Diskussion:Südkurdische Sprache

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Siehe-auch-Löscher in Abschnitt Siehe auch
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Wünsche[Quelltext bearbeiten]

Hallo Leute,

Änderungs-, Löschungs- oder Verbesserungswünsche bitte hier beschreiben.

Ich hoffe wir können friedlich Kompromisse schließen und diesen Artikel verschönern.

Alles Gute


--Danyalova ? 21:21, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten


http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:S%C3%BCdkurdisch#S.C3.BCdkurdische_Sprache.3F

Kurdisch & Zentraliranisch[Quelltext bearbeiten]

@Phoenix2: Die aktuelle Klassifikation von Gippert u.a. sieht tatsächlich eine engere Verwandtschaft der kurdischen Sprachen zu den zentraliranischen Dialekten (und betrachtet sie als genetische Einheit), was ich in der Klassifikation der iran. Sprachen berücksichtigt habe. (Siehe z.B. Gippert auf zazaki.de). Gruß --Ernst Kausen 23:47, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten


WASSSSSSSSSSSSSSSS[Quelltext bearbeiten]

Man sollte den artikel löchen ich hab noch nie etwas von den diatekt Süd-Kurdisch gehört!! Es gibt 5 Dialekte des Kurdischen

Kurdamschi

Sorani

Lori

Gorani

Zazaki

was anderes steht in keinem Geschichtsbuch und auch nicht im Internet 195.93.60.9

Immer mit der Ruhe. Im Artikel sind Quellen zur Existenz enthalten und Herr Ernst Kausen kann die Existenz dieser Sprache bestätigen.--Danyalova ? 13:11, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Da steht aber auch das lori ein dielkt des Süd-kurdischen ist, aber hier in wikipedia wird was anderes behauptet. 195.93.60.9

quellen[Quelltext bearbeiten]

ich finde ehrlich gesagt ethnoluge als quelle nicht unbedingt vertraulich. im eigenen artikel von ethnoluge wird gesagt dass diese einrichtung mit jedem jahr immer mehr dialekte definiert und aufzählt. und bei ernst knausen in allen ehren aber es sollten noch mehr quellen gefunden werden. KureCewlik81 02:43, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Quellen in Web zu finden ist es sehr schwierig. Es gibt jedoch zahlreiche Bücher, die über die kurdische Sprache berichten und analysiern. Deshalb werde ich in den nächsten mich an die Arbeit machen müssen. Bis dahin soll erstmal die Version von Danyalov auf dieser Seite gelten.--Xani 23:24, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


