychologie. -- Brainswiffer 15:46, 23. Sep. 2010 (CEST)
@"Ich hoffe, dass Du das also ironisch gemeint hast." Ganz im Gegenteil, nichts an dem was ich gesagt habe ist mir ernster. In hochwissenschaftlicher Form findest du diesen Satz z.B. bei Herbart (Allgemeine Metaphysik, Teil 1, Seite 301): „Nun, fahren wir fort, gibt es wirklich gar nichts Absolutes im menschlichen Wissen; sondern all unsere Erkenntniss entsteht aus Vorstellungen, die ursprünglich nichts weniger als Erkenntniss waren; sie entspringt aus den gegebenen Formen der Verbindung unserer Empfindungen“. Das von einem Psychologen, der bewußt für die mathematische und experimentelle Methodik in der Psychologie war. (Siehe dazu hier:[[5]])
Die derzeitige herrschende methodische Mehrheitsmeinung geht davon aus, dass man mit dem obigen Annahme keine objektive oder exakte Wissenschaft machen kann, weil z.B. ein "Praxiskriterium" fehlt. Was bedeutet das aber, wenn dieser Satz abgelehnt wird ? Nichts anderes, als das Wissenschaft nicht von denkenden Menschen gemacht wird. Es würde den Rahmen hier sprengen folgendes genau Nachzuweisen, aber die Vertreter des naturwissenschaftlichen Monismus (Fachbegriff für diese Position) sind nicht in der Lage ihren Standpunkt a) logisch Konsistent und b) mit Interpretation aller vorhandenen experimentellen Daten zu begründen. Das einzige, was sie meiner Meinung stattdessen anbieten ist dogmatische Glaubenslehre.
Das Zentralproblem der Psychologie ist hier die Stellung zum Leib-Seele-Problem oder der Unterschied zwischen Materie und Geist. Gehe ich davon aus alles ist Materie, einen Geist gibt es nicht ==> ist obiger Satz sinnlos, die Psychologie ist eine kleine Unterabteilung der Naturwissenschaften und kann sich ihre Methoden eben aus diesen Wissenschaften leihen.
Gehe ich davon aus, dass es diesen Unterschied gibt, es gibt also etwas, was als Seele, Geist, Psyche, oder ähnliches bezeichnet werden kann, dann muß ich diese Methoden (Experiment, einsatz formaler Logik, Mathematik) selber begründen und lande dann genau bei der theoretischen Frage: "Wie komme ich trotz dieser Grundannahme zu einer objektiven und exakten Wissenschaft." Dazu muß ich einen großen denkerischen und experimentellen Aufwand betreiben, der zum Glück schon in den letzten 200 Jahren durchgeführt wurde. Diese Ergebnisse wollen aber wohl von den heute die Wissenschaft bestimmenden Kräften nicht gewußt werden.
Mache ich es mir bequem und will nicht nachdenken, ziehe ich eine dogmatische Grenze zwischen angeblich naturwissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Methodik. Die Naturwissenschaftler, derzeit vor allem die Neurophysiologen, Evolutionstheoretiker und Soziobiologen können dann alles irgendwie "geisteswissenschaftliche" als Spinnerei betrachten. Allerdings haben sie bisher die Daten der experimentell arbeitenden Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, der Pädagogik und so fort nicht interpretiert. Solange dies nicht getan wurde, können ihre "Theorien" über menschliches Verhalten, gerade im Sinne der Methode der exakten Wissenschaften, nicht ernst genommen werden.
Als die "Geisteswissenschaftler", derzeit vor allem die Soziologen, Ökonomen und Philosophen, auch Psychoanlaytiker, werden hier ja nur diejenigen verstanden, die es sich ebenfalls bequem machen und pauschal die experimentelle Methode und den Gebrauch der formalen Logik in der Psychologie und den anderen Geistes- und Sozialwissenschaftlen als "Naturwissenschaftlich" ablehnen. (Man braucht dann halt nicht die anstrengede Arbeit machen in ein Labor zugehen oder mehrere Jahre logisches Denken üben). Auch sie weigern sich, die oben genannten experimentellen Ergebnisse zu interpretieren. 91.39.146.137 11:37, 24. Sep. 2010 (CEST)

Verständlicher wäre, wenn man die patawissenschaftlichen (Psychoanalyse) und rein geisteswissenschaftlichen Bereiche der Psychologie hier herausnehmen würde und schreiben würde: "Die Psychologie ist eine neue Wissenschaften, die aus den Geisteswissenschaften hervorgegengen ist und heute überwiegend als Erfahrungswissenschaft begriffen wird." Und dann würde ich darauf hinweisen, dass heute die Psychoanalyse mangels wissenschaftlicher Belegbarkeit nicht zum erfahrungswissenschaftlichen Psychologiebereich gehört sondern lediglich zur geisteswissenschaftlichen Geschichte dieses Fachs gehört. (nicht signierter Beitrag von 84.190.250.141 (Diskussion) 11:09, 20. Sep. 2010 (CEST))

Die sind aber alle Psychologie, gehören zur Geschichte. Es kann nicht eine Schule einfach behaupten, wir sind die Psychologie und alles andere ist alt. Seelbst wenn die die Mehrzahl der Lehrstühle besetzt :-) Die "geisteswissenschaftliche" Psychologie existiert weiter und wird als "postbiologistische Psychologe" sicher mal wiederkommen, wenn mehrere Forschergenerationen an einer Auflösung der Psychologie in der Biologie gescheitert sind und man sich wieder den qualitativen Fragen zuwendet. Aber das ist wie an der Börse: In einer Hausse stellt man keine Fragen zur nächsten Krise :-) -- Brainswiffer 10:24, 23. Sep. 2010 (CEST)

Täterentlaster

Der Stand, der hier reflektierten pschychologischen Bewegungen weist diese Berufsgruppe eindeutig ins Feld der Täterentlaster. Da Sie sich nicht wirklich kritisch mit der Rhetorik Freuds auseinandersetzen, sondern dessen im 11. Wiener Bezirk entwickeltes System, ein Spiegel des aufstrebenden Nazitums, als Grundlage setzen. So wird von der Schizophrenie zwischen Ratio und Trieb ausgegangen und das integrative Ich, holen Sie dann bei der Post ab. So ergibt sich zwangsläufig eine genealogische Kette von Täter und Opfer Mechanik, die über diese Setzung legitimiert wird. Trennschärfe an den Systemgrenzen ist wohl nicht Ihr Ding, da die Reihung der Kategorien bzw. Arbeitsfelder von Pschychologen ein inhumanes Menschenbild deutlich macht. Emotion an 11. Position z.B.; wo ist ein gemitteter Mensch ohne diesen Motor zu sehen?! DRS : Sie zeigen Verbotenes. Da die Kategorie Trieb Unterdrückung impliziert. Wahrnehmung unter ferner liefen.... Anscheinend ist das ICD 10, der Sadoversteher Ihre heimliche Folie!_und Erziehung ist dann seine Aufmerksamkeit. Ein defektes Über_ich!--88.77.208.8 14:36, 7. Okt. 2008 (CEST)

Deine Asymmetrie der rhetorischen Selbsteinlullung erfüllt unsere demutsvolle Nachhaltigkeit auf der Kippe der menschlichen Adressen, so wie Friedrichstrasse 12 oder die ganzen anderen verdammten Willensleugner! Nieder mit dem Unter-Du! Es lebe ICD 11! Leuchtschnabelschaben aller Länder! Vereinigt Euch! -- unbekannt

WTF? Das ist ja geil hier! Ich verstehe zwar nicht was der erste Poster will, aber Form und Argumentationsweise sprechen schon ihren Teil. -- unpaid lamer

Oh, dieser Beitrag sollte bitte als Eingangsschmackerl nach Wikipedia:WikiProjekt Psychologie/Was vom Denken übrigblieb --Placebo111talkΨ 19:22, 7. Okt. 2008 (CEST) (PS:Ihr könnt Eure Beiträge ruhig unterschreiben)

Kann mal jemand das ganze ins Deutsche übertragen? --Anaxo 09:55, 29. Okt. 2008 (CET)

Das ist ganz einfach: Freudianer, Psychoanalytiker und sonstige Psychos bilden eine Sekte. Und Sektierer sind Ideologen. Das kann man hier und im Artikel genau nachlesen. Was glauben Sie, wie viele von diesen Psychos ganz gut von der AOK leben? Mehr als genug. Und je mehr sie verdienen wollen, desto nebulöser werden ihre fiktionalen Ergüsse, die sie als Wissenschaft versuchen zu verkaufen. (nicht signierter Beitrag von 80.145.159.100 (Diskussion | Beiträge) 16:02, 14. Feb. 2010 (CET)) Psycho wird man nur dann, wenn man nicht alle Tassen im Schrank hat und dies verheimlichen will. (nicht signierter Beitrag von 84.190.250.141 (Diskussion) 11:09, 20. Sep. 2010 (CEST))

psychologe ist keine empirische wissenschaft

ich habe einen fehler bei wikipedia entdeckt, und bitte um verbesserung: psychologie ist keine empirische wissenschaft! (nicht signierter Beitrag von 92.206.196.183 (Diskussion) 00:23, 24. Nov. 2010 (CET))

@92.206.196.183, wie kommst du darauf? (Beiträge bitte signieren) --Getüm 00:47, 24. Nov. 2010 (CET)

Psychologie als Sozialwissenschaft, Naturwissenschaft und "Humanwissenschaft"

Wie im Artikel erklärt wird: "Sie [Die Psychologie, Anm.] lässt sich nicht zu den Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften oder den Geisteswissenschaften allein zuordnen" kann doch die Psychologie auch bei den Kategorien diesen Bereichen zugeordnet werden. Wer Einwände dagegen hat, kann hier gerne diskutieren um den Artikel zu verbessern. --Psi007 18:52, 2. Feb. 2011 (CET)

Fehler gefunden unter "Was Psychologie ... nicht ist."

Im ersten Absatz wird Psychologie als Geisteswissenschaft im Behaviorismus verortet. Diese Sicht ist, aber völlig überholt. (nicht signierter Beitrag von 77.184.199.200 (Diskussion) 04:02, 7. Apr. 2011 (CEST))

Diskussionsbeitrag

Kein Wort zur Kritischen Psychologie. (nicht signierter Beitrag von 80.141.77.180 (Diskussion) 15:18, 14. Jan. 2012 (CET))

Zumindest nicht in den Artikeln, wenn auch wohl öfter in der Vergangenheit in den archivierten Diskussionen. Dass, da noch nicht mal zu http://de.wikipedia.org/wiki/Kritische_Psychologie verwiesen wird, find ich auch misslich. Allerdings kann ích aus den bisherigen Reaktionen gut nachvollziehen, warum sich da keiner (mehr) rantraut. --89.204.136.52 08:55, 8. Sep. 2012 (CEST)

Einleitung

Es heißt dort "und bedeutet ursprünglich Atemkunde oder Lebenslehre, wird heute üblicherweise jedoch mit „Seelenkunde“ wiedergegeben (im Englischen dagegen „study of the mind“)." Wer hat sich das ausgedacht? Klingt nach unsinn. M.E. ist Psychologie ein Renaissance- oder Neuzeit- Neologismus, und sollte immer Seelenlehre bedeuten.-- Leif Czerny 22:02, 27. Sep. 2012 (CEST)

Siehe unten. Wann immer Psychologie entstand, es ist wohl der heute übliche Begriff. Seelenlehre oder Seelenkunde würde ich immer etwas als abwertend verstehen (als Psychologe), so wie Seelenklempner . --Brainswiffer (Diskussion) 07:55, 19. Mär. 2013 (CET)

Verhältnis zur Psychotherapie und Psychoanalyse (bzw. Tiefenpsychologie)

Zitat "Die Trennung von Psychologie und Psychoanalyse schließt nicht aus, dass Psychologen nach dem Psychologiestudium zusätzlich eine psychoanalytische und tiefenpsychologische Ausbildung absolvieren können. Entsprechende berufliche „Zwänge“ existieren zudem aufgrund der tiefenpsychologischen Ausrichtung der psychosomatischen Medizin und vielfach noch der Psychiatrie und damit auch entsprechender Kliniken."

Den letzten Satz halte ich für falsch. Psychiatrien sind in der Zwischenzeit mehrheilich durch CBT (Cogn.Behav.Ther.) geprägt. Psychosomatische Kliniken sind mehrheitlich integrativ ausgerichtet, d.h. psychoanalyisch geprägte Grundhaltung, mit psychodynamischen Verfahren in der Anwendung, oft in Kombination mit humanistischen, systemischen und sogar CBT-Therapien. Psychoanalyse spielt an den Kliniken in der therapeutischen Praxis KEINE Rolle. Es kann also keine Rede von beruflichen Zwängen sein. (nicht signierter Beitrag von 77.2.133.77 (Diskussion) 21:09, 2. Jan. 2013 (CET))

Der Satz ist wahrscheinlich änderungswürdig. Ich würde aber nicht so weit gehen und sagen, daß Psychoanalyse an Kliniken gar keine Rolle mehr spielt. Zumindest einzelne Elemente der PA sind in jedem Fall noch vorhanden. Ein beruflicher Zwang ergibt sich daraus allerdings bei weitem nicht. --37.49.52.36 04:39, 27. Jan. 2013 (CET)

Ockhams Rasiermesser und Psychoanalyse

Im Abschnitt "Verhältnis zur Psychotherapie und Psychoanalyse (bzw. Tiefenpsychologie)" heißt es: "Insbesondere in den Bereichen Motivation und Kognition gab es Versuche, tiefenpsychologische Annahmen in der Modellbildung zu berücksichtigen. Einiges konnte nach den vorherrschenden wissenschaftstheoretischen Vorstellungen in weiterführende Modelle integriert und weiter differenziert werden und einiges konnte anders oder zumindest sparsamer erklärt werden (siehe Ockhams Rasiermesser)." Was konnte wie sparsamer erklärt werden? Wo kann man darüber mehr lesen? (nicht signierter Beitrag von 87.158.248.3 (Diskussion) 01:34, 26. Sep. 2014 (CEST))

Auslagerung Definitionsteil

Ich habe , wird heute üblicherweise jedoch mit „Seelenkunde“ wiedergegeben (im Englischen dagegen „study of the mind“). erst mal hierhin ausgelagert. Imho ist das ein Widerspruch. Zuerst definieren wir Psychologie, dann schauen wir, wo das sprachlich herkommt, dann stellen wir fest, dass man das (eigentlich) Seelenkunde nennt. Das ist imho ein Logikproblem. Man könnte überlegen, ob es gebräuchliche Synonyme in verschiedenen Sprachen gab oder gibt, muss die dann aber einordnen und bewerten. Seelenkunde scheint mir als wenig gebräuchliche deutsche Übersetzung irgendwo am Rande erwähnenswert - aber sauberer? --Brainswiffer (Diskussion) 07:53, 19. Mär. 2013 (CET)

Es geht nicht ums "eigentliche nennen", sd. um die gebräuchliche Übersetzung eines Lehnworts. Dabei fällt eben auf, dass im Deutschen die Seele, also ein Kern des Selbst, im englischen jedoch verstand oder Gemüt als Gegenstand aufgefasst werden. Mher soll nicht behauptet werden.-- Leif Czerny 20:53, 19. Mär. 2013 (CET)

Was Psychologie als moderne Wissenschaftsdisziplin nicht ist

Was für ein äusserst merkwürdiger Paragraphentitel ... Was bedeutet "modern"? Was in dem Paragraphen beschrieben wird ist eine Art historische Entwicklung des "Psychologie-Verständnisses" (da gäbe es sicherlich bessere Wörter). Wenn er so bestehen bleibt (...), fallen mir noch viele, viele andere Dinge ein "Was Psychologie ... nicht ist". ;-) GEEZER... nil nisi bene 08:09, 19. Mär. 2013 (CET)

So richtig verstehe ich diesmal nicht, was Du meinst... --Brainswiffer (Diskussion) 09:00, 19. Mär. 2013 (CET)
Titel => ungenau; modern => relativ; historischer Aspekt => fehlt; ist es üblich, etwas zu definieren "was es NICHT ist"? GEEZER... nil nisi bene 09:06, 19. Mär. 2013 (CET)
Aha :-) Modern heisst imho, wie die heutige zeitgenössische institutionalisierte Psychologie sich versteht (mehr heisst modern auch im Leben nicht - es bedeutet nicht "gut". Wenn ich mir manchen modernen Fummel ansehe, wende ich mich auch mit Grauen ab ;-)). Und da von den Philosophen, anderen Sophen oder Logen und auch Lieschen Müller alles mögliche unter Psychologie verstanden wurde, wird oder werden kann, ist eine "ausschliesende Definiton" durchaus üblich und angemessen und für die "moderne" Psychologie auch sowas wie identitätsstiftend. --Brainswiffer (Diskussion) 09:18, 19. Mär. 2013 (CET)
Liest sich irgendwie wie eine Rechtfertigung. Habe mir gerade Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften und Geografie angesehen - da definiert sich keine als das, was sie nicht ist. Liegt wohl in der Sache. Exit GEEZER... nil nisi bene 09:52, 19. Mär. 2013 (CET)
Für die interessiert man sich nicht so - Psychologe will dagegen jeder sein :-) --Brainswiffer (Diskussion) 13:57, 19. Mär. 2013 (CET)
Sozial- und Politikwissenschaft gab es in dem Sinne in der Vormoderne eben nicht. Die Psychologie hat während und seit ihrer Etablierung als eigene Wissenschaft unabhängig von Philosophie oder Medizin bestimmte Dinge "abgestoßen", die man früher dazugerechnet hätte. Etwa die Frage, ob es eine "unsterbliche Seele" gibt. oder die ganzen Probleme des Leib-Seele-Dualismus. Die introspektive Methode. Die Parapsycholiogie. etc.-- Leif Czerny 20:57, 19. Mär. 2013 (CET)

Kritik an dem Wissenschaftsbegriff

Wäre es nicht relevant zu erwähnen, dass die -auch nur ansatzweise- Einordnung als Naturwissenschaft sehr in Frage gestellt werden kann und auch wird (bspw. hier http://articles.latimes.com/2012/jul/13/news/la-ol-blowback-pscyhology-science-20120713). Auf der englischen Wikipedia ist spiegelt sich dies zumindestens auf der Disskusionsseite wieder. Bereiche wie die Traumdeutung oder die Glücksforschung sind bspw. äusserst fragwürdig, Falsifizierbarkeit, klar definierte Ausgangslagen, unersetztlich für eine eine Repoduzierbarkeit von Versuchen sowie eindeutig definierte Begriffe, und daraus folgend tatsächlche ableitbare Gesetzte sind hier nicht unbedingt gegeben. Wie will man objektiv eine Glücksskale festelgen? Fühl ich mich heute 3.4 oder 3.8 ? Diese Kritik an Geisteswissenschaften wie der Psychologie als Wissenschaft überhaupt, die ja Erkenntnis bringen, Wissen schaffen/ vorantreiben sollte, ist schon alt. Ein Beispiel hierfür sei das folgende Interview mit dem renomierten Physiker Richard Feynman (https://www.youtube.com/watch?v=IaO69CF5mbY ). Ich plediere weder für eine Streichung der Begrifflichkeiten noch einer Änderung zu Pseudoscience, halte aber eine Erwähnung der kritischen Hinterfragung der Wissenschaftlichkeit für wichtig. Bevor sich hier jemand angegriffen fühlt, die sreflektiert nciht zwangsweise meine persöhnliche Auffasung sondern ein Diskurs den ich an meiner Hochschule mit erlebt habe und erlebe. 92.224.23.91

Worum gehts? Die von Dir angeführten Begriffe Glück, Glücksskala, Traumdeutung kommen im Artikel nicht vor. --Logo 18:19, 17. Jun. 2014 (CEST)
Es geht um die Fragwürdigkeit des Begriffes Wissenschaft/science, Glück, Glücksskala, Traumdeutung kommen zwar in dem Artikel nicht vor sind aber Bestandteil dieser Wissenschaft(?). Ein erwähnen dieses Umstands halt ich für richtig und wichtig, nicht nur Menschen wie ein Tom Cruise halten Psychologie für eine Pseudowissenschaft, auch renommierte Akademiker wie Richard Feynman.

Greets, TP 17:02, 21. Aug. 2014 (CEST)~ (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.177.34.41 (Diskussion))

Hallo, ich bin Psychologiestudent im 7. Semester und habe von der von dir angesprochenen Glücksskala noch nie etwas gehört. Traumdeutung ist auch kein Bestandteil der Psychologie. Sie geht auf Freud zurück. Freud war kein Psychologe, sondern Mediziner. Offenbar verwechselst du die Begriffe Psychoanalyse (von Freud begründet) und Psychologie (empirische Wissenschaft). Keine Bange! Das passiert vielen. Natürlich unterscheiden sich die Experimente und Methoden in der Psychologie von denen in der Physik. Der Forschungsgegenstand bestimmt eben die Methoden. Die Psychologie produziert aufgrund ihres Forschungsgegenstandes vor allem probabilistische Aussagen. Dennoch: Auch in der Psychologie sind Experimente replizierbar. Sind sie es nicht wird natürlich eine aus diesen Experimenten abgeleitete Theorie verworfen und... (ich geh einfach mal frech davon aus, dass du weißt wie Wissenschaft funktioniert.) So viel zur Falsifizierbarkeit.Viele Grüße --Raskolnikovf (Diskussion) 02:22, 11. Jul. 2015 (CEST)

Gesamter Artikel fragwürdig

Dieser Artikel ist an sich nicht haltbar, weil er fast ohne Nennung von Belegen abgefaßt wurde. Besonders bei der Definition und Abgrenzung kann der Leser nicht erkennen, ob es sich hier um den aktuellen Stand des wissenschaftlichen Diskurses handelt oder um die Meinung der Verfasser.

Da es sich um den Hauptartikel zu einer ganzen wissenschaftlichen Disziplin handelt, wäre hier dringender Handlungsbedarf geboten. In seiner jetzigen Form ist der Artikel zum Großteil unbrauchbar.95.91.232.2 18:54, 8. Nov. 2014 (CET)

Das meinst Du jetzt aber nicht wirklich ernst :-) --Brainswiffer (Disk) 17:40, 9. Nov. 2014 (CET)

Das kann gar nicht ernst genug genommen werden. Meine Wissenschaftstheoretischen Kenntnisse reich für das Urteil aus, aber leider nicht um einen besseren Artikel im Sinne der WIKI zu verfassen. --84.73.20.188 18:34, 23. Sep. 2017 (CEST)

Konzepte, die hoffentlich Klarheit schaffen

Psychologie für Grundschüler

(Mühsam überlegt, aber dennoch ohne Gewähr auf vollständige Korrektheit, daher ein "Rohartikel")

1. Drohabwehr

Das Verhalten aller intelligenten Lebewesen ist dazu ausgelegt, Bedrohungen abzuwehren. Dazu gehört auch die Deckung der Grundbedürfnisse. Bei Gefahr entsteht Angst. Nimmt das Lebewesen die Chance wahr, die Gefahr zu bannen, wird es dieses Ziel mit Aggression verfolgen. So entsteht auch das Phänomen "Haß".

Die subjektiv akuteste Gefahr schiebt sich stets in den Vordergrund und blendet dabei kurzzeitig andere wahrgenommene Bedrohungen aus. Nach der Auflösung dieser Gefahr besteht kurzzeitig Erleichterung, sodann drängen sich die alten Probleme in gleichem Ausmaß wieder auf. "Flooding" funktioniert nicht. Es ist lediglich möglich, die Wahrnehmung anders zu organisieren und so Probleme durch eine veränderte Sichtweise zu bewältigen.

2. Sozialverhalten

Soziale Lebewesen leben in Gruppen mit Verhaltensnormen und Verhaltenscodes ("Rollen"). Oft gibt es in diesen Gruppen eine Hierarchie. Etwa mit einem Führer oder Leitwolf, der die Gruppennormen formt. Hat der Führer die Gruppe in den Dreck geritten, werden die Mitglieder häufig umdisponieren und sich eine neue Gruppe suchen. Der Arsch ist dann vor allem der Führer. Durch geringe Wertschätzung seitens der Gruppe erfolgt beim Individuum ebenfalls eine Abwertung der Gruppe, damit es mit seiner Selbstwahrnehmung wieder ins Reine kommt. Das Individuum kann sich sodann eine neue Gruppe suchen. Konflikte zwischen mehreren Gruppen enstehen durch die Zielsetzung der Mitglieder, den eigenen Status und das eigene Wohlergehen zu verbessern. Das Individuum hat in dem Sinne kein "Ego", sondern es ist eher ein "Konto", bei dem Verdienste eine soziale "Belohnung" versprechen. Die Wahrnehmung von Selbstwert verknüpft sich mit komplexen Bildern.

3. Persönlichkeit

Es gibt keine "Persönlichkeitsfaktoren", sondern nur Denk- und Verhaltensmuster. Die sind teilweise antrainiert und teilweise angeboren.

4. Lernverhalten

Was im Gedächtnis haften bleibt, läßt sich nicht gut bewußt steuern. Es muß subjektiv als relevant wahrgenommen werden. Mnemotechnik kann dabei helfen, die naturgegebenen Siebe oder Filter zu überlisten. Ob es gesund für die Intuition ist, wenn man das in großem Ausmaß praktiziert, ist eine andere Frage. Weiterhin ist es möglich, Gelerntes zu überlernen, indem man es mit widersprechenden Informationen überlagert. Das kann zu erheblichen Lernproblemen führen. Beispiel: hat man als Kind gelernt, die ROT13-Chiffre fließend zu lesen, wird man die normale Schrift niemals mehr ganz so flüssig lesen können. Dummheit und Verlogenheit gehen Hand in Hand. Wer sich nicht um Erkenntnis schert, schafft sich auch kognitive Probleme.

5. Wahrnehmung

Unsere Rohwahrnehmung basiert auf folgenden Phänomenen: Zentralprojektion für die visuelle Distanzwahrnehmung, Unscharfüberlagerung für die visuelle Formwahrnehmung, Druckvibration und Resonanz für Klangwahrnehmung. Durch Akkomodation passen sich akustisch die Bezugstonhöhe, die Klangcharakteristik, die Bezugslautstärke und die Dynamik an. Die Sicht paßt die Farbakkomodation ("rot, gestreut und niederenergetisch zu blau, dicht und hochenergetisch"), die Helligkeitsakkomodation, die Kontrast- und Gradutationsakkomodation an. Alle Reize, die kürzer als circa eine Fünfundzwanzigstelsekunde dargeboten werden, werden zu einem Reiz vermengt.

Kontext und Ambiente bilden gewissermaßen den Hintergrund der Tatsachenwahrnehmung, im Geiste operational manipulierbare Objekte den Vordergrund. Ins Arbeitsgedächtnis passen nur sieben Informationen. Genauso erkennt der Mensch nur eine Menge bis fünf simultan. Das hängt evolutionär damit zusammen, daß er fünf Finger hat. Größere Mengen erkennt er nur in Form von Mustern.

Interessant ist zu wissen, daß man Kontext und Ambiente beliebig austauschen kann, was eine andere Sicht auf das Objekt erzeugt. Ummantelt man den falschen "Aspekt" mit einem glaubwürdigen Anschein, schafft man eine psychotisch-verquerte Illusion. Lügen tun dabei ihren Teil. Genau das ist Hollywood.

Bewußt ist dem Mensch zum jeweiligen Zeitpunkt nur das, was sein Unterbewußtsein aus tiefverästelten heuristischen Traumbildern gerade ins Wachbewußtsein hochgesiebt hat. Es gibt interessante Phänomene, bei denen Bildschirm- und Tonmedien mit diesem Vorgang interferieren. Mediengestörte können das dann als "Telepathie" oder "außersinnliche Wahrnehmungen" deuten.

Kaputte mediale Reizdarbietungen erzeugen eine Vielzahl von komplexen Wahrnehmungsstörungen. So können etwa Phobien oder Paraphilien entstehen.

6. Therapiemethoden

Die effektivste Therapie besteht stets darin, den Medienkonsum einzustellen und gründlich nachzudenken. (nicht signierter Beitrag von 93.201.8.139 (Diskussion) 22:12, 22. Feb. 2015 (CET))

Ich hab auch solche Theorien :-) Die nennt man WP:POV. Die müssen nicht alle falsch sein, sind aber eben kein solcher Konsens, dass sie in eine Enzyklopädie gehören. Hier will der Leser wissen, was der weitgehendste Konsens ist. --Brainswiffer (Disk) 07:01, 23. Feb. 2015 (CET)
unsinniges Laien-Geschwurbel --2.242.252.84 09:42, 12. Mär. 2015 (CET)

Verhältnis zur Psychotherapie und Psychoanalyse (bzw. Tiefenpsychologie), Psychiatrie und Psychosomatik

Dieser Abschnitt erscheint mir einerseits unvollständig, andererseits zu ausführlich für das Lemma. Unvollständig, weil die Bereiche Psychiatrie und Psychosomatik außer im Einleitungssatz gar nicht mehr erwähnt werden, zu ausführlich finde ich hingegen die doch recht umfassende Schilderung der Psychoanalyse.--Caldwhyn (Diskussion) 13:37, 22. Feb. 2017 (CET)

Dead Link

Leider ist der Link zu folgender Publikation nicht mehr gültig: Dirk Hartmann: Philosophische Grundlagen der Psychologie. Habe auch keinen Ersatz gefunden.

Webarchiv im Zweifel, habs repariert. --Brainswiffer (Disk) 13:15, 20. Mai 2017 (CEST)

-.-

Einer der oberen Schreiber, ist also Psychologie Student im 7. Semester und hat nicht mitbekommen, das bei der Behandlung die Tiefenpsychologie einer der Bestandteile ist, vor allem hat Siegmund Freund von mir aus, nicht die Tiefenpsychologie erkannt, sondern das dass Erkrankte Seelenleben im Bereich der Psychologie als Krankheitsbild durchgesetzt wird.

Er war also, einer mit der Pioniere, es wird Verwechselt von Psychologie und Psychotherapie, es steht bei euren Nachweis Richtig wird aber verkehrt gedeutet, somit geschrieben.

Ein " Ärztlicher Psychotherapeut" darf nicht als Therapeut arbeiten.., hier hat wohl jemand in seiner Studienzeit nicht richtig aufgepasst, das die Herrschaften, das vielleicht auch im Medizinstudium dabei haben, habt Ihr denn nebenher, also bei dem Studium überhaupt kein Kontakt gehabt?

Die Angewandte Psychologie, ist vielmehr war ein Teildisziplin der Wissenschaft, im Bereich für den Berufsalltag, Interessant..., denn die Angewandte Psychologie, ist überhaupt kein Wissenschaftlicher Bestand.

