Diskussion:Rhenium

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Rhenium in der Medizin[Quelltext bearbeiten]

Ich bin gerad darauf gestoßen, daß 186-Rhenium in der Medizin als β-Strahler verwendet wird (oder wurde?). Z.B. bei rheumatoider Arthritis. Davon steht leider noch nix unter Verwendung.. -- Neosvoskos 15:52, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Suche mal im Isotopen-Abschnitt, Anwendungen einzelner Isotope stehen dort. Viele Grüße --Orci Disk 15:54, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Fiel mir auch auf, dass die therapeutische Anwendung von 186-Rhenium noch nicht genannt wurde, ich ergänzte es. Unter der Radiosynoviorthese ist es korrekt aufgeführt. Edit: Es ist im Artikel der Radiosynoviorthese aufgeführt, hier wurde es eben entfernt, ich könnte hinter meinen eingefügten Satz als Fußnote den Link der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin setzen. --Haraldo (Diskussion) 15:38, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur im Dezember 2007[Quelltext bearbeiten]

Rhenium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Re und der Ordnungszahl 75. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 7. Gruppe oder Mangangruppe. Es ist ein seltenes, silberweiß glänzendes, schweres Übergangsmetall. Legierungen mit Rheniumanteilen finden Verwendung in Flugzeugtriebwerken, beim Herstellen von bleifreiem Benzin und in Thermoelementen.

Mein neuester Element-Artikel ;) Anregungen und Kritik versuche ich wie immer zu berücksichtigen. Als Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 20:11, 22. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Laien-Pro --Geher 23:57, 22. Dez. 2007 (CET) Wieder einer dieser Artikel, die einem zeigen, dass Chemie irgendwie wohl doch interessanter gewesen wäre, als der Unfug, mit dem man uns in der Schule gequält hat. Und ich habe sogar einen Verbesserungsvorschlag: Das Kapitel über die Isotopen ist ja von Haus aus kaum lesbar, die hochgestellten Isotopenzahlen ergeben zusammen mit viermal dem gleichen Einzelnachweis ein völlig unlesbares Gemisch. Insbesondere 10 hoch 10 Einzelnachweis liest sich ähm, nunja. Meines Erachtens reicht hier ein (vielleicht gleich der erste) Einzelnachweis auch, wenn man im Einzelnachweis angibt, welche Angaben noch aus der Quelle sind. --Geher 23:57, 22. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Die häufigen Einzelnachweise im Isotopen-Abschnitt hatten mir auch nicht so gut gefallen, dein Vorschlag dafür ist gut und umgesetzt. Viele Grüße --Orci Disk 11:35, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Können die Namen (Vor und Nachname) bei den Einzelnachweisen bzw. in der Literatur noch ausgeschrieben werden? Damit es einheitlich ist. Momentan ist es mal so mal so. -Armin P. 11:42, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Darüber hat sich ja noch nie jemand beschwert ;). So weit möglich, habe ich die Vornamen ausgeschrieben. In einigen Artikeln sind die Vornamen leider nicht angegeben, muss daher leider uneinheitlich bleiben (oder alles abgekürzt werden). Viele Grüße --Orci Disk 12:01, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro wie immer die gewohnte Orci-Qualität. Bebilderung ist eigentlich ausreichend (gibt es ein Bild für eine Anwednung von Rhenium?) Ein wenig bei den Verbindungen ergänzt/strukturiert (Oxide/Halogenide). Auf jeden Fall die zur Zeit beste Quelle für Rhenium im Internet! Gruß Cvf-psDisk+/- 09:02, 28. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro nur ne Kleinigkeit: die erste Kristallstruktur hat sehr schön auch die Abstände eingetragen --- bei der zweiten Kristallstruktur ist das nicht dabei, da fehlt irgendwie was, wenn man die erste gesehen hat... --Ayacop 09:07, 29. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Habe die Raumgruppe und den Gitterparameter ergänzt, Danke für den Hinweis. Viele Grüße --Orci Disk 12:52, 29. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Folgende Inkonsistenz ist mir aufgefallen:

Rhodium: "Rhodium ist nach Rhenium und Ruthenium und vor Iridium eines der seltensten nicht radioaktiven Metalle in der kontinentalen Erdkruste"
=> Re-Ru-Rh-Ir

Rhenium: "Rhenium ist nach Rhodium, Iridium und Ruthenium das seltenste nicht radioaktive Metall in der kontinentalen Erdkruste."
=>Rh-Ir-Ru-Re

Iridium: "Es ist nach Rhenium, Rhodium und Ruthenium das seltenste nicht radioaktive Metall."
=> Re-Rh-Ru-Ir

Wie ist es denn nun?

--93.132.13.109 14:00, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rhenium ist das seltenste, die anderen sind ungefähr gleich in der Häufigkeit. Ich habe das korrigiert. Viele Grüße --Orci Disk 14:41, 16. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rhenium ist radioaktiv und kann somit nicht das seltenste, nicht radioaktive Metall sein. Es hat zwar auch ein stabiles Isotop, aber der Grossteil ist instabil (187-Re mit 62,6%). Rhenium hat eine hoehere Aktivitaet als die des als radioaktiv bekannten Kaliums. Das seltenste radioaktive Metall ist es auch nicht, denn z.B. Plutonium ist noch seltener. Das seltenste Metall ist es demnach auch nicht. Darsie42 16:29, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

So gesehen wären viele Elemente radioaktiv, da diverse (auch natürlich) instabile Isotope haben. Kalium ist auch nicht "radioaktiv", sondern hat nur ein radioaktives Isotop. Genauso bei Rhenium. Bei einer HWZ von 1010 Jahren kann man auch nicht gerade von einer großen Aktivität sprechen. Viele Grüße --Orci Disk 16:38, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt einige radioaktive Elemente. Beim Kalium finde ich es in Ordnung zu sagen, dass es ein "nur ein radioaktives Isotop hat", denn es kommt neben den beiden stabilen nur in sehr geringer Menge vor. Re hat nur 2 natuerliche Isotope, und das haeufigere ist radioaktiv. Nebenbei ist es 30 mal so aktiv wie Kalium. In ein paar Halbwertszeiten saehe die Sache natuerlich anders aus. Wie siehst du es bei Wismut? Das einzige natuerliche Isotop hat 1,9 · 10^19 Jahre Halbwertszeit und 0,0033 Bq/kg. Radioaktiv? Rhenium ist 309 Millionen mal aktiver. Nicht radioaktiv? Wo ziehst du die Grenze zwischen radioaktiv und nicht radioaktiv? Bei der Gesundheitsgefahr fuer die Spezies homo sapiens? Waere bei dir Atommuell radioaktiv, wenn er durch geringe Mengen hoch aktiver Isotope (innerhalb eines Elements) gesundheitsgefaehrlich ist? Ist ja ok, dass man Wismut, Kalium, Rhenium, Uran usw. kein "radioaktiv" Gefahrensymbol verpasst, aber dennoch sind sie radioaktiv. Ich hab gerade einen Geigerzaehler hier (deswegen bin ich auf den Artikel gekommen), der zeigt erhoehte Werte an bei Kaliumcarbonat. Es ist radioaktiv, wirklich. Ich kann dir auch ein Video davon machen, wenn du willst. Natuerlich kann man nicht erkennen, dass es Kaliumcarbonat ist, aber ich koennte auch eine Flammenfaerbung filmen, wenn dich das ueberzeugen wuerde. Rhenium hab ich leider nicht da, da muss ich mich auf fremde Quellen verlassen.
Wuerdest du dann bitte deinen Artikel entsprechend korrigeren? Meine Aenderung hast du ja rueckgaengig gemacht. Darsie42 01:26, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Beim Bismut gab es mal irgendwo hier eine Diskussion ob radioaktiv oder nicht (finde die aber gerade nicht), Ergebnis war, das als nicht radioaktiv anzusehen. Vielleicht sollte "radioaktiv" einfach durch "instabil" ersetzt werden, dann gibt es kein Problem mit Elementen, bei denen nur einzelnen Isotope zerfallen. Viele Grüße --Orci Disk 10:38, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei der Beurteilung der Radioaktivität zählt nicht nur die Aktivität selbst (Zerfälle pro Zeiteinheit), sondern auch die Art und Energie der Strahlung. Re-187 ist ein ß-Strahler, dessen Teilchenenergie nur 3 keV beträgt. Dies ist mit die "weichste" ß-Strahlung die man kennt, sie hat eine sehr geringe Durchdringung und läßt sich nicht leicht messen. Deswegen, und auch wegen der Seltenheit des Elementes, stellt es keine nennenswerte Gefahr infolge seiner Radioaktivität dar.141.52.232.84 11:52, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Halbwertstzeit ist mit rund 41,2 Milliarden Jahren auch nicht gerade kurz, wenn auch nicht so extrem lange wie bei Bismut (so heißt das jetzt offiziell). Wer weiß, vielleicht gibt es sogar für ein Proton bzw Wasserstoff (Protium) irgendwann mal eine Zerfallsrate, irgendwo in dern Gegend von 10^3000 Jahren, dann gibt es überhaupt nichts im Universum, das nicht radioaktiv ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:10, 15. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Chemische Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Verbrennt Rhenium direkt zu Re2O7 oder zunächst zu einem niedrigeren Oxid, dass dann beim Abkühlen mit Sauerstoff weiterreagiert? --89.50.30.155 00:27, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Oxidationsstufen (Infobox)[Quelltext bearbeiten]

Ist +5 nicht auch möglich? (Das ist mir bei ReCl5 aufgefallen und hier steht es auch.) - MegaMew 01:00, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie auch schon im Text angemerkt, sind vom Rhenium alle Oxidationsstufen von -3 bis +7 bekannt. Jetzt stehts auch in der Tabelle. --FK1954 20:34, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

ReCl6 existiert meines Wissens nicht, ReCl5 ist das höchste Chlorid. (nicht signierter Beitrag von 131.220.198.55 (Diskussion) 11:58, 24. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Dann ist Dein Wissen falsch, das gibt es. S. hier und doi:10.1038/194374a0. Viele Grüße --Orci Disk 12:14, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser doi funktioniert nicht.--Mabschaaf 12:16, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt aber. --Orci Disk 12:22, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Orci: Legst Du den Artikel an? Viele Grüße --JWBE (Diskussion) 13:06, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn mir irgendjemand den Nature-Artikel schickt, würde ich das machen. Viele Grüße --Orci Disk 13:23, 24. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]