es ist unrealistisch, gerechnet mit Lekîsprecher von Drei Mio. südkurdisch Sprecher zu reden, zudem wird hier mit dem Artikel "Südkurdisch" eine These repräsentieren die eigentlich das dasein des kurdisches Volkes so oft in Frage gestellt hat.--Baran Ruciyar 09:51, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die unter Quellen stehenden Links geben den neuesten Stand der Forschung wieder und sind auf dem aktuellsten Stand (2008). Ein Editwar bringt deswegen nichts.--Danyalova 14:51, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die Quellen wurden jedoch verfälscht. Siehe unten (Quellen der aktuellen Version). Herr Kausen hat seinen Artikel auch hierhin kopiert: Iranische_Sprachen#Nordwest-Iranisch, dort wird die kurdische Sprache in 3 Dialektsgruppen aufgeteilt: Nord, Zentral und Süd (zusammen mit Leki/Lakki). Daha oriental´lar gibi ortada kiviracanmi? (ich frage ihn, ob er noch hier weiterhin den bauchtanz tanzen wird). --Kurd Xeso 15:00, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Südkurdische Sprache?[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff südkurdische Sprache ist weithergeholt. Dieser Begriff existiert nicht in der Wissenschaft. lediglich werden die Dialekte der Kelhur- und Lek-Kurden als "südkurdische Dialekte" zusammengefasst. Man siehe hierzu: Mackenzie 1961, Blau 1989, Minorsky 1945 etc.. --Baran Ruciyar 14:04, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Das löschen wissenschaftlicher Quellen und die Ersetzung mit der Worddatei eines Laien unter Berufung auf einer Website geht natürlich gar nicht [1]. Bitte rückgängig machen. Es grüßt --Koenraad Diskussion 07:43, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zumal in der Datei nirgend die Rede von "südkurdischer Sprache" ist, sondern südkurdische Dialekten. --Baran Ruciyar 14:48, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Du willst also allen ernstes behaupten, dass es keine südkurdische Sprache gibt, es sich nur um Dialekte handelt, die mit weiteren -zig Dialekten eine einzige kurdische Sprache bilden? Es ist kein Geheimnis, dass sich Sorani und Kurmandschi-Sprecher nicht verständigen können. So geht es auch mit dem Sprecher des Südkurdischen mit den Kurmandschi. Die Sprecher einer Sprache müssen sich aber untereinander verständigen können, sonst wäre es ja keine gemeinsame Sprache. Desweiteren hat die südkurdische Sprache einen eigenen Sprachcode (Languagecode sdh). Siehe [2]--Danyalova 15:14, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Danyalov ich habe kaum Ahnung vom Kurdischen, gebe ich gerne zu, erkenne aber renommierte wissenschaftliche Quellen, wenn ich sie sehe. Die fehlen mir bei dir bislang. Es grüßt --Koenraad Diskussion 15:47, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Ich möchte mich nicht wiederholen. Gestern Nacht schrieb ich dem Koenraad: "Ich kann mir durchaus vorstellen welche Absichten, der User Danyalov dabei verfolgt, möchte sie jedoch hier nicht erwähnen, da sie es aus meiner Sicht nicht Wert sind. Nach welchen linguistischen Kriterien werden diese Randdialekte hier zu einer Einzelnsprache tituliert? Sie besitzen weder eine gemeinsame Schriftsprache noch ist das sprachliche Verhältnis in Südkurdistan so eng, dass man die dort vorherrschenden Dialekten als eine Sprache bezeichnen kann. Es sind kurdische Dialekten, die einen sprachgenetischen Hintergrund mit Kurmancî aufweisen. Anonby spricht, zurecht, von einem Dialektkontinuum zwischen Kurdistan und Fars, andere wiederum bezeichnen sie als "Randdialekte", die stark von benachbarten Sprachen/Dialekten beeinflusst worden sind. Es ist soweit gekommen, dass man im Leki das Präsenz, ähnlich wie Luri, mit "me" (vgl. Kurmancî: di, z. Bsp: "di"kim, "di"chim, "di"bêjim) bildet: mekem = ich tue, mechim = ich gehe, mewejim = ich sage. Kelhurî: kem = ich tue, chim = ich gehe, wejim = ich sage. Zengeneyî (um Kifri): ekem (vgl. Soranî in Silêmanî: ekem) = ich tue, echim (Silemanî: echim) = ich gehe, üpêjim (Silêmanî: delêm) = ich sage. Mach dir auch selbst ein Bild davon: Anonby, Erik John: Kurdish or Luri? Laki’s disputed identity in the Luristan province of Iran IN: Kurdische Studien 4. + 5. Jahrgang (2004/2005). Christensen, Arthur (Hrsg.) 1972: Iranische Dialektaufzeichnungen aus dem Nachlass vpn F.C. Andreas. IN: Abhandlungen der Gesellschaft der Wissenschaften u Göttingen, Philologisch- Historische Klasse, 3. Folge, Nr..11. Blau J.: Les Kurdes IN: Schmitt, Rüdiger (ed.) Compendium linguarum Iranicum. Wiesbaden: Reichert, 1989. ManKenzie, D.N.: Kurdish Language, in: EI2.

Siehe auch:

Ich möchte es nochmal ausdrücklich erwähnen: es gibt keine Südkurdische Sprache! Wenn ja, bitte ich um entsprechenden Quellen. Selbst in den von dir als Quelle eingefügten Dateien wird nichts von "südkurdischer Sprache" berichtet.

Kommunikationsschwerigkeit gibt es nicht zwischen den Sprecher des Soranî und der Südkurdischen Dialekten (ausser Leki). Die Dialektsgruppen sind sich, auch wenn nicht identisch, sehr ähnlich.: deutsch: Ich sage Kurdistan ist sehr schön. soranî: min delêm Kurdistan zor xoshî. Feylî (südkurdisch): wejim kurdistan zor xwasha. Kelhurî (südkurdisch): mi üpeyjim kurdistan fira xwasha. kurmancî: ez divêjim kurdistan pir xweshe. deutsch: was will danyalov? kelhuri (südkurdisch): danyalov chûn xwaza? soranî: danyalov chon dexwazî? kurmancî: danyalov chi dixwaze? Hinzukommt, dass die Sprecher der südkurdischen Dialekten, zumindest in Xaneqîn, Kermanshah usw., nur noch Soranî sprechen.

wie bereits erwähnt, ist bei Ethnologue die rede nicht von "südkurdischer Sprache" sondern Südkurdisch: http://www.ethnologue.com/show_family.asp?subid=90039

Ausserdem, so nebenbei, alle türkischen Dialekten/Sprachen? haben auch eigene Sprachcoden auf ethno.: http://www.ethnologue.com/14/show_family.asp?subid=710

--Kurd Xeso 18:45, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten




Ist Bayrisch eine eigene Sprache?[Quelltext bearbeiten]

Nur weil die Dialekts-Gruppe "Southern Kurdish" einen eigenen Code besitzt, heißt das nicht, dass sie eine eigenständige Sprache ist. Southern Kurdish ist der südkurdische Dialekt, nirgends auf Ethnologue wird erwähnt, dass es eine eigene Sprache wäre. Ethnologue spricht nicht mal von "kurdish langauges," nur von "Kurdish".

Nur politisch-orientiere Menschen wollen zwanghaft den Term "kurdische Sprachen" durchsetzen um die Kurden zu teilen.

Bayrisch und andere deutsche Dialekte haben allesamt auch eigene Sprachodes, siehe hier:

http://www.ethnologue.com/show_family.asp?subid=209-16

Trotzdem würde niemand von "Bayrische Sprache" sprechen. --Meyman 18:04, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hä? Im Link zum Code ist glasklar zu lesen:

This language is a member of a macrolanguage; see Kurdish [kur]. Und im Artikel hatte ich geschrieben. Die Südkurdische Sprache (auch Dialektkluster) ist eine Sprache, die zusammen mit Kurmandschi und Sorani die genetische Einheit des Kurdischen bildet. Zu dem Bayrischen: Ein Bayer und ein Deutscher können sich mit ihren Muttersprachlern sehr gut verständigen, während die Türkei-Kurden wie Talises und Kirmizigül bei ihren Besuchen Dolmetscher benötigen. Wieso eigentlich, wenn alle Kurden eine Sprache sprechen? Laut Ethnologue sind der Gruppe des Kurdischen 4 Sprachen zugeordnet! Language name: Kurdish, Southern bedeutet soviel wie Name der Sprache: Südkurdisch.--Danyalova 21:33, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Tanz nicht rum Mensch, Tatlises und Kirmizigül behaupten sie seien Türken und sprechen kein Kurdisch miteinander. Ob die Kurden sich untereinander Verständigen können? lass es doch ihre Sache sein! Woher weißt du überhaupt, dass sie es nicht können? kannst du Kurdisch? übersetzt mal bitte diesen Satz ins "Südkurdische": Ich wollte gestern gehen, doch tat ich es nicht, da ich noch was zu erledigen habe.
Laut Ethologue teilt sich die kurdische Sprache in Dialekten auf und gehört der NW-iranischen Sprachgruppe an: http://www.ethnologue.com/show_family.asp?subid=90021

Indo-European (449)

Indo-Iranian (308)
Iranian (87)
Western (72)
Northwestern (54)
Kurdish (4)
Kurdish, Central [ckb] (Iraq)
Kurdish, Northern [kmr] (Turkey (Asia))
Kurdish, Southern [sdh] (Iran)
Laki [lki] (Iran)
Dialektcluster ist nicht mit einer Sprache gleichzusetzen.

--Kurd Xeso 23:08, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wo wird bei Ethonlogue behauptet, dass es eine kurdische Sprache gibt? Gäbe es diese, dann gäbe es einen Artikel dazu, welches Sorani, Kurmanci und Südkurdisch umfasst. Das ist nicht der Fall und all diese Sprachen werden getrennt aufgeführt. Im Artikel über die Türkei wird auch Kurmandschi aufgeführt und nicht kurdisch.--Danyalova 16:21, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Nicht behauptet, es wird so dargestellt. Wie die deutsche Sprache eben: http://www.ethnologue.com/show_family.asp?subid=90075 und Kurdisch: http://www.ethnologue.com/show_family.asp?subid=90021 beide in Dialekttsgruppen aufgegliedert. --Kurd Xeso 19:05, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Quellen der aktuellen Version[Quelltext bearbeiten]

Der Inhalt der aktuellen Version stimmt mit den Quellen nicht überein: Herr Kausen ordnet fälschlicherweise einige der hier erwähnten Subdialekten dem lurischen Dialektcluster zu: LURI Luri (4.3 Mio) (D Mamasseni, Boirahmadi-Kuhgalui; Feyli, Leki; Bachtiari (Haft-Lang, Cahr Lang); Gioni, Kelhuri ua)

Unter den südkurdischen Dialekten erwähnt er u.a.: Südkurdisch (3 Mio) (D Kolyai, Kermanshahi, Garrusi Sanjabi, Malekshahi, Bayray ua)

Auf Ethnologue wird die kurdische Sprache in 4 Dialektsgruppen aufgeteilt: Nord, Zentral, Süd und Leki. http://www.ethnologue.com/show_family.asp?subid=90039

Quellen zur alten Version[Quelltext bearbeiten]

Hier die Antwort von Prof Dr. Ernst Kausen auf meine Anfrage bezüglich Südkurdisch und die kurdischen Sprachen. Somit ist die jetzige Version des Artikels durch mehrere Quellen belegt. Ich bitte die Admins, diese dem Artikel noch hinzuzufügen.

Quelle 1: Schmitt , Iranische Sprachen, S. 77: "... das Süd(ost)kurdische besteht aus einer größeren Zahl einzelner, recht unterschiedlicher Dialekte (Kermanshahi, Kalhori, Lakki usw) in den iran. Provinzen Baxtaran und Sanandadj..."

Quelle 2: J. Blau, in Compendium Linguarum Iranicarum (S. 328, ich lasse die Akzente weg): "Le groupe meridional (=Südkurdisch) est compose de nombreux dialectes heterogenes tel que le karmanshahi, le sanjabi, le kalhori, le lakki, le lori du Post-e Kuh, etc, n'a pas reussi a donner naissance a une langue litteraire."

Zur Dreiteilung:

Beide genannten Werke bilden auch die Grundlage für die Dreiteiung des Kurdischen: Schmitt spricht von "Hauptdialektgruppen" (S76), Blau von "trois groupes dialectaux". In beiden Werken wird deutlich, dass auf Grund der großen linguistischen Unterschiede und fehlender wechselseitiger Verständlichkeit die Kategorie "Sprache" angemessen ist. Ethnologue hat "Laki" als selbständige kurd Sprache (S 440), das widerspricht aber den genannten Standardwerken, die ich bevorzuge. Ethnologue ist generell bei Klassifikation nicht zuverlässig, auch die Dialektangaben bei "Kurdish, Southern" sind falsch: Feyli und Luri gehören nicht dazu, sondern zur südwestiranischen Luri-Sprache. (Was Blau allerdings mit "le lori de Post-e Kuh genau meint, ist mir auch unklar. Im CLI werden die lurischen Sprachen von Lecoq im Kap. "Les dialectes du sud-ouest de l'Iran" separat behandelt.)

Quelle 3: Ausführlich und explizit zum "Sprach-"charakter dieser Gruppen auch Zülfü Selcan, Grammatik der Zaza-Sprache, zB S 46 - 63, wo er Kurmandji, Sorani und Zaza und weitere nordwestir. Sprachen gegenüberstellt.--Danyalova 16:40, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten



Nein, ist sie eben nicht. Nur weil der Herr einen Titel mit sich trägt, haben wir hier zu schweigen? Die Quellen, die er hier zitiert, kenne ich alle auswendig. Gut nehmen wir sie einzeln unter die Luppe.

Zu Quellen 1 & 2: Deswegen wird es auch von einer Dialektsgruppe gesprochen Herr Kausen! Eine "Sprache" braucht in erster Linie eine Schriftsprache bzw. Literatursprache, was bei der südkurdischen Dialektsgruppe des Kurdischen eindeutig fehlt. Die Diverstität der einzelnen Subdialekt, heißt schonlange nicht, dass man aufgrunddessen unbedingt von einer "Sprache" reden muss, wie es auch die Frau Blau tut: "Le groupe médional est composé de nombruex dialectes hétéregones tels que le kermânshahî, (...) le sanjâbî, le kalhorî, le lakkî, le lorî (du posht-e kuh)" Bei der Frau Blau ist somit, die Rede nicht von "das südkurdische" sondern "die südliche Gruppe". So nebenbei Herr Kausen. Mit Lorî (Poshte-e Kuh) ist der Dialekt der Feylî gemeint. Die Bewohner von Luristan-e Poshte Kuh (Luren und Kurden) bezeichnen sich, ganz unaabhängig davon welchen Dialekt sie sprechen "Feylî", nach dem Dorf Pehle (gegenwärtig Zerran in Ilam). So gibt es sowohl einen kurdischen als auch einen lurischen Dialekt, der Feylî genannt wird. Der Holländer Anonby, (Kurdish or Luri? Laki’s disputed identity in the Luristan province of Iran IN: Kurdische Studien 4. + 5. Jahrgang (2004/2005, s.25) diskutiert in seinem Aufsatz die exakte Zuordnung des Lekî, und schlussfolgert, dass die Dialektgruppe (Leki-Posht-e Kuh, Lekî Pish-e Kuh, Feylî, Biranavendî, Silaxurî, Xajevendi tec.) eindeutig zur NW-Gruppe der iranischen Sprache angehört. Oskar Mann schreib einst über das sprachliche Verhältnis zwischen Leki und den anderen südkurdischen Dialekten: „Der Dialekt der kurdischen Nomaden in der Provinz Kirmanshah, der Kelhur, Zengene, usw. unterscheidet sich nur unwesentlich von dem Leki.“ (Mann: Die Mundarten der Lur-Stämme, Berlin 1910, s. 27).

Zu 3.: Vorab sollte es erwähnt werden, dass Zilfi Selcan, der als Anführer einer anti-kurdischen Gruppe gehandelt wird, stets immer von kurdischen "Dialekten" schreibt und nicht von Sprachen. Wie Sie, die angeführten Beispielen bei Z. Selcan interpretieren, ist ihnen überlassen. Doch pragmatisch sind die von ihnen angewendeten Methoden nicht. Zudem, Sie stellen hier nur Ihre eigene These in Bezug auf das Kurdische auf. Und eben nur eine Fiktionalle These. --Kurd Xeso 22:56, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Also bei dir und nationalistischen Kurden ist das Problem, dass sie an wissenschaftlichen Artikeln nicht interessiert sind. Es geht um Linguistik und nicht über Politik. Politisch gesehen wünscht sich jeder Kurde eine Sprache, mit der er sich mit allen anderen Kurden verständigen kann, so wie es bei den meisten Völkern der Fall ist. Aber aus linguistischer Sicht gibt es keine gemeinsame Sprache sondern mehrere Sprachen, die von Kurden gesprochen werden, die sich dann auch noch in viele Dialekte aufteilen. Aber von all dem steht im Artikel nichts drinne, weil es eben wissenschaftlich und nicht politisch wirken soll. Aber behauptet man allen ernstes, dass es sich bei Kurdisch um eine Einzelsprache handelt, dann muss man selbstverständlich im Artikel die Kritik äußern, dass sich die Sprecher untereinander nicht verständigen schon garnicht unterhalten können und deswegen man Kurdisch als genetische Gruppe verwandter Sprachen betrachten muss als man von einer gemeinsamen Sprache der Kurden spricht. Nichteinmal eine gemeinsame Schrift gibt es und im Nordirak ist Kurmandschi ja nicht gerade willkommen. Vielleicht solltest du mal eine Uni besuchen und dich mit einem Prof darüber unterhalten oder einfach mal nachlesen, was eine Sprache zur Sprache macht.--Danyalova 16:14, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Lenke vom Thema nicht ab! es geht hier um nationalistische Kurden oder rassistische Türken, sondern um auf die Linguistik bezogene Tatsachen. Projiziere deine Gedanken bitte nicht auf mich. Die von dir bzw. von deinem Freund E. Kausen angeführen Quellen, wurden von Grund auf eindeutig widerlegt, bzw. erwiesen sich als falsch, da vieles verfälscht oder mit Eingeninterpretation ergänzend, wiedergegen wurde. Herr Kausen ist genauso wie Ethno. keine zuverläsige Quelle. In seiner Datei ist die Rede von einem "Garusi Sanjabi"-Dialekt. Lieber Herr Kausen, Garusi und Sanjabi sind zwei Stämmen in Südkurdistan. Die Sanjabi sind anscheinend ursprunglich aus Fars und bewohnen gegenwärtig die die Region südlich von Hawraman, an der irakisch-persischen Grenze. Die Garusi (vgl. Garus), sind im gleichnamigen Region in der Provinz Kurdistan (östlichen Teil) lebhaft. Zwischen den Dialekten dieser Stämmen bestehen keine enge Zusammenhänge. Der Dialekt der Garusi wird von Christiansen dem Leki zugerechnet, während die modernen Quellen diesen Dialekten zunehmend der Sorani-Gruppe zuordnen. Der Dialekt der Sanjabi ist anscheinend ein Mix zwischen südkurdischen Kelhurî und des Dialekts von Hawraman (bekannt als Gorani).

Woher willst du wissen, dass die Sprecher des kurdischen (unterschiedlicher Dialekten) nicht verständigen können? kannst du etwa kurdisch? wurdeste bitte diesen Satz ins Kelhuri übersetzen: dass ich gehe, hat nur einen grund, weil das wetter heute so herrlich schön ist. Was du hier in Bezug auf die angeblichen Kommunikationsproblem in Kurdistan wiedergibst, sind nichts weiter als Klischen, die in den MHP-Kreisen entstanden sind.

Deine 0815 Belehrungen kannst du dir sparren; ich bin nicht um mich von dir belehren zu lassen. --Kurd Xeso 17:03, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten



In den ganzen Quellen von Hern Ernst Kausen wird immer kenntlich gemacht, dass es sich um Dialekte oder Dialektsgruppen handelt und nicht um eigene Sprachen. Das was Ernst Kausen praktiziert ist türkische Staatspolitik. Kein namhafter Linguist würde von "kurdische Sprachen" sprechen. Eine wechselseitige Kommunikation ist soviel gegeben, wie eine wechselseitige Kommunikation zwischen Bayrisch und Hessisch. --Meyman 19:05, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Ich muss hier meinem Vorgänger Kurd Xeso Recht geben - es gibt keine Südkurdische Sprache!, Danyalov, du verbreitest hier Rassismus und bist auf allen Linien antikurdisch eingestellt. Sprachwissenschaft hat nichts mit Politik zu tun. Wissenschaftlich gesehen kann man das südkurdische Kelhuri undn Leki nicht als Sprachen bezeichnen, sondern man muss sie als Dialktgruppen kategorisieren. --Xunav


Oh eine Sockenpuppe und der erste und einzige Beitrag in diesem Artikel oho wie toll. @Meyman: Ja klar natürlich. Das glaubst du doch selbst nicht. Eher Spanisch und Deutsch :-)--Danyalova 19:58, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ernst Kausen, würde ich trotz meiner Hochachtung für seine Arbeit hier nicht als Quelle im Sinne der Wikipedia betrachten. Es grüßt --Koenraad Diskussion 20:15, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Silav kurê Holendî, selbstverständlich respektiere auch ich die Arbeit des Herrn Prof. Dr. Kausen in jeder Hinsicht. Doch auch er ist nur ein User hier, und User können auf Wikipedia nicht als Quelle angegeben werden.
Da der User Danyalov anscheinend nicht mehr in der Lage ist, auf das Geschriebene einzugehen, bitte ich die Admin´s meine Version zu aktivieren. Es grüßt --Kurd Xeso 20:35, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn ich irgend einen blassen Schimmer hätte.... Ich kann grad mal meinen Tee auf Kurdisch bestellen :-( --Koenraad Diskussion 21:04, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

wenigstens kannst du einen Tee auf Kurdisch bestellen, selbst das kann der Danyalov nicht.--Kurd Xeso 21:33, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Es gibt absolut keine klare Definition von Dialekt und Sprache. Jeder Linguist definiert die Begriffe anders. Aber die meisten Linguisten sind sich einig, dass die verschiedenen kurdischen Varietäten sich untereinander unähnlich genug sind, dass man (wie bei Deutsch übrigens auch) von unterschiedlichen Sprachen sprechen *kann* (nicht *muss*). Es ist fachlich nicht falsch, sie als eigene Sprachen zu sehen. Genauso kann man aber auch von *einer* kurdischen Sprache reden, die mehrere Dialektkontinua beinhaltet (eben genau wie Deutsch). Das ist genausowenig fachlich falsch. Es ist also absolut unnötig, darum einen Editwar zu führen. Etwas richtiges in etwas richtiges zu ändern, ist einfach nicht sinnvoll. Was hieltet ihr davon, den Artikel auf "Südkurdisch" zu verschieben, um sich nicht schon im Lemma festlegen zu müssen? --Thogo BüroSofa 23:06, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nagut, von mir aus. --Kurd Xeso 23:32, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten



Danyalov. Spanisch und Deutsch gehören nicht mal zur selben Gruppe in der indoeurop. Familie. Du vergleichst Äpfel mit Birnen, du hast einfach keinen Schimmer. Du kannst auch nicht "Serbisch" und "Deutsch" in einen Topf schmeissen.

Südkurdisch ist fast identisch mit Sorani, und Sorani ist zu Kurmanci so nah, wie Hochdeutsch zu Schweizerdeutsch oder Niederländisch.

Südkurdisch ist im Prinzip nur ein weiterer Dialekt von Kurmanci, dem nur der di- Präfix zur Präsensbildung fehlt, Beispiel:

Sorani: min de xwem = ich esse
Südkurdisch: min xwem
Kurmanci: ez di xwim

Sorani: min de kem = ich mache
Südkurdisch: min kem
Kurmanci: ez di kim

Sorani: min de çim = ich gehe
Südkurdisch: min çim
Kurmanci: ez di çim

Sorani: To kurdî de zanît? = Kannst du Kurdisch?
Südkurdisch: Tu kurdî zanîd?
Kurmanci: Tu Kurdî di zanî?

  • Das "de" kann man mit dem "do" in Englisch vergleichen, wie in "I do eat".

Sorani: le hewler im = ich bin in erbil
Südkurdisch: le hewler im
Kurmanci: li hewler im

Sorani: ême çi bîkeyn? = was sollen wir machen?
Südkurdisch: îme çi bikeyn?
Kurmanci: em çi bikin?

Sorani: to bûyi birsî? = bist du hungrig geworden?
Südkurdisch: tu bîyî birsî?
Kurmanci: tu bûyî birçî?

Sorani: na, min têr im = nein, ich bin satt (têr ist verwandt mit tired in Englisch)
Südkurdisch: na, min tîr im
Kurmanci: na, ez têr im

Sorani: ew nehat = er nicht gekommen
Südkurdisch: ewe nehat
Kurmanci: ew nehat

Sorani = Zentralkurmanci, Südkurdisch = Südkurmanci, Nordkurdisch = Nordkurmanci

Sorani und Sükurdisch haben wie Farsi den Pronomen "ez" (von Avesta: ezêm < Proto-Indoeuropäisch eghom) verloren und es durch "mein" (Farsi: men = ich, mein, mir, mich) ersetzt, was aber in der Kommunikation keine große Rolle spielt. --Meyman 16:08, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für die angeführten Sprachbeispielen aus Südkurmanci (genauer gesagt sind sie aus dem Subdialekt "Kelhûrî") Meyman. Wie es hier auch offentsichtlich ist, besteht der südkurdische Dialekt Kelhûrî aus einer Mischung zwischen Kurmancî und Zentralkurmancî (Soranî). Auch die anderen Dialekten dieser Gruppe sind mehr oder weniger Mischdialekte zwischen Soranî - Kurmanci, Sorani - Luri oder Soranî und Hawrami. --Kurd Xeso 16:28, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

vorsichtig was man glaubt zu wissen[Quelltext bearbeiten]

