Diskussion:Salvador Allende/Archiv

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Gegen die Löschungen

Hallo, ich verstehe manche Änderungen nicht.

  • zu einer Volksfront im Sinne der von Moskau projektierten kommunistischen Bündnispolitik..

Das ist nun einmal so, diese Bündnispolitik ist ja noch nicht einmal etwas geheimes gewesen. Man könnte höchstens anders formulieren, aber irgendwie muss das schon rein.

  • Von Anfang an stellte Allende klar, dass er nicht der Präsident aller Chilenen sein wolle.

Das ist ein Faktum, das in diesen Artikel UNBEDINGT hinein gehört. Alles andere wäre politische Zensur und Propaganda.

  • Erklärung des Chilenischen Parlamentes zur Zerstörung der chilenischen Demokratie

Diesen Link zu löschen ist ja wohl das allerletzte! Es handelt sich um ein zeitgeschichtliches Dokument, ohne jeden Kommentar präsentiert. Wer das nicht ertragen kann, der hat ideologisch wirklich was an der Birne. Sorry.

Ich erwarte Antworten, nach ein paar Tagen baue ich dann die Punkte wieder ein. Den Link baue ich sofort wieder ein, wer glaubt, über den diskutieren zu müssen, hat echt einen an der Birne. --Thorwald C. Franke 07:21, 29. Mär 2004 (CEST)

Es kommt nicht nur darauf an, ob etwas eine Tatsacheist, sondern auch, wie man es darstellt. Zum Beispiel ist die nackte Aussage, Allende habe nicht Präsident aller Chilenen sein wollen, derartig kontextfrei, daß sie nur noch irreführend ist. Und Volksfronten hat es an vielen Stellen gegeben. Wenn diese etwas besonderes war, dann sollte das dargestellt werden - einfach nur "von Moskau projektiert" zu schreiben ist erstens unlexikalischer Stil ("Moskau") und zweitens in dieser Knappheit Propaganda, da sie Allende unterstellt, von der KPdSU gesteuert worden zu sein, ohne es zu belegen.
Ebenso ist bei der Benennung von Links Distanz zu wahren - man kann nicht einfach die politische Schlagworte der Zeit unkritisch übernehmen.
Die Zusammenschau der Änderungen, insbesondere unter Einbeziehung deiner Änderungen am Pinochet-Artikel, lassen dies als Versuch politischer Propaganda in eine einzige Richtung erscheinen. Wenn du das nicht wolltest, schlage ich vor, daß du dich mehr um ausgewogene Darstellung bemühst. --Skriptor 13:40, 29. Mär 2004 (CEST)

Lach - von Kontextfreiheit und politischer Propaganda musst Du gerade etwas sagen. Deine Linkumbenennung: Es ist einfach nicht zutreffend, dass dieser Parlamentsbeschluss Allende schlapp zum Rücktritt auffordert. Vielmehr erklärt es die Demokratie für zerstört und fordert z.B. das Militär auf, dem Treiben Allendes ein Ende zu setzen. Das ist GEWALTIG mehr als eine Rücktrittsforderung, wie sie z.B. Frau Merkel laufend an Schröder richtet.

An anderer Stelle kann ich Dir mehr Recht geben. Volksfront: Natürlich war das im Sinne Moskaus, meinetwegen der von der Sowjetunion dominierten weltkommunistischen Bewegung oder wie immer Du es nennen willst.

Jedenfalls ist die Vermutung, Allende sei vom KGB unterstützt worden, genauso valide, wie die Vermutung, Pinochet sei vom CIA unterstützt worden. --Jan Apel 14:43 26. Jun 2007 (CEST)

Dass Pinochet vom CIA unterstützt wurde ist keine Vermutung, sondern eine Tatsache, es gibt genügend Belege. Unter anderem in Christopher Hitchens Akte Kissinger
Tatsache ist, dass Allende von der DDR-Stasi vor Pinochets Umsturz gewarnt wurde. Also ganz ohne Verbindung zum Ostblock war Allende sicher nicht ;-)
Und das müssen wir alles nach und nach in geeigneter Form hier einfließen lassen. --Thorwald C. Franke 14:58, 29. Mär 2004 (CEST)
Der Beschluß des Parlaments ist eine politische Meinungsäußerung. Diese geäußerte Meinung als feststehende Tatsache zu nennen, zeigt mangelnde Distanz.
Wenn du meinst, Allende sei von KGB unterstützt worden, dann solltest du das belegen. Eine einfache Information durch die Stasi - wenn es sie denn gegeben hat - ist kein Beweis dafür, da Regierungen solche Informationen routinemäßig streuen, um konkrete Ziele zu erreichen, ohne daß eine grundsätzliche Unterstützung gegeben sein muß.
Und was die Ostblockverbindungen betrifft: Ohne die war auch Franz-Josef Strauß nicht. Ist der auch vom KGB unterstützt worden? --Skriptor 16:52, 29. Mär 2004 (CEST)
Ich möchte gerne alle beteiligten bitten, neutral und objektiv zu sein. Wenn jemand eine festgefahrene Meinung zu dem Thema hat, dann sollte jemand anderes die Chile-Geschichte-Artikel bearbeiten. Lest auch was ich in der Pinochet-Diskussion geschrieben habe. Mir persönlich liegt viel an einer objektiven Aufarbeitung der chilenischen Geschichte. Meinungsmache und Einseitigkeit ist hier in der Wikipedia nicht gefragt. Hört also alle nochmal in Euch rein, ob Ihr auch wirklich geeignet für den Themenbereich seid und editiert weiter, wenn ihr meint, ihr seid objektiv und berücksichtigt beide Seiten der Medaille, denn die gibt es! Stern 15:03, 29. Mär 2004 (CEST)

Parlamentsbeschlüsse sind immer Meinungsäußerungen, das ist doch trivial.

Außerdem ist der Beschluss viel mehr als eine Rücktrittsforderung, ich sagte es bereits. Warum will das in Deinen Kopf nicht hinein?

Wann hat denn z.B. Frau Merkel bei einer Rücktrittsforderung an Schröder jemals an den Verteidigungsminister, das Militär und die Polizei appelliert, dass sie ihrer verfassungsmäßigen Verantwortung gerecht werden müssen?

Da fällt mir gerade auf: Der Text enthält ja gar keine Rücktrittsforderung - schau an! Upppsssss. --Thorwald C. Franke 19:31, 29. Mär 2004 (CEST)

Parlamentsbeschlüsse sind immer Meinungsäußerungen, das ist doch trivial - dann müssen sie auch so dargestellt werden und nicht als Beschreibung historischer Tatsachen, das ist doch trivial. --Skriptor 19:47, 29. Mär 2004 (CEST)
Ok, mit der Formulierung "Entschließung des chilenischen Parlaments vom 22. August 1973: Aufforderung an Militär und Polizei, die Herrschaft Allendes zu beenden"
kann ich leben.
Wie ist es mit der Aussage, dass Allende gleich zu Beginn seiner Präsidentschaft verkündete, dass er nciht der Präsident aller Chilenen sei? Ich finde, dass muss jetzt auch noch rein. Er hat es gesagt.
Meiner Meinung nach ein ziemlicher Hammer, wenn ein Präsident so was von sich gibt. Zumal ihm diese Äußerung auch immer wieder angekreidet wird. Auf was immer wieder Bezug genommen wird zum Thema X darf im wikipedia-Artikel zu X nicht fehlen.
Einverstanden? --Thorwald C. Franke 19:53, 29. Mär 2004 (CEST)
Nur mit Kontext: Warum hat er das gesagt, und der Präsident welcher Chilenen wollte er nicht sein? Sonst kann man sich unter der Äußerung gar nichts und alles vorstellen. --Skriptor 20:02, 29. Mär 2004 (CEST)
Ok, mach einen Vorschlag!
--Thorwald C. Franke 20:29, 29. Mär 2004 (CEST)
Erzäl doch mal: Was hat er denn damit gemeint? --Skriptor 22:28, 29. Mär 2004 (CEST)

Parlamentsbeschluss vom 22.8.1973

Mein Vorschlag: Bring direkte Zitate, ich kenn den Beschluss nicht im Wortlaut. M.E. sind es zwei Paar Stiefel, ob Militär und Polizei zum Schutz der Verfassung aufgerufen werden (d.h. für mich, gegen Marodeure usw. vorgehen zu haben) oder ob sie den Präsidenten stürzen sollen (das ist nämlich ein Verfassungsbruch). - Joerch 09:22, 30. Mär 2004 (CEST)

Der Beschluss ist im Wortlaut verlinkt. Der eigentlich Beschluss - am Ende - ist sehr kurz, den kann jeder bequem nachlesen. Das größere Problem ist, was mit diesen Andeutungen gemeint ist, aber das kriegst du mit Zitaten auch nicht in den Griff. --Skriptor 09:36, 30. Mär 2004 (CEST)
Ich darf daran erinnern, dass der erste systematische Bruch der Verfassung durch Allende geschah. Wäre da Ungehorsam des Militärs wirklich Verfassungsbruch? Oder Zivilcourage? Oder wie soll man es nennen? Jedenfalls kann man es so auch sehen. --Thorwald C. Franke 22:40, 30. Mär 2004 (CEST)
Schon Deine Formulierungen zeigen, dass wir uns hier auf ziemlich dünnem Eis bewegen. Meines Erachtens sollten wir uns hier nicht zum Richter aufspielen und diesen oder jenen verurteilen oder freisprechen, sondern uns an die dürren Fakten halten. Also: den Wortlaut, den Kernsatz des Parlamentsbeschlusses nennen und das Schlussfolgern unseren gescheiten Wikinutzern überlassen. - Joerch 08:35, 31. Mär 2004 (CEST)
Die eigentliche Frage die sich hier stellen sollte ist: Wer hat sich zuerst oder überhaupt über konstitutionelle Grenzen hinweggesetzt? Der Präsident, der sich gegen Entscheidungen der staatlichen Judikative hinweggesetzt hat und somit die Gewaltenteilung ad actum führt, oder das Parlament, welches in der "Quebrantamiento del Orden Constitucional" (Verletzung der der konstitutionellen Ordnung) feststellt, daß der Präsident sich über dem Gesetz stellt? Kurzum formuliert: wenn ein demokratisch gewählter Präsident sich in eine Position stellt, demokratisch verankerte Institutionen um Gewaltmissbrauch zu verhindern, auszuhebeln... ist er dann noch rechtens im Amt? Welches ist dann die richtige Vorgehensweise? Mucken? Paralellen zu den 30ern in einem "bestimmten Land" tun sich da auf... --194.203.213.28 17:48, 12. Sep 2006 (CEST)
Der Link zum Parlamentrsbeschluzss funktioniert nicht mehr, ich habe auf LT was gefunden - kennt jemand ne bessere Quelle? --84.190.196.63 00:18, 23. Sep 2006 (CEST)

Einfluss der DDR und der UdSSR

Sollte man sicher nennen, steht doch wohl auch außer Frage, ist aber für mich keine investigative Sensation. Der Auslandsnachrichtendienst der DDR hat ein befreundetes Staatsoberhaupt vor Umsturzplänen gewarnt. Leute, wir reden hier vom Jahr 1973 - kalter Krieg, da waren die Amis noch in Vietnam, und die "blockfreie" Haltung Indiens und Jugoslawiens galt als diplomatische Meisterleistung! - Joerch 09:22, 30. Mär 2004 (CEST)

Wenn man diesen Einfluß nennt, dann muß das aber auf eine Art geschehen, die ihn nicht übetreibt. Es darf nicht durch unpassende Formulierungen der Eindruck erweckt werden, Chile sei unter Allende quasi ein zweites Kuba gewesen. --Skriptor 09:36, 30. Mär 2004 (CEST)
Tatsache ist, dass die Stasi chilenischen Kommunsiten auf Truppenübungsplätzen in der DDR das Bombenlegen beibrachte, diese dann nach Chile zurückreisten und dort Terror gegen das herrschende System machten. Ich verabschiede mcih aber auch hier, keine Angst. --Thorwald C. Franke 22:40, 30. Mär 2004 (CEST)
"Tatsache ist" ist eine Behauptung. Hast du Quellen? (Und kommt da noch mal Hintergrund zu Allendes Aussage, er wolle nicht Präsident aller Chilenen sein? Oder weißt du das selber nicht?) --Skriptor 08:43, 31. Mär 2004 (CEST)
Das würde ich eher im "Geschichte Chiles"-Artikel einbauen. Fügt sich doch schön ins Bild: Chile als Stellvertreter-Kriegsschauplatz des USA-UdSSR-Konflikts. Die CIA hinter den rechten, Stasi und KGB hinter den linken Terroristen, und Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gehen dabei vor die Hunde. - Joerch 08:35, 31. Mär 2004 (CEST)

Wichtiger Kontext

Dem Text haben für seine Ausgewogenheit meines Erachtens allgemein bekannte Fakten gefehlt.

z.B.:

  • Das geplante Plebiszit der Regierung Allendes, deren Bekanntgabe am 11. September geplant war (was Pinochet gewusst hat)
  • Der Beruf Allendes, seine Beteiligung in einer früheren chilenischen Regierung (als Gesundheitsminister), seine Tochter und die Tatsache dass sie nun Präsidentin einer der beiden chilenischen Kammern ist, seine Verurteilung des Einmarschs in Prag als Senatspräsident.
  • Die von der CIA aufgrund des Freedom of Information Act publizierten Dokumente, die Einwandfrei belegen, dass 1970 der Wille bestand, Allende von der Macht zu entfernen und ausserdem finanzielle wie personelle Unterstützung der Opposition belegen.
  • Der Mordanschlag auf Allende vor seiner Amtseinführung. Die Ermordung des Oberfehlshabers Schneider zu Beginn der Regierung Allende.
  • Seine Ehefrau (Ist ja immerhin eine Biographie).
  • Die Tatsache, dass der ausgerufene Notstand nach Ende des Generalstreiks und Stabilisierung der Regierung durch ein Pakt mit dem Militär wieder beendet wurde.

Die Informationen stammen aus seriöser Quelle, die keinesfalls im Verdacht der Parteilichkeit (mit Ausnahme der letztgenannten natürlich) stehen (DIE ZEIT, SWR, die Homepage des chilenischen Parlaments, Nachrichten-Agenturen. die CIA) --Fairfis 20:35, 22. Nov 2004 (CET)

  1. Wie kann General Schneider einen Entführungsversuch NICHT überlebt haben und trotzdem heute noch Oberbefehlshaber sein?
  2. Der Artikel ist nicht wirklich ausgewogen, klingt für mich, als hätten Pinochet - Fans da einiges an Propaganda eingestreut (z.B. das mit "umstritten, ob für die Arbeiter von Vorteil) ‎--83.64.255.66 10:05, 1. Mär. 2005

Ich habe gegen die Ausgewogenheit des Artikels nichts einzuwenden. Mich stört nur am Ende der Link zur rechten Zeitschrift "Cicero", die versucht, Allende und Pinochet gegeneinander auszuspielen. Dabei vergleicht man wirklich extrem unterschiedliche Realitäten! Allende war drei Jahre Präsident, und so kritisch man diese Amtszeit auch ansehen kann und muss, ist das nicht mit den 17 Jahren Gewaltherrschaft seines Nachfolgers. -- Hubertgui 07:34, 31. Mai 2006‎

  • "Das geplante Plebiszit der Regierung Allendes, deren Bekanntgabe am 11. September geplant war (was Pinochet gewusst hat)"
Nun, das ist nicht was man als "Fakten" bezeichnen könnte, denn Fakten müssen doch geschehen sein, oder? Und das Plebiszit ist bekanntlich nicht geschehen. Noch weniger kann es sich um Fakten handeln, wenn man Pinochet ein Wissen unterstellt, das er (meines Wissens) zu Lebzeiten nicht bestätigt hat. Dazu kommt noch, dass immer noch einige Leute bezweifeln, ob Allende tatsächlich das Plebiszit organisiert hätte - aber dies sind auch keine Fakten, sondern Vermutungen.
  • "Die Tatsache, dass der ausgerufene Notstand nach Ende des Generalstreiks und Stabilisierung der Regierung durch ein Pakt mit dem Militär wieder beendet wurde."
Ich verstehe nicht, wer ein Pakt mit dem Militär abgteschlossen haben soll. Die Streikenden? Ich bezweifle stark, ob es so ein Pakt zwischen Militär und Gewerkschaften gegeben hat. Wozu auch? Die Militärs brauchten keinen Pakt, sie haben die Gewerkschaften mit Waffen unterdrückt - was bekanntlich viel einfacher ist. --J Tijmes 04:58, 12. Dez. 2006‎
Meines Wissens nach wollte Savaldor Allende am Mittwoch den 12. September 1973 den geplanten Plebizit bekanntgeben, und zwar aus diesem Grund: Putschisten riefen ihn an und drohten ihm die Regierung zu stürzen, er sagte er würde das geplante Plebizit bekanntgeben, aber nicht wie die Putschisten wollten, am Montag den 10. September, sondern am Mittwoch den 12. Er ließ sich doch nicht von !%&/)kriechenden Putschisten sagen wann er das machen sollte. Da aber das Militär genau wusste, dass der Großteil des Volkes für ihn abstimmen würde, haben sie, am Tag zwischen den 10. und den 12., am Dienstag den 11. die Regierung geputsch. --Jan Apel 20:35, 26. Jun 2007 (CET)

Gratismilch

Ein ganzer Liter Milch - vom Staat, die meisten haben ja auch noch Eltern - am Tag für jedes Kind? Hätten es ein halber oder dreiviertel Liter nicht auch getan? Immer die Frage nach der Angemessenheit. Wenn es wirklich ein Liter war, dann war das m.E. gut gemeint, aber nicht eben gut gemacht. --Ennio 19:04, 18. Mär 2005 (CET)

Ein halber Liter Milch war das. Es gibt Videoquellen (Der letzte Tag des Salvador Allende) wo Salvador Allende selbst sagt: ein halber Liter. --Jan Apel 15:04, 18. Mär 2007 (CET)

Antisemitismus

Die Antisemitismusvorwürfe sind offensichtlich nicht begründet. Siehe dazu:

(dort ist die Doktorarbeit auch online) Leider wurde in der deutschen Presse nur über die Vorwürfe ausführlich berichtet, die Kritik daran und die Widerlegung wurde nur von wenigen Zeitungen veröffentlicht. Z.B.:

Nachfolgenden Absatz lösche ich deshalb aus dem Wikipediaartikel: "Nach dem von dem Historiker Victor Farias im März 2005 in Chile veröffentlichten Buch „Sylvador Allende, antisemitismo y eutanasia“ war Allende Anti-Semit. In seiner Doktorarbeit aus dem Jahre 1933 habe er dem jüdischen Volk eine „allgemeine verbrecherische Anlage“ zugeschrieben. Als chilenischer Gesundheitsminister (1939 bis 1941) habe er sich für die Zwangssterilisierung von psychisch Kranken und Alkoholikern ausgesprochen." 83.161.18.11 01:55, 28. Mai 2005 (CEST)

oder auch: http://www.taz.de/pt/2005/06/01/a0154.nf/text

Vielleicht sollte es aber doch einen Absatz zu den widerlegten Vorwürfen geben, da diese sich wahrscheinlich lange halten werden. --Baikonur 16:02, 2. Jun 2005 (CEST)
Pankow (im übrigen sowieso ein wenig zweifelhafter Ruf) will nur nachträglich noch auf den Farias-Zug aufspringen. Sein Artikel in der jungle-world strotz von hypothesen und behauptungen. Habe ihn rausgenommen. Allenfalls mit einem zweiten "Gegenartikel" und unter anderer Unterschrift wieder reinstellen. Fairfis 04:20, 11. Jul 2005 (CEST)
Ich bin bei dem, was ich sonst auf Wikipedia so schreibe, wohl ein wenig über jeglichen Anitsemitismus-Verdacht erhaben, daher noch ein weiterer Entlastungsartikel (aus Neuen Zürcher, die als liberalkonservatives Blatt im Rumgegackere zwischen aufrechten Antiimperialisten und aufrechten Antideutschen sicher unverdächtig ist):
Fahrlässige WissenschaftVictor Farías' Vorwürfe gegen Salvador Allende --Feliks 10:38, 3. Aug. 2007 (CEST)

Familiäres

Isabel (Schriftstellerin) ist die Nichte von Salvador Allende. So im Artikel zu Salvator A. Isabel (Schriftstellerin, siehe dort) ist die Tochter von Tomás Allende, einem Vetter des chilen. Präsidenten Salvator Allende. Schlußfolgerung: Die Tochter eines Vetters (Cousins) kann nicht die Nichte sein. Wer kennt sich aus in der Familiengeschichte der Allendes ? schmidt-viersen ät web.de‎ --84.62.32.164 07:28, 26. Jul. 2006

Isabel Allende (die Schriftstellerin) wird als Nichte des Präsidenten vorgestellt. Vermutlich aus 3 Gründen: um die Verwandschaft zu betonen, weil es keine passendere Bezeichnung für diesen Verwandschaftsgrad gibt und weil es in Chile üblich ist, Kinder eines Vetters oder einer Cousine Neffe bzw. Nichte zu nennen.--J Tijmes 12. Dezember 2006, 06:01 Uhr CET)

Context / Ein paar Links zu viel

Habe die Links zu den diversen Artikeln und Interviews von Context "Magazin zur Alpenbegradigung" entfernt.

  • Zum Thema Farias, Allende und Antisemitismus sind nun wirklich genug Links vorhanden
  • NZZ, Die Zeit oder das öffentlich-rechtliche Fernsehen sind da sicher die klügeren Quellen als Alpenbegradigungsmagazine die Zeitschriften wie "junge Welt" mal pauschal als "Bolschewisten" abgfertigen (also nicht, dass die junge Welt über alle Zweifel erhaben wäre, aber Bolschewisten?
  • Was in den Artikeln drin stand war grösstenteils polemische Hetze

Fairfis 13:49, 12. Sep 2006 (CEST)

"Allende war weltweit das erste Staatsoberhaupt..."

Dazu bräuchte es ne Quelle. --149.229.89.232 07:20, 29. Sep 2006 (CEST)

Vandalismus

Der Artikel wurde von der IP 132.231.54.1 vandalisiert (POV und Fehler eingearbeitet, Quelle entfernt). Falls sich irgendjemand dafür zuständig fühlt... --Kricket 17:28, 11. Dez. 2006 (CET)

Schlüsselindustrie

bitte um Klärung des Begriffs Schlüsselindustrie. Finde dazu nichts hier. --GordonFreeman 00:16, 15. Dez. 2006 (CET)

Abschnitt "Familie" und "radikaler" Freimaurer

Ich hätte gern für den Abschnitt "Familie" Quellenangaben, besonders für die Unterstellung der "Radikalität". Dieser Abschnitt wurde zudem von einem Benutzer angelegt, der nur für diesen Edit angelegt wurde und sonst keine Edits mehr vorgenommen hat. Der Abschnitt steht nun seit fast über einem Jahr in diesem Artikel. Hier die Änderung: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Salvador_Allende&diff=next&oldid=13045972

Wäre nett, wenn das jemand inhaltlich mal überprüfen könnte. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 07:07, 28. Feb. 2007 (CET)

Es stimmt IMO, dass er "da" ne absolute Sonderrolle hatte und hat. Gilt es zu erwähnen. Ob der Begriff "marxistisches Gedankengut" richtig ist, weiss ich nicht, das ist sehr ungenau. --GordonFreeman 00:18, 15. Dez. 2006 (CET)

Geburtsmonat Juni oder Juli 1908

Offenbar gibt es seit kurzem Unklarheit über den Geburtsmonat Allendes. In der Version vom 19:42, 22. Mai 2008 wurde ohne Quellenangabe Juli in Juni geändert, obwohl gängige Nachschlagewerke wie Brockhaus oder Datenbanken wie jene der dpa "26.07.1908" nennen. Darauffolgende Rückänderungen würden ebenfalls ohne Angabe von Quellen wieder rückgängig gemacht. Warum? Wer kennt eine Quelle, aus der deifnitiv hervorgeht, dass Allende wie in der derzeit letzten gesichteten Version meiner Information nach fälschlicherweise im Juni und nicht - wie fast überall zu lesen - im Juli geboren wurde? --194.187.160.94 14:34, 25. Jun. 2008 (CEST)

In der englischen Wikipedia wurde das Geburtsdatum ebenfalls kürzlich von Juli auf Juni geändert, dort unter Hinweis auf die Quelle [1]. Das kann natürlich dort auch ein Druckfehler sein, aber immerhin ist es offenbar eine amtliche Wesite der chilenischen Regierung, sollte also erstmal ernstgenommen werden. Weitere Belege für Juni: [2], [3], [4], [5]. Ganz so eindeutig ist die Quellenlage also nicht für Juli. --FordPrefect42 18:46, 25. Jun. 2008 (CEST)
Herzlichen Dank für diese Recherche! Ich bin ebenfalls über die englische Wikipedia auf diese "official Website" Allendes gestoßen und habe dort den "Juni"-Eintrag entdeckt. Ich wende mich einmal an dpa, die können das ja vielleicht eruieren und haben dafür auch sicher gute Möglichkeiten. Gruß--194.187.160.94 14:38, 1. Jul. 2008 (CEST)
Noch was: am 26. Juni 2008 wurde in Chile Allendes 100. Geburtstag begangen [6], [7], [8], [9]. Jetzt ein bisschen Kopfrechnen: 26. Juni 2008 minus 100 Jahre ... ;-) --FordPrefect42 19:27, 1. Jul. 2008 (CEST)
Jou, in der Tat scheint der Juni doch zu stimmen. Der dpa-Korrespondent in Chile hat das bestätigt. Da scheinen etliche Quellen wie auch der renommierte Brockhaus-Verlag irgendwann einmal einem falschen Buchstaben aufgesessen zu sein. Dann wäre das also geklärt.--194.187.160.94 09:41, 4. Jul. 2008 (CEST)

Kinder

FÜr einen Edit-War ist der Anlass nicht ernst genug, aber der Satz "Sie hatten sechs Kinder, Alfredo, Inés, Salvador und Laura." ist unlogisch - bis dahin sind es nur 4. Deshalb fide ich es besser, das folgende in den gleichen Satz zu schreiben. --Rita2008 16:34, 5. Sep. 2010 (CEST)

Dann stell den Satz bitte um, zwei mal und hintereinander sieht bissel doof aus. -- Anton-Josef 16:59, 5. Sep. 2010 (CEST)

Film

Relativ ausführliche Informationen zur Regiearbeit von Patricio Guzman in Chile, 2004, und über den Film befinden sich in der französischsprachigen WP-Version (hier) und im Artikel über Guzmán. -- seh_und, 22:14, 8. Sep. 2010 (CEST)

Henry Kissinger, Friedensnobelpreisträger

Kein Wort auf wikipedia? Wer alles war gegen Allende? Wer weiß was anlässlich der Inauguration von Pinochet? Hatte die CIA, zu Kissingers Zeiten, was damit zu tun? Warum wurde Allende gerade am 9/11 ermordet? Warum steht da nichts von im Artikel? --?KP?79.199.214.57 23:01, 20. Sep. 2010 (CEST)

Präsident aller Chilenen

Das ist für mich in einem Präsidialsystem keine so große Sache. Da hat der Präsident eine Exekutivposition und steht im Kreuzfeuer der Opposition. Angesichts der gesellschaftlichen Polarisierung und des hauchdünnen Wahlergebnisses wäre es wohl vermessen oder scheinheilig gewesen, zu behaupten, er könne als Präsident aller Chilenen gelten. - Joerch 09:22, 30. Mär 2004 (CEST)

Auch und gerade in einem Präsidialsystem muss der Präsident den Anspruch erheben, in grundlegenden Fragen der Präsident aller zu sein. Auch der deutsche Bundeskanzler hat geschworen, gerecht zu jedermann zu sein und das Wohl des (ganzen) Volkes zu mehren. Er muss der Kanzler aller Deutschen sein. Wenn je ein Kanzler das in Abrede stellen würde, das gäbe ein Hallo! --Thorwald C. Franke 22:40, 30. Mär 2004 (CEST)
Okay, das wäre so ein Fall, wo vielleicht einfach ein direktes Zitat angebracht wäre. Dann soll sich der Leser selbst ein Bild machen, welche Bedeutung er der Aussage beimessen will?! - Joerch 08:35, 31. Mär 2004 (CEST)
Ist schon zum Schmunzeln, wie hier darüber gestritten wird. Honecker hat uns doch alle geliebt, Kohl war der "Einheitskanzler" (wann war der bei den Montagsdemos?), Merkel hat erst den Sozialismus gepredigt und dann gewendehalst zur Kanzlerin aller Deutschen. Und? Wie sieht es praktisch damit aus, " ... gerecht zu jedermann zu sein und das Wohl des (ganzen) Volkes zu mehren ... " ? Das Wohl der Banken und deren Anleger hat sie sicher gemehrt, aber das des Volkes?
Wie man sich an solchen Formulierungen so hochziehen kann, ist mir schleierhaft. "Nicht an ihren Worten, an ihren Taten sollt Ihr sie messen." und da hat Allende sich weit mehr für die Chilenen eingesetzt, als die Vorgenannten. --92.231.188.17 03:15, 16. Nov. 2012 (CET)

„Präsident aller Chilenen“ steht nicht im Artikel und es stand damals nicht im Artikel. Das war nur eine Formulierung im allerersten Diskussionsbeitrag (siehe Archiv). Somit ist die obige Diskussion nicht relevant für den Artikel. --Lektor w (Diskussion) 18:26, 14. Feb. 2017 (CET) erledigtErledigt

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 18:26, 14. Feb. 2017 (CET)

Tod Allendes (Diskussion 2004–2008)

2004

"und nahm sich vermutlich das Leben" ist eine Vermutung, andere sagen, er wurde umgebracht, was in gewissem Sinne für mich glaubwürdiger erscheint.

Tatsache ist: Er starb. Deshalb änderte ich zu einem neutralen: Durch einen Militärputsch wurde er 1973 gestürzt, und kam in dessen Verlauf ums Leben. --Hutschi 08:57, 31. Mär 2004 (CEST)

Naja, das ist sicher neutral. Andererseits ist es doch auch eine interessante Informaiton, daß die Todesursache nicht feststeht. Ich plädiere dafür, die vorherige Formulierung zu nehmen, die ja schließlich auch neutral war. Man kann aufgrund der Informaitonslage nun mal nur Vermutungen anstellen, da finde ich das sachgerecht, es auch so darzustellen. --Skriptor 09:10, 31. Mär 2004 (CEST)
Ich bin auch für die vorherige Fassung. Zum einen bestand ja ein Kausalzusammenhang zwischen Putsch und Tod, d.h. Allende ist wohl kaum eines natürlichen Todes gestorben, zum andern rührt ein guter Teil des Mythos Allende vom Märtyrertod des im Kampfe Gefallenen, wie seine Freunde das unterstellen. Wies genau gewesen ist, werden wir wohl nie wissen, und das sollte für mein Verständnis schon etwas konkreter drinstehen, als die vage Formulierung "kam ums Leben". - Joerch 10:57, 31. Mär 2004 (CEST)
Ich habe in der Zwischenzeit gesehen, dass ganz unten eine Begründung steht, dass es sich um eine Behauptung des Leibarztes handelt. In dem Fall steht es im Artikel, zweimal braucht es nicht. Eventuell den Satz von unten nach oben holen? Dann wäre es immer noch da? Aber nur die Vermutung ohne Quelle? Das hielte ich nicht für gut. Im übrigen ist es wenig relevant, der Militärputsch und der Bombenangriff war auf jeden Fall die Ursache für Allendes Tod. --Hutschi 14:58, 31. Mär 2004 (CEST)
PS: Ich habe aber keinerlei Quelle für diese im deutschsprachigen Netz für diese Version gefunden (Selbstmord) - Andererseits gibt es Bilder vom Sturm auf die Moneda und von Allende kurz vor seinem Tod in der Moneda. Ich sah eben: In Englisch steht in der Wikipedia: "when he was overthrown in a bloody military coup during which he died. " Das entspricht meiner Änderung. --Hutschi 15:12, 31. Mär 2004 (CEST)
Die letzten beiden Sätze des Artikels bilden in der jetzigen Version einen Widerspruch. Allende war nicht Cäsar, der von sich in der dritten Person gesprochen hat ;-). Letzten Satz rausnehmen? Klingt ohnehin arg nach Kolportage ... - Joerch 18:01, 9. Sep 2004 (CEST)
Ich kann in den letzten beiden Sätzen keinen Widerspruch endecken. Allerdings wüßte ich auch gerne von wem die Aussage stammt das A. gesagt hat: "Verdammt! Allende ergibt sich nicht!" --Stefanwege 09:41, 10. Sep 2004 (CEST)
Eben das meinte ich! - Joerch 09:56, 10. Sep 2004 (CEST)

2005/2006

Da der Selbstmord Allendes mittlerweile als erwiesen gilt (siehe [10], [11], [12]) nehme ich die eindeutigeren Formulierungen unter Hinweis auf abweichende Versionen wieder rein. --Wolfgang Nuss 01:43, 16. Jul 2005 (CEST)

Die Mutmaßung eines Selbstmords Allendes stützt sich zum großenm Teil auf Quellen, die erpresst wurden. Demnach ist die Formulierung unangebracht, gedenkt man doch der Vielzahl anderer Propagandastücke, die zu jener Zeit GEGEN Allende vorgebracht wurden. Nur eine neutrale Formulierung wird der5 ungenauigkeit dieser Frage gerecht. So jedenfalls, mit einer solchen Mutmaßung, die wir nicht in absoluter Sicherheit bestätigen oder widerlegen können, gehört es jedenfalls nicht in eine Enzyklopädie... --ThomasD 14:14, 20. Mai 2006 (CEST)
Andererseits gibt es auch Berichte, die diese Version in Zweifel ziehen. [13], [14], [15] -- 84.57.248.125
Die ersten beiden der angeführten Quellen sind von 1975 bzw. 1997 und m.W. veraltet. Die BBC-Seite sagt nur "It is still not clear whether President Allende committed suicide", ohne nähere Begründung. Das steht im Widerspruch zu den bekannten Fakten. --Wolfgang Nuss 13:42, 27. Jul 2005 (CEST)
Wolfgang, ich habe jetzt mal alle Quellen von dir und weitere Quellen verglichen und komme zu dem Schluß, daß sie sich widersprechen, insbesondere in der Schilderung dessen, wer eigentlich anwesend war beim Selbstmord oder danach, auch die Schilderungd es Selbstmordes widerspricht sich, der Ablauf. Allen gemein ist eine grundsätzliche Schilderung, die mit denen der Offiziellen Obduktion 1973 einhergehen... Ich kann nciuht erkennen,d aß dies der letzte und entgültige Beleg ist,d aß es sich um einen Selbstmord handelt und bitte hiermit daraum, diese Sache NEUTRAL zu formulieren, da auch ein Mord durch Soldaten schwerlich zu belegen ist. Wir müssen festhalten: Salvador Allende verlor in Folge des Putsches sein Leben. Wie und warum können wir nicht sagen. -- ThomasD 14:26, 20. Mai 2006 (CEST)
ThomasD, umgekehrt wird ein Schuh draus. Die These von der Ermordung Allendes durch die Putschisten wurde lange Zeit von den Linken als Legende hochgehalten, aber wenn du die Chronologie der Quellen vergleichst, wirst du auch zu dem Schluss kommen, dass die Mordthese spätestens seit 1990 vom Tisch ist und (meines Wissens) seither alle Historiker den Suizid Allendes für erwiesen halten. DIES sollte im Artikel primär dargestellt werden, ohne dabei abweichende Meinungen unter den Tisch zu kehren. Die derzeitigen Formulierungen im Artikel „Allerdings glaubten viele seiner Anhänger, Allende sei von eingedrungenen Soldaten erschossen worden, die dann einen Selbstmord gestellt hätten.“ sowie „Erst 1990, nach Ende der Militärdiktatur, scheint der Suizid des Präsidenten durch eine erneute Obduktion erwiesen zu sein, deren Ergebnisse im Einklang mit den Aussagen der Augenzeugen sowie des polizeilichen Untersuchungsberichts stehen.“ sind daher der Sache absolut angemessen. --FordPrefect42 14:42, 20. Mai 2006 (CEST)

Hallo zusammen. Ich beantrage den Suizid als wahrscheinlich zu deklarieren und nicht als sicher. Sogar im Brockhaus Multimedial 2006 steht: wahrscheinlich Selbstmord ; Wenn selbst der Brockhaus so schreibt, wird es wohl für die wikipedia auch nicht falsch sein. Ich finde diese Formulierung auch um einiges neutraler als die vorherige. Da es in diesem politische brisantem Thema keine Objektivität geben kann, weil jeder der sich mit dem Fall befasst voreingenommen ist für die eine oder andere Seite. Grüsse (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 85.0.187.208 (DiskussionBeiträge) 02:17, 11. Sep 2006)

Die obige Diskussion beantwortet deine Frage bereits hinreichend, und im Artikel selbst ist die Diskussion um die Todesart hinreichend problematisiert. Ich erkenne keinen Handlungsbedarf zur Änderung der jetzigen Formulierungen. --FordPrefect42 17:18, 11. Sep 2006 (CEST) -- PS: es wird hier als höflich angesehen, Diskussionsbeiträge mit ~~~~ zu signieren.

2007

hallo (nur so als vorbeisurfender) Zitat: Die Militärs die das Gebäude stürmten behaupteten Allende hätte sich umgebracht. Die Theorie des Suizids wurde von vielen Seiten, vor allem Anhängern des Putsches lange vertreten. Es blieben jedoch immer Zweifel an dieser Version. ich finde die formulierung müsste umgekehrt lauten: allende beging höchstwahrscheinlich selbstmord und dann könnte man genau die diskussionen und mythen darüber thematisieren - denn egal wo man liest: nach dem aktuellen stand der geschichtlichen analyse war es ein selbstmord - nur wikipedia eiert an dieser stelle rum ... (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.190.138.5 (DiskussionBeiträge) 11:55, 6. Jan. 2007)

Stimmt, die Formulierung wurde kürzlich von einer IP geändert, allerdings unter Hinweis auf eine neuveröffentlichte Studie, die sehr gründlich recherchiert zu sein scheint. Da diese bislang allerdings nur auf Spanisch vorliegt, lässt sich das auf die Schnelle nicht im Detail überprüfen. Ich habe daher den alten Zustand des Artikels wiederhergestellt, die Hinweise auf die neue Studie allerdings in Konjunktiv gesetzt im Artikel belassen. Ich denke, das wird beiden Anschauungen gerecht und ist das fairste, was man im Augenblick tun kann. --FordPrefect42 13:27, 6. Jan. 2007 (CET) PS: auch für dich gilt: Diskussionsbeiträge bitte immer mit ~~~~ signieren!

Hallo, ich möchte einen kurzen Beitrag leisten zu dieser Diskussion. Ich denke man muss die Sache offen und neutral halten und zwar aus folgenden Gründen. Es wurde nie die vollständige Obduktion vom Körper Salvador Allendes veröffentlicht. Die liegt irgendwo vergraben. Der zweite Punkt ist, dass diese Obduktion von den Militärs durchgeführt wurde, in einem Militärkrankenhaus, zwischen dem 11. und 12. September, da war keine neutrale Person vor Ort. Später wurde der Bericht gekürzt und abgeändert und dann veröffentlicht. Das sind Fakten, dass muss auf jeden Fall rein in den Artikel, ansonsten sieht es so aus, als hätten hier neutrale Personen die Todesursache von Allende erklärt, die unvoreingenommen an die Sache rangegangen sind, dem war sicher nicht so. Das wäre so als ob man einem Räuber bei einem Einbruchdiebstahl mit Todesfolge, die er vielleicht nicht wollte, zu gestatten ein alleiniges Monopol auf die wahre Todesursache zu haben, ich denke jeder versteht hier, das dies absurd ist. Alle historischen Quellen, die einen Selbstmord als erwiesen halten, basieren auf diesem Bericht und den Aussagen der Ärzte Guijon und Jiron, die teilweise widersprüchlich sind. Ich habe überhaupt keine Ahnung wie hier jemand auf die Idee kommt, es sei 1990 eine vollständige Obduktion veröffentlich worden, das stimmt nicht, das ist schlichtweg falsch. Deswegen sollte man die historischen Fakten auflisten und danach die Leute sich eine eigene Meinung bilden lassen. Es hat bis heute keine öffentliche Untersuchung durch den chilenischen Staat gegeben, bzw. durch eine demokratische Regierung, das sollte man auch erwähnen. Die einzige Untersuchung ist die von der Militärjunta und darauf stützen sich alle Historiker, aber das als fundierte Quelle darzustellen, ist bei all den Ungereimheiten, die dort auftauchen schlichtweg nicht objektiv. Aus der Studie von Hermes Benitez geht eindeutig hervor, dass sich Salvador Allende auf keinen Fall mit einem Maschinengewehr umgebracht haben kann. Erstens taucht nirgendwo das Maschinengewehr auf und zweitens kann man mit diesem Gewehr nur Serien schiessen, Allende hätte sich also den kompletten Kopf weggepustet haben müssen, Sache die aus der Obduktion, aus ihr geht hervor, dass Allende sich von unten in den Kopf geschossen hat, diesen aber nicht komplett zerschossen hat und den anderen Zeugenaussagen nicht hervorgeht, drittens war das Maschinengewehr, dass er von Fidel Castro geschenkt bekommen hat, eine sehr lange Waffe, wenn er sich tatsächlich damit von unten in den Kopf geschossen hätte, hätte er sich auf einen Tisch oder ein Stuhl stellen müssen, wobei es auch hier wiederum mehr als fraglich ist, wie er dann an den Abzuge gekommen ist. Ferner erscheint das ganze unglaubwürdig, weil in der offiziellen Version der Militärs hervorgeht, dass Allende mit dem Maschinengeweher zwischen den Beinen auf dem Boden gefunden wurde. Wenn er sich mit dem Ding den Kopf weggepustet hätte, ist es doch unwahrscheinlich, dass er seelenruhig mit dem Maschinengewehr zwischen den Beinen auf den Boden gesunken wäre. Es sind so viele Ungereimtheiten in der ofiziellen Version der Militärs über die Ereignisse und die unzureichenden Veröffentlichungen über die Obduktion, dass die aktuelle Version nicht haltbar ist. Man sollte lieber den Ablauf schildern, die Dinge nennen, die einfach nicht zusammen passen und dann den einzelnen entscheiden lassen. Das Waffe taucht ja nicht mal auf, mit der er sich umgebracht haben soll. Nach einer neuen Studie von Hermes Benitez kann ein Suizid, so wie er dargestellt wird nicht stattgefunden haben. Er selbst kommt zu dem Schluss, dass hier nichts eindeutig ist und das noch viele Nachforschungen gemacht werden müssen. Wer sind denn wir hier um auf dem Vermächtnis eines Mannes rumzutrampeln, dessen Tod noch lange nicht aufgeklärt wurde. Solange es keine eindeutigen Beweise für einen Suizid gibt und eindeutig heisst eine Tatwaffe, eine vollständige Obduktion, eine DNA-Analyse, eine Untersuchung durch den Staat und vieles weitere ist es nichts weiter als Rufmord, es als wahrscheinlich darzustellen, dass Allende sich umgebracht hat. Vor allem dann, wenn die historischen Quellen die man hierzu zitiert alle auf der gleichen unzureichenden und von vornherein durch politische Motive beeinflusste Untersuchung des Todes von Salvador Allende und der Obduktion seines Körpers durch Mitglieder des chilenischen Militärs, die ihn vorher gestürzt haben basieren. Wenn wir an diesem Punkt deutsche Untersuchungsmassstäbe an ein solches Szenario ansetzen würden, würde kein Richter hierzulande einen Selbstmord deklarieren, schon gar nicht ohne Tatwaffe. Warum nehmen wir hier andere Massstäbe ? Würde heutzutage die irgendeine politisch faschistische Partei oder Organisation den Reichstag mit Hilfe der Bundewehr beschiessen ( so absurd das klingen mag ) und würde Frau Merkel dabei ums Leben kommen, würde hier irgendjemand einer Deklaration oder Untersuchung dieser faschistischen Partei glauben schenken oder als ofizielle Version akzeptieren, solange es eine offizielle Untersuchung durch demokratische Kräfte gegeben hat ? Die Antwort ist klar, denkt mal drüber nach.

Und die Tatsache, dass das Buch noch nicht in Deutschland veröffentlich wurde mag stimmen, wer weiss, ob es überhaupt dort veröffentlich wird. Ich weiss es nicht, weisst du es ? Kann das oder die Tatsache, dass manche Leute hier kein Spanisch sprechen, abber über historische Ereignisse eines spanisch sprachigen Landes berichten wollen, ohne die ursprünglichen Quellen dazu lesen zu können, sprich immer von einer übersetzung abhängig sein werden dazu führen, dass Quellen von einem Autor abgelehnt werden, der aus dem betroffenen Land kommt und dementsprechend in der Landessprache schreibt ? Ich denke, dass kann nicht der richtige Weg sein. Ich kann jedem gerne schreiben, wo er das Buch bestellen kann, wenn es ihn wirklich interessiert, das würde mich freuen. Beste Grüsse Manuel.1811 (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 201.223.118.160 (DiskussionBeiträge) 02:07, 10. Jan. 2007)

Ich nehme an, dass du dich auf meine Äußerung von oben beziehst. Selbstverständlich darf das Buch als Quelle herangezogen werden, auch wenn es nur auf Spanisch erschienen ist. Ich sagte nur, dass es eine Weile dauern kann bis es ausgewertet ist, weil man das Buch zuerst aus dem Ausland beschaffen muss und dann in einer fremden Sprache lesen muss. Aber da mich das Thema interessiert, werde ich das vermutlich machen; hoffentlich bleibe ich nicht der einzige. Nach allem was ich bisher vorab über das Buch von Hermes Benitez gelesen habe, scheint es durchaus seriös recherchiert zu sein. Allerdings widerspricht es eben den meisten ernsthaften Studien von Historikern der letzten 15 Jahre zu dem Thema. Daher finde ich, dass man die Quelle erst gründlich prüfen sollte, bevor man die Geschichtsschreibung wieder völlig auf den Kopf stellt. Im Moment sind ja beide Ansichten im Artikel nebeneinander dargestellt. Ich finde, dass das dem derzeitigen Kenntnisstand angemessen ist, und dass die Frage damit "offen und neutral" gehalten ist, wie du es forderst. Übrigens ist, soweit ich sehe, das Buch von Benitez auch im Artikel Salvador Allende in der spanischen Wikipedia noch nicht aufgearbeitet. Ich weiß nicht ob es nötig ist, dass in dieser Frage ausgerechnet die deutsche Wikipedia den Vorreiter spielen muss. --FordPrefect42 11:13, 10. Jan. 2007 (CET)
Hallo, ich wollte nochmal kurz hier stellung beziehen, zu der antwort. ich finde es erstmal positiv, dass du das buch lesen möchtest, dass ist es auf jeden fall wert. ich möchte aber hier noch eine anmerkung machen, alle "ernsthaften studien" wenn man diese so nennen kann, die zum tode allendes gemacht wurden, basieren auf der obduktion, der militärs, alles was hiervon ausgeht nimmt also ihre ehrlichkeit und unbefangenheit bei dem ganzen thema an. das finde ich komplett falsch ! und das muss meiner meinung nach im artikel erwähnt werden, denn die leute die den artikel lesen, gehen von einer ordentlichen aufarbeitung des sachverhaltes aus, und den hat es eben nie gegeben auch das sollte erwähnt werden. dann können sich die die leute die den artikel lesen, selbst eine meinung bilden, ob sie den studien von leuten, die auf der obduktion im militärkrankenhaus und der version der militärs basieren akzeptieren oder ob sie das doch eher kritisch durchleuchten wollen. meiner meinung nach kann allem was nach dem putsch passiert ist nicht dem wahrheisanspruch der putschisten und rechten kräften in chile überlassen und genau das haben aber diese studien gemacht, die haben die obduktion akzeptiert, bzw. den bericht der da veröffentlich wurde... ich denke, dies kann durchaus dazu führen, dass leute den sachverhalt eben offen ansehen und nicht den selbstmord als wahrscheinlich und wenn sie ihn als wahrscheinlich ansehen wollen, was ihr gutes recht ist, dann sollten sie dabei wissen, dass dies nur auf der obduktion der militärs basiert, dass es keine dna-analyse gegeben hat, dass allendes körper eine lange zeit nicht herausgegeben wurde, dass der chilenische staat den fall noch nicht untersucht hat...und dass die waffe mit der er sich angeblich umgebracht haben soll nie aufgetaucht ist, was auch aus dem bericht der militärs hervorgeht....an diesem historischen zeitpunkt, sind meiner meinung nach nicht nur die fakten, die von einer seite dargestellt werde wichtig, sondern vor allem unter welchen umständen sie zusammen gekommen sind, denn die leute haben auch ein gutes recht die ernsthaftigkeit der bisherigen quellen zu hinterfragen oder liege ich hier falsch ? Beste Grüße Manuel.1811 ‎--201.223.127.40 04:45, 11. Jan. 2007
Mittlerweile sollt das keine Vermutung mehr sein. In seiner letzten Rede, wenige Minuten/Stunden vor seinem Suizid, sagt er: "Ich werde nicht zurücktreten. In eine Periode historischen Übergangs gestellt, werde ich die Treue des Volkes mit meinem Leben entgelten.". Im Film "Der letzte Tag des Salvador Allende" sagen manche seiner Bodyguards (die sog. GAP (Grupo de Amigos del Presidente)) sie hätten den Schuss gehört un unmittelbar danach gesehen, wie er da lag, mit der Kalaschnikov -die ihm Fidel geschenkt hatte- in einer Hand, blutend. Sie sagen er hätte sich wahrscheinlich gebeugt, das Gewehr vor unter seinem Kin gelegt und gedrückt. Die Tat an sich haben sie nicht gesehen, aber niemand mehr war in dem Raum, als das passierte und die Militärs waren noch nicht einmal im Präsidentenpalast. Salvador Allende nahm sich das Leben.--Jan Apel 14:57, 26. Jun 2007 (CEST)

Salvador Allende wurde erschossen. Das können alle Bücher über Allende beweisen und alle Internetseiten die sich mit Allende beschäftigen!

Lies bitte oben den Abschnitt Tod Allendes und die dort angegebenen Quellen. Da wird deutlich, dass die Theorie von der Ermordung Allendes alles andere als bewiesen oder eindeutig akzeptiert ist. --FordPrefect42 14:52, 18. Apr. 2007 (CEST)

Salvador Allende aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Salvador Allende Gossens (* 26. Juli 1908 in Valparaíso; † 11. September 1973 in Santiago de Chile) war promovierter Arzt und von 1970 bis 1973 Präsident Chiles. Allendes Präsidentschaft war der Versuch, auf demokratischem Wege eine sozialistische Gesellschaft zu etablieren. Durch einen Militärputsch wurde er 1973 gestürzt und in dessen Verlauf wurde er erschossen.

Pinocht den ihr ja alle Wikipedia lieben müsste hat selbst den befehl gegeben das Allende ermordet werden soll.Pinochet hatt bei seiner Festnahme es zugeben das den befehl geben hat. Was bei tot Allende in dieser Diskussion steht ist erlogen.

Ich bitte nicht stendig irrgend welche bemerkungen hier rein zu schreiben dies ist sehr lästig. Und noch mal zu Allende wurde erschossen. Es gibt beweise dafür das kann keiner auser Kraft setzen. Danke.--Konrad 32156 18:39, 18. Apr. 2007 (CEST)

Konrad, ich ermahne dich noch einmal, hier keine Diskussionsbeiträge anderer Wikipedianer rauszulöschen. In der Sache verschiedener Meinung zu sein ist das eine, darüber kann man reden. Aber wenn du dich nicht an die elementaren Regeln der Diskussionskultur hältst, tust du dir keinen Gefallen hier. Und wenn du ernstgemeinte Diskussionsbeiträge einfach als "lästig" abtust, disqualifizierst du dich nur selbst. – Wenn du Beweise hast, dann zitiere sie hier, dann ist alles kein Problem. Das, was du bis jetzt als Beweis angeführt hast, hält aber einer kritischen Überprüfung nicht stand. --FordPrefect42 20:05, 18. Apr. 2007 (CEST)

Im Übrigen ergibt sich aus dem Link von 3sat, auf den Konrad noch als IP verwiesen hat (vgl. Versionen), selbst schon, dass Allende Selbstmord begangen haben soll. SPIEGEL, BILD und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sind reine Propaganda-Apparate, die unmöglich ernstzunehmen sind. Wer die eigenen Quellen lesen und interpretieren kann, ist klar im Vorteil. Ich sehe keinen Grund, von der Formulierung abzurücken, dass Allende sich das Leben nahm (wie sie bis unlängst im Artikel vorzufinden war); die derzeitige Kompromissfassung ist für meine Begriffe da zu unbestimmt. ҉ 07:57, 19. Apr. 2007 (CEST)

Die Kompromissfassung bezieht sich ja im Wesentlichen auf den Einleitungsabsatz. Im Abschnitt "Der Putsch" sind die verschiedenen Theorien ja dargestellt und bewertet. Da es in jüngster Zeit wieder etwas begründetere Zweifel an der Selbstmordthese gibt (vgl. die Diskussionsbeiträge von Manuel.1811 weiter oben mit dem Hinweis auf die Monographie von Benitez) finde ich die neutralere Formulierung in der Einleitung angemessen. --FordPrefect42 10:51, 19. Apr. 2007 (CEST)
Ist ok, hab ich übersehen. Gruß, ҉ 18:27, 19. Apr. 2007 (CEST)
Wie ich schon sagte Allende wurde ermordet und hat nich selbst mord begannen. Dies kann jedes Buch und jede Akte über Allendes mordet beweisen! --Konrad 32156 17:55, 10. Mai 2007 (CEST)!--85.178.105.149 17:54, 10. Mai 2007 (CEST)
Na, dann bring uns doch hier mal ein paar seriöse Belege für "jedes Buch" und "jede Akte". Dann können wir gerne drüber diskutieren.--Joerch 09:00, 11. Mai 2007 (CEST)
nicht einmal seine Anhänger bestreiten seinen Selbstmord.--Tresckow 14:47, 28. Sep. 2007 (CEST)
Ich würde eher sagen er wurde für seine zahlreichen Verbrechen hingerichtet (=> Tyrannenmord) (nicht signierter Beitrag von 91.15.55.114 (Diskussion) 17:54, 3. Aug. 2013 (CEST))

Die sog. Kompromissfassung drückt sich um eine differenzierte Darstellung und ist inhaltlich LARIFARI. Lexikalisch stellt man in der Regel eine Mehrheitsmeinung dar, ohne die Mindermeinung auszublenden. In der Publizistik und wissenschaftlichen Literatur geht man generell von der Selbsttötung Allendes aus. Dies sollte auch seinen Ausdruck in der Einleitung finden und nicht verkleistert werden. Mein textliches "Angebot" ist schon in sich ein Kompromissvorschlag durch die Formulierung "wahrscheinlich". Besser formulieren kann man das immer noch. --Lysandros 14:33, 28. Sep. 2007 (CEST)

Der Artikel muss an dieser Stelle darüber überhaupt keine Aussage tätigen. Deine Vorwürfe („unterdrücken“, „ausblenden“) sind haltlos, der Artikel geht auf das Thema dann noch vergleichsweise ausführlich ein. ––Polarlys 14:44, 28. Sep. 2007 (CEST)
Nichts "muss", vieles "kann" - aber bitte nicht alles nur Erdenkliche! Dein Disk.beitrag ist nicht uncharakteristisch, die verwendeten Zitate nutze ich entweder gar nicht ( "unterdrücken" ) oder zumindest nicht als Vorwurf ( "ausblenden" ). Wer entscheidet , was in die ohnehin inhaltlich + formal "bescheidene" Einleitung gehört? --Lysandros 14:56, 28. Sep. 2007 (CEST)

Könntest Du es nun bitte unterlassen, Deine drei Wörter in die Einleitung zu schreiben? Wie Du sicher gemerkt hast, wird dies Problematik im Artikel ausführlich beschrieben. Danke. --Anton-Josef 15:10, 28. Sep. 2007 (CEST)

Nein, ich unterlasse das nicht. Die Todesart ist von Bedeutung für die Einleitung. In welcher Form dies letztendlich geschieht, ist zweitrangig ( Mehrheits- und Mindermeinung). Der bisherige "teutsche" Formelkompromiss ist inhaltlich nichtssagend und schwammig. --Lysandros 15:15, 28. Sep. 2007 (CEST)

Na dann, schau mal in die WP:VM. Das ist für Leute gedacht, die unbedingt ihre Meinung durchdrücken wollen. --Anton-Josef 15:20, 28. Sep. 2007 (CEST)

Ich seh nur, dass eine inhaltliche Diskussion verhindert werden soll. Da soll eine Version fixiert werden, die ich im Kontext mit der aktuellen "Überlieferung" und anderssprachigen wikipedias für nivellierend und pseudoneutral halte und faktisch eine Mindermeinung bevorzugt. Das wäre nichtlexikalisch. --Lysandros 15:27, 28. Sep. 2007 (CEST)
Und ich sehe nur, das es einen Nutzer, mit einer Mindermeinung, gibt, der unbedingt seine Version im Artikel haben will. --Anton-Josef 15:31, 28. Sep. 2007 (CEST) PS: Geht es eigentlich auch weniger geschwollen?
Das bestätigt den Eindruck "wilhelminischer Denkungsart" ;-) ; an einer Zufallsmehrheit deutscher Wikipedianutzer hat man sich gefälligst auf Dauer zu halten. Inhaltlich hast du anscheinend nichts zu bieten. Die jetzige Version bevorzugt faktisch die Mindermeinung. --Lysandros 15:39, 28. Sep. 2007 (CEST)

@Lysandros, auch wenn Du von der Faktenlage her recht hast, muss die Todesart nicht im Intro dargestellt werden. Es reicht vollkommen aus, das im weiteren Text darzustellen. --Hardenacke 15:37, 28. Sep. 2007 (CEST).

Im Gegensatz zu dir bin ich der Meinung, dass der "Formelkompromiss" im Intro die Mordthese faktisch begünstigt. --Lysandros 15:43, 28. Sep. 2007 (CEST)
Nein, Lysandros, mir geht es um eine systematische Frage. In die Einleitung gehören nur wenige, charakteristische und möglichst unstrittige Angaben. Für alles andere bietet der weitere Artikel ausreichend Raum. Im übrigen halte ich den Ausdruck „wahrscheinlich“ nicht für passend, weil seriös wohl von Selbstmord ausgegangen wird. (Was das Ansehen von Allende übrigens in keiner Weise schmälert). Was ist eigentlich „wilhelminische Denkungsart“? In der wilhelminischen Zeit war Deutschland das wirtschaftlich und wissenschaftlich-technisch fortschrittlichste Land. - Und: Die Mordthese wird nicht dadurch begünstigt, dass man einfach feststellt, dass er während des Putsches starb. --Hardenacke 15:49, 28. Sep. 2007 (CEST)
Leider keine Antwort auf meine Einschätzung, "dass der "Formelkompromiss" im Intro die Mordthese faktisch begünstigt." Die systematische Frage kann man auch anders beantworten; ein halbwegs sprachkundiger Zeitgenosse wird das schnell merken. Es ist also ein subjektive Meinung einzelner, die vielleicht eine Zufallsmehrheit besitzen. Apropos "wilhelminische Denkungsart": Ich weiss, Ironie ist eine sehr schwere Geschichte - offensichtlich selbst dann, wenn man sie als solche kennzeichnet. *gg* --Lysandros 16:00, 28. Sep. 2007 (CEST)
Meine Frage nach der „wilhelminischen Denkungsart“ war ernstgemeint, weil ich es nicht verstehe. Woher das mit dem „Formelkompromiss“ kommt, weiß ich nicht. (Man kann es wahrscheinlich irgendwo hier nachlesen. Da ich die Formulierung der Einleitung (vor Deinem Zusatz) korrekt finde, ist es mir aber auch egal.) Wie gesagt, in die Einleitung muss es nicht. Aber die Darstellung im weiteren Text könnte wohl eindeutiger sein. Dazu könntest Du vielleicht beitragen? --Hardenacke 16:10, 28. Sep. 2007 (CEST)
Schauen wir doch einfach ohne grosse Quellenüberprüfung über unsere Grenzen hinaus: es. + fr.wikipedia erwähnen den Selbstmord in der Einleitung, die englische deshalb nicht, weil es einen gesonderten Artikel über den Allende-Tod gibt. Den englischen Satz in jener Einleitung empfehle ich zur "schöpferischen Nachahmung" für die deutsche Einleitung:
Since that time, there has been a controversy between supporters and detractors on just how he died. The currently prevalent view is that he committed suicide, as most evidence seems to suggest.
Man kann auch von Kollegen lernen, ohne gleich URV zu begehen. Manche deutsche Artikel sähen verheerend aus ohne diese "Vorbilder". Ich habe das gerade bei Andrè Gorz festgestellt. --Lysandros 16:24, 28. Sep. 2007 (CEST)
Nunja, ich bin auch oft in der en:wp und manchmal in der fr:wp unterwegs und halte gerade die englische oft für besser als die deutsche. Ich rate aber trotzdem davon ab, von dort die Formulierungen 1:1 zu übernehmen, eben weil wir kein Abklatsch der englischen WP sein wollen und sich bei uns teilweise andere Gepflogenheiten herausgebildet haben. Im Gegensatz zu anderen hier halte ich auch die Frage ob Mord oder Selbstmord nicht für wesentlich, um die Person Allende zu charakterisieren. --Hardenacke 16:37, 28. Sep. 2007 (CEST)
Nachtrag: Im Sinne einer Qualitätssicherung, an der es objektiv hapert ( sicher ein Personalproblem), plädiere ich dafür, die Kollegenarbeit nicht aussen vorzuhalten, um bei der Artikelarbeit nicht qualitativ abzufallen. "Formulierungen 1:1" gehen regelmässig in die Hose, auch dafür gibts schöne Beispiele bei de.wiki, die immer noch nachzulesen sind. Für mich persönlich ist die Frage auch eher unerheblich - ob Mord, Selbsttötung o.a., aber da scheiden sich unsere "lexikalischen Wege": Das Thema ist virulent in der öffentlichen und veröffentlichten Meinung und daher angemessen abzubilden. Für meine "Provokation" (3 Worte) zwar meine Entschuldigung, aber die Reaktionen waren schon symptomatisch. Und die Artikelqualität - gemessen an den "Kollegen" - bleibt sowieso eher bescheiden. --Lysandros 23:18, 29. Sep. 2007 (CEST)
Die aktuelle IP Einfügung stellt den Sachverhalt kontroverser dar, als er sich z.Zt. darstellt - Gleichgewicht von Mehrheits- und Mindermeinung. Macht die Einleitung noch schlechter. Der Mindermeinung ist in de.wiki tendenziell eher unkritisch Platz eingeräumt worden. Ich seh mir den Artikel insgesamt an. --Lysandros 16:52, 28. Sep. 2007 (CEST)

Ach, und Deine, in die Einleitung gerotzten, Worte sind nicht kontrovers? Und was willst du eigentlich immer mit den Mehrheits- und Mindermeinungen ausdrücken. Wer bist du denn, der andauern von irgendwelchen Tendenzen in der deutschsprachigen Wikipedia faselst? Wenn es hier so schlimm ist, dann such dir doch eine Wikipedia, die lieb zu dir ist ;-)--84.44.168.90 17:03, 28. Sep. 2007 (CEST)

Ach - Lesen bildet: Mein "Vorschlag" sollte etwas Dampf in die verschnarchte Gemeinde bringen, an ihm hängt nicht mal mein halbes Herz - siehe meine DiskZitate: "Mein textliches "Angebot" ist schon in sich ein Kompromissvorschlag durch die Formulierung "wahrscheinlich". Besser formulieren kann man das immer noch." ... "Die Todesart ist von Bedeutung für die Einleitung. In welcher Form dies letztendlich geschieht, ist zweitrangig." Lexikalische Einträge bilden per se Mainstream ab, im besten Fall neben einer allgemein "vorherrschenden" Sichtweise auch kontroverse Mindermeinungen ( Relation ?! ). Das ist man halt so bei Lexikas! Wer wechselt jetzt wohin? ;-) --Lysandros 17:17, 28. Sep. 2007 (CEST)
Was für ein arroganter Spinner, Dampf in die verschnarchte Gemeinde bringen, jeden Tag steht einer auf, der der Meinung ist, die Welt verbessern zu müssen und über die ultimative Weißheit zu verfügen.84.44.168.90 17:22, 28. Sep. 2007 (CEST)
Ironie ist halt nicht so einfach. Aber deine Selbstcharakteristik find ich gut. Mahlzeit !! --Lysandros 17:28, 28. Sep. 2007 (CEST)
Bitte mal ganz ruhig, damit das hier nicht ausartet ;-) IP, gib Ruhe oder melde Dich an, damit man vernünftig mit Dir diskutieren kann. Lysandros, sehr viel Ironie kann ich in Deinen Beiträgen hier nicht erkennen. Lass bitte Deinen herablassenden Diskussionsstil und uns zu einem vernünftigen Meinungsaustauch zurück kommen.
PS: Isch binn mal fot, dä Stammtisch is am rufen ;-) --Anton-Josef 17:55, 28. Sep. 2007 (CEST)

2008

Es stimmt meiner meinung nach, dass es keine "gesicherten Beweise" im Sinne von DNA-Analysen o.ä. gibt, aber in den 70er Jahren gab es diese Beweise so wie wir sie uns wünschen nunmal nicht. Und die Tatsache, dass solche Beweise nicht existieren, muss nicht gleich zu verschwörungstheoretischen Erwägungen hinreißen. Zum Einen haben die meisten Augenzeugen heute keinerlei Grund mehr, die Unwahrheit zu sagen, da das chilenische Militär mittlerweile von seiner damaligen Macht nurnoch träumen kann. Viel wichtiger als das Fahnden nach Beweisen ist doch die Person Allende an sich. Wie man dem Buch des chilenischen Politologen Ricardo Israel entnehmen kann (Chile 1970-73: la democracia que se perdio entre todos; Santiago de Chile 2006) war Allende ein großer Bewunderer des chilenischen Präsidenten Balmaceda, der in einer vergleichbaren Situation ebenfalls Selbstmord beging. Diese Verehrung tut Allende bereits in seiner Eröffnungsrede 1970 kund (siehe Salvador Allende: Chiles Weg zum Sozialismus, Wuppertal 1972). Ricardo Israel schreibt weiter, dass Carlos Prats (Pinochets Vorgänger und enger Freund Allendes) Salvador Allende wenige Tage vor dem Putsch besucht (so Prats im Interview). Er warnt ihn ausdrücklich vor dem bevorstehenden Putsch und drängt darauf, dass Allende - wie Arturo Alessandri, chilenischer Präsident in einer vergleichbaren Situation 1925 - das Land verlassen solle. Allende lehnt dies jedoch kategorisch ab, mit der Begründung, die Bastion des Volkes bis zum letzten zu verteidigen. Insofern halte ich das blinde Beharren auf Beweise (die niemals auftauchen werden), ohne auf die historischen Dimensionen zu schauen, ebenso für ideologische Verblendung. Putsche waren in der chilenischen Geschichte kein Novum und Allende war sich dessen - wie seine Eröffnungsrede verdeutlicht - nur allzu bewusst. Wie man die "nationalen Interessen mit patriotischer Würde" verteidigt, entnahm er sicher auch von seinem größten historischen Vorbild. attentamente el choclo --141.2.177.164 21:02, 13. Jan. 2008‎

Die obige Diskussion fand hauptsächlich im Jahr 2007 statt, das ist jetzt 10 Jahre her. Inzwischen sind auch die Fakten klarer geworden. Unten gibt es einen jüngeren Abschnitt zum selben Thema, der näher am Stand des Artikels ist.
Ich schlage deshalb Archivierung vor, um die Übersicht auf dieser Seite zu verbessern. Wenn jemand dagegen ist, bitte einfach den Baustein entfernen. --Lektor w (Diskussion) 17:08, 14. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 17:08, 14. Feb. 2017 (CET)

Kommentarloses Entfernen der Kategorie:Opfer des Antikommunismus

Ein Autor hat am 31.10.2011 Salvador Allende in die Kategorie Kategorie:Opfer des Antikommunismus aufgenommen, der Benutzer Anton-Josef hat kommentarlos zurückgesetzt. Da S.A. wohl nicht an diesem Tage seinem Leben in einer aussichtslosen Lage ein Ende breitet hat (oder nach anderen Aussagen sogar erschossen wurde), wenn seine Regierung nicht durch einen von den USA gutgeheißenen (freundlich ausgedrückt) Putsch, der sich vor allem gegen die Verstaatlichung chilenischer Kupferminen richtete, gestürzt wurde, ist er durchaus als Kategorie:Opfer des Antikommunismus zu verstehen. Ich stellte also die Kategorisierung wieder her, worauf sie A.J. erneut kommentarlos revertierte. Ich möchte jetzt hier keinen Edit-War führen, bitte aber darum, das Entfernen zu begründen. Gruß --Dubium 00:01, 1. Nov. 2011 (CET)

Bin nicht A-J, trotzdem ist mir hoffentlich auch ein Kommentar gestattet. Ich bin nicht total gegen diese Einkategorsierung, habe aber meine Probleme damit. Der Auslöser des Putsches war nicht nur Allendes antikapitalistische Verstaatlichungspolitik, sondern vor allem auch die Folgen davon. Die Versorgungslage für die Bevölkerung verschlechterte sich unter der Amtszeit Allendes massiv, sodass auch dort große Unzufriedenheit herrschte und dies Mitauslöser des Putsches gewesen sein dürften. Demzufolge ist m.E. die Folgerung Kommunist -> (Antikommunistischer) Putsch -> Selbstmord -> Opfer des Antikommunismus etwas zu kurz gegriffen.--Escla ¿! 00:45, 1. Nov. 2011 (CET)
Dass Alende ein frühes Opfer der Pinochet-Diktatur geworden ist (bereits in der Putschphase), dürfte doch eigentlich unstrittig sein – dabei ist es völlig nebensächlich, ob er sich selbst getötet hat, um den Putschisten nicht in die Hände zu fallen oder ob er bei den Kämpfen um den Präsidentenpalast oder direkt von der Soldateska getötet wurde (Das Merkmal träfe übrigens auch dann zu, wenn er nicht getötet worden wäre)
Auch dass die Pinochet-Diktatur anti-kommunistisch motiviert war, ist eine allgemein bekannte Tatsache und gehört(e) zum Selbstverständnis nicht nur der Putschisten sondern auch derer Auftraggeber im CIA
Es musste auch niemand *Kommunist* gewesen sein (Allende war Sozialist), um Opfer des Antikommunismus zu werden, weder in Chile noch sonstwo auf der Welt. – Osika 05:04, 1. Nov. 2011 (CET)

Die Diskussion über die Kategorie findet dort statt. Es ist so schon reichlich schwammig. Salvador Allende als Opfer des Antikommunismus? Kann man so sehen, wenn man, US-typisch, alles als „Kommunist“ auffasst, was irgendwie links ist - und die Negierung dazu eben als „Antikommunismus“. Wir wissen aber ganz gut, dass Allende kein Kommunist war - und das Opfer verschiedener Umstände. Es war ja nicht nur das Wirken der CIA, wie gern behauptet wurde, sondern auch eine erhebliche Unruhe im chilenischen Volk selbst, die Allende zum Verhängnis wurde. „Opfer des Antikommunismus“ trifft, wenn überhaupt, nur einen Teilbereich. Die Kategorie ist auch in diesem Fall untauglich. --Hardenacke 09:03, 1. Nov. 2011 (CET)

Das sind doch Scheinargumente. Man muss kein Kommunist gewesen sein, um Opfer des Antikommunismus zu werden. Analog gelten ja beispielsweise als Opfer der Nationalsozialismus ganz zu Recht auch Leute, die keine Antifaschisten/Antinationalsozialisten (oder wie man es auch immer nennen will) waren. Allende war die Zielperson und damit Opfer des Putsches. Und der Putsch war von einer antikommunistischen Motivation getragen. Ob Allende darüber hinaus auch noch Opfer anderer Kräfte oder wessen auch immer war, ist da nicht erheblich. -- Zitronenpresse 10:34, 1. Nov. 2011 (CET)
Da es sich um eine grundsätzliche Frage handelt, schlage ich vor, die Diskussion hier weiterzuführen, um sie nicht unnötig zu zerfasern. --Hardenacke 10:40, 1. Nov. 2011 (CET)
Ziel des Putsches war doch der Sturz der Regierung Allende, der sich als Sozialist (nicht Sozialdemokrat) in einer Entwicklungsstufe zum Kommunismus wähnte. Im übrigen gab es zeitgleich immer noch die kommunistische Partei Chiles.--Sankt Anton 20:28, 6. Nov. 2011 (CET)

Na fein, nachdem also obige Kategorie entsorgt worden ist, wird der oben unwidersprochen als Opfer der Pinochet-Diktatur Bezeichnete in die entsprechende Schublade Kategorie:Opfer der Pinochet-Diktatur gesteckt. Dies wird mit etwas scheinheiligen Begründungen von den (gefühltermaßen) selben Leuten revertiert, die auch die andere Schublade nicht wollten. --Dubium 21:51, 26. Nov. 2011 (CET)

Oder anders formuliert. Nachdem die eine Kategorie wegen Unbrauchbarkeit nicht eingebracht werden konnte, versucht dieselben Leute, schon wieder eine unbrauchbare Kategorie hereinzuwaren. Auch fein. --Tohma 22:02, 26. Nov. 2011 (CET)
Das ist wohl ein Grenzfall, würde ich meinen. Die Diktatur selbst hat Allende nicht mehr erlebt. Vielleicht sollte man die Kat. umbenennen in „Opfer des Pinochet Putsches und der anschließenden Diktatur“ oder so ähnlich? --Hardenacke 22:04, 26. Nov. 2011 (CET)
Brr. Dann doch lieber 5 gerade sein lassen und ihn um des lieben Friedens Willen in die bestehende Kat einsortieren, auch wenn's nicht 100%-ig passt.--Escla ¿! 22:08, 26. Nov. 2011 (CET)
Da hast Du recht. Werde sie wieder einfügen. Hab das wohl mal wieder zu genau genommen. --Hardenacke 22:12, 26. Nov. 2011 (CET)
Merci. --Dubium 19:24, 2. Dez. 2011 (CET)
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"Demokratischer Sozialismus" in der Einleitung

Wem der Gleichklang von Demokratie und Sozialismus bei Allende nicht gefällt, dem sei das empfohlen: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1262450/ So viel zum Thema TF --Feliks 11:23, 17. Jan. 2012 (CET)

Aus dem Hinweis ergibt sich kein Verbesserungsbedarf im Artikel. Allenfalls könnte der empfohlene Text als Eintrag bei Weblinks in Frage kommen. Es ist aber kein guter Text. Die Einbindung von Zitaten in dem Text ist sprachlich (und teilweise auch layouttechnisch) nicht ordentlich, ansonsten enthält der Text nicht viel Information. Ich schlage Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 19:40, 9. Mär. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 19:40, 9. Mär. 2017 (CET)