Es ist im Grundsatz, eine Hilfsstellung für den Berufsalltag, hat aber mit dem Wissenschaftlichen, gar nichts zu tun, das hier nur einmal nebenher, weil Ihr das als Zusatzartikel mit "anreist", So etwas hatten auch ehemals Werkschutzfachkräfte.

Langweilig oder schlechten Tag gehabt? So geht sicher niemand auf dich ein und das landet im Archiv ;-) Brainswiffer (Disk) 22:49, 10. Sep. 2017 (CEST)

Ich habe auch nicht geschrieben, das hier irgendwer auf mich eingehen soll, das handelt sich hier um eine Seite wo Diskutiert wird und ich habe aufgrund der Darstellung einiges Richtig gestellt, zumal bringt mich der eine oder andere Artikel zum schmunzeln, wobei sich der eine oder andere hierbei eher angegriffen fühlt. Wetterfühlig gele zwinker..

Informatik

Psychologie ist im weitesten verwandt mit der Informatik, da die wesentlichsten Aufgaben die manipuliert werden können, direkt die Datenrelationen betreffen. Und Relationale Datenverarbeitung ist eine der umfangreichsten, nichtdeterministischen, aber maschinisierbaren Aufgabenkomplexe die elektronischen Datenverarbeitungen darzustellen vermögen. Daher ist dieses Spielfeld von aussergewöhnlichem Interessen.

Informatik selbst gehört dabei weder zu den Geistes-, noch zu Naturwissenschaften, sie unterfällt einzig und allein der Technologie, also rödeldoofe Hilbertreihenanalyse, Experimente und Nachvollziehbare Tricksereien. Schauspielerei wäre das nächstliegende Fach.

Geisteswissenschaften schliessen sich in der Psychologie aus, da diese auf Selbsttäuschungsanalysen beruht, die in diesen Wissenschaften als nicht statthaft gelten, obwohl Geist und Selbstbetrug natürlich zusammen gehören.

Was soll das bedeuten? -- Leif Czerny 10:51, 9. Okt. 2018 (CEST)

GND

Ich teile zwar diesen Editkommentar, das Entfernen der GND ist aber auch keine Lösung, wenn wir Wissen vernetzen wollen (hab gut aufgepasst bei der Wikicon). Der Weg muss sein, dort repräsentativere Einträge zu bekommen - manches ist sicher automatisch, manches aber manuell. Ich hab mal eine mail mit Vrschlägen hingesendet. Wir haben niemandem versprochen, vollkommen zu sein und die GND ist auch zu wichtig, um das zu ignorieren :-) --Brainswiffer (Disk) 20:47, 8. Okt. 2018 (CEST)

Humbug Wissenschaft

Velden: Die Psychologie ist an ihrem Anspruch, eine Naturwissenschaft sein zu wollen, gescheitert. Ihre Forschungsergebnisse rechtfertigen diesen Anspruch nicht.--2A02:810D:4640:2238:B9B1:7E6D:67CB:B260 16:20, 18. Nov. 2019 (CET)

Velden am Wörthersee? :-) Bissel mehr Mühe musste Dir schon geben. --Brainswiffer (Disk) 16:38, 18. Nov. 2019 (CET)
Sicher gibt es dazu Literatur, die das kritisch diskutiert. Daraus kann man dann sicher einen Artikelabschnitt stricken. Wer immer nun Velden sein mag ? und auf welche Psychologie er sich auch immer bezieht. So dienst das aber keineswegs der Artikelverbesserung. -- Leif Czerny 17:51, 18. Nov. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 17:51, 18. Nov. 2019 (CET)

Weit verbreitete Irrtümer

Wenn die öffentliche Vorstellung von einer Sache verzerrt ist, kann man das zwar erwähnen, was auch hilfreich sein kann, aber dieser Artikel schießt damit etwas über das Ziel hinaus. Beispielsweise: "Dies ist deshalb nicht so geläufig..." "Entgegen ihrem Bild und dem Verständnis in der Öffentlichkeit..." "Dabei darf nicht übersehen werden" "Hierbei handelt es sich um irrtümliche Auffassungen." Dazu kommt, dass der Artikel sehr damit beschäftigt ist, zu erklären, was Psychologie nicht ist, und zwar nicht nur im dafür vorhandenen Absatz. Das macht das Lesen etwas nervig, klingt unseriös und vorwurfsvoll uns ist nicht nötig.

Es stimmt ja, dass Irrtümer über die Psychologie leider weit verbreitet sind und viele Menschen sogar Psychologie deshalb nicht leiden können, anfeinden oder sinnfrei kritisieren.

Aber es hilft nicht, die Leser mit solchen Einleitungen und Nebensätzen zu belästigen. Oft könnte man sie einfach wegfallen lassen und der Artikel wäre genauso informativ wie er gerade ist. PntPhn (Diskussion) 23:24, 2. Mär. 2021 (CET)

Erlebnisse in einer Klinik 2019

Was ich bei einer Unterbringung in eine psychiatrische Klinik im April 2019 erlebte

Ich liege in einem Krankenhaus in einer psychiatrischen Klinik. In der Nacht werde ich wegen Lärms im Flur wach und gehe aus meinem Zimmer. Als ich an einer offenstehenden Tür vorbeigehe, sehe ich, wie eine Pflegerin von einer Patientin wütend in den Bauch getreten wird. Ich gehe zurück in mein Zimmer.

Auf der Station gibt es ein Beobachtungszimmer. Dort können Patienten die ganze Zeit beobachtet werden. Am Morgen ging ich an diesem Zimmer vorbei, und die Tür stand halb offen. Auf dem Bett saß die junge Patientin M., und ich fragte sie, ob sie es war, die in der Nacht so geschrien hätte. Sie bestätigte es mir. Auf ihrem Bett lagen geheftete Unterlagen, und ich bat sie, diese mitnehmen zu dürfen. Ich hatte das Gefühl, sie hatte am Abend vorher in unserem Gespräch Vertrauen gewonnen und dass sie möglicherweise Unterstützung gebrauchen könnte. Es waren ein 15seitiges vertrauliches fachärztliches Unterbringungsgutachten und der diesbezügliche Beschluss des Amtsgerichts. Ich musste miterleben, wie diese Patientin fixiert wurde und fürchterlich schrie, so dass ich mir vornahm, dagegen vorzugehen. So stelle ich mir Folter vor. Das Bett, in dem die Patientin fixiert wurde, stand im Flur der Klinik. Um das Bett herum standen mehrere Personen vom Personal, und wir anderen Patienten mussten uns die Schreie anhören. Warum sie schrie, ob aus Angst, ob wegen gespritzter Medikamente, kann ich nicht sagen – es war einfach nur furchtbar. Sie rief die ganze Zeit Papa, Papa. Für mich war das Stress pur. Ich wollte so etwas nicht noch ein Mal erleben. Ich saß während dieser Behandlung in einem angrenzenden Raum mit einem jungen Afghanen und fragte ihn, ob er so etwas schon einmal erlebt habe. Er bejahte, dass er in Afghanistan fixiert und gefoltert wurde und sagte, dass er noch nach 14 Tagen Probleme im Kopf hatte. Ich war geschockt!

Was für mich unvorstellbar war, dass im Gerichtsbeschluss festgehalten war, dass diese Patientin 3 Mal im Monat zu fixieren war. Diese Schreie war ich nicht gewillt, nochmals zu ertragen. Auch wollte ich natürlich der Patientin helfen. Ich habe mir von ihr eine Generalvollmacht erteilen lassen, und habe somit in ihrem Namen Einspruch gegen den Beschluss des Amtsgerichts eingelegt.

Ich finde bedenklich, dass die Betroffenen mit ihrem Schicksal allein gelassen werden. Sie haben keine Unterstützung, schon gar nicht von ihrem Betreuer, denn diese sorgen ja dafür und stimmen zu, dass die Betreuten so behandelt werden. In dieser Phase hat jeder Patient zwar das Recht, Einspruch gegen den Beschluss des Amtsgerichts einzulegen, doch sind dann natürlich auch Fristen zu beachten. Wenn die aus Unwissenheit überschritten sind, gelten die Beschlüsse. Deshalb habe ich für die Patientin die Aufgabe übernommen, Beschwerde gegen den Beschluss einzureichen. Durch Zufall sah ich, dass die Patientin einen Brief in der Hand hielt mit einem weiteren Beschluss des Gerichts, dieses Mal vom Landgericht. Sie hatte nur 4 Tage Zeit, dagegen Beschwerde einzulegen. Das taten wir dann gemeinsam. Das Ergebnis: sie wurde nie wieder fixiert.

Hier ihr Beschwerdebrief an das Amtsgericht, vom 14.5.19, der von ihr formuliert und unterschrieben wurde: „Ich leide nicht an einer psychischen Erkrankung. Ich weiß nicht, warum ich hier eingewiesen wurde. Erst jetzt kann ich mich zu diesem Vorgang äußern. Ich fordere meine sofortige Entlassung! Es liegen keine Gründe für den Aufenthalt in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt einer Klinik vor. Der Beschluss des Amtsgerichts basiert auf völlig falschen Annahmen. In keiner Phase meines Lebens wollte ich mir das Leben nehmen bzw. mir selbst Schaden zufügen. Eine Einsicht meines derzeitigen Zustandes ist sehr wohl gegeben. Ich bin eine sehr intelligente Frau, bin bei klarem Verstand, war nur durch die mir angetanen Fixierungen und Medikationen zeitweilig desorientiert. Deshalb kann ich erst jetzt zu dem Beschluss Stellung nehmen. Ich verstehe in keinster Weise, wie durch einen Gerichtsbeschluss 3 Fixierungen im Monat angeordnet werden können. Ich habe noch nie von einer solchen Folter gehört bzw. war selbst betroffen. Eine solche Qual wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.“

Ich selbst war von den Ereignissen in der Klinik so betroffen, dass ich innerhalb von 21 Tagen 7 kg an Gewicht abgenommen habe, nur wegen des Stresses. Auch wegen des Umgangs des Klinikpersonals mir gegenüber. Auch ich war untergebracht! Die Ärzteschaft hat die Gewichtsabnahme in ihrem Arztbericht darauf zurückgeführt, dass ich zu wenig gegessen hätte, was nicht stimmt! Ich kam nur einigermaßen zur Ruhe, in dem ich täglich ein Bad nahm. --GFK Psycho (Diskussion) 04:54, 15. Jan. 2022 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 14:44, 26. Aug. 2022 (CEST)