Wenn du das -kurmanci durch -kurdisch ersetzt hast du wieder zentralkurdisch, südkurdisch und nordkurdisch... Wo ist da der Sinn? Kurmanci ist nicht mehr richtig Kurdisch als Südkurdisch. Der Dialekt Gurani aus eurem "Südkurdischen" ist viel älter als Sorani und wahrscheinlich auch als Kurmanci, nur weiss ich nicht wie lange es Kurmanci schon gibt und ich nicht wie viele andere einfach etwas behaupte ohne es wirklich oder genau zu wissen. Es ist zu wenig erforscht und nicht genau genommen, die kurdische Sprache. So viel ich erkannt habe z.b. hat Sorani viele Wörter die es auch im Kurmanci gibt aber zum Teil die Grammatik des Südkurdischen (Gurani). Jedoch haben Kurmanci und Gurani viele andere Wörter gemeinsam bzw. die ähnlich sind. Man muss bedenken das im Internet wie auch in Büchern etwas geschrieben ist, das die Meinung oder Gedanken einer oder mehrerer Personen wiedergibt. Und Personen auch nicht immer alles wissen und man es nicht zu 100% glauben kann, vorallem wenn es nicht genau genommen wurde. Das gilt besonders für das Internet. (nicht signierter Beitrag von 188.154.149.211 (Diskussion) 17:17, 16. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Laki und Kelhuri umstritten????[Quelltext bearbeiten]

in die Quelle, die zum "Umstrittenheit" des Laki herangezogen werden sollte, steht folgendes:

"Language. The main ethnic marker of the Lak is their language called “Laki.” On the basis of the linguistic fieldwork made by the German linguist Oskar Mann, Vladimir Minorsky mentioned the Lak as “the most southern group of Kurd tribes of Persia” (Minorky, “Lak,” p. 616). After field research made by Oskar Mann, there remained until recently no doubt about the nature of the Laki language. After the death of Oskar Mann, Karl Hadank continued to work on the material collected by him. Both of these linguists declared that Laki was related to Kurdish and different from Lori. Since then, all linguists and other scholars consider Laki to be included in the Northwest group of Iranian language and include Lori among the Southwest group of Iranian languages. It has been only recently that some linguists, on the basis of a new scientific approach, have begun to have doubt about this kind of classifications in general. Moreover, Oskar Mann had rightly found that the difference between Laki and other southern Kurdish dialects to be only minor (“nur unwesentlich”; Mann, p. xxiii). Therefore, he puts Laki along with other south Kurdish dialects under the general rubric “Laki” (Mann, p. xxvii). What is more, in a list compiled by J. L. Rousseau at Kermanshah in 1807, several south Kurdish tribes like the Kalhor, Māfi, Ṣufiwand, Karkuʾi, Jalilvand, and Kolyāʾi have been classified among the Laki tribes (Rousseau, pp. 85-98)." --2A02:810A:BC0:10A3:8025:C643:31B0:8D69 05:21, 9. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

So ein Blödsinn[Quelltext bearbeiten]

Es gibt keine Südkurdische Sprache, es sind lauter Dialekte, die in einem Kontinuum mit dem Zentralkurdischen stehen, ohne das man da klare Grenzen erkennen könnte. Dieser Artikel hier ist pure Ideologie. Durchgesetzt von antikurdischen Ressentiments und den Wunsch Kurden zu schaden. --2A02:810A:BC0:10A3:501:A8F5:1FC8:4FFB 02:25, 13. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]

Warum soll der Leser den Artikel ansehen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:26, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten