Diskussion:Rheinbegradigung

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Hozro in Abschnitt Begradigungen vor Tulla
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Der Artikel beschreibt nur die Regulierungen nördlich von Karlsruhe; es fehlen aber völlig Angaben zu den 200 km zwichen Basel und Karlsruhe. Außerdem sollten die Nachfolger Tullas genannt werden. 6.2.2006 V. Morstadt

Wenn ich die Informationen habe, trage ich sie nach. Momentan habe ich sie noch nicht. Gruß. --Immanuel Giel 09:19, 7. Feb 2006 (CET)
Ich habe hierzu Informationen ergänzt. Es fehlt noch die Begradigung des Rheins entlang der schweizerisch-österreichischen Grenze, die Diskussion um die Begradigung des Niederrhein und die Folgen der Rheinbegradigung für Hochwasser und Artenreichtum sowie die gesellschaftliche Diskussion hierzu. --Zipferlak 18:23, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Strecke oberhalb des Bodenses ist bereits unter Rheinregulierung teilweise bearbeitet. Am Hochrhein (zwischen Basel und dem Bodensee) wurden bisher die - durchaus vorhandenen - Überlegungen zu einer weiteren Schiffbarmachung nicht umgesetzt. Hier wäre aber die von Schweizer Seite vorangetriebene Nutzung der Wasserkraft zu erörtern. Das könnte aber eher zu einem anderen Lemma gehören? --Hvs50 14:34, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ne, das gehört dazu, aber es will anscheinend keiner bearbeiten. Gruß. --Immanuel Giel 15:07, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Tiefbohrung[Quelltext bearbeiten]

Folgenden Abschnitt habe ich aus dem Artikel auf die Diskussionsseite verschoben, weil er m.E. nicht zum Artikel passt:


Eine Tiefbohrung nach Wasser in Altrip gewährte in der Mitte des 20. Jahrhunderts einen Einblick in den Untergrund:

0,8 m Mutterboden
2,0 m Sand
18,0 m Kiese und Sand (Diluvium)
40,4 m Schluff mit Torf
52,1 m grauer Glimmersand, Schneckensand (Eiszeit)
53,0 m Schluff
74,8 m gelbrötlicher Sand
77,3 m grauer Glimmersand (Eiszeit)
90,0 m Geröll mit Kies und Sand (Pliozän)
94,5 m Glimmersand, Rheinsand
105,0 m grobes Geröll

--Zipferlak 18:27, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Altriper Durchstich (1865-1874)[Quelltext bearbeiten]

Wäre ganz interessant, wenn wir diesen noch besser beschreiben könnten. „Als letzter Durchstich wurde der Altriper Durchstich im Jahr 1865 in Angriff genommen.“ (siehe auch Altrip#Neuzeit) Irgendwie war der ursprüngliche Plan ein Durchstich westlich von Altrip (siehe auch Karte im Artikel), letztlich wurde aber „nur“ ein Durchstich (Begradigung der Flußrinne) östlich von Altrip realisiert. (1874, siehe [1]) Das ist durchaus bemerkenswert. Ich habe nur mündliche Quellen, aber die Flußbauer sind irgendwie am harten Untergrund gescheitert und haben ihren Plan revidiert, oder? Gruß -- Talaris 20:06, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde den Punkt auch interessant. Vielleicht wollten die Bayern ja Altrip nicht hergeben ? Wir wollen aber keine Theoriefindung betreiben. Die Einzelheiten sind m.E. auch so speziell, dass sie eher in den Artikel über Altrip gehören würden. --Zipferlak 20:22, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten



Information korrekt?[Quelltext bearbeiten]

"Daraufhin übernahm Bayern die Ausführung der Durchstiche auf badischem Gebiet und Baden die Durchstiche auf bayerischem Gebiet." "Weiterhin wurde die Malaria eingeschränkt." Stimmen diese Angaben denn so? --roboT 11:21, 19. Mai 2009 (CEST))

Begradigungen vor Tulla[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beschreibt nur die Situation am Oberrhein tut so, als wenn alle deutschen Begradigungen von Tulla durchgeführt wurden. Dabei gab es Begradigungen insbesondere am Niederrhein schon viel früher. Beispiele sind

  1. 1588 Durchstich bei Emmerich, der allerdings erst 1644 gelang
  2. 1654 Durchstich bei Rees, der 1670 gelang
  3. 1677 wieder ein Druchstich oberhalb von Rees durch den goßen Kurfürsten
  4. 1774 Durchstich zwischen Emmerich und Scheckenschanz (Bylandswarth)
  5. 1784 Durchstich bei Wesel an der Lippemündung durch Friedrich den Großen
  6. 1788 Druchstich bei Bislich gegenüber Xanten durch Friedrich den Großen

Leider müßte die Struktur des ja eigentlich sehr lesenswerten Artikels sehr verändert werden, um das Thema etwas übergreifender darzustellen. Wenn sich jemand die Mühe macht die Struktur des Artikels anzupassen suche ich gerne noch mehr Details und Belege zu den Niederrheinischen Begradigungen raus. -- Paefken 20:07, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Allerdings war Friedrich der Große 1788 bereits zwei Jahre tot. Ich nehme an, er erteilte den Auftrag, aber das Werk wurde erst unter seinem Nachfolger vollendet? --Der Bischof mit der E-Gitarre 23:12, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Es gibt bereits eine Begriffsklärung Rheinregulierung, auf der auf die Begradigung des Alpenrheins verwiesen wird. Für den Anfang wäre hier zumindest ein Begriffsklärungshinweis sinnvoll. Dann wäre zu klären, ob man einen Übersichtsartikel zu Rheinregulierungen schreibt oder in der BKL weitere Artikel(wünsche) zu einzelnen Regulierungen verlinkt. --Sitacuisses 23:42, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Es gab auch am Oberhein Begradigungen vor Tulla, ein Beispiel habe ich ergänzt. Zugleich aber alles Nichtoberrheinische aus dem Artikel entfernt. Für den Niederrhein sollte bei Bedarf ein eigener Artikel angelegt werden. *Hozro (Diskussion) 18:57, 12. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Malaria?[Quelltext bearbeiten]

"Weiterhin wurde die Malaria eingeschränkt." Meines Wissens nach gibt es in Deutschland keine Malaria Gefahr. Urmelii65 10:47, 24. Jun. 2014 (EST)

Zitat aus dem Malaria-Artikel:"Im Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war die Malaria nicht nur in Süd-, sondern auch in Mitteleuropa verbreitet. Vor allem große Gebiete Italiens war bis ins 20. Jahrhundert von Malaria geplagt. Im deutschen Sprachraum war die Malaria zuerst vor allem am Oberrhein und im Bodensee-Gebiet anzutreffen." Inzwischen wird gegen Stechmücken gesprüht, sonst wäre es schon eine Plage. Es gibt auch bösartige und gutartige Malaria. Malaria tropica kann tödlich enden, die anderen lassen sich behandeln.--2003:7F:8F19:F200:D9B1:46E8:FC45:9C58 17:03